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Misstrauisch sah Jane zu den anderen rüber.
Chelsea sah leicht panisch aus. Und wahrscheinlich hatte sie auch schon den Grund dafür erraten.
Aber war Athenodora tatsächlich zurückgekehrt? Soviel Mut hätte sie ihr gar nicht zugetraut.

"Das Kleid? Was meint ihr welche Farbe wäre am besten? Schwarz? Ich meine schwarz passt zu uns aber ich finde es muss auch noch etwas anderes darein rot oder braun...." Chelsea wirkte zerstreut. Bestimmt war sie sauer.
Warum musste Athenodora auch ausgerechnet jetzt zurückkommen? Jetzt war sie wirklich in Gefahr. Falls sie sich wegen der Hochzeit aufregen würde, dann würde sie es aber mit den anderen zu tun bekommen. Schließlich waren die Meisten auf Chelseas und Caius' Seite.

Leicht benommen antwortete sie Chelsea.
"Also, ich persönlich wäre für schwarz und rot. Dann könntest du auch einen roten Blumenstrauß haben?"
Sie sah zu Corin, doch da diese Athenodora auch nicht erwähnte, sagte sie selbst auch nichts.

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Jane schien es auch bemerkt zu haben. Leise wiederholte Corin: "Tja, sieht so aus, als ob wir Besuch bekommen hätten", und fügte dann etwas lauter hinzu "ein roter Blumenstrauß? Das sieht bestimmt gut aus!"

Bei sich dachte sie eigentlich nur noch Sch... Sch... Sch... Athenodora war zurückgekehrt und wahrscheinlich schnurstracks in den Saal spaziert, wo sich Caius und ein paar andere Volturi wahrscheinlich gerade über die bevorstehende Hochzeit unterhielten. Hoffentlich eskalierte die Situation nicht.

((btw. coole Sig, Rena!))

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Pltzlich schwang die Stimmung im Raum um.
Renata merkte, dass die anderen Vampirfrauen panisch wurden, und schnupperte sogleich misstrauisch in die Luft.
Da kroch auch ihr der Geruch in die Nase und sie zuckte regelrecht zusammen, so erstaunt und erschrocken war sie.
Athenodora?
Nein, das konnte nicht sein!
Sie sah Chelseas Gesicht, hörte auch, was sie sagte, bekam es aber gar nicht richtig mit. Es ging um einen Blumenstrauß und die Farbe des Kleides.
Mehr wusste sie nicht. Es war ihr auch egal.
Der Schock lag Renata immer noch in den Gliedern, als sie steif eine Hand ausstreckte, um Chelseas Hand sanft zu berühren.
Renata drückte die Hand der Freundin kurz und entzog sich dann auch wieder dem Griff.
Sie wollte Chelsea zeigen, dass sie immer zu ihr halten würde, egal, was jetzt passierte...

((dankesehr ))

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Sie ist von einer abstoßenden Kraft mit mehreren Metern Reichweite umgeben.
Man wechselt die Richtung und hat nur noch wenige Erinnerungen an sein Ziel.
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Chelsea wurde immer panischer als auch die anderen Athenodora bemerkten.
Sie vezog das Gesicht leicht und man sah ihr wahrscheinlich an, dass sie sich gerade vosrtellte wie schön es wäre, Athendodora den Kopf abzureißen.

Renatas Händedrucj beruhigte sie ein wenig und sie warf Renata ein dankbares Lächeln zu bevor sie anfing auszusprechen, was wahrscheinlich alle hier dachten.

"Was will sie hier? Was soll das? Ich meine Caius und sie haben sich getrennt, sie ist gegangen. Fazit: Athenodora ist weg! Aber jetzt ist sie wieder da, sie wird alles kaputtmachen, verdammt. Was ist wennsie sich wieder an Caius ranmacht? Ich meine, er liebt zwar mich, was ich doch mal stark hoffe, aber immerhin waren die zwei mal verheiratet! Und sie ist so wahnsinnig hübsch.."

Chelsea wurde mit jedem Wort verzweifelter, vor allem Dingen als sie genauer über Athenodora nachdachte.
Athenodora war blond, sie war schwarzhaarig. Athenodora war nie sehr beliebt unter den Wachen gewesen, sie hatte hier einige Freunde. Die beiden waren komplett unterschiedlich, doch Caius hatte auch Athenodora einmal geliebt und mit ihr viel mehr erlebt als mit Chelsea.
Die Angst in Chelsea wugs immer mehr als sie weiter darüber nachdachte, bis sie ihre größte Angst und Unsicherheit aussprach:
"Was ist wenn er mich jetzt nicht mehr will? Jetzt, wo sie wieder da ist?" flüsterte sie bedrückt und began leise und ohne Tränen zu schluchsen.

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Chelsea hatte Angst, dass Athenodora ihr Caius wieder wegnehmen könnte. Das war nur mehr als verständlich. Wenn sie noch ein Mensch gewesen wäre, hätte sie jetzt heftig geweint. Als Vampir schluchzte sie nur. Trotzdem hielt Corin es fast nicht aus. Wenn erwachsene Menschen heulten, wurde sie innerlich ganz unruhig und nach außen hin immer ruhiger. Denn wenn Erwachsene richtig weinten, bedeutete das meist, dass sie gleich darauf einen hysterischen Anfall bekamen. Corin hoffte, dass es bei Chelsea nicht so war. Dennoch reagierte sie sofort darauf. "Soll ich mit Caius sprechen?" bot sie sich an. "Unter Freunden?"
Sie hoffte stark, dass Chelsea ja sagen würde, denn lange würde Corin es hier sonst nicht mehr aushalten. Diese gedrückte Stimmung! Lieber überlegte sie sofort, was man gegen "das Problem" ausrichten konnte.

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Chelsea merkte, dass Corin langsam anfing sich unwohl zu fühlen, aber doch sehr ruhig blieb.
Also atmete sie tief ein, versuchte nicht merh an 'sie' zu denken und setzte ein gquältes Lächeln auf.

"Corin, es wäre toll wenn du mit ihm reden würdest. Ihr seid schon so lange befreundet und verstehst ihn und kannst ihn sicherlich überzeugen.."
sagte sie ehrlich und brachte sogar ein richtiges Lächekn zu Stande.
Corin und Caius kannten sich schon so lange und sie würde es sicher schaffen Caius die Angelgenheit gut zu schildern.

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Chelsea machte sich sichtlich Sorgen.
Sie tat ihr so leid.
Corin bot sich an, mit Caius zu sprechen und Chelsea stimmte zu. Renata merkte, dass sie diese Aussicht ein wenig beruhigte. Doch trotzdem hatte sie immer noch Angst.
"Caius liebt dich", sagte Renata und versuchte, beruhigend zu klingen, obwohl sie selbst im Moment etwas panisch war. "Ganz bestimmt. Man erkennt es an der Art, wie er dich ansieht. Und wie du ihn ansiehst. Ihr seid füreinander bestimmt"
Renata holte tief Luft und frragte sich, was sie hier eigentlich gerade tat. Sie beruhigte Chelsea, obwohl sie selbst mt der Situation ein wenig überfordert war.
Plötzlich war da soviel Liebe im Schloss.
Etwas, womit Renata nicht umgehen konnte. Es war alles so neu für sie.
Während sie überlegte, was sie für Chelsea im Moment tun konnte, warf sie immer wieder besorgte Blicke zu der zukünftigen Braut, um sich zu vergewissern, dass sie nicht zusammenbrach oder änhnliches.

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Chelsea schien sichtlich erleichtert, als Corin anbot, mit Caius zu sprechen. Auch Renata versuchte, die Braut zu beruhigen. Natürlich liebte Caius Chelsea! Das mit Athenodora war ja mehr eine Pflichthochzeit gewesen damals. Aber wie konnte sich Chelsea dessen sicher sein? Als Außenstehender konnte man solche Dinge oft besser beurteilen, das wusste Corin aus eigener Erfahrung. Während man, wenn man involviert war, oft nur das sah, was man selber wahr nahm. Auch das wusste sie, leider, aus eigener Erfahrung.

Corin wandte sich Renata zu und bat sie leise, Chelsea noch ein Weilchen zu beschäftigen. Es war egal, ob Chelsea es hören konnte. Es war ja nichts Böses oder so. Sie sollte bloß nicht zu viel nachdenken und noch weniger auf die Idee kommen, sogleich Athenodoras Geruch folgen zu wollen. Und Corin wollte sowohl mit Caius als auch mit Athenodora in Ruhe reden. Wer konnte wissen, wie seine Zukünftige auf die direkte Konfrontation mit seiner alten Ehefrau reagierte?

"Ich werde dann mal hinunter gehen", sprach sie, "wegen der Shopping-Tour reden wir doch bestimmt noch einmal, oder?"

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Chelsea schien wirklich besorgt zu sein. Aber wer in ihrer Situation wäre das nicht?
Als Corin ihr anbot, mit Caius zu sprechen, wirkte sie sichtlich erleichtert.
Jane ging nun auch zu ihr rüber.

"Chelsea, mach dir keine Sorgen. Caius liebt dich über alles. Daran kann selbst Athenodora nichts ändern.
Du bist hundertmal hübscher, intelligenter und viel besser als sie. Schließlich muss es doch einen Grudn geben, warum sie sich getrennt haben, oder? Und keine Angst. Falls sie die Hochzeit sprengt, dann kriegt sie es mit uns zu tun."
Aufmunternd lächelte sie ihrere Freundin zu.

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Und keine Angst. Falls sie die Hochzeit sprengt, dann kriegt sie es mit uns zu tun.", sagte Jane.
Renata konnte niocht anders. Sie musste grinsen.
Ja, die Macht der Volturi war unbrechbar!
Schnell zwang sie sich wieder zu einem ernsten Gesichtsausdruck.
"Ja, genau, wir sdorgen schon dafür, dass das alles glatt läuft. Wer weiß, warum sie wieder gekommen ist? Nur sie selbst. Es ist gut, dass Corin mit ihr redet. Aber an unseren Plänen ändert ihre Ankunft doch hoffentlich nichts, oder?", fragte sie die anderen.
Renata war entschlossen, diese Kleider zu kaufen. Koste es, was es wolle.
Im wahrsten Sinne des Wortes.

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