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Seth bemerkte erst viel später das seine Schwester nach ihm gerufen hatte. Wie konnte er nur die Herde vergessen? Er registrierte das die Herde schon im Aufbruch war. Leah hatte sich wohl ein anderes Ziel gesucht. Etwa ein Berglöwe? Stimmt, das wollte sie ja die ganze Zeit.
Aber all das war Seth irgendwie so egal. Er konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren.

Seine Schritte wurden wieder langsamer. Ihn interessierte die Herde nicht mehr, er hatte keinen Hunger mehr. Er blieb stehen und drehte sich wieder um. Er wollte sich nicht weiter von dem Duft entfernen.
"Es ist alles in Ordnung Leah, ich habe nur... Riechst du das denn nicht?" Wie konnte man diesen Duft denn nicht wahrnehmen?
Dann hörte er andere Stimmen, vertraute Stimmen in seinem Kopf. Da war Quil, Embry - von Jake war noch nichts zu hören. Womöglich war er noch nicht verwandelt.
Auch sie fragten ihn ob alles in Ordnung war. Komisch. Hatte er sich so seltsam benommen? Er konnte sich nicht vorstellen, wie jemanden dieser Geruch entgehen konnte. Er war so süß und lieblich. Seth versuchte den Geruch zu deuten. Vielleicht ein bißchen Pfirsich?

Doch die Gedanken der anderen rissen ihn wieder aus seinen eigenen.
"Ja doch, uns gehts gut!" entgegnete er den anderen beiden. "Wir sind nahe am See! Ihr müsstet uns sehen bzw riechen, wenn ihr dahin kommt..."
Dann forderte Embry zum "Wettrennen" auf und erwähnte dabei die "stinkenden Blutsauger". Hätte Seth darauf irgendwie reagieren sollen? Entweder lachen oder Embry tadeln, dieses Wort nicht zu benutzen. Er wusste es im Moment nicht, er konzentrierte sich wieder darauf den Duft nicht zu verlieren.

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"Seine Gedanken gehören zu den reinsten, aufrichtigsten und freundlichsten, die ich je gehört habe"
FBb: Lion

Als sich Quil, Embry und Jake einklinkten, lockerte Leah instinktiv auf.

"Hey Jungs." ,meldete sie sich kurz und buendig und war, untypisch fuer sie, auch schonwieder still.
Erst die Jagd! Denn wuerde sie nicht gleich irgendetwas pulsierend warmes zwischen ihren Krallen haben, wuerde sie wahrscheinlich explodieren! Wahrscheinlich zur Freude ihres Packs...aber sie selbst hatte eigentlich weniger Lust dazu.

Und sie kam ihrem Ziel naeher, und naeher. Pfeilartig schoß sie ueber den weichen, grasigen Boden, das Ufer des Sees umrundend, die Distanz zu ihrem so gutriechend wohlschmeckendem Loewen verringernd...

Wohlschmeckend??

Bei diesem letzten Gedankenzug beutelte sie sich, bremste unausweichlich fuer einen Moment ab.
Trotz aller Abneigung, die sie den Cullens gegenueber empfand, musste sie zugeben das sie eine Tatsache verband...denn sie war wohl selbst der "Vegetarier" in ihren eigenen Reihen...
Und diese letzte Erkenntniss traf sie wie ein Schlag, brachte sie von der Spur ihrer Beute ab und lies sie in einen langsameren Trott abdriften.
Jake und die Anderen waren gerade erst auf dem Weg zu ihnen, sie haette ohnehin noch genuegend Zeit.

Jake und die Anderen...Seth...

Ihr kleiner Bruder hatte irgendetwas gerochen und es hielt seine Aufmerksamkeit, vielleicht war es besser, wenn sie erstmal wieder zu ihm zurueck ging.
"Seth ich komm dir wieder entgegen," meldete sie sich erneut zu Wort, bretterte geradewegs auf einen Baum zu, drueckte sich vom Boden ab und nutzte den starken Stamm als eine Art Sprungbrett um ihre maximale Beschleunigung zu erreichen.
Ihre Ohren angelegt sprintete sie zurueck Richtung Pack.
"...und, ich wette auf Jake." ,schloss sie schließlich mit einem Grinsen.

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."



FBb-Alias: TrinC.

von: Sues Haus

Jakes Pfoten schlugen hart auf dem Waldboden auf. Jeder Schritt schickte Pfeile des Schmerzes durch seine Beine.
Aber es war ein guter Schmerz.
Ein beruhigender Schmerz.
Er lenkte ihn von Renesmee ab. Von ihren großen traurigen Augen.

Jake merkte, dass er immer weiter zurückfiel. Anscheinend lenkte der Schmerz ihn noch nicht genug ab.
Also schwenkte er im Laufen nach links und sprintete durchs Unterholz. Äste schlugen ihm ins Gesicht und Dornen verhedderten sich in seinem dunklen struppigen Fell.
Ja, vielleicht war es albern, was er tat.
Vielleicht war es sogar masochistisch. Es war sogar ziemlich sicher masochistisch!

Aber es half.
Es lenkte ihn zumindest soweit ab, dass er nicht das ganze Rudel mit seinen Gedanken an die traurige Halbvampirin belästigte.

Er versuchte Embry, der nur wenig hinter Quil rannte einzuholen, da hörte er die beiden Clearwatergeschwister.
Er sah die Hirsche in ihren Gedanken. Und den Berglöwen.
Er hob die Schnauze beim Rennen in den Wind und lief in Richtung der Hirsche, da er bezweifelte, dass Leah etwas von ihrem Löwen übriglassen würde.
Sie verabscheute diese Art von Nahrungsaufnahme zwar fast so sehr wie die Blutsauger, doch war sie deswegen noch lange nicht bereit ein mühselig gejagtes und erlegtes Tier mit einem Rudelmitglied zu teilen.

Und Jake war immerhin noch nicht so gebrechlich, dass er darauf angewiesen war.
Also machte er sich auf die Fährte der Hirsche, die bis vor kurzem noch einen gemütlichen Nachmittagssnack zu sich genommen hatten.

Plötzlich roch er etwas. Es war ein wunderbarer Duft. So etwas hatte er noch nie gerochen.
Doch Jake wurde im selben Moment bewusst, dass dies nur die Gedanken eines seiner Mitwölfe war. "Was ist das für ein Geruch?"
Fragte Seth, dessen Gedanken Jacob gerochen hatte.
Nun war Jake von den Hirschen abgelenkt worden, die er mittlerweile schon in Sichtweite hatte und konzentrierte sich auf den Duft. Ohne Seths Gedanken daran im Hinterkopf war der Geruch viel schwerer zu erkennen. „Das ist ein Mensch...“ antwortete der Alpha nach einer Weile.
Doch warum hatte dieser Mensch für Seth so intensiv gerochen??

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Angela öffnete ruckartig die Augen.
Was war das für ein Geräusch? Klang wie eine Horde Wildtiere, die aufgescheucht wurden, vielleicht Rehe? Hirsche?
Sie wusste es nicht.
Es war lange ein lautes Muhen zuhören, vermutlich vom Anführer der Horde. Darauf hin noch viele, weitere.
'Ganz ruhig'versuchte sich Angela zu beruhigen. Doch plötzlich war da dieses Knacken im Unterholz. Dieses Rascheln, als hätte sich die Herde plötzlich verdoppelt.
Dumpfe Geräusche kamen aus der selben Richtung wie das des Muhens.
Ganz in ihrer Nähe.

Panisch überlegte sie sich, wie sie sich vor einer flüchtenden Horde Wildtiere und -vermutlich- einem Wolf retten könnte.
Sie wusste nichts Besseres also legte sie sich flach auf den Boden, direkt unter dichtes Gestrüpp, wo sie versteckt lag.

Und kam sich dabei ziemlich doof vor.

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FBb: Sasi.LeVampir
*klick*

kommend von: Das leere Haus-Jessica´s Verwandlung

Der Versuch mit Jessica schnellstmöglich in den Wald zu gelangen war eine Herausforderung für Alexiel. Sie kamen jedoch ohne jeden Zwischenfall im Wald an.
Er kannte das Wesen und den Durst der Neugeborenen gut.
Der dunkelhaarige Vampir wusste, dass sie nur schwer zu bändigen sein würde, wenn sie einmal die Witterung ihrer potentiellen Beute aufgenommen hatte.

Er erinnerte sich an seine Verwandlung.
Es war zu einer ganz anderen Zeit auf einem anderen Kontinent. Die Erinnerungen daran waren ihm jedoch gut im Gedächtnis geblieben.
Am besten erinnerte er sich an die Schmerzen.
Damals war Alexiel ein Ritter in der Armee des englischen Königs gewesen. Kämpfen lag in seiner Natur und er liebte es in die Schlacht zu ziehen.
Bei einer dieser Schlachten wurde sein Leben beendet.
Sein Leben als Mensch.
Alexiel war sich bewusst, dass jede Schlacht seine letzte hätte sein können, doch das er auf diesem Weg sein Leben lassen würde hätter er sich in seinen dunkelsten Träumen nicht vorstellen können.
Es geschah mitten auf dem Schlachtfeld. Er hatte seinen Helm verloren und er sah aus dem Augenwinkel jemanden auf sich zulaufen.
Alles ging viel zu schnell.
Er konnte die Bewegungen kaum sehen und spürte plötzlich einen brennenden Schmerz, der seinen Körper durchströmte.
Wie Feuer, dass sich in rasender Geschwindigkeit durch seine Blutbahn fraß.
Er sackte zu Boden. Unter den ganzen Gefallenen fiel der dunkelhaarige niemandem auf.
Seine Schreie vermischten sich mit denen der anderen Sterbenden.
Nur, dass er nicht starb - zumindest nicht im wörtlichen Sinne.
Aber zu diesem Zeitpunkt war es ihm noch nicht bewußt.
Als sein Herz aufgehört hatte zu schlagen und die Verwandlung abgeschlossen war bemerkte er ein Brennen in seiner Kehle.
Über alle Maße verwirrt rappelte er sich auf.
Die Schlacht war noch nicht beendet und die Leichen der gefallenen Ritter lagen rings um ihn verstreut.
"Ich scheine mit dem Leben davongekommen zu sein und jetzt habe ich schrecklichen Durst. Ich brauche Wein..." dachte er, doch er irrte sich.
Alexiel sah einen Mann auf sich zukommen. Er sah nicht aus wie einer seiner Gegner, doch er griff sich zur Sicherheit sein Schwert, dass neben ihm auf dem Boden gelegen hatte.
Du hast Durst und ich erkläre Dir jetzt, was Du dagegen tun kannst... sagte der Fremde.

Alexiel schüttelte den Kopf. Er hatte nur ein paar Sekunden in der Vergangeheit verbracht, doch er konnte es sich nicht leisten geistig abwesend zu sein.
Er musste Jessica seine volle Aufmerksamkeit schenken.
"Jessica..." liebevoll betrachtete er sie. Wenn er sie sah, war der Kämpfer in ihm vergessen, das Monster schlief.
Sie liefen zusammen durch den Wald. Er musste ihr noch viele Dinge erklären.
Wichtige Dinge, sie ließen ihm keine Ruhe.
"Jess, ich weiß Dir macht das Brennen in Deiner Kehle zu schaffen, aber es ist notwendig, dass ich Dir noch ein paar Erklärungen gebe. Meinst Du, Du kannst das Brennen noch eine Weile ertragen?"
Jessica nickte nur und schaute mich mit ihren rotglühenden Augen an.
"Du wirst Dich beim Jagen völlig auf Deine Instinkte verlassen, also kein Grund um nervös zu sein. Es liegt in Deiner Natur. Auch Deine Schnelligkeit und Deine Stärke sind ein Teil Deiner Natur."
Sie wirkte trotzdem nervös.
Wahrscheinlich dachte sie noch immer daran, dass Menschen nun den Großteil ihrer Nahrung ausmachen würden.
"Jess? Alles in Ordnung mit Dir? Ich rieche, dass sich nicht allzuweit entfernt ein Mensch aufhält. Kannst Du es auch riechen? Eine Herde Hirsche und Rehe ist auch in der näheren Umgebung. Merkst Du den Unterschied im Geruch?" fragte er sie.
Sie gab ihm keine Antwort. Ein tiefes Knurren, ein donnerähnliches Grollen kam aus ihrer Kehle. Alexiel hielt sie mit beiden Händen fest und hoffte, dass sie noch zu verwirrt war um zu bemerken, dass sie stärker als er selber war.

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Er kann sich unter Vampiren, Menschen und Gestaltwandlern bewegen, ohne daß diese ihn beachten oder entdecken können, wenn er sich unauffällig verhält.

FBb: sweet79sunshine

Im Wald angekommen wurde das brennen in ihrer Kehle immer schlimmer.
Alexiel war in Gedanken vertieft, wie Jessica. Sie dachte darüber nach wie es wohl ist, einen Menschen zu jagen, der Gedanke daran war widerlich. Aber je tiefer sie in den Wald liefen, desto erdräglicher wurde die Vorstellung daran. Alexiel schüttelte den Kopf. Über was er wohl gerade nachdachte. Jessica wurde immer nervöser und ziemlich unruhig. Sie roch alles sehr inrensiv, das Wasser, die Grässer, die Tiere und einen Menschen. Sie atmete tief ein. Für einen Moment wär sie am liebsten losgerannt, und hätte diesen Mensch gefunden und...... . Sie biss sich auf ihre Lippen. Die Gerüche wahren verschieden, sie konnte den Geruch des Menschen genau raus riechen. Er war sehr intensiv.
Jess, ich weiß Dir macht das Brennen in Deiner Kehle zu schaffen, aber es ist notwendig, dass ich Dir noch ein paar Erklärungen gebe. Meinst Du, Du kannst das Brennen noch eine Weile ertragen?
Sie nickte, und schaute ihn an.
Du wirst Dich beim Jagen völlig auf Deine Instinkte verlassen, also kein Grund um nervös zu sein. Es liegt in Deiner Natur. Auch Deine Schnelligkeit und Deine Stärke sind ein Teil Deiner Natur.
Schnelligkeit und Stärke? Sie konnte ihm nicht wirklich folgen, dieser Geruch.
Jess? Alles in Ordnung mit Dir? Ich rieche, dass sich nicht allzuweit entfernt ein Mensch aufhält. Kannst Du es auch riechen? Eine Herde Hirsche und Rehe ist auch in der näheren Umgebung. Merkst Du den Unterschied im Geruch?
Ja das rieche ich, dachte Jessica. Sie knurrte. Jessica erschrack einen Moment.
Sie verlor die Beherschung, wollte gerade los rennen, aber Alexiel hielt sie mit beiden Händen fest. Jessica wehrte sich, Alexiel musste sich bemühen sie festzuhalten. Eine Hand konnte sie losreisen. Sie stellte sich nun mit aller Kraft gegen ihn. "Lass mich los", schrie sie. Jessica schaute Alexiel tief in die Augen. "Bitte", sagte sie leise.
Der Geruch war so nah. Sie konnte sich kaum noch konzentrieren, sie wollte nur diesen Menschen. Jessica nahm all ihre Kraft zusammen, und riss sich nun ganz los. Sie schaute Alexiel noch einmal an, drehte sich dann aber um und rannte durch den Wald. Sie war überrascht wie schnell sie war. Die Spur des Geruchs hatte sie aufgenomen. Sie hatte nur noch dieses eine Ziel.

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FBb: JulesCullen!

Embry hörte, wie sich etwas auf den Boden schmiss. Er blieb mitten im Wettrennen stehen.
Was ist das?, fragte sich Embry und auch somit für die Anderen. Er blieb wie angewurzelt stehen. Auch er roch den Duft, aber er war für ihn nicht so wunderbar wie für Seth. Er entfernte sich leise von seinem Pack. Embry's Neugierde war geweckt. Er hörte von Jake ein leises Was machst du da??, doch er reagierte nicht darauf.
Ich will wissen, wer oder was das ist., fragte er sich immer wieder.

Embry zuckte zusammen. VAMPIR, schrie es in seinem Kopf, doch er zwang sich weiter zu gehen. Er roch, dass in der Nähe ein Vampir war und war auch eigentlich immun gegen den Duft, aber hier hätte er ihn nie erwartet, deswegen traf der Duft ihn nur um so stärker. Langsam und leise bewegte sich Embry auf die Stelle zu, an der er das Geräusch gehört hatte. Er machte sich kleiner, wie ein normaler Wolf halt groß war und streckte kurz den Kopf durch das Gebüsch. Er sah, wie ein Mädchen auf ihn starrte, machte kehrt und rannte davon. Er dachte sich gar nicht's dabei, die Vampire hier zu richen. Waren halt einfach die Cullens auf dem Weg zu Jagd. Das das Mädchen da in Gefahr war, das glaubte er einfach nicht. Er rannte zurück zu seinem Pack und war, trotz riesem Umweg, zuerst bei Seth und Leah. Embry war wieder normal. Er übermittelte seinem Pack, was er gesehen hatte und grinste sein Embry-Grinsen. Es war nur ein Mädchen, das im Wald spazieren war und sich vor Angst in die Hosen machte (((sorry Angie ))), weil eine Lichtung weiter die Werwölfe jagten.

(((So, ich hoffe es passt. Ich bin dann mal weg )))

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FBb-Alias: Bells

"Zu einem Teil mutig, zu drei Teilen ein Narr"
Dreier-"Spam"-Team <3

Quil rannte hinter Embry her. Er rannte und rannte. Plözlich blieb Embry mittem im Wald stehen. Was ist das? fragte Embry. Ich weiß nicht. antwortete Quil. Quil drosselte sein Tempo. Nachdem er den Geruch roch, der für Seth so intensiv war, blieb Quil endlich stehen. Quil hörte wie sich etwas auf den Boden schmiss. Auch Embry und Jake hörten dies. Embry enfehrnte sich langsam von Quil und Jake. Auch Quil wurde interessier also folgte er Embry. Das wird jetzt spannend, dachte Quil.

Was wenn es ein Mensch ist? Oder... Quil streckte seinen Kopf und atmete tief ein. VAMPIR! schrie Embry und Quil zuckte zurück. Er roch sie. Nach dem heutigen Tag am Strand würde Quil diesen Geruch unter 100 Gerüchen erkennen. Es war ein Vampir in der Nähe. Doch nun kam ihm wieeder dieses Etwas in den Sinn dass sich auf den Boden schmiss. Egal was es war das Pack müsste sehen ob der Vampir es anfällt. Embry bekam garnicht mit Das Quil ihm folgte. Quil der weit hinter Embry lief schaute was Embry tat. Plötzlich stand jemand auf und lief davon. Embry rannte in die andere Richtung an Quil vorbei. Quil rannte Embry hinter her und er musste lächeln. Jedenfalls ein Wolfslächeln. Er bleckte die Zähne und kam bei Seth und Leah an. Embry war schon dort. "Hey Seth, Leah. Sag mal was war das eben für ein Geruch Seth?" fragte Quil in Gedanken den Wolf.

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"Ich nehme einfach niemanden auf diese Weise wahr. Die Mädchen fallen mir gar nicht mehr auf weißt du? Ich sehe ihre Gesichter nicht." - Quil Ateara

Seth war verwirrt. Vollkommen verdattelt stand er da und schaute in die Richtung aus der dieser wunderbare Duft kam. In seinen Gedanken spukten Embry, Quil, Leah und Jake herum. Dann bemerkte Embry auf einmal etwas. Nun wanderte Seths Blick langsam in die Richtung aus der die anderen drei kamen. Embry roch etwas, aber es war nicht der Duft auf den Seth so konzentriert war. Als er das Wort "Vampir" ausstieß rümpfte Seth die Nase. Wahrscheinlich waren es die Cullens oder Benjamin und Tia. Er wollte sich jetzt nicht auf den Vampir-Geruch konzentrieren. Er wollte in Ruhe den anderen Geruch nachgehen - seinem Geruch.

Doch Embry lies nicht locker, auch Quil folgte ihm nun und Seth sah mit ihren Augen. Sie gingen ganz leise auf ein dichtes Gebüsch zu. Zwischen den Zweigen konnte man schon leicht etwas erkennen. Etwas bewegte sich nur ganz unscheinbar. Für menschliche Augen vielleicht gar nicht wahrnehmbar. Dann blickten Embrys große Augen auf ein Mädchen das da ganz alleine saß und sich wahrscheinlich zu Tode erschreckte. Sofort lief Embry davon, dicht gefolgt von Quil. Die beiden lachten in Gedanken und riefen nach Leah und Seth.
Seth war wie versteinert. Ein Mädchen? Kam von ihr dieser Duft? War sie es? Sie war hübsch, trotz der Angst die in ihrem Gesicht zu erkennen war. Doch, was machte sie allein mitten in diesem dichten Wald...
Dann waren Embry und Quil auch schon bei Leah und ihm angelangt. Er hörte auf Embrys Worte, danach gleich Quil "Hey Seth, Leah. Sag mal was war das eben für ein Geruch Seth?" Seth sah ihn an.
"Wie kannst du denn da noch fragen? ... Nehmt ihr diesen Geruch denn nicht auch so deutlich wahr?"
Seth verstand nicht, warum der Duft nur auf ihn so wirkte. Das war wirklich komisch.

Aufeinmal zog wieder Wind auf. Ein tiefes Pfeifen und Rauschen ging durch die Wälder und Seth erstarrte.
"Das sind nicht die Cullens" war alles was er in diesem Moment dachte. Er konzentrierte sich auf die Gerüche. "Es ist einer... den Geruch kenne ich nicht..." Seth rümpfte die Nase und bewegte sich leicht in Richtung des fremden Duftes. Doch dann durchfuhr es ihn wie ein Schock. "Nein... zwei... es sind zwei" Das war nicht das schlimmste, denn der zweite Vampir rannte, er rannte schnell und zwar genau in die Richtung des Mädchens. In die Richtung von Seth geliebten Duftes.

Ein tiefes Knurren durchfuhr Seth und ohne noch länger zu überlegen rannte er, er rannte so schnell er konnte. Nun war alles ganz klar. Es waren fremde Vampire, wahrscheinlich keine "Vegetaria" und auch sie nahmen ihn wahr. Diesen wundervollen Duft. Den Duft dieses Mädchens, da war sich Seth nun ganz sicher.
Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er wusste nur eins. Er würde diese Blutsauger umbringen.

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FBb: Lion

Nur wenige Augenblicke vergingen und Leah fand sich an der Seite ihres kleinen Bruders ein.

"Ich glaube, wir brauchen endlich malwieder was *richtiges* zutun...." ,meinte sie gelangweilte, setzte sich hin und kratzte sich mit ihrer rechten Hinterpfote hinter ihrem Ohr, "...wenn wir inzwischen schon jedem auch noch so kleinsten Geruch hinterher rennen..."

Manchmal konnte es einen wirklich fertig machen, wie sehr das Pack einen von den persoenlichen Zielen ablenken konnte. Nur wenige Minuten vorher wollte sie zartes, frisch pulsierendes Wild zwischen ihren Kiefern spuehren...!
Kaum kam ein Blumengartengleicher Geruch in den "Pack-Channel" wars das dann auchschon mit der egoistischen Jagd...
Nebenbei verfolgte sie Quils und Embrys abenteuerlicher Abstecher ins Gebuesch und auch ihr glitt ein leichtes Grinsen ueber ihre Lippen, als das dunkelhaarige Maedchen panischen Blickes in die großen Hundeaugen Embrys starrte. Eigentlich war die Situation weniger grinsenswert, denn eines der obersten Gebote des Packs war es, Menschenkontakt zu vermeiden! Aber *sie* war immerhin nicht der Alpha hier, also konnte ihr das im Moment ja egal sein.
"Prima Embry, wenn die Polizei jetzt ein Maedchen im Wald liegen sieht, gestorben an einem Herzinfarkt, dann muessen wir das wohl auf ein tollwuetiges Eichhoernchen schieben." ,setzte sie sarkastisch an, doch die Gedanken ihres Bruders draengten sich in den Vordergrund als haette jemand gerade die DolbySorroundAnlage auf volle Lautstaerke aufgedreht!
Und im naechsten Moment bereits rannte der braune Jungwolf wie wahnsinnig zurueck in Richtung Waelder ohne ueberhaupt auf eine Antwort von Jake zu warten.

Sofort war Leah wieder ernst, zurueck in ihre Rolle als große Schwester und Packmitglied der Quileute.

"Seth verdammt!!" ,rief sie, sprang auf und war bereit, ihm sofort hinterher zu sprinten, auf ein Wort ihres Alphas wartend.
Nervoes warf sie ihren großen grauen Kopf zur Seite, ihre Blicke suchend vorbei an Embry und Quil wandernd."Jake??!"

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