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BeitragVerfasst: Fr 17. Jul 2009, 17:38 
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Noch immer standen sie reglos da. Bereit sofort anzugreifen wenn das kleinste Anzeichen der Vampire zu sehen war. Emmett zog Rosalie etwas weiter weg, sie standen in dem Schatten eines nahe stehenden Baumes. Sie blickte ihren Seelenverwandten mit fragendem Blick an. „Was ist los Emmett ?“ „Ich bin nur kleinere, kaum merkbare Schritte weiter nach vorne näher zum Haus getreten, der Geruch wurde immer mehr ja näher ich dem Haus kam…ich vermute, das sie irgendwo dort versteckt sind Rose.“ So hatte Rosalie noch nicht gedacht. Sie wusste zwar, das die feindlichen Vampire hier irgendwo beim Haus sein mussten, da der Geruch dort immer stärker wurde, aber wo genau sie waren, konnte sie nicht ausmachen. „Meinst du das sie darauf warten, das wir den ersten Schritt wagen ?“ Emmetts Augen funkelten bei dieser Frage, die Rosalie gerade gestellt hatte, auf. „Ich vermute es…wir haben bis jetzt auf sie gewartet, dann warten sie vermutlich auch darauf das wir sie angreifen, oder ihnen näher kommen ohne es zu ahnen, damit sie uns aus dem Hinterhalt angreifen können.“

Mit dieser Vermutung musste Emmett wohl recht haben. „Sie sind nicht dumm, das muss man ihnen lassen, leichte Gegner sind sie wohl nicht.“ Emmett nahm Rosalies Hand. „Du weißt was ich dir versprochen habe Rose.“ Sie nickte. Ja er würde es einhalten, sie beschützen, wenn es dazu kommen würde, das wusste sie. Aber auch in ihr keimte ein kleiner Funken von Angrifflust auf. Wenn diese Vampire weiterhin hier bleiben würden, dann wären Menschen in Gefahr. Unschuldige Menschen die dem Tode nahe wären, oder aber auch zu solch einem ewigen Leben verdammt werden würden. „Jeder sollte die Wahl haben ob er so etwas wie ein ewiges Leben haben möchte oder nicht…“ der Gedanke fiel wieder zu dem Mädchen zurück, das bei ihnen war. Sie musste jetzt solch ein Leben durchmachen, ob sie es wollte oder nicht. „Sie wird zwar ein Leben wie wir führen, aber wann sie es endgültig geschafft hat sich zu beherrschen weiß niemand…“ Rosalie würde gerne wissen, wie es dem Mädchen jetzt wohl geht. Ob sie schon wach war oder noch zu kämpfen hatte…

„Aber Carlisle, Alice und Esme sind sicher bei ihr.“ Rosalie entschloss sich in diesem Moment, das auch sie neben Emmett an der Seite kämpfen würde. Wenn sie die vampire zu den Werwölfen getrieben hatten und es zu einem Kampf kommen würde, dann würde auch sie kämpfen. „Denn auch ich weiß wie man tötet…ich setze es nur nicht gerne ein wenn es nicht sein muss…“ dachte sie. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie an ihre ersten „Morde“ dachte. „Royce und seine Freunde…“ hauchte sie fast tonlos. Emmett blickte kurz zu ihr, der Druck mit dem er ihre Hand hielt wurde stärker. Rosalies Blick war in die Ferne gerichtet. „Sie hatten es damals verdient…“ „Alles in Ordnung mit dir Rose ?“ Emmett zog sie besorgt an sich. Könnte sie weinen, würden ihr jetzt wahrscheinlich Tränen über die Wangen laufen. Rosalie lachte. Tränen ? wofür ? nein…wenn sie weinen könnte, dann würde sie die Tränen zurückhalten…. „Alles in Ordnung Emmett…ich…habe nur einen Entschluss gefasst.“

„Einen Entschluss ?“ „Ich werde an deiner Seite und auch an der der Hunde,“ Emmett lachte als er sah wie Rosalie bei diesen Worten das Gesicht verzog, „kämpfen wenn es dazu kommt, ich werde nicht einfach nur im Weg rumstehen und dir eine Last sein weil du auf mich aufpassen musst das mir nichts passiert.“ „Du bist mir keine Last Rose, das weißt du…aber ich bin froh das ich meine Rose wieder habe.“ Er grinste. „Du kämpfst zwar nicht gerne, aber wenn du kämpfst dann richtig.“ Sie wusste was er ihr damit sagen wollte. Sie hatte einen starken Charakter, und den konnte sie auch einsetzen wenn sie wollte. Sie war nicht nur die eingebildete und arrogante Blondine für die sie alle auf den ersten Blick hielten. „Mein Charakter hilft mir in so manchen Dingen, was ?“ „Allerdings, ich liebe dich so wie du bist.“ Emmett gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann wendete er seinen Blick wieder nach vorne. Sie hatten lange genug gewartet, irgendetwas musste jetzt passieren…sonst würden sie hier noch ewig verweilen ohne das jemand den ersten Schritt wagte…

Emmett trat aus dem Schatten des Baumes hervor. Rosalie folgte ihm kurz darauf. „Langsam habe ich echt keine Lust mehr Rose, mit Feiglingen kämpfe ich nicht gerne.“ Sagte er das es gut zu hören war. „Bist du wahn…“ zischte Rosalie leise, brach aber abrupt ab. Als sie seinen Blick bemerkte, wie er sie ansah wusste sie, das er damit bezwecken wollte, die Vampire rauszulocken… „Einen Versuch ist es wert…“ dachte sie und nickte nur so leicht, das nur Emmett es erkennen konnte. Und falls dies nicht klappen sollte, müssten sie wohl oder übel so weit gehen müssen, das Emmett und sie einen Angriff starten, ohne zu wissen was da auf sie zu kommen würde…irgendwie mussten sie die Vampire ja zu den Hunden treiben…

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Verfasst: Fr 17. Jul 2009, 17:38 


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BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2009, 12:52 
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Immer noch reglos standen Demetri und Felix im Hausschatten. Felix war genervt und fluchte stumm vor sich hin. Er war nicht sehr geduldig und wenn man schon einmal eine Gelegenheit zum Kämpfen hatte, sollte man diese auch nutzen. Doch Demetri hatte recht, sie mussten warten. Wenn sie jetzt angriffen wäre der Überraschungsmoment dahin. Die feindlichen Vampire hatten noch keine Ahnung wer da eigentlich wenige Meter vor ihnen stand.
Sie wussten nicht, dass es die Volturi waren, die sie aus dem Schutz der Dunkelheit aus beobachteten und jeden ihrer Schritte verfolgten.
Felix musste unweigerlich grinsen. Er hatte dieses wunderbare Gefühl, wenn man sich an seine Beute heranschleicht und sie aus dem Hinterhalt anfällt vermisst. Er hatte schon zu lange nicht mehr gejagt oder gekämpft, um dieses Gefühl zu spüren.
Doch erinnern konnte er sich noch zu gut.
Das letzte mal als sein Körper so wunderbar geprickelt hatte und dem Adrenalinschub der menschlichen Körper so ähnlich war, war ein paar Jahre her. Damals als fast alle Volturi auf der Lichtung, nicht weit von hier, gestanden hatten und nur auf einen falschen Schritt der Gegner gewartet haben, damit sie ihr Werk verrichten konnten.
Bedauerlicherweise ging alles ohne einen Kampf aus. Doch allein das Gefühl war die Reise wert gewesen.

Demetri verharrte starr neben seinem langjährigen Freund. Wie lange würde es noch dauern, bis sie endlich zuschlagen konnten. Er musste sie noch nicht einmal töten, eine kleine Verhinderung würde schon genügen. Natürlich wäre es mal wieder etwas anderes zu töten. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, so könnte Demetri seine Wut, die sich langsam in ihm zum Vorschein kam, auslassen. Es kam ihm vor wie Wochen, dass er Renata nicht mehr gesehen hatte. Doch im Moment durfte er keinerlei Emotionen zeigen.
Er würde keine Schwächen aufweisen. Er beobachtete die zwei Vampire, wie sie sich leise flüsternd unterhielten. Ihnen war bewusst, dass sich ihre Feinde ganz in der Nähe befanden. Doch sie wussten weder wer es war, noch wie nahe sie ihnen waren.
„Sie sind nicht dumm, das muss man ihnen lassen, leichte Gegner sind sie wohl nicht.“ ,hörte Demetri einen von ihnen sagen. Er grinste in sich hinein. Sie machten wohl eine Art Spiel aus dem bevorstehenden Kampf. Doch Demetri wusste, es war harte Realität. Die Narben, die sie davontragen würde, könnte man nicht so einfach wegwischen, nein. Sie wären ihr ganzes langes Dasein präsent. Demetri sprach aus Erfahrung. Er hatte nicht wenige Narben von all den Kämpfen davongetragen. Doch hatte er eine Narbe, die unter all den anderen hervorstach. Es war das Werk eines alten und mächtigen Vampirs gewesen, der ihn einst angegriffen hatte. Es war einer seiner ersten Kämpfe gewesen. Demetri war damals unendlich erleichtert gewesen, als er den Fängen dieser Kreatur entkommen war. Es war ein uralter Vampir gewesen, älter noch als Aro. Dieser alte Vampir hatte ihn damals gebissen, als Strafe. Sie verursachte auch jetzt noch einen gewissen Schmerz wenn er kämpfte. Demetri wusste nicht, wie der Vampir es angestellt hatte, doch er hatte ihn mit seinem Biss gezeichnet. Der Biss leuchtete leicht rot, wie eine Entzündung bei Menschen.
Wenn ein Kampf nahte, so leuchtete die Bisswunde dunkelrot und stach ihm in die Brust. Er hatte in laufe der Zeit gelernt, den Schmerz zu ignorieren und ihn zu seinem Vorteil genutzt.
„Ich werde an deiner Seite und auch an der der Hunde kämpfen wenn es dazu kommt, ich werde nicht einfach nur im Weg rumstehen und dir eine Last sein weil du auf mich aufpassen musst das mir nichts passiert“, sagte jetzt die Blondine. Gut, eine Herausforderung mehr. Demetri sah sie zwar nicht als große Bedrohung an, aber er sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie durchaus kämpfen konnte.
Als ihr Gefährte jetzt aus dem Schatten der Bäume trat, fasste Demetri einen kurzen Entschluss.
Er drehte sich zu Felix um.
„Langsam habe ich echt keine Lust mehr Rose, mit Feiglingen kämpfe ich nicht gerne.“ ,sagte der Cullen-Vampir sodass es gut zu hören war. Er verdrehte theatralisch die Augen. Er wusste ganz genau was er damit bezwecken wollte, doch so schnell würde er nicht aufgeben, oder gar aus seinem Schutz treten.
Er tippte Felix auf die Schulter.

Felix wurde von Demetri angetippt. Stumm zeigte er ihm, dass er hier warten solle und auf sein Zeichen angreifen sollte. Felix nickte einmal und sah dann seinem Freund hinterher, wie er einmal das Haus umrundete. Unmerklich verlagerte Felix sein Gewicht und ging in die Hocke. Würde Demetri angreifen, konnte Felix auch sofort eingreifen.
Er konnte Demetri nun nicht mehr sehen, geschweige denn hören. Seine Feinde standen nun auch ganz nahe, also konnten sie ihn ebenfalls unmöglich bemerken. Felix hoffte, dass Demetri keinen Mist machte und so schnell wie möglich anfangen würde, was auch immer er machen wollte.

Demetri schlich ums Haus herum, ohne dabei den Schutz der Schatten zu verlassen.
Anmutig und lautlos wie ein Geist pirschte er sich an seine Beute – an seine Feinde – heran.
Er war nicht zu hören und als in den anliegenden Häusern ein Hund bellte, sprang er auf den Baum, unter dem gerade die zwei Vampire gestanden hatten. Er atmete nicht. Jetzt hing alles vom richtigen Augenblick ab, um ihnen einen weiteren Vorteil zu verschaffen. Er richtete seinen Blick kurz zu Felix. Da er ihn nicht sah wusste er, dass ihr Versteck perfekt war. Demetri nickte in die Richtung, in der er Felix vermutete – sein Zeichen.
Da die Blonde ihm am nächsten stand, würde er sie als erstes angreifen.
Lautlos glitt er von dem Ast auf dem er gehockt hatte, nur Zentimeter von der Blondine entfernt.
Als er eine Bewegung aus Felix Richtung sah, schlug er zu wie eine Viper.
Er schlang einen Arm um ihre Mitte und legte zeitgleich seine andere Hand auf ihren Mund.
Leise zog er sie zurück in den Schutz des Baumes. Jetzt würde der Spaß erst richtig losgehen.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2009, 17:36 
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Rosalie blieb bei Emmett stehen. Sie achtete auf jedes Geräusch um sie herum. „Das Rauschen der Blätter im Wind…von weit her ist hier und da ein Auto zu hören das auf der Straße weiter draußen fährt, Vogelgezwitscher…ein Bach von dem man das Plätschern des Wassers hören kann, Stimmen…“ dachte sie und schloss die Augen während sie sich darauf konzentrierte. Sie verdrängte all die anderen Geräusche und konzentrierte sich auf die Stimmen die von Menschen stammten. „Sie sind weit entfernt…das ist gut.“ Rosalie wollte nicht, das unschuldige Menschen verletzt wurden. Es war schon schlimm genug, das diese Vampire hier in Forks waren und machen konnten was sie wollten. „Diese Stadt wird langsam zu einem Magnet für Gefahr…“ murmelte sie. Emmett hatte sie verstanden. Er drehte sich kurz zu ihr. „Immer noch besser als Langeweile oder nicht Rose ?“ er grinste. „Emmett !“ „Tut mir leid, ich weiß ja das bei uns nie langeweile herrscht.“ „Selbst in solchen Momenten kann er ruhig bleiben…“

Rosalie ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie war angespannt. Anscheinend hatte der Plan von Emmett nichts bewirkt. Kein Vampir war hervor getreten um einen Kampf zu beginnen. Sie waren noch immer zu zweit. Und das Haus wirkte verloren aber zugleich auch bedrohlich. Sie wussten nicht, wo die Vampire gerade waren. Eines war nur sicher. Der Geruch war stark. Dies konnte nur heißen, das sie schon draußen sein mussten und nicht mehr im Haus. Emmett war auch wieder auf die Umgebung um sie herum konzentriert. Sein Blick war nach vorne gerichtet. Seine Muskeln spannten sich an. er wäre jederzeit dazu bereit anzugreifen wenn es dazu kommen würde. Rosalie wich ein paar Schritte zurück. Vielleicht war es besser, die Vampire würden erstmal nur Emmett erblicken. Auch wenn sie bestimmt schon wussten das auch sie zu zweit waren. „Wenn beide sich auf Emmett stürzen eile ich ihm schnell zur Hilfe und wir versuchen die Vampire zu den Hunden zu treiben…“ dachte sie. Das wäre wohl die beste Möglichkeit die sie hatten. Emmett würde anfangs mit beiden klarkommen, es wäre nur für einen kurzen Moment. Denn lange konnte Rosalie auch nicht zusehen wie ihr Seelenverwandter alleine kämpfen musste…

Emmett und sie hatten genaue Pläne was sie tun würden. Aber… „Wenn diese Vampire, wer auch immer sie sind nicht blöd sind, dann entwickeln auch sie einen Plan wie sie angreifen können und keiner weiß wer zuerst zuschlagen wird…auf Emmetts Kommentar hin haben sie ja noch nichts unternommen was mit sicherheit zu bedeuten hat das sie ihn in dem Punkt durchschaut haben…“ dachte sie und schloss kurz ihre Augen. Wieder konzentrierte sie sich auf die Geräusche die zu hören waren. Auf dieses eine, vertraute, wenn auch nicht gern gemochte Geräusch hatte sie gewartet. Sie könnte im Wald genau hören wie die Pfoten der Werwölfe immer wieder auf dem Boden aufkamen. Auch sie hielten sich bereit dafür zu kämpfen. Und mit ihrer Hilfe waren Emmett und sie in der Überzahl gegenüber den Vampiren. Aber was war, wenn sie und Emmett die Vampire nicht zu den Hunden treiben konnten ? waren sie dann wohl oder übel auf sich alleine gestellt oder konnten die Hunde einmal eine Regel brechen und einfach so hierher kommen ? daran hatte Rosalie bis jetzt noch nicht gedacht. „Wenn wir ihnen irgendein Zeichen geben würden, dann würden sie bestimmt auch hierher kommen…hoffe ich jedenfalls…wenn diese Hunde nicht zu feige sind.“ Sie wusste, das sie dann wieder den Geruch den sie nicht leiden konnte ertragen musste. Freundschaft würde sie wohl nie mit den Werwölfen haben, aber sie wusste das es das beste war, wenn sie zusammen kämpfen würden…

Ganz in Gedanken versunken stand Rosalie da. Um sich herum merkte sie nichts, zu sehr war sie auf die Geräusche konzentriert die aus der Ferne kamen. Es war zu spät als sie plötzlich bemerkte, wie jemand einen Arm um ihre Mitte schlang und ihr eine Hand auf den Mund legte. Im ersten Moment war sie wie erstarrt. Wie konnte es sein, das sie den Geruch des Vampires nicht intensiver wahr genommen hatte ? warum hatte sie ihn nicht kommen hören ? „Das kann doch nicht sein…“ dachte sie und ihr Blick wanderte panisch zu Emmett. Er hatte nichts davon mitbekommen. Aus einem guten Grund. Auch er hatte jetzt selbst zu tun…der andere Vampir hatte sich auf ihn gestürzt. „Moment mal ist das nicht…diesen Vampir kennen wir doch ! damals als sie wegen Nessie kamen…er ist einer der Volturi !“ für einen kurzen Moment hielt sie ihren Atem an. wenn er einer der Volturi war…dann musste der Vampir, der sie gerade in seinen Fängen hielt doch auch einer sein…blitzschnell fasste sie mit ihrem Arm an den Arm des Vampires der ihre Mitte umschlang und entzog sich seinem Griff. Jetzt konnte sie dem Vampir,der sie fest gehalten hatte in die Augen blicken. Ja…auch ihn kannte sie….auch er war einer der Volturi. Noch dazu ihr Tracker. „Deswegen habe ich nicht bemerkt das er gekommen ist ! er beherrscht sein Fach gut…“ dachte sie und fauchte. Sie wusste, das es jetzt heißen würde das sie kämpfen musste. Denn er würde sicher nicht einfach so davon gehen. Aus den Augenwinkeln heraus konnte sie sehen das auch Emmett noch immer mit dem anderen Vampir kämpfte…

Ihr fiel der Name der Vampire ein. Der, der gerade mit Emmett kämpfte war Felix, einer der Wachen. Und der Vampir, der ihr gegenüber stand war Demetri…sie standen hinter dem Baum. Emmett konnte also nicht sehen was gerade vorging. Rosalie ging in Kampfstellung. „Was habt ihr hier zu suchen ?! wir haben nichts getan was die Regeln bricht ! ihr wisst was Nessie ist ! warum also seit ihr hierher gekommen ?!“ Demetri stand ihr gelassen gegenüber. Rosalie wusste nicht, ob er ihr eine Antwort geben würde. Aber einen Versuch war es wert… „Ich werde versuchen ihn in die Richtung der Hunde zu treiben…und hoffe das Emmett es bei Felix schafft…“ dachte sie und hatte den Blick weiterhin fest auf Demetri gerichtet. Sie konnte ihn jetzt nicht aus den Augen lassen…jede Bewegung von ihm könnte ein Angriff sein…

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jul 2009, 23:58 
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Gleich nachdem Demetri ihm das Zeichen gegeben hatte, stürzte Felix aus seinem Versteck, direkt auf den großen Vampir zu. Sie hatten einen ziemlich ausgeglichenen Kampf, doch so leicht ließ sich Felix nicht aufs Kreuz legen. Er spielte mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung standen.
Demetri und die Blonde waren jetzt nicht mehr zu sehen. Doch er machte sich keine Sorge um seinen Freund. Wie auch, wenn er doch mit seinem eigenen Problem zu tun hatte. Felix durchschaute schnell die Taktik seines Gegners. Aus welchem Grund auch immer, er wollte ihn in den Wald treiben.
Felix hatte eine zu gute Kampferfahrung, als dass er sich wirklich dorthin treiben ließ.
Mit einem eleganten und flinken Sprung rettete er sich auf den Balkon des Hauses.
Wie erwartet sprang der Cullen-Vampir hinterher. Er war nicht schwach. Doch er hatte einiges an Gewicht.
Das nutzte Felix aus.

Blondie war wie erstarrt. Sie blickte gebannt zu Felix. Sie hatte ihn also erkannt.
Demetri grinste leicht und das war sein Fehler. Die blonde Schönheit – das musste er zugeben, sie war schön – packte seinen Arm und entwand sich seinem Klammergriff. Innerlich fluchte Demetri auf, doch seine tiefschwarzen Augen fixierten seine Gegnerin, wie ein Panther seine Beute. Als sie ihm in die Augen schaute, blitzte Erkenntnis in ihren goldenen Augen auf. Sie hatte ihn erkannt. Unweigerlich musste Demetri an die Begegnung mit den Cullens denken, als sie alle versammelt auf der großen Lichtung waren.
Wie gerne hätte er damals gekämpft. Doch Aro hatte sie zum Rückzug gezwungen.
Jetzt konnte er sich revanchieren.
Die Blonde fauchte ihn an. Da sie beide hinter dem Baum standen, konnte Demetri das Geschehen am Haus nicht beobachten, doch Felix würde schon zurecht kommen. Er musste sich zuerst einmal von dem Mädchen befreien, dann könnte er – wenn es überhaupt nötig war – seinem Freund helfen.
Der Blick seiner Gegnerin huschte kurz zu ihrem Gefährten, der jetzt zu sehen war.Er kämpfte – wie auch nicht anders erwartet – immer noch mit Felix.
Endlich ging sie in Kampfstellung. Demetri stand unbeeindruckt vor ihr. Man konnte ihr ansehen, dass sie unerfahren war. Sie hatte durchaus ein paar Schwächen in ihrer Haltung. Wäre sie nicht sein Feind gewesen, hätte er jetzt genervt aufgestöhnt und ihr gesagt was sie falsch macht. Aber sie war seine Feindin.
Völlig entspannt stand Demetri vor ihr und wartete darauf, dass sie ihn angriff.
Es war mehr als vorhersehbar, zu welchem Schlag sie gleich ausholen würde. Doch anstatt ihn anzuspringen, fing sie an mit ihm zu reden.
„Was habt ihr hier zu suchen?! Wir haben nichts getan was die Regeln bricht! Ihr wisst was Nessie ist! Warum also seit ihr hierher gekommen?!“, fragte sie und in ihrer Stimme schwang ein nervöser Unterton mit. Sie blickte kurz zum Wald.
Demetri schnupperte und roch unverkennbar einen der Gestaltwandlern. Er musste irgendwo im Wald sein. Gut, dann ist die „Flucht“ durch den Wald schon mal ausgeschlossen. Widmen wir uns also Plan B., dachte er sich.
Demetri beschloss ihr zu antworten. Mit zuckersüßer Stimme und einem Lächeln auf dem Gesicht fing er an zu sprechen: „Meine Liebe, es dreht sich nicht immer alles um die Cullens, weißt du. Darf man denn keinen kleinen Urlaub machen, ohne dass man gleich angegriffen wird? Außerdem wollte uns doch dein Freund zuerst angreifen. Wir wollten uns nur verteidigen. Also wenn du dir deine fein lackierten Fingernägel nicht abbrechen willst, dann lass uns doch jetzt weiterziehen, was hälst du davon?!“
Demetri wollte sie bloß hinhalten. Seine Worte hatten keinerlei Bedeutung und er erwartete noch weniger, dass sie ihn wahrhaftig gehen lassen würde. Da wäre der ganz Spaß doch vorbei.

Felix blickte hoch auf das Dach und erkannte seine Möglichkeit. Er hielt sich an der Regenrinne fest und schwang sich aufs Dach.
Wie er erwartet hatte, folgte ihm der große Vampir. Flinken Fußes wich Felix seine Angriffen aus.
Er machte einen Sprung nach hinten und wartete darauf, dass sein Gegner ihm folgte.
Und er tat es auch. Mit seinem ganzen Gewicht landete sein Feind auf den ohnehin schon morschen Balken und zerbrochenen Ziegeln. In einem Sekundenbruchteil brachen sie zusammen.
Der Cullen-Vampir hatte keine Chance sich zu retten. Er stürzte samt Ziegeln und Holz durch das Dach.
Er nahm auch gleich noch den Fußboden der obersten Etage mit sich und wurde unter Schutt und Asche begraben. Felix sprang vom Dach in das Haus hinein. Er nahm etliche Seilähnliche Sachen und band damit den Vampir und noch einige Balken und Schutt an eine relativ stabile Holzsäule. Felix’ Glück war, dass sein Feind noch ziemlich benebelt war von seinem Sturz und nicht viel sehen konnte. Also raste Felix aus dem Haus und verriegelte so gut es ging die Tür.
Dann machte er sich auf den Weg zu Demetri, um zu sehen, wie er zurecht kam.
Zu seiner Verwunderung stand er lässig der Blonden gegenüber und plauderte mit ihr.
Felix stellte sich neben seinen Freund. Dann sagte er zur Blonden: „Dein Freund müsste für etwa eine Stunde ausgeschaltet sein. Ich weiß nicht wie es ist, aber ich denke er könnte deine Hilfe gebrauchen...“
Felix grinste breit und schlug in Demetris dargebotene Hansfläche ein. Er war immer noch wachsam, doch sie waren jetzt in der Überzahl. Jetzt roch er auch den Gestank der Gestaltwandler.
Doch solange Demetri und er nicht in den Wald liefen, wären sie überlegen, denn allein konnte sie der große Vampir, der im Haus festgenagelt war, höchstens in einer Stunde befreien. Und bis dahin war die Sonne längst schon aufgegangen. Sie schimmerte jetzt schon am Horizont. In spätestens 15 Minuten würde sie die Menschen wecken und die Haut der Vampire zum glitzern bringen. Die Blonde konnte dieses Risiko entdeckt zu werden nicht eingehen. Und die Wölfe konnten so erst recht nicht in die Stadt herein, was jetzt ja schon unmöglich war.
Felix schnaufte einmal und blickte auf die Blonde, die ratlos schien.

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BeitragVerfasst: Mo 27. Jul 2009, 07:52 
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Demitri und Felix standen immer noch mit einen Grinsen im Gesicht der Blondine gegenüber. Auch ohne die Gabe des Vampirs der mit seiner Schwester einen tollen Kampf einfach so ausradiert hatte, wusste Felix das die Vampirin vor ihnen verwirrt war. Sie wusste nicht ob sie ihrem Gefährten helfen sollte und dabei Felix und Demitri den Rücken zu zuwenden, ob sie die Töllen zur Hilfe rufen sollte deren Gestank Felix in der Nase brannte oder ob sie selbst kämpfen sollte. Na Blondie was machst du jetzt? wollte Felix sie fragen behielt es aber für sich und schaute zu seinem Freund. Er wusste immer eine Lösung. Viele behaupteten Felix sei immer zu blöd dazu sich selbst etwas zu überlegen. Aber ihn Wahrheit war er gar nicht so dumm. Was konnte er denn dafür das es so am besten klappte. Demitri und er waren ein perfekt eingespieltes Team und sein Freund war nun mal der der denn Teil des denkens übernahm. So klappte es und er würde es nicht verändern wollen. Du bist zu Faul! rief die Stimme in seinem Kopf. Er schüttelte kurz den Kopf diese Überlegungen hatten nicht einmal eine Sekunde gedauert und die beiden Volturis standen immer noch grinsend vor der Blondie. Du bist hier um zu lenken nicht um zu denken! sagte er zu sich selbst und im selben Augenblick erstarrte sein Freund mit einem Grinsen.

((Hoffe ist okay so ;) ))

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BeitragVerfasst: So 2. Aug 2009, 18:36 
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Noch immer war Rosalie angespannt. Sie ließ ihren Gegner nicht aus den Augen. Denn das wäre ein fataler Fehler das wusste sie. „Meine Liebe, es dreht sich nicht immer alles um die Cullens, weißt du. Darf man denn keinen kleinen Urlaub machen, ohne dass man gleich angegriffen wird? Außerdem wollte uns doch dein Freund zuerst angreifen. Wir wollten uns nur verteidigen. Also wenn du dir deine fein lackierten Fingernägel nicht abbrechen willst, dann lass uns doch jetzt weiterziehen, was hälst du davon?!“ bekam sie plötzlich die Antwort auf ihre Frage von ihm was die beiden hie in Forks zu suchen hatten. Rosalie war wütend. Einen kleinen Urlaub ? das dachten sich die beiden Volturi dabei ? ließ ihr Anführer Aro einfach mal so 2 seiner Wachen nach Forks wandern nur damit sie ein bisschen raus kamen ? „Irgendetwas muss doch dahinter stecken…die Volturi kommen niemals ohne Grund !“ dachte sie. Und sie hatte in dem Punkt ja auch recht. Die Vampire als Volterra, die sich dem „Schutz und Wohl“ all der Vampire verschrieben hatten kamen nie ohne Grund einfach so nach Forks…zuletzt waren sie wegen Nessie da und davor um die Armee Neugeborener Vampire zu vernichten…

Auch die Bemerkung über ihre „fein lackierten Fingernägel“ regte sie auf. „Die denken sich wohl, das ich nicht zum kämpfen tauge, da haben sie sich aber geirrt…“ Rosalie würde sie nicht einfach so wieder ziehen lassen. Sie wusste, das die Volturi Menschenblut zu sich nahmen, und hier lebten genug Menschen, denen sie das Blut aussaugen konnten, all das musste verhindert werden. es sollten keine unschuldigen Menschen sterben, oder gar verwandelt werden…sie bemerkte, das dieser Felix und Emmett noch immer kämpften. Beide waren nun auf dem Dach und Rosalie sah, das sich Felix auf ihren Emmett stürzte. Voller Entsetzen betrachtete sie diese Szene, denn Emmett stürzte durch das Dach… „Nein…“ flüsterte sie so leise das es fast wortlos war. Ihre Lippen bewegten sich, aber sie wusste nicht ob etwas zu hören gewesen war. Demetri beachtete sie in diesem Moment nicht. Sie wusste, das dies falsch war, er könnte sie sofort angreifen wenn er wollte, aber sie konnte ihre Augen nicht von dem Haus wenden. Das Dach war vollkommen eingestürzt und irgendwo mittendrin musste Emmett liegen… „Emmett !“ wollte sie rufen, aber kein Laut kam aus ihrer Kehle. Rosalie war wie erstarrt. Der Volturi, Felix kam wieder aus dem Haus, von Rosalies Seelenverwandtem war nichts zu sehen. Er stellte sich zu Demetri und sagte: „Dein Freund müsste für etwa eine Stunde ausgeschaltet sein. Ich weiß nicht wie es ist, aber ich denke er könnte deine Hilfe gebrauchen...“ die beiden waren sich sicher, das sie jetzt schon gewonnen hatten…

Rosalie schüttelte den Kopf und wandte sich von dem Bild des Hauses ab. Sie fauchte. Ein Blick in den Himmel verriet ihr, das die Sonne nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Ihre haut würde glitzern wie tausend Diamanten und die Menschen würden wach werden…wenn sie die Vampire sehen würden, dann war das gefährlich. Die beiden Volturi würden die Menschen die sie sehen würden, sofort auf der Stelle töten. Denn nach ihren Regeln darf kein Mensch von Vampiren bescheit wissen… „Verflucht…“ dachte sie. Was sollte sie jetzt machen ? wieder warf Rosalie einen panischen Blick zu dem Haus. Sie musste Emmett helfen. Aber wenn sie dies tun würde, dann würden die beiden Vampire sofort die Gelegenheit nutzen und fliehen. Und sie würden garantiert nicht in Richtung der Werwölfe laufen… „Verdammt ! wo sind diese elenden Köter wenn man sie mal braucht ?!“ rief sie. Ihr war es egal, ob es den Wölfen zu ohren gekommen war oder nicht. Sie wussten sowieso wie sie über die Wölfe dachte. Alleine konnte sie nicht kämpfen und die Sonne würde bald aufgehen. Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäusten…

„Das wäre anders ausgegangen wenn wir nicht nur zu zweit gewesen wären…“ dachte sie. Rosalie hatte die beiden Volturi noch immer im Blickfeld. Wenn die Wölfe nicht kommen konnten dann gab es jetzt sowieso nur noch einen Weg. Mit einem Satz sprang sie in Richtung des Hauses. Sie musste Emmett dort raus holen…auch wenn die Vampire nun fliehen konnten. „Einen anderen Weg gibt es sowieso nicht…“ Ihr Zwiespalt was sie tun musste, war nun beendet...Emmett war ihr noch immer am wichtigsten, sie musste zu ihm...

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BeitragVerfasst: So 2. Aug 2009, 19:05 
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Demetri merkte, dass die Blonde die Möglichkeiten abwog, die sie hatte. Sie wirkte befangen und dass ließ Demetri grinsen. Ihm entging der Blick, den sie zur Sonne warf, die ihre Haut bereits glitzern ließ, nicht.
Er musste unweigerlich grinsen.
Er hörte schon die Menschen in der Stadt – soweit man Forks als so etwas bezeichnen konnte – aufwachen. Verdammt, dachte er sich. Wenn die Menschen sie sehen würden, müssten er und Felix sie auslöschen.
Es würde viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Noch dazu kam, dass er seit langem nicht mehr gejagt hatte. Er konnte förmlich spüren, wie sich seine Augen verdunkelten.
Der wütender Ausruf von Blondie riss ihn aus seinen Zweifeln heraus.
„Verdammt ! wo sind diese elenden Köter wenn man sie mal braucht ?!“, rief sie wütend ins Nichts hinein.
Ein paar Vögel wurden durch sie aufgeschreckt, mehr aber auch nicht.
Mit einem selbstgefälligem Grinsen beobachtete Demetri das Cullen-Mädchen dabei, wie sie ins Haus hineinrannte, um ihren Gefährten zu retten. Das war ihre Chance.

„Nichts wie weg hier, Kumpel. Es wird Zeit dieses Kaff hinter uns zu lassen, um mal was anständiges zu futtern“, sagte Demetri schmunzelnd zu seinem langjährigen Freund und Kampfgefährte.
Zwar hatte Demetri in diesem Kampf heute Nacht nicht viel mitgemischt, aber Felix hatte schon immer die aktionsreichen Teil übernommen. Jaja, Demetri war eben doch ein Taktiker.
Ohne eine Antwort von Felix abzuwarten, setzte er die Kapuze seines grauen Umhangs auf – ein Zeichen der Volturi – und rannte in Richtung Stadtmitte. Die Häuser flogen an ihm vorbei, für die Menschen, die schon auf den Straßen waren, wäre er nur ein laues Sommerlüftchen.
An einem großen, prunkvollen Haus hielt er inne.
Wie bestellt standen zwei Harleys (((tut mir Leid aber ich konnte einfach nicht widerstehen))) vor der Garage. Zu allem Überfluss steckten auch noch die Schlüssel darin.
„Mein Freund, ich glaube ich habe gerade eine Möglichkeit entdeckt, wie wir hier ganz schnell wegkommen“, sagte er selbstgefällig und schwang sich elegant auf eines der Räder. Neben ihm stieg auch Felix auf das andere.

Der rote Lack stand in wunderbarem Kontrast zu ihren fast schwarzen Umhängen. Doch jetzt war nicht die Zeit, um die Prachtstücke zu bewundern.
Demetri drehte den Zündschlüssel und Felix tat es ihm gleich.
Ohne auf die Geschwindigkeitsbegrenzung zu achten raste Demetri wie ein Irrer durch Forks auf die Autobahn zu.
Mit ungefähr 200 km/h preschte er in Richtung Freiheit, wenn man das so nennen konnte.
Er hatte die Fährte von Alexiel wieder aufgenommen und beschlossen, nirgendwo mehr Halt zu machen, bevor er ihn nicht wirklich gefunden hatte.
Mit grimmiger Genugtuung stellte er fest, dass Felix und sein Geruch von extremen Wind, der für diese Jahreszeit mehr als ungewöhnlich war, ihren Geruch verwehen würde. Man könnte sie nicht finden.
Und wenn doch, wären sie schon über alle Berge.

Zufrieden merkte Demetri, dass Alexiel und seine Gefährtin in Montreal waren. Demetri war schon einmal dort gewesen. Nein, mehr als einmal. Und die Wälder dort waren wunderbare Touristenfallen.
Es kam sehr häufig vor, dass sich Menschen dort drin verirrten und Vampiren, wie ihnen zum Opfer fallen mussten. Demetri warf einen Blick zu Felix, der neben ihm fuhr. Ihm schien es ebenso gut zu gefallen, wie ihm.
„Ab geht’s nach Montreal. Du hast mir schon so viel von Alex erzählt, da bin ich neugierig geworden. Zweifellos muss er auch schon viel erlebt haben, wenn du in solch großen Tönen von ihm sprichst.
Mal sehen, ob ich ihn in einen meiner zahlreichen Schlachten, die ich vor den Volturi gekämpft habe, wiedererkenne. Es wäre gut möglich, nicht wahr? Wenn er auch in einer Armee gekämpft hat?!“, redete ich auf ihn ein. Er würde mich verstehen, dank unseres guten Gehöres.
Während Demetri auf seine Antwort wartete, spürte er die Sonne im Rücken und war froh, dass ihre Mäntel sie vor ihr schützten.

Tbc.: auf dem Weg nach Kanada (Charlotte)

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Er spürt Menschen auf, das ist seine Gabe. Er ist ein Tracker und noch tausendmal begabter als James. (Edward about Demetri)
I'll find you. Hyding is senseless and you know

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Zuletzt geändert von Demetri am So 2. Aug 2009, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 2. Aug 2009, 19:21 
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>>Ab geht’s nach Montreal. Du hast mir schon so viel von Alex erzählt, da bin ich neugierig geworden. Zweifellos muss er auch schon viel erlebt haben, wenn du in solch großen Tönen von ihm sprichst.
Mal sehen, ob ich ihn in einen meiner zahlreichen Schlachten, die ich vor den Volturi gekämpft habe, wiedererkenne. Es wäre gut möglich, nicht wahr? Wenn er auch in einer Armee gekämpft hat?!<<
sagte Demitri mitten in seinen Freudenzug der Geschwindigkeit hinein. >>Gut möglich das du ihn kennst.Übrigens wusstest du das er einen der Cullens kennt,Jasper? Warte mal, Montreal?<< sagte er immer noch mit einem grinsen im Gesicht. >>Aber eins versteh ich immer noch nicht. Was sollte die Aktion mit den Wölfen?<<

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Hohe körperliche Stärke ist keine Gabe? In meinem Falle schon!
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BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 17:37 
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Rosalie war froh, das sie die Tür noch aufbekam. „Wenn man das überhaupt noch als Tür bezeichnen kann…“ dachte sie und sprang über die Trümmer. Denn auch die Tür hatte etwas abbekommen. Wenn ein Vampir sie zuschlug, dann ging das eben nicht ohne das sie etwas abbekam…Sie musste sich beeilen, das wusste sie. Wenn die Sonne aufgegangen war und die Menschen aufwachen würden, dann würden sie auch sehen wie dieses Haus hier zugerichtet war. Und da war es wirklich keine gute Idee so lange hier zu bleiben. „Immerhin wäre es komisch wenn sie uns hier finden würden, bei dem Haus, das aussieht als ob im oberen Geschoss eine Bombe eingeschlagen hätte…man würde Emmett und mich noch dafür verantwortlich machen auch wenn dieser elende Volturi schuld ist…“ geschmeidig wie eine Raubkatze sprang sie über die Trümmer die am Boden lagen. Sie ging die Treppe hoch ins Obergeschoss, denn dort musste ihr Emmett sein…

Tatsächlich fand sie ihren Seelenverwandten dort vor. Er war fest gebunden an eine Holzsäule. An seinem Körper waren Wunden zu sehen, sein Shirt hatte Risse und auch die Hose war an den Knien zerfetzt. Aber das kümmerte Rosalie jetzt wenig. Sich über zerstörte Klamotten aufzuregen war eher Alice Gebiet. „Alice…was sie und die anderen wohl in der Zeit gemacht haben solange Emmett und ich mit den Hunden unterwegs waren ?“ Rosalie wusste, das sie wohl bei der Neugeborenen bleiben mussten. Denn diese musste eigentlich schon wach sein…sie hatte kein gutes Gefühl wenn sie mit Emmett wieder zurück kehren würde. Er war verletzt, wenn die Neugeborene sie angreifen würde, dann musste Rosalie sich und ihren Gefährten wohl verteidigen. „Emmett ?“ sagte sie fast tonlos. Es sah aus, als ob er bewusstlos wäre, aber er war nur ziemlich erschöpft. Als er die Stimme von Rosalie hörte, öffnete er seine Augen sofort und lächelte sie schwach an. „Emmett gott sei Dank dir geht es gut.“ „Den Umständen entsprechend würde ich das nennen.“ Sagte er und grinste. Das war typisch für Emmett. Egal in welcher Situation sie sich befanden und wie er sich fühlte, er behielt immer seinen Humor bei. Rosalie seufzte und befreite ihn von den Fesseln. Als er vollends befreit war, umarmte er Rosalie sofort und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Tut mir leid das ich dir keine große Hilfe in dem Kampf war.“

„Du trägst keine schuld Emmett, wir waren zwei gegen zwei…da musstest du einen übernehmen und ich…und die Volturi sind gerissen, das weißt du…ich frage mich noch immer warum sie hierher gekommen sind..“ Rosalie nahm Emmetts Hand und zusammen gingen sie in das Erdgeschoss. „Ganz schön zugerichtet…“ murmelte er. Seine Wunden schien er nicht zu merken. Er war stark. Trotzdem wusste Rosalie jetzt schon, das sie ihn wohl dazu bringen musste die Wunden Carlisle zu zeigen wenn sie wieder daheim sein würden. Sicher ist sicher. Die Beiden verließen das Haus. Rosalie zischte. „Das war klar, die Volturi sind abgehauen…“ ein Blick in den Himmel sagte ihr, das aber auch sie sich auf den weg machen mussten hier weg zu kommen. Sie sah Emmett an und dieser nickte. Er verstand sie. „Keine Sorge Rose, wenn wir jemals wieder auf die Volturi treffen dann wird es anders ausgehen…“ in dem Blick ihres Seelenverwandten sah sie, das er sich auf den Tag der Revange schon freute. Der Kampf würde dann er gegen Felix heißen…denn das, was der Volturi ihm angetan hatte wollte er nicht auf sich sitzen lassen…

„Lass uns gehen Emmett, die Sonne geht bald auf.“ Sie hielt noch inne. Ihr Weg zurück führte sie auch durch den Wald. Das hieß, das sie den Wölfen begegnen würden und ihnen wohl berichten mussten was vorgefallen war. „Besser gesagt…kriegen diese Hunde noch meine Meinung zu hören…“ dachte sie. Eigentlich wäre es ihr lieber gewesen, wenn sie gleich zurück nach Hause gegangen wären, aber so war es ihr auch recht. „Emmett ? du hast doch nichts dagegen wenn wir noch zu den Hunden gehen, oder ? die müssen ja auch noch irgendwo im Wald sein…an ihrem Geruch können wir sie ja nicht verfehlen…“ bei dem Gedanken daran das sie die schöne frische Luft nicht mehr riechen würde, sondern wieder den Geruch der Werwölfe rümpfte sie die Nase. Sie blickte zu Emmett und wartete darauf, was er dazu sagen würde…

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Zitat, Rosalie: "Nur über meine Asche." (Breaking Dawn)
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BeitragVerfasst: Sa 15. Aug 2009, 10:54 
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"Muss wohl sein, die Hunde müssen ja erfahren was vorgefallen ist".
Aber eigentlich hatte Emmett absolut keine Lust jetzt zu den Wölfen in den Wald zu gehen.
In Gedanken war er nur bei diesem Felix und ihrem Kampf. Auch wenn er nach außen hin ruhig wirkte, ärgerte es ihn doch sehr das er besiegt wurde.
"Elender Volturi, dass werde ich ihm noch heimzahlen, irgendwann wird er es bereuen. ES ist nur eine Frage der Zeit bis wir wieder auf die Volturi stoßen und dann wird dieser ... dieser ... dieser elende Italiener was erleben. Ist er überhaupt Italiener? Na ja das ist egal, aufjeden Fall wird es was erleben und es wird ihm nicht gefallen ..."
Emmett schmiedete weiterhin Rachepläne und malte sich in seinem Kopf blutige Gemätzel mit Felix aus, während dessen Er und Rosalie sich auf den Weg in den Wald machten.
Immer schneller liefen sie, es tat gut den frischen Wind im Gesicht zu spüren.
Aus dem Augenwinkel sah Er wie seine Rose ihm immerwieder verstohlene Seitenblicke zu warf.
"Sie denkt doch nicht, dass ich Schmerzen habe? Die paar Kratzer stören mich doch nicht."
Ich beschloß sie ein wenig zu beruhigen.
"Es tut nicht weh Liebling. Aber wenn du willst können wir Carlisle ja später darum beten, mich mal durch zu checken". Er grinste sie an.
Jetzt war bestimmt wieder alles gut.

Langsam konnten die beiden die Werwölfe riechen. Puuuh wie sich doch stanken.
Und in ihrem schnellen Tempo kamen sie den "Hunden" immer näher ...

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