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Die junge Vampirfrau erfreute sich offenbar daran, das Seth sie verfehlt hatte - was ihn nur noch wütender machte. Er ging zum neuen Angriff über. Er würde sie ganz sicher erwischen, doch dann geschah etwas womit er nicht gerechnet hatte. Seine Schwester hatte sich in den Kampf eingemischt. Mit ihren typischen schnellen Bewegungen ergriff sie den Vampir. Dieser hatte wahrscheinlich auch nicht mit einem anderen Angreifer gerechnet. Genauso wenig wie Seth. Er hatte ganz vergessen, das Leah auch noch da war.
Ihre Krallen bohrten sich in die Beine des Feindes u gleichzeitig fühlte er ihre Gedanken und sie hatte Recht.

"Wieso mischt du dich ein? Kannst du mich nicht einmal was alleine machen lassen? Ich brauch keinen Beschützer!" Seth war aufgebracht. Er musste stark abbremsen, da sie sich genau zwischen ihm und dem Vampirmädchen platziert hatte. "Leah, geh jetzt zur Seite oder...." doch zu mehr kam Seth gar nicht. Der Vampir hatte sich blitzschnell Leah's Tatzen entzogen. Seth konnte nicht mal blinzeln, schon hatte sich die Frau auf seine Schwester gestürzt. "LEAH!" Sie flogen beide einige Meter durch die Luft, doch auf einmal schien der Vampir verwirrt zu sein. Er ließ von Seth's Schwester ab und fiel zu Boden. Wenige Meter hinter ihr prallte auch Leah zu Boden.

Automatisch rannte Seth zu ihr. Stubste sie mit seiner Schnauze und überlegte kurz, ob er ihr helfen sollte aufzustehen. Doch er kannte seine Schwester, sie war zu stolz. Nachher wäre sie noch beldeidigt. Er überflog kurz ihren Körper und registrierte, das sie keine schwereren Verletzungen hatte. Dann fixierte er mit seinem Blick wieder die Fremde. Sie stand einfach nur da und funkelte die Geschwister finster an.
Einige Meter hinter ihr, lieferten sich Jakob, Quil und der männliche Vampir einen Kampf. Es sah so aus, als wäre es bisher das selbe Spiel - Unentschieden. Doch das würde sich gleich ändern. Immerhin waren die Wölfe zu viert, und sie waren nur ein Pärchen. Und diese Frau, betrachtete Seth sowieso als seinen alleinigen Gegner. Warum konnte er sich auch nicht erklären. Er wusste nur das ein unbändiger Zorn in ihm herrschte. Eine Wut die nur eine Erlösung fand - den Tot.

Wieder suchte sein Blick die Vampirin und er rannte los. Vielleicht lag es daran, das Seth noch jung war. Vielleicht lag es daran, das sein Leitwolf gerade selber kämpfte und ihm keinen Befehl geben konnte. Es lag keine richtige Strategie in seinem Angriff. Er sprintete einfach auf das Mädchen zu. Der Überraschungseffekt blieb aus, und leider war Seth nicht so schnell wie seine Schwester. Mit einer schnellen Bewegung hatte das Mädchen seinen Angriff blockiert und ihn zurückgeschlagen. Genau auf die Stelle wo die Rippen schmerzten. Seth jaulte auf, doch es wehrte nicht lange. Er biss die Zähne zusammen und rammte sie mit voller Wucht gegen einen Felsen. Die Frau rieb kurz ihren Kopf, begann sich aber schon wieder aufzurichten.
"Hmpf, wie schade das du nicht an dem Felsen zerschmettert bist" dachte sich Seth und lächelte finster in sich hinein.

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"Seine Gedanken gehören zu den reinsten, aufrichtigsten und freundlichsten, die ich je gehört habe"
FBb: Lion

In dem Moment, als Leah ihrem Bruder antworten wollte, verlor sie den Boden unter den Fueßen und wurde mitsamt der Blutsaugerin durch das Unterholz geschleudert.

"Verdammt Seth! Ich werde nicht..." presste sie noch zwischen zusammengebissenen Zaehnen hindurch, doch schließlich riss die Vampirin sie zu Boden, der Aufprall schnuerte ihr die Luft ab, vernebelte ihre Sinne.
Auch, wenn sie schnell genug war, die Neugeborene zu erwischen, so war sie einfach nicht stark genug, sie auch wirklich ueberwaeltigen zu koennen...was nuetzte ihr da schon ihre Geschwindigkeit!

Ihren schweren Koerper in den moosigen Waldboden gegraben verharrte sie so einige Atemzuege, versuchte wieder Luft in ihre Lungen zu pressen um ihren Kopf wieder klar zu bekommen, das Band zu ihren Bruedern verschwommen, als waere die Verbindung irgendwie durch ein Unwetter gestoert.
Diese Neugeborenen waren staerker als der normale Durchschnittsvampir, um Einiges, und sie waren allesamt aus der Uebung was diese Art von Konfronationen anging...ihre Leistungen momentan waren schwach, sie waren zu so viel mehr in der Lage!

Ein genervtes Graulen entfuhr ihrer Kehle, sie spuehrte einen leichten Stubbser an ihrer Seite, wahrscheinlich ihr Bruder....wie lange hatte sie da schon gelegen?
Mit einem Ruck spannte sie ihren gesamten Koerper an, rollte sich zur Seite und schnellte zurueck in eine aufrechte Position. Ein leichtes Schwindelgefuehl, doch sie schuettelte einige Male ihren Kopf und sie hatte die Kontrolle ueber ihre Sinne zurueck.

Vorderpfoten? - Check.
Hinterpfoten? - Check.

Ihre rechte Schulter, die so aufopferungsvoll ihren vollen Sturz abgefangen hatte, war etwas in Mitleidenschaft gezogen...doch auch trotz diesen kleinen Handicaps wuerde sie noch mit ihren Bruedern mithalten koennen.
Ihr Bruder war bereits wieder voll dabei, startete eine naechste Attacke und rammte die blonde Vampirin gegen einen Felsen. Ein kurzer Blick in die Gedanken ihrer zwei anderen Teamkollegen verriet ihr, dass sie die Oberhand hatten. Nurnoch wenige Sekunden und der Vampir waere Geschichte.
Und was machten Seth und sie hier?

"Schluss jetzt mit den Spielchen, lass uns das Ding in Stuecke reissen und der Vegetarierzunft danach ordentlich dafuer in den Hintern treten, dass sie ihre Artgenossen hier frei rumlaufen lassen! Du fixierst sie, ich schnapp mir ihre Kehle?"

Wie zur dramatischen Untermalung ihrer Ungeduld stieß sie einen lauten Kleffer zwischen ihren gefletschten Zaehnen hindurch aus, senkte ihren Oberkoerper etwas und machte sich zum Sprung bereit.....

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."



FBb-Alias: TrinC.

Embry sah sich um.
Es wurde immer schwieriger zu widerstehen, sich endlich ins Kampfgetümmel zu stürzen.
Vorallem, wenn neben ihm ein sich gerade verwandelnder Vampir lag.
Verwandelnder. Vampir. Vampir. Die Cullens.
Da kam Embry eine Idee. Er würde Angela zu den Cullens bringen. So hiefte er sie auf seinen Rücken.
Es war ziemlich schwer, das schwere, sich vor Schmerzen krümmende Mädchen auf seinen Rücken zu bekommen und zu sehen, dass sie dort oben blieb.
Ich bringe das Mädchen zu den Cullens. Sie verwandelt sich gerade in einen Vampir. Die Cullens kennen sich damit aus! Loost nicht ab Leute, rief Embry seinem Pack noch in Gedanken zu, in der Hoffnung, sie würden es hören und wenn nicht, war es auch nicht schlimm.
So machte er sich auf den Weg zu den Cullens.

tbc: Das Haus der Cullens

(((Angie, schreib du auch noch und dann können wir ja in der Planung ausmachen, wenn zuerst bei den Cullens schreibt)))

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FBb-Alias: Bells

"Zu einem Teil mutig, zu drei Teilen ein Narr"
Dreier-"Spam"-Team <3

Mit einem harten Aufprall lag Quil mit dem Vampir auf dem Boden.
Blitzschnell war der Vampir wieder aufgestanden, und riss ein dicken Ast von einem Baum.
Quil richtete sich auf. Der Vampir schmetterte den Ast auf Quil und sein Alpha.

Quil und Jacob landeten auf dem Waldboden.
Langsam rappelte Quil sich wieder auf. Er konzentrierte sich auf seinen Körper. Er verspürte keinen Schmerz. Nur eien leichten in seiner rechten Schulter. Der Vampir war gut. Er war nicht unbedigt stärker, aber schlauer und taktischer als die damals auf der Lichtung. Er ignorierte den Schmerz als sein Alpha zu überlegen begann.

„Wie war das mit deinem Plan von vorhin?“ fragte Jake seinen Packbruder, der neben ihm auf dem Boden lag.
„Einer konzentriert sich auf die Beine, der Andere auf den Hals?!“
Jacobs Worte waren gut. "Okay wir machen es so. Aber haben wir überhaupt eine Chanchse ihn zu töten?", fragte Quil doch diese Frage wurde nichtmehr beantwortet.

„Jetzt!“ gab Jake das Signal, sprang auf und stürzte sich auf den fremden Vampir.
Quil rappelte sich auf. Er schöpfte neue Kraft und sprang in die Richtung seines Alphas auf den Vampir,den sein Alpha auf dem Boden hielt.
"So etwas lasse ich mir nicht gefallen!", rief Quil und knurrte.
Quil nahm die Stellung von Jacob ein und dieser übernahm den Rest.

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"Ich nehme einfach niemanden auf diese Weise wahr. Die Mädchen fallen mir gar nicht mehr auf weißt du? Ich sehe ihre Gesichter nicht." - Quil Ateara

Der braune Wolf rannte auf sie zu, jedoch konnte Jessica dies voraussehen, sie blockierte den Angriff ab und schlug ihn zurück. Er jaulte auf. Jessica lächelte finster in sich hinein.
"Langsam wirds langweilig...", sie musste nun noch breiter lächeln. Doch sie verscuchte ihre Miene unter kontrolle zu bringen. Sie wollte den jungen Wolf nicht noch mehr verärgern. Doch da zerschmetterte sie schon den Felsen hinter ihr. Ihr Körper ist hart wie granit. Sie rieb sich kurz den Kopf. Und ging wieder in Angrifsstellung über. Sie könnte jeden Augenblick mit einem neuem Angriff rechnen. Sie ging langsam und geräuschelos in richtung ihrer Feinde. Ihre roten Augen blitzen auf.
Wenige meter vor ihnen blieb sie stehen. Sie achtete auf jede noch so kleine Bewegung ihrer gegenüber. Wenn sie angreifen, wird sie bereit sein. Sie schaute in ihre Augen und hoffte etwas darin lesen zu können. Es lag nur Wut darin. Sie würde gerne wissen wie ihre Augen wohl jetzt aussehen. Nicht das sie so schon gruselig aussehen. Sie verdrängte diesen gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Wölfe. Sie machte sich gedanken über ihr aussehen, während diese Wölfe sie umbringen wollen. Typisch Jessica. Sie ging einen weiteren Schritt auf sie zu, sie hatte keine Lust zu warten, sie wollte kämpfen. Ihr Plan funktionierte, obwohl wahrscheinlich hätte die graue Wölfin sie sowieso Angriffen, es wär als ob sie ihre gedanken lesen könnte. Sie hieb zum Absprung ab.
Jessica konnte schnell genug reagieren um ein Stück auszuweichen. Sie erhaschte einen Blick auf Alexiel, er lag am Boden, ihr wurde ganz anders. Sie erstarrte. "Diese Wölfe...arghhh". Sie wollte ihm helfen. wusste aber nicht recht, wie sie das anstellen sollte.
Sie wusste das wenn sie jetzt zu Alexiel lief, ihr die anderen zwei Wölfe folgen. Somit würde sie ihn noch mehr in Gefahr bringen. "Na schön, dann bring ich die hier erst um", dachte sie und schaute in diesem moment zu den Wölfen und knurrte.
Sie hatte den überblick verloren. Ihr Hassgefühl verwandelte sich jetzt in besorgnis.
Un wieder huschte ihr Blick aus reflex zu Alexiel. Wieder war sie unaufmerksam.

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FBb: JulesCullen!

Die Reaktionen der Wölfe waren schnell.
Verdammt schnell.
Der rostbraune Wolf warf sich mit einer fließenden Bewegung - fast schon geschmeidig - zur Seite, bevor der mächtige Ast ihn erfassen konnte und zog seinen Kumpanen im Fallen mit sich.
Mit einem lauten Scheppern schraubten sich die kleineren, spitzen Zweige in den weichen Waldboden und blieben in ihm stecken.
Dreck und Blätter wurden aufgewirbelt.
"Die Bewegung war eigentlich viel zu schnell für einen so massigen Körper..." kam es Alexiel in den Sinn und er tobte innerlich, denn der Ast hatte die Wölfe nicht einmal berührt.
"Verdammt. Das kann doch nicht möglich sein! Soviel Glück können diese Viecher doch nicht haben..." fluchte er leise fauchend vor sich hin.
Der Ast, eigentlich war er fast schon ein halber Baumstamm vom Durchmesser her, war kurz vor der Nase des, so wie er vermutete, Leitwolfes auf dem Boden gelandet.
Alexiel´s Blick glitt kurz hinüber zu seiner Gefährtin. Jessica schien die Situation weitestgehend unter Kontrolle zu haben, hielt die beiden anderen Wölfe in Schach.
Der fünfte Wolf war nicht wieder aufgetaucht und er vermutete, dass er sich mit dem Menschenmädchen entfernt hatte.
"Die werden sich noch wundern, was sie für ein Kuckucksei ins Nest gelegt bekommen haben! Viel Spaß, Dreckspack..." feixte der Vampir in sich hinein. Er wusste, dass die Wölfe mit der angehenden Neugeborenen noch richtig viel Spaß bekommen würden.
Doch er durfte sich nicht von seinen Gedanken ablenken lassen, musste seine Konzentration wieder auf den Kampf lenken. Die Wölfe würden nur darauf warten, dass er einen Fehler machte, doch dazu würde es nicht kommen.
Kaum hatte zu Ende gedacht sprang der Alpha hoch und warf sich mit aller Macht auf ihn drauf.
Alexiel wurde zu Boden geschleudert, von dem Wolf über den feuchten Waldboden mitgerissen und prallte mit voller Wucht gegen eine Tanne. Er hörte es bedenklich knirschen, doch sie erzitterte nur unter dem Aufprall.
Er lag unter dem Tier, welches sein Gewicht so verlagerte, dass er sich anstrengen musste um sich zu bewegen. Er probierte, sich unter ihm hervor zu drehen. Es gelang ihm nicht. Der dunkelhaarige Vampir musste eine Gelegenheit abpassen.
Sie ließ nicht lange auf sich warten. Der andere Wolf kam schnell herbei, scheinbar um den Rostbraunen abzulösen.
"Das könnte die Chance sein, um freizukommen." Er schätzte Alpha stärker ein als den anderen, vielleicht würde es wirklich klappen.
Die eine Überlegung ging in die andere über.
Wie würde der Kampf weitergehen?
Die Machtverhältnisse waren relativ ausgeglichen. Der Kampf könnte noch Stunden dauern.
Wer würde den ersten folgenschweren Fehler machen?
Alexiel konnte es nicht darauf ankommen lassen, dass Jessica getötet würde, also fasste er einen Plan. Sobald er sich aufgerappelt hätte, würde er das Zeichen zur Flucht geben.
Alles in ihm sträubte sich dagegen, aber auf Dauer hätten sie keine andere Chance.
"Jessica..." er sprach so schnell, dass die Wölfe unmöglich mitbekommen konnten, was er ihr zu sagen hatte. "Sobald ich mich befreit habe, werden wir abhauen. Lauf mir hinterher und gib acht auf den Grauen, er scheint ziemlich schnell zu sein."
Der massige Wolf rollte von ihm runter, der andere hatte seine Position übernommen. Mit einem tiefen, donnernden Knurren bäumte sich Alexiel auf und warf das schwächere Tier von sich hinunter, gegen den Leitwolf. Es ging rasend schnell und beide schienen nicht zu wissen, wie ihnen geschah.
"Jetzt... Los!" rief er laut zu seiner Gefährtin herüber.
Der Vampir sprang auf und lief los.
Schnell wie der Blitz verschwand er zwischen den Bäumen und als solcher konnte er auch nur noch wahrgenommen werden.
Alexiel hörte Jessica hinter sich.
Er hatte eine ungefähre Ahnung, wo er hinlaufen wollte. Wohin ihnen diese Kreaturen nicht folgen könnten. Doch erst einmal mussten sie aus diesem Wald rauskommen...

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Er kann sich unter Vampiren, Menschen und Gestaltwandlern bewegen, ohne daß diese ihn beachten oder entdecken können, wenn er sich unauffällig verhält.

FBb: sweet79sunshine

Die Zeit verging kriechend, Ang konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie wand sich vor Schmerzen..
Von außen nahm sie nichts wahr.
Plötzlich wurde sie hochgehoben, weit hoch, und plötzlich befand sie sich auf etwas Warmen, Großen. Sie wusste nicht was passierte.
Egal was es war, es konnte ja gar nicht schlimmer werden als diese unerträglichen Qualen, wegen denen sie sich unentwegt krümmte.
Plötzlich bewegte sich das warme Etwas, und mit ihm auch Ang. Wurde sie getragen? Sie wolle nicht darüber nach denke. Früher oder später würde sie es wohl erfahren...

tbc: Das Haus der Cullens

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FBb: Sasi.LeVampir
*klick*

Jake spürte wie sich der kalte Brustkorb des Blutsaugers unter seinem massigen Wolfskörper hob und senkte.
Wie sinnlos diese winzige Bewegung doch war...
Der Vampir hätte das Atmen genauso gut lassen können.
Aber wahrscheinlich gehörte es nach mehreren hundert Jahren einfach zur Routine.

Und mehrere hundert Jahre war der Vampir sicherlich alt, sonst hätte er die beiden Wölfe nicht so lange überlebt.

Jacob blickte sich suchend nach Quil um.
Ein Tannenzweig hing ihm ins Gesicht.
Er zuckte mit der Schnauze um ihn zu vertreiben.
Die Tanne, gegen die sich vorher geschlittert waren hing in einem gefährlichen Winkel über den beiden am Boden Liegenden.
Da kam ihm auch schon Quil zur Hilfe. Jake grub seine Vorderpfoten fester in die Arme des Vampirs, damit es Quil leichter haben würde, die Kehle des Vampirs zu durchtrennen.
Es zeigten sich tiefe Einschnitte an den bleichen Oberarmen.
Doch kein Tropfen Blut trat an die Oberfläche.

Keine Gefühlsregung zeigte sich im Gesicht des kalten Wesens.

Quil schob den Alpha zur Seite und nahm seine Position ein.
Der große Wolf war leicht irritiert.
Warum lies Quil es sich nehmen dem Vampir das Leben – das eigentlich schon seit Jahrhunderten nicht mehr existierte – auszuhauchen?!
„Na, umso besser!“ dachte Jake, bleckte die Zähne zu einem Grinsen.
Adrenalin schoss durch seine Adern.
Er spürte sein Herz pochen.
Dann richtete er sich zu voller Größe auf und setzte zum finalen Sprung an.

Doch wieder einmal machte ihm der Blutsauger einen Strich durch die Rechung.
Er schüttelte Quil ab wie eine lästige Fliege, schleuderte ihn gegen Jake, so dass die Beiden gegen die ohnehin schon schwer geschädigte Tanne prallten und sie entgültig zum Einsturz brachten.
Ein Donnern erfüllte den Wald, Äste und Steine wurden vom Waldboden aufgewirbelt und prasselten wie Hagel auf die Wölfe nieder.
Für einen winzigen Moment hielten Alle inne.

Dann rannte der Vampir los.
Für menschliche Augen war er wohl kaum sichtbar, so schnell war er.
Ehe die beiden Wölfe am Stamm der Tanne sich versehen hatten, war er auch schon im Unterholz verschwunden.

Der große rostbraune Wolf rappelte sich auf und preschte hinterher.
Doch der Vampir war nur noch eine schmale Silhouette in weiter Ferne.
Jake nahm seine ganze Kraft zusammen und rannte noch schneller.
Sein Atem ging rasend.
Er wusste nicht, wo Quil oder die Anderen waren.
Waren sie hinter ihm? Vor ihm? Vielleicht noch mit dem Jungvampir beschäftigt?
Er wusste es nicht.
Der Leitwolf wusste nur, dass er den Vampir bekommen musste.
Und zwar bevor dieser die Stadt erreicht hatte.
Denn das hatte er, nach seiner Route zu schlussfolgern zweifelsohne im Sinn.
„Verdammt!“
Er konnte nur hoffen, dass Leah auch irgendwo in der Nähe war.

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"Du fixierst sie, ich schnapp mir ihre Kehle?" hörte Seth seine Schwester in Gedanken. Er war froh, das ihr wirklich nichts weiter passiert war. Doch er ärgerte sich auch. Er wollte es umbedingt alleine schaffen. Schon damals beim Kampf gegen die Neu-Vampire, hatte er Riley den Jungvampir gemeinsam mit Edward erledigt, und jetzt würde er es wieder nicht alleine schaffen. Tief im inneren wusste Seth das. Er war nicht - oder noch nicht - in der Lage ganz allein einen Vampir zu töten. Dazu müsste die Frau schon einen gewaltigen Fehler machen. Doch so wie es aussah, würde das nicht so schnell passieren.
Seth seufzte und schloss kurz die Augen, dann öffnete er sie wieder u antwortete seiner Schwester mit einem kurzen Nicken. Er hatte kurz in Gedanken abgechekt:
Was ist dir lieber? Es allein zu machen und zu versagen - oder
Mit deiner Schwester zusammen das Leben dieses Vampirs zu beendet - Ja! Dafinitiv "ja".

Aber in dem Moment als Seth die Augen öffnete sah er plötzlich mit anderen Augen. Es waren die Augen seines Leitwolfs. Er sah wie der männliche Vampir aufsprang, und er sah Quil auf sich zufliegen. Dann der Schmerz, von der Wucht die Quil mit dem Aufprall mitbrachte und von dem Wiederstand im Rücken, der natürlich durch das gewaltige Gewicht der Wölfe nachgab.
Seth schüttelte sich kurz u betrachtete das Geschehen nun wieder mit seinen eigenen Augen. Er sah gerade noch, wie die große Tanne restlos aus ihren Wurzeln gezogen wurde. Jakob und Quil irgendwo dazwischen.
Doch wo war der Vampir?

Die Frau war zu dem Mann gerannt und beide flüchteten in den tiefen Wald. "Das könnt ihr sowas von vergessen!" schrie Seth in Gedanken und sprintete los. Noch bevor er die Stelle erreichte wo der männliche Vampir gerade stand, hatte sich Jakob schon aufgerichtet und rannte los. Seth dicht hinter ihm, doch er wusste nicht ob Jake ihn warnahm. "Verdammt" hörte er ihn in seinen Gedanken fluchen. Dann tauchte noch Leah in seinen Gedanken auf. Natürlich. Sie wurde gebraucht. Sie war die Schnellste.
"Auf die wirst du nicht lange warten müssen!" sagte Seth an Jakob gerichtet und grinste. "Zeig ihnen was du drauf hast Leah!" er hörte bereits ihre Schritte, die immer näher kamen.

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FBb: Lion

(((aaaaaaaahhh jetz hab ich grad eineinhalb Stunden an meinem bloeden Post gesessen und war grad sogut wie fertig, da komm ich ausversehn auf die DeleteTaste und mein Explorer schickt mich auf die BoardStartsite...und weg war mein Post............also dann, auf ein Neues, aber ich halts etwas Kuerzer als original verfasst.... -.- )))

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Ihre messerscharfen Krallen bohrten sich tief in den moosigen Untergrund, hinterliesen tiefe Furchen waehrend ihr Oberkoerper sich weiter nach unten drueckte. Jede einzelne Faser in ihrem Koerper war angespannt, machte sich bereit fuer diesen letzten Sprung der sie von der marmornen Kehle ihres Opfers trennte.
Ungeduldig donnerte kratziges Knurren ueber ihre Kehle, ihre Lefzen bebend.

In der Millisekunde, in der ihr Bruder sie innerhalb einer Attacke ueberholen wuerde, wuerden sich ihre Reisszaehne bereits in die Schlagader des Blutsaugers bohren!
Oder doch nicht?....
In der hintersten Ecke ihrer Gedanken machte sich das Bild eines in die Dunkelheit fluechtenden Vampires breit und sie konzentrierte sich fuer einen Moment auf ihre Kameraden.
Der Maennliche hatte sich zurueckgezogen....das musste heißen....!

Sie riss ihre Aufmerksamkeit wieder zurueck auf ihr Gegenueber, simultan schoß Seth auchschon an ihr vorbei um die Verfolgung aufzunehmen. Nicht vielmehr als einen Augenaufschlag spaeter hatte sich auch die graue Woelfin vom Boden abgestoßen, hechtete mit graziler Perfektion hinter ihrem Bruder her.

"Zeig ihnen was du drauf hast Leah!" hallte es wie dunkles Echo in ihrem Kopf wider und sie spannte ihre Muskeln noch ein klein wenig mehr, erreichte ein Limit das sie wie einen Pfeil durch die kalte Nachtluft schießen lies. Jeder kleinste Ast den sie streifte schlug beinahe schon schmerzhaft gegen ihr Gesicht, jedes Steinchen das von ihren Pranken vom Boden hochgeschleudert wurde, erreichte die Geschwindigkeit einer Maschinengewehrkugel, bohrte sich ebenso toedlich in bewachsenen Rinden der umstehenden Baeume, die sie gallant parrierend hinter sich lies.
Ein umgefallener Stamm, doch sie war klein genug um problemlos darunter hindurch zu sprinten.
Noch einmal scherte sie nach rechts aus, wich drei maechtigen Eichen aus die ihr den Weg versperrten, als ihr im naechsten Augenblick der stechende Geruch modernden Fleisches ihre Schnauze weg zu aetzen schien.
"Eingeholt!" ,presste sie diabolisch zwischen zusammengebissenen Hauern hindurch und schnappte instinktiv nach dem Stueck Stoff das ihr so provozierend die Sicht nahm, erwischte jedoch nicht vielmehr als die untere Naht.

Die Vampirin hatte gemerkt, wie nahe Leah ihr war...

Begleitet von einem lauten, unbarmherzigen Knurren schob sie sich nocheinmal nach vorne, puschte sich schmerzhaft an ihr Limit und schnappte noch einmal nach dem Stueck Stoff, als ihr bewusst wurde, dass sie nurnoch wenige Sekunden hatten bevor die Blutsauger die Grenzen des Waldes erreicht haetten...

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