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From: Stadt Volterra

Corin wurde erst langsamer, als sie die ausgedehnten Wälder hinter Volterra erreicht hatte. Nun lief sie nicht mehr in Vampirgeschwindigkeit, sondern eher wie ein schneller Mensch - für einen Vampir war das als ob er spazieren gehen würde.

Sie witterte Heidi und Marcus, wollte jedoch keinem der beiden begegnen. Also schlug sie einen Weg ein, der von beiden wegführte und rannte dahin. Nach einer Zeit begann es bergauf zu gehen, und sie verlangsamte ihr Tempo nochmals. Gemächlich lief sie nun den Berg hinauf. Als sie endlich oben angekommen war, hielt sie einen Moment inne. Der Himmel war diese Nacht wunderschön und klar, man konnte unzählige Sterne erblicken. Der Mond leuchtete fast orange, das war kein gutes Zeichen. Langsam wanderte Corin zum höchsten Punkt des Berges und nahm dort auf einem Felsen Platz. Zu ihren Füßen lag der Wald, aus dem gelegentlich und nur für Vampirohren hörbar, leise Tiergeräusche hochdrangen. Dahinter war Volterra, hell erleuchtet. Eigentlich bot die Szenerie ein furchtbar kitschiges Bild.

Corin legte auf den Rücken und starrte die Sterne an. Sie begann zu sinnieren.
Sollte sie auf den Sonnenaufgang warten? Hier heroben könnte sie ihn schon sehen, wenn es in Volterra noch dämmerte. Und wenn sie dann wieder im Wald unten war, könnte sie sich den ersten Wanderer schnappen ...

Ihre Gedanken flogen dahin, und viele Episoden ihres Lebens tauchten vor ihr auf. Nicht an alle erinnerte sie sich gern, doch im Großen und Ganzen war ihr Leben bisher immer ganz gut verlaufen.

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Menschen sind wie Spielzeug. Kaum fasst man sie mal härter an, gehen sie gleich kaputt.
Volturi mit Kuschelwolf - Embry
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out: wie viele wege gibts denn noch die von uns/mir wegführen?

in:
In der Zwischenzeit waren Heidi und Corin nacheinander in den Wald gekommen. Auch wenn sie einander nicht zu begegnen brauchten, es war jetzt nicht mehr dassekbe wie vorher. Das Gefühl allein zu sein war, wenn auch nicht ganz, verschwunden.
Ein Teil von ihm würde immer alleine sein, egal wo er war und mit wem er dort war. EIn Teil war für immer verschwunden, der wichtigste überhaupt.
Wieder kam der Wunsch in ihm auf zu sterben, nichtmehr zu existieren. Vielleicht gab es ein Leben nach dem Tod, auch wenn allein dieser Satz sich schon absurd anhörte. Er würde es nie erfahren. Leider. Denn wenn es das tätsächlich wieder gäbe, würde er ihr wieder begegnen. Didyme.

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Mac-aktuell: das Internet gehört verboten -.-

Während sie da oben auf dem Felsen lag und die langsam schwindenden Sterne betrachtete, waren ihre Gedanken jahrzehnteweit weg. Gerade dachte sie an ihre Zeit im Kloster. Lange war sie nicht dort geblieben. Sie war zwar gläubig, aber sie hasste es, wenn sie sich eingesperrt fühlte. Auch darum betrachtete sie immer wieder gerne den funkelnden Nachthimmel. Er vermittelte ihr ein Gefühl von Freiheit.

Am Horizont wurde es bereits hell, und Corin richtete sich auf. Mittlerweile schob sich bereits die gleißende Sonnenscheibe hoch, und die Vampirin blieb noch einen Augenblick staunend sitzen. Ein Sonnenaufgang war immer wieder wie ein kleines Wunder für sie. Kaum war die Sonne fast ganz zu sehen, brach Corin auf. Sie rannte den Berg hinunter, und sog die Luft ein. Unbedingt musste sie vor ihrer Rückkehr in die Festung noch frühstücken. Ihrem Gefühl nach musste es kurz vor 5 Uhr sein, eine nahezu ideale Zeit für menschliche Wanderer, die den Berg besteigen wollten.

Corin schnupperte. Geradeaus, Richtung Volterra waren ein paar, sie schienen ein paar Kilometer voneinander entfernt zu sein. Daraus schloss sie, dass sie nicht zusammen gehörten. Trotzdem war es riskant, Richtung Volterra zu jagen. Man sollte nicht zu viele Vermisste mit der Stadt in Verbindung bringen können. Also schlug sie eine andere Richtung ein. Sie hatte noch etwa eine Stunde, bis die ersten Sonnenstrahlen auch Volterra erreicht haben würden.

Sie raste förmlich durch den Wald, bis sie auf einen einzelnen Bergwanderer stieß. Vollkommen lautlos ging der Mann zu Boden.

Nach der Stärkung trat sie den Heimweg an. Die Vampirin legte noch einen Zahn zu, heute war sie schon etwas knapp dran. Es würde sich zwar ausgehen, aber wenn irgendwelche unvorhergesehenen Zwischenfälle eintrafen?

Kurz vor Volterra wurde sie wieder etwas langsamer. Heidi und Marcus waren auch noch heraußen. Marcus war sogar ganz in ihrer Nähe. Corin bremste sich nochmals ein und lief nun mit leichten, federnden Schritten über den weichen Waldboden.

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mit einem lauten Seufzer stand sie wieder auf und sog ein weiteres mal die Luft tief ein. " Was bringt es, wenn ich mich hier verstecke´, es wird die ganze Sache hundertprozentig nicht besser machen" dachte Heidi mit einem schlehtem gefühl. Und ausserdem ´gab es etwas zu feiern und keinen Grund trübsaal zu blasen. Als machte sie sich mit frischer Energie auf den Weg wieder hinein in das alte Schloss um mit den anderen gehörig zu feiern und vielleicht,fand sich ja doch noch etwas,was sie tun konnte

tbc: große Halle( Kampfsaal)

((sry hatte leider computer verbot aber jetzt bin ich in alter frische back))

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Mittlerweile war Heidi's Geruch weg. Wahrscheinlich war sie wieder in die Festung. Corin beschloss, auch wieder hinein zu gehen. Wahrscheinlich herrschte gerade Hochstimmung wegen der Volturi-Hochzeit. Selbst sie freute sich auf das bevorstehende Fest. Endlich mal wieder ein bisschen Abwechslung und Stimmung!

Allerdings hatte sie noch immer kein Geschenk. Wenn sie bloß daran dachte, verzweifelte sie fast. Was sollte man einem Pärchen schenken, die sich ohnehin alles kaufen konnten, was sie wollten? So angestrengt sie auch nachdachte, es wollten einfach keine Ideen kommen. Zum Glück stand der Termin noch nicht fest, das hieß, sie hatte noch etwas Zeit.

Lautlos schritt sie die Stufen zum Hintereingang hoch.

tbc. Vorraum der großen Halle

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Nach einer Weile entschloss Marcus sich, doch zurückzugehen. 'Es hat ja sowieso keinen Sinn hier draußen zu stehen und auf ein Ende zu warten dass nicht kommen wird.' Er warf einen letzten Blick gen Himmel und verschwand.

tbc: dingens da, Volterra-Saal *namenvergesser*

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From: Kampfsaal

Wie immer, wenn sie den Wald betreten hatte, sog Corin die herrliche Luft tief ein.

Dann lehnte sie sich an einen Baum, von dem aus sie einen guten Blick auf den Ausgang aus der Festung hatte.

Sie war schon gespannt, was Athenodora sagen würde. Hatte sie sich auch innerlich verändert? Nicht nur äußerlich? Würde sie die Wahrheit sagen, warum sie hier war?

Abwartend starrte Corin auf die alte Holztür, die die Vampirhochburg von den umliegenden Wäldern trennte.

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"warte noch kurz Corin ich un Dora müssen schnell mal raus und einen happen zu uns nehmen ich hoffe es stöhrt dich nicht." sagte Heidi und übernahm das Wort für Athendora. "hoffentliich ist es ok für sie., dachte sie uns schon zog sie Dora hinaus in den Wald. "Bis nacher Corin", rief sie noch über die schulter zuzrück und schon waren sie verschwunden.

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Auch gut. Wenn die beiden noch dringend jagen gehen mussten, hatte sie noch ein Weilchen Ruhe für sich. Oder sollte sie gleich zu Caius gehen, und mit ihm reden? Nein, es war schon besser, wenn sie zuerst mit Athenodora sprach. Andererseits ...

Corin spannte ihre Muskeln an und streckte sich. Dann lief sie leichtfüßig zur Festung. Leise öffnete sie die Tür und betrat das Gebäude.

tbc. Kampfsaal

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Athenodora wurde regelrecht von Heidi entführt.
Sie gingen Jagen und als sie fertig waren blieb Dora stehen und schaute zu Heidi."Ich werd jetzt mal zu Corin gehen und naja wir sehen uns später." Mit diesen worten verschwand sie in richtung des Schlosses.
"Oh man hoffentlich werd ich jetzt nicht aus Volterra verbannt" Sagte sie leise zu sich selbst.

tbc. Kampfsaal.

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