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BeitragVerfasst: Di 17. Mär 2009, 22:49 
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Die Stunden verstrichen. Verstrichen war nicht das richtige Wort für Alexiel... Für ihn flogen sie nur so dahin, während sie für Jessica quälend langsam verstrichen.
Während der Mittagsstunden wurde ihr Wimmern immer wieder schlimmer und sie bewegte sich, von Krämpfen geschüttelt auf der Couch hin und her. Gegen Abend wurden die Krämpfe zwar schwächer, aber sie formte ihre Lippen immer wieder zu einem stummen Hilferuf.
Jetzt in der 2. Nacht hörte Alexiel, ihren Herzschlag langsam schwächer werden, sie wurde ruhiger. Das Feuer in ihrem Körper schien langsam zurückzuweichen.
Er saß vor ihr auf dem Fußboden, den Kopf an ihren Oberarm gelehnt und hielt ihre Hand. Sie klammerte sich an seine Hände und er fühlte, wie ihr Griff zusehens stärker wurde und ihre Haut kühler. Er hob den Kopf, schaute in ihr Gesicht und seine Züge wurden weich. "Egal welches Opfer ich bringen muss, ich werde es mit Freude tun." dachte er, als er sie ansah.
Alexiel war jedoch bewusst, dass er ein verdammt hohes Risiko eingegangen war. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es das riskanteste, was er in seinem ganzen Vampirdasein und in seinem früheren Leben getan hatte.
Ja, er hatte bereits Menschen verwandelt und er hatte in der Armee gekämpft und wusste nur zu gut, wie er mit Neugeborenen umzugehen hatte. Deshalb sah er es auch nicht als Risiko an irgendeinen Menschen zu verwandeln.
Doch das hier war anders. Ganz anders. Noch nie war jemanden verwandelt worden, der ihm etwas bedeutete.
Nie hatte ER jemanden verwandelt, der ihm was bedeutete.
Bisher hatte ihm ja auch niemand etwas bedeutet.
Und nun war der Kämpfer, der immer nur auf sich selbst bedacht war, der niemandem nahe stand und eine äußerst blutrünstige Vergangenheit hatte darauf angewiesen, dass jemand seine Gefühle erwiderte. Gefühle, die er nie für möglich gehalten hätte. "Was geschieht nur, wenn sie meine Gefühle nicht erwidert?" fragte Alexiel sich. Könnte er in der Lage sein, sie zu vernichten, wenn sie sich als zu gefährlich herausstellen würde? Darauf wollte er sich selber keine Antwort geben.
Alexiel schaute Jess an. Es dürfte nicht mehr allzulange dauern. Zeit also, sich über einige andere Dinge im Klaren zu werden. Er konnte klarer denken, wenn er sich bewegte, daher stand er auf. Jessica würde Durst haben, wenn sie als Neugeborene erwachte. Ihre Kehle würde vom Feuer in ihrem Körper völlig ausgetrocknet sein und der Durst würde sie nahezu rasend machen. Entgegen seiner Vampir-Natur lief er vor der Couch auf und ab, und hielt dabei immernoch ihre Hand.
"Werde ich es schaffen, mit ihr bis nach Port Angeles zu kommen? Oder sollte ich besser dafür sorgen, dass sie ihren ersten Durst hier stillen konnte?" überlegte er.
In Forks mit Jessica auf Jagd zu gehen, würde weitere Risiken heraufbeschwören. Doch er konnte sie nicht hier alleine lassen. Er wollte nicht von ihrer Seite weichen. Sie bedeute ihm schon jetzt zuviel - mehr, als er sich in diesem Moment eingestehen würde.

Die Cullens, immer wenn er an sie dachte überlief ihn ein Schauer, wohnten hier in Forks und er wusste nicht, wann und wo SIE jagen würden... "Wenn man ihre Nahrungssuche überhaupt als JAGD bezeichnen kann" dachte er mit triefendem Sarkasmus. Er verabscheute ihre Lebensweise, er verabscheute sie dafür, dass Aro sie so begehrte. Wie sie sich ihrer Natur zu widersetzen versuchten, lächerlich! "Pah, gute Vampire! Selten so gelacht!" ließ er seine Gedanken abschweifen. Doch er holte sich schnell wieder in die Realität zurück.
Jessica´s Familie lebte ebenfalls hier und, obwohl es ihm persönlich nichts ausmachen würde, konnte er den Gedanken um ihretwillen nicht ertragen.
"Aber mir wird keine andere Möglichkeit bleiben. Sie wird unberechenbar sein. Ich muss das Risiko eingehen und schnellstmöglich mit ihr in die Wälder kommen. Von dort aus können wir dann weitersehen." plante er die weitere Vorhehensweise. Er setzte sich neben Jessica, legte ihren Kopf auf seinen Schoß und küsste ihre Stirn.
Ihr Anblick raubte ihm den Verstand. Noch nie hatte er jemanden so begehrt. Nie wieder würde er jemanden so begehren.

Alexiel hatte gedacht, den schwierigsten Teil bereits hinter sich zu haben, als er es schaffte, von Jessica abzulassen, doch nun dachte er mit Schrecken daran, wie er Jessica alles erklären sollte. Wie sollte er anfangen? Was sollte er ihr sagen?
"Jess, übrigens ich bin ein Vampir und ich bin Dir gefolgt um die Cullens zu finden, die auch Vampire sind, weil ich sie ausspionieren wollte und HEY, da hat´s mich dann plötzlich voll erwischt und ich hab mich in Dich verliebt und weil ich Dich wollte hab ich Dich gebissen und so auch zum Vampir gemacht. Liebst Du mich auch?" murmelte er halblaut vor sich hin.
"Nein, das war keine Option. Doch Moment, habe ich das eben ausgesprochen?" wie erstarrt schaute er in Jessica´s schönes, bleiches Gesicht. Sie öffnete die Augen - sie waren rot.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 17. Mär 2009, 22:49 


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BeitragVerfasst: Fr 20. Mär 2009, 22:25 
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Was hat er da gerade gesagt?
Sie war geschockt. Jessica schaute ihn an, in seine rote Augen. Sie hatte die Hoffnug das sie das hier alles geträumt hat.
"Vampire?", fragte sie stotternd. Sie gab ihm aber keine Zeit um eine Antwort zu geben. "Die Cullens auch? Aber es gibt keine Vampire, nein so etwas gibt es nicht", sie versuchte es sich einzureden. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie hatte so viele Fragen an ihn, aber sie wollte sie nicht fragen, dann müsste sie sich ja eingestehn, das es...sie gibt! Sie schaute ihn fassunglos an. Sie schaute an sich herunter, sie war blass. Dann schaute sie ihn wieder an, un biss sich auf die Lippen. Die Cullens die sind auch blass, und er auch, und sie auch. Jessica schüttelte ihren Kopf und schloss ihre Augen. "Du meinst das Ernst?", Sie wusste die antwort. Sie öffnete schnell ihre Augen, dann ist Bella ein Vampir. Darum hat sie sich all die Zeit nicht gemeldet. Natürlich Edward hat Bella gebissen, genau wie Alexiel sie.
Sie schaute rüber zu Alexiel, sie konnte seinen Blick aber nicht deuten, er war leer. Sie merkte nur das er, ihr das irgendwie anders sagen wollte. Sie versuchte sich an sämtliche Vampir Mythen zu erinnern, aber das einzige was sie wusste war...was sie "essen". Sie seufzte, es kam ihr alles so unecht vor, heute Morgen noch war alles ganz normal, moment, wie lange waren sie schon in diesem Haus? Sie hatte keine Ahnung, sie konnte sich nicht erinnern. Jessica Versuchte sich leicht aufzusetzen, so das sie nicht mehr mit dem Kopf auf seinem Schoß lag, sondern gerade neben ihm. Sie nahm seine Hand, sie wusste immer noch nicht wieso er sie gebissen hat, naja weil er sie liebte, aber, nein sie konnte es noch nicht wirklich verstehen. Sie starrte auf ihre geschlossenen Hände. Sie waren beide Blass und Eiskalt. Sie verlangte jetzt in diesem moment noch keine Anworten von ihm. Jessica musste das hier erst einmal für sich alleine verarbeiten. Sie saßen noch einige Zeit so nebeneinander. Jeder dachte wahrscheinlich darüber nach wie´s weiter gehen soll.

Doch Plötzlich, es brannte in ihrer Kehle. Sie sprang auf. Alexiel sah nicht überrascht aus. Er stand auch auf und stellte sich neben Jessica, griff nach ihrer Hand. Das ist normal das brennen, sagte er mit seiner wunderbar sanften Stimme. Ich sah ihn an, woher wusste er was ich in diesem moment fühlte.
Er sprach ganz leise. Jessica das ist alles kopliziert, sagte er in einem ruhigen Ton.
Sie nickte. Jessica beschloss ihn einfach reden zu lassen.

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BeitragVerfasst: Sa 21. Mär 2009, 04:33 
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Mit schockgeweiteten Augen sah Jessica ihn an.
Vampire fragte sie stotternd Die Cullens auch?
Offensichtlich versuchte sie sich einzureden, dass es unmöglich stimmen konnte.
Sein eigener Schock darüber, dass sie seine gemurmelten Worte tatsächlich gehört hatte wich der Erkenntnis.
"Verleugnung!" Diese Phase kam nach jeder Verwandlung, er kannte sie nur zu gut.
Alexiel sah die Fassungslosigkeit in ihrem Gesicht, als sie an sich herunter schaute. Jessica schüttelte ihren Kopf und schloss die Augen. Ihre Bewegungen wären für das menschliche kaum sichtbar gewesen - nur ein weißer Schweif, ein verzerrtes Bild.
Er war sich nicht sicher, ob ihr das bereits bewußt war, denn durch die Verwandlung waren diese Bewegungen für sie natürlich. Sie würde erst noch lernen müssen, sich "menschlich" zu bewegen.
Du meinst das Ernst? Ihre Frage hörte sich eher wie eine Feststellung an. Ihm war klar, woran sie in diesem Moment denken würde.
Bella, Edward, die Cullens.
Jeglicher Ausdruck wich aus Alexiels Gesicht. Jessica sah ihn an. Er hatte zwar keine Vorstellung, wie er ihr das alles hätte erklären wollen, aber so sollte es definitiv nicht ablaufen.
Es vergingen nur wenige Sekunden bis sie sich aufrecht neben ihn setzte, seine Hand nahm und ihrer beiden Hände anstarrte. Sie waren nun beide blass, hart und eiskalt. In dieser Position verweilten sie wie Statuen, so wie es nur Vamipre können, völlig regungslos und hingen für eine Weile ihren Gedanken nach.
“Ich hatte gehofft, dass ich irgendwie die richtigen Worte finden würde, aber wie soll ich ihr das WARUM bloß erklären? Wie soll ich die richtigen Worte für das finden, was ich aus ihr GEMACHT habe? Was denkt sie gerade?“ fragte er sich in der Hoffnung eine Antwort auf seine Fragen zu finden.
Jessica seufzte. “Ich werde mit dem Wichtigsten anfangen müssen. Sie wird Durst haben.“ entschloss er sich.
Ja, der Durst war im Moment wohl ihr größtes Problem. Auch wenn ihr Verstand noch mit Abscheu der Nahrungsaufnahme gegenüberstehen würde, so würden ihre Instinkte jedoch eine deutliche Sprache sprechen. Sie würde es wohl erst richtig verstehen, sobald sie ihre potentielle Nahrung wittern würde.
Er würde mit ihr jagen gehen, doch vorher musste er Jessica noch über etwas sehr wichtiges aufklären müssen.
Die Regeln - der Mythos.
Das oberste Gebot war ganz einfach. Geheimhaltung. Er musste ihr klarmachen, dass sie mit keinem Menschen über sich reden durfte.
Ein sarkastisches Lächeln umspielte seine Mundwinkel. “Kein Mensch würde in ihrer Nähe auch nur lange genug leben um ihm dieses Geheimnis jemals preiszugeben. Zumindest in der nächsten Zeit nicht.“
Aber es war Alexiel besonders wichtig, dass sie darüber Bescheid wusste.
Er dachte an die Volturi, an Aro, Caius, Marcus und an die Wache.
Er dachte daran, was sie wohl tun würden, wenn die Sache mit Jess außer Kontrolle geraten würde. Zum Glück hatte er seine speziellen Erfahrungen.

Mit einem Ruck sprang Jessica auf. Alexiel wusste genau was jetzt kommen würde. Er stand ebenfalls auf, griff nach ihrer Hand und stellte sich neben sie. “Das ist normal, das Brennen.“ Sie schaute ihn nahezu ungläubig an. “Jessica, das ist alles kompliziert.“ erklärte er mit ruhigem Tonfall.
Sie nickte. Anscheinend wollte sie, dass er weitersprach.
“Ich denke, es ist einfacher, wenn ich mit dem Wesentlichen anfange. Alles über die Gründe möchte ich Dir zu einem späteren Zeitpunkt erklären.“ Der dunkelhaarige Vampir versuchte zu lächeln.
Für ihn war es jetzt wichtig Prioritäten zu setzen. Höchste Priorität war ihr Durst, seine Erklärungen zu seinen Gefühlen für sie würden warten müssen, obwohl er ihr seine Gefühle lieber sofort gestanden hätte.
Er ergriff auch ihre andere Hand und schaute ihr durchdringend in ihre roten Augen.
“Das Brennen in Deiner Kehle liegt an Deinem Durst. Doch es ist nicht diese spezielle Art von Durst, die Dein Verstand Dir auf Grund Deiner Erfahrungen als Mensch einzureden versucht. Wir werden bald jagen gehen, doch zuerst muss ich Dir wichtige, wirklich wichtige Dinge erklären.“
Ihrer Kehle entglitt ein tiefes Knurren und sie zog die Lippen über ihre messerscharfen Zähne.
“Du bist ein Vampir und es ist äußerst wichtig, dass Du weißt, das es gewisse Regeln gibt. Niemals darfst Du vergessen, dass wir für die Menschen nur ein Mythos sind und das soll auch so bleiben. Verstehst Du das, Jess?“ fragte er sie in einem eindringlichen Tonfall.
Jessica starrte ihn an und nickte. Mythos brachte sie nur hervor. Alexiel konnte nahezu sehen, wie ihr Verstand arbeitete. Sie versuchte sich auf die Dinge, die er ihr zu erklären versuchte einen Reim zu machen.
Er sah sie auffordernd an. "Du siehst aus als ob Du eine Frage stellen möchtest." Er sah ihr noch immer in die Augen und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

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BeitragVerfasst: So 22. Mär 2009, 21:53 
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Das Brennen im Hals wurde immer schlimmer, waren die schmerzen weg, fing das brennen an. Hört das den nie auf. Jessica konnte sich nur vorstellen was sie die nächste Zeit noch erwarten würde. Ich denke, es ist einfacher, wenn ich mit dem Wesentlichen anfange. Alles über die Gründe möchte ich Dir zu einem späteren Zeitpunkt erklären, fing Alexiel an zu erzählen. Die Gründe, das wollte Jessica unbedingt erfahren, sie stellte sich diese Frage schon von Anfang an. Das Brennen in Deiner Kehle liegt an Deinem Durst. Doch es ist nicht diese spezielle Art von Durst, die Dein Verstand Dir auf Grund Deiner Erfahrungen als Mensch einzureden versucht. Wir werden bald jagen gehen, doch zuerst muss ich Dir wichtige, wirklich wichtige Dinge erklären, fuhe Alexiel weiter. Jagd? Was sollen wir Jagen, Menschen? Stellte sich Jessica in Geadanken die Frage selbst. Sie musste schlucken. Wenn sie sich vorstellte wie sie einen Menschen tötet, wird es ihr schlecht. Durst, ja sie hatte wirklich Durts, aber wie er schon sagte, es war extrem. Du bist ein Vampir und es ist äußerst wichtig, dass Du weißt, das es gewisse Regeln gibt. Niemals darfst Du vergessen, dass wir für die Menschen nur ein Mythos sind und das soll auch so bleiben. Verstehst Du das, Jess?, fragte Alexiel eindringlich.
"Mythos", es war das einzigste was sie in diesem Moment sagen konnte. DU BIST EIN VAMPIR, als er das sagte, gab Jessica nun endlich auf sich einzureden das sei alles nur ein Albtraum. Es war Real, und sie musste damit klar kommen.

Du siehst aus als ob Du eine Frage stellen möchtest, fragte Alexiel sie und lächelte. Jessica nickte. Dieses Lächeln, es war so beruhigend. "Nicht nur eine, und wenn ich das jemals jemanden erzählen würde, würden sie mich einliefern lassen", bemerkte sie Sarkastisch. Okay was frag ich ihn. Jessica überlegte was ist das wichtigste. "Mmh, also wie meinst du das "Auf die Jagd gehn"? Und woher kennst du Bella wirklich?"
Okay zwei fragen sind für den Anfang genug. Aber nur für den Anfang. Sie entspannte sich ein bisschen, Bella ist also auch ein Vampir, es konnte nicht so schlimm sein. Sie atmete durch, schaute Alexiel an, schlimmer konnte es nicht mehr kommen. Da war sie sich sicher. Ein kleines lächeltn umspielte ihre Lippen.

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BeitragVerfasst: So 22. Mär 2009, 22:46 
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Nicht nur eine, und wenn ich das jemals jemanden erzählen würde, würden sie mich einliefern lassen. Ihr Sarkasmus hatte schon etwas komisches an sich, obwohl es voll und ganz der Wahrheit entsprach.
"Man würde es ihr nicht glauben, weil man keine Gelegenheit mehr zum Denken bekommen würde. Vermutlich würde sie über die ersten Worte gar nicht hinauskommen, sondern gleich zubeißen..." dachte Alexiel, der das Verhalten der Neugenorenen bestens kannte.
Er sah ihr an, dass sie überlegte, welche Antwort im Moment die wichtigste für sie war.
Er würde ihr jede Frage beantworten. Er war sich immer noch nicht sicher, ob sie wirklich jedes Wort von ihm gehört hatte.
Gehört vielleicht schon, aber registriert?
"Was sage ich ihr, wenn sie mich jetzt über die Gründe fragt?" Darauf fiel ihm so schnell keine Antort ein.
Er würde es einfach mit der Wahrheit versuchen müssen. "Halte Dich an die Wahrheit!" hörte er in Gedanken die brüchige Erinnerung an Stimme seines Vaters.
Warum dachte er ausgerechnet in diesem Moment an ihn? Schnell vertrieb er seine Gedanken und wartete auf Jessica´s Frage.
Mmh, also wie meinst du das "Auf die Jagd gehn"? Und woher kennst du Bella wirklich?
Ihre zweite Frage brachte ihn ein wenig aus dem Konzept, während sich Jessica sichtlich entspannte. Alexiel sah wie sie tief durchatmete und ihn ansah.
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie sah hinreißend aus.
"Zu Deiner ersten Frage... Jagen, nun ja, es wird Deinen quälenden Durst stillen. Du wirst merken, dass Dein Verstand sich dabei ausschaltet - für den Fall, dass Du grade darüber nachgedacht hast, WAS wir jagen werden. Und zu Deiner zweiten Frage..." Alexiel zögerte "Wenn ich ehrlich bin, kenne ich sie gar nicht. Zumindest nicht persönlich." antwortete er ihr mit der Wahrheit.
Er wartete ihre Reaktion ab.
Jessica sah so aus, als hätte sie mit dieser Wahrheit bereits gerechnet.
Ihr Verstand war jetzt, da sie ein Vamipr war, viel schärfer. So messerscharf, wie es auch ihre Zähne waren.
Alexiel streckte ihr seine Hand entgegen. "Lass uns jagen gehen..." forderte er sie mit einem breiten Grinsen auf.

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BeitragVerfasst: Mo 23. Mär 2009, 16:28 
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Jessica musste grinsen, wie sie schon vermutete, er kannte sie nicht.
Ob er den Rest der Cullens kannte, sie sind ja auch Vampire.
Und dann wurde ihr ganz schlecht, das heißt Bella und der Rest der Cullens haben schon Mensche getötet. Und sie muss das nun auch, um zu überleben. Sie fing sich wieder, sie musste jetzt entspannen. Das Brennen war schon schlimm genug. Sie fragte sich wie Bella verwandelt wurde, war es für sie auch so schmerzhaft? Und warum ? Diese Frage stellte sich Jessica schon die ganze Zeit. Aber sie wusste er hat es gemacht weil er sie liebt, und das genügte ihr für den Anfang. Sie lächelte.
Lass uns jagen gehen, sagte Alexiel und riss sie aus ihren Gedanken. Er streckte ihr seine Hand entegegen.
"Ok", sie schluckte. Sie nahm seine Hand. Sie gingen aus dem Wohnzimmer, in den Flur und dann zur Tür.

Tbc: Angela´s Wanderung.

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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2009, 21:35 
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kommend von "Angela´s Wanderung"

Jessica und er standen auf der schwach beleuchteten Straße und umarmten sich, den Wald vor den Augen. Die Wölfe hatten sie nicht bis hier hin verfolgt, sondern blieben im dichtbewachsenen Teil des Waldes, versteckt hinter den den Bäumen und Sträuchern.
Einer der Wölfe heulte.
Alexiel konnte die Wut und Verzweiflung in dem Jaulen hören, doch es war ihm mehr als nur egal. Wichtig war einzig und allein, dass er seine Gefährtin gerettet hatte, auch wenn die Flucht noch immer an seinem ausgeprägten Ego nagte. Es juckte ihm schon mächtig in den Fingern den Fight wieder aufzunehmen, aber wie so oft im Leben gab es bestimmt auch hier ein zweites Wiedersehen und dieses Mal würde er sich den Kampf nicht entgehen lassen.
Garantiert sogar würde der Vampir zurück kommen, denn er hatte noch seinen Plan zu verfolgen, einen Plan, der ihm einen Platz in Volterra sichern sollte und dafür müsste er nun mal die Cullens Ausspionieren. Dies war mit Jessica an seiner Seite im Moment leider nicht möglich. Doch irgendwann hätte sich auch seine Gefährtin unter Kontrolle und dann würden sie beide den Wölfen mächtig einheizen.
"Lass´ uns hier verschwinden. Wir können vorerst zu dem verlassenen Haus gehen. Du bist bestimmt noch durstig, aber hier ist es im Moment zu gefährlich für uns. Komm…" sagte er zu Jessica, die noch immer in seinen Armen lag und ihren Kopf leicht an seine breite Brust gelehnt hatte. Er nahm sie an die Hand, drehte dem Wald den Rücken zu und Jessica nickte nur, während sie sich von ihm führen ließ.
Das verlassene Haus, in dem Jessica ihre Verwandlung durchlebt hatte, war nicht sehr weit entfernt, doch sie konnten nun nicht mehr durch den Wald laufen, also mussten sie mit menschlicher Geschwindigkeit vorankommen. Es war jedoch der einzig sichere Ort den er hier kannte und sie mussten dringend von der Straße runter, bevor ein Mensch seiner Gefährtin über den Weg lief. Er suchte die Gegend mit seinen Sinnen ab. Lauschte in die Dunkelheit hinein und sog tief die klare Nachtluft ein. Es war kein Mensch in der Nähe, also musste er im Augenblick nicht fürchten, dass Jess ihre Selbstkontrolle auf die Probe stellen müsste. Aber er konnte es nicht riskieren erneut jemandem aufzufallen, sei es nun erneut ein Wolf oder ein Mensch.
Sie liefen durch die dunklen Straßen.
Während sie an einigen Häusern vorbei kamen, musste Alexiel an das Telefonat zurück denken, welches er im Wald mit angehört hatte. Es war eindeutig die Stimme seines Majors gewesen, da würde er seine Hand für ins Feuer legen, wenn es jemand von ihm verlangen würde. "Aber das kann doch gar nicht möglich sein…" fuhr es ihm durch den Kopf. "Wenn der Anrufer wirklich Major Jasper Whitlock war, dann musste er doch einer der Cullens sein. Moment… Einer der Cullens? Das ist unmöglich… Nicht der Major, den er kannte!"
Wie wild schossen die Gedanken durch den Kopf des Vampirs. Erinnerungen an seine Armee-Zeit und an die Zeit danach kamen ihm in den Sinn. Immer mal wieder war Jasper in seinen Gedanken aufgetaucht. Er konnte es sich nicht erklären, aber er fasste den Entschluss der Sache auf den Grund zu gehen. Er musste einfach wissen, ob der Major zu den Cullens gehörte und wenn ja, warum.
Hier in Forks konnten Jessica und er eh nicht mehr lange bleiben, also gab es keinen Grund, sich nicht bald auf den Weg nach Montreal zu machen. "Natürlich muss ich erst noch mit Jess sprechen, aber sie wird sicher nichts dagegen haben. Und Jasper könnte mir eine Hilfe mit ihr sein." überlegte er während die beiden immer näher an das Haus kamen. Er konnte es schon von weitem sehen und da kein Mensch in der Nähe war, beschleunigte er mit Jessica an der Hand seinen Schritt, bis sie beide zu einem hellen Schweif in der Dunkelheit wurden.
Als sie am Haus angekommen waren und auf der Veranda standen nahm er Jessica in den Arm, legte seine rechte Hand unter ihr Kinn und küsste sie zärtlich. "Weißt Du eigentlich wie viel Du mir bedeutest?"

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BeitragVerfasst: So 14. Jun 2009, 19:56 
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Auf eine Antwort wartend schaute Alexiel seiner Gefährtin in die blutroten Augen. Sie war unbeschreiblich schön und auf ihrem engelsgleichen Gesicht erschien ein leicht beschämtes Lächeln, was sie nur noch hinreißender machte. Ja, das weiß ich. Jessica senkte scheu ihren Blick und seufzte. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich…naja… wütend auf Dich sein müsste, weil Du mich einfach so ohne jede Vorwarnung aus meinem Leben gerissen hast… doch… ich bin es nicht… Der Vampir konnte sehen, wie schwer es ihr fiel ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und wie sie um die Worte rang. … Du bedeutest mir auch sehr viel. Alexiel küsste sie mit einem liebevollen Lächeln zärtlich auf die Nasenspitze. "Komm, lass uns rein gehen. Wir müssen überlegen, was wir als nächstes tun. Ich habe eine Idee…" mit diesen Worten öffnete er die Tür und trat mit Jessica an der Hand in den Flur.
Trotz der Dunkelheit fand er sich in dem verlassenen Haus zurecht, ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen. Bevor Du mir Deinen Plan erläuterst, erklär mir bitte eins. Was waren das für Kreaturen im Wald und warum zur Hölle haben sie uns angegriffen? Jessica setzte sich mit einer anmutigen Bewegung daneben und schaute ihn fragend an.
Er hatte das Zittern in ihrer Stimme bemerkt und vermutete, dass sie noch wütend sein musste, weil sie um ihre Mahlzeit gebracht worden war. Der Durst war ein ziemlich großes Problem, doch er konnte das Risiko nicht eingehen, in der Nähe erneut auf die Jagd zu gehen. Die Wölfe würden noch immer in den Wäldern sein und nur darauf warten, eine zweite Gelegenheit für einen Kampf zu bekommen. Die Jagd würde warten müssen, bis er seine Gefährtin über seine Pläne aufgeklärt hatte. Sobald sie aus diesem Hexenkessel heraus und auf dem Weg nach Montreal waren, hätten sie die Möglichkeit ihren Durst zu löschen.
"Die Kreaturen, die uns im Wald angegriffen haben sind Gestaltwandler…." begann Alexiel zu erzählen. Er berichtete Jessica alles, was er in Volterra über die Wölfe erfahren hatte und ließ kein noch so kleines Detail aus. "… und es würde mich auch nicht wundern, wenn sie die Suche nach uns noch nicht aufgegeben haben. Du wirst sicherlich verstehen, dass wir deshalb sehr bald die Stadt verlassen müssen." schloss er seinen Bericht.
Jessica sah ihn ungläubig an. Ihm war bewusst, dass dies alles sehr bizarr klingen musste, aber sie hatte sich auch damit abgefunden, dass es Vampire gab – sie durch seinen Egoismus sogar selbst zu einem geworden war – also warum sollte sie die Existenz der Wölfe anzweifeln. "Es war verdammt viel Input. Es dauert bestimmt eine Weile die ganzen Gegebenheiten zu verarbeiten..." versuchte er sich ihren Blick zu erklären.
Der Vampir starrte auf die Wand, welche dem Sofa gegenüber lag und rieb sich die Stirn. Da war noch mehr, was er ihr dringend beibringen musste. Das Telefonat, welches er im Wald mit angehört hatte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Längst hatte Alexiel den Entschluss gefasst, sich nach Kanada aufzumachen, um sich seinen Verdacht bestätigen zu lassen. Er hatte die Stimme von Jasper Whitlock eindeutig erkannt. Es gab nichts, was ihn daran zweifeln ließ, dass es der Major aus Marias damaliger Armee war, außer vielleicht der Tatsache, dass da irgendwie die Cullens mit im Spiel waren. "Ich werde schon noch heraus finden, was es damit auf sich hat…" überlegte er und schüttelte leicht den Kopf, bevor er sich wieder seiner Gefährtin zuwendete.
"Jess?" Jessica schien in Gedanken zu sein und zeigte keine Reaktion darauf, dass er sie angesprochen hatte. Sie schien über all das nachzudenken, was er ihr grade berichtet hatte. Alexiel stupste sie leicht an und versuchte es erneut. "Jess?" Jetzt sah sie ihn an. "Ich muss jetzt mit Dir über meinen Plan sprechen. Es ist wichtig, dass wir so schnell wie möglich von hier verschwinden. Am Besten noch heute Nacht. Wir gehen nach Kanada..." Sie unterbrach ihn. Nach Kanada? Was sollen wir denn in Kanada? Der Vampir seufzte. Es würde eine Weile dauern, bis er ihr erklärt hatte, warum er ausgerechnet nach Montreal wollte.
Nachdem er ihr von dem Telefonat erzählte, das er bei der Flucht vor den Wölfen mit angehört hatte erzählte er ihr auch, woher er Jasper kannte. Die grausamen Details über sein Dasein in Marias Armee verschwieg er ihr jedoch. Die Wahrheit über ihn würde sie noch früh genug erfahren. Warum auch immer er ihr seine Vergangenheit teilweise verschwieg, so war es auf jeden Fall besser. Besser für Jessica. Alexiel wollte einfach nicht, dass sie jetzt schon mit all den Grausamkeiten, die er im Laufe seiner Existenz vollbracht hatte schon jetzt konfrontiert wurde.
"Lass uns aufbrechen…" er stand auf und nahm seine Gefährtin an die Hand. "Wir werden uns zu Fuß nach Montreal aufmachen und wenn wir erst mal aus der Stad raus sind, dann werden wir erneut auf die Jagd gehen. Bitte versuche Dich unter Kontrolle zu haben, solange wir noch in der Nähe von Forks sind!" Jessica erwiderte nichts, doch sie nickte ihm zu und stand ebenfalls auf. Hand in Hand traten sie in die Nacht hinaus und machten sich auf den Weg Richtung Kanada.

TBC "Auf dem Weg nach Kanada" (Charlotte und Jasper)

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Jessica stand mit Alexiel auf der Straß, sie umarmten sich. Sie war erleichtert, die Wölfe sind ihnen nicht bis hierher gefolgt. Sie drehte den Kopf leicht in Richtung Wald, um sich völlig unnötig, davon zu überzeugen. Einer der Wölfe heulte auf, sie konnte den Schmerz darin hören. Doch das war ihr jetzt egal. Die Vorstellung das sie oder Alexiel...nein daran möchte sie lieber nicht denken. Der Gedanke an die Wölfe erinerte sie wieder, was sind die? Es kommt ihr alles so vor als sei das nur ein Traum, ob Albtraum oder nicht, wenn sie an Alexiel denkt, dann nicht. Wenn sie aber daran denkt, das sie wahrscheinlich einen Menschen getötet oder mit Wölfen gekämpft hat, dann ist es ein Albtraum. Einen Menschen, der Gedanke daran verstärkte das brennen in ihrer Kehle. Sie ist immer noch Durstig. "Lass´ uns hier verschwinden. Wir können vorerst zu dem verlassenen Haus gehen. Du bist bestimmt noch durstig, aber hier ist es im Moment zu gefährlich für uns. Komm…", riss Alexiel sie aus ihren Gedanken. Mit einem kleinem Nicken gab sie ihr okay. Alexiel nahm sie an die Hand und lief los. Er lief wie ein Mensch, langsam, wahrscheinlich befürchtet er das sie jemand sehen könnte. Mit einem tiefen Schnaufen vergewisserte er sich ob Menschen in der nähe sind, es scheint nicht so. Es war sehr dunkel, kein Mensch in sicht, wäre sie noch ein Mensch, hätte sie bestimmt fürchterliche Angst. Aber so wie die Dinge aussehen, ist sie so stark und schnell, das noch nicht mal zwei Wölfe sie umbringen können. Sie machte sich Sorgen." Was ist mit meinen Eltern? Meine Mutter wird krank vor Sorgen sein. Naja im moment bin ich ja, so glauben sie jedenfalls, auf dem College. Aber was ist wenn...ich nicht zurück kann...so wie es aussieht nicht, wenn ich auch nur einen Menschen rieche hat er keine Chance zu überleben. Nein darüber möchte ich jetzt nicht nach denken." Jessica versuchte diesen Gedanken zu verdrängen. Alexiel beschleunigte das Tempo. Sie waren jetzt fast am Haus angekommen. Man konnte schon die Umrisse erkennen. Nur wenige Schritte, so kam es Jessica vor, waren sie da. Alexiel drehte sich zu ihr um als sie auf der Veranda standen, umarmte sie, nahm ihr Kinn in seine Hand und küsste sie zärtlich. "Weißt Du eigentlich wie viel Du mir bedeutest?" Nein, das ist kein Albtraum, dachte Jessica." Ja, das weiß ich.", sagte Jessica und senkte ihren Blick. Sie sortierte ihre Gedanken um das was sie spürte in Worte zu fassen. "Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich…naja… wütend auf Dich sein müsste, weil Du mich einfach so ohne jede Vorwarnung aus meinem Leben gerissen hast… doch… ich bin es nicht…" Wieso sollte sie, er war das Beste was ihr bisher passiert ist. … "Du bedeutest mir auch sehr viel.", hing Jessica noch an ihr, etwas unbeholfenem Liebesgeständnis. Alexiel küsste sie auf ihre Nasenspitze. Er lächelte liebevoll, und Jessica fühlte sich sicher, hier mit Alexiel. "Komm, lass uns rein gehen. Wir müssen überlegen, was wir als nächstes tun. Ich habe eine Idee…",und im selben Moment öffnete er die Tür, und sie traten Hand in Hand herein. Alexiel ging ins Wohnzimmer, und lies sich auf das Sofa fallen. Sie folgte ihm und setze sich auf den freien Platz neben ihn. "Bevor Du mir Deinen Plan erläuterst, erklär mir bitte eins. Was waren das für Kreaturen im Wald und warum zur Hölle haben sie uns angegriffen?", fragend und mit zittern in ihrer Stimme, schaute sie ihn an.
"Die Kreaturen, die uns im Wald angegriffen haben sind Gestaltwandler….",fing Alexiel an ihr zu erklären. Wow, das ist fast noch verrückter als die Existenz von Vampiren, Gestaltwandler...verrückt. "… und es würde mich auch nicht wundern, wenn sie die Suche nach uns noch nicht aufgegeben haben. Du wirst sicherlich verstehen, dass wir deshalb sehr bald die Stadt verlassen müssen." Schloss er seinen Bericht. Die Stadt verlassen, schoss es Jessica durch den Kopf. Sie schaute in ungläubig an. Alexiel rieb sich die Stirn. "Das war noch nicht alles." Jessica machte sich schonmal darauf bereit, was kann den jetzt noch kommen?
Er schüttelte seinen Kopf, und schaute zu Jessica. "Ich wusste es." Und dann musste sie doch wieder an ihre Eltern und das Studium denken. "Was soll, oder besser, wie soll ich ihnen erklären das ich nicht mehr zurück kommen kann... die Wahrheit auf keinen Fall. Aber ich werde dieses Problem für mich behalten, Alexiel hat genug Sorgen."Jessica war in Gedanen versunken, sie dachte über alles nach was Alexiel ihr gerade erklärt hat. Und vorallem versuchte sie, es zu verarbeiten. Alexiel stupste sie an. "Jess?" Sie hatte gar nicht bemerkt das er sie ansprach. Jessica schaute ihn an. "Ich muss jetzt mit Dir über meinen Plan sprechen. Es ist wichtig, dass wir so schnell wie möglich von hier verschwinden. Am Besten noch heute Nacht. Wir gehen nach Kanada..."." Nach Kanada? Was sollen wir denn in Kanada?", fragte Jessica fassungslos. Kanada warum ausgerechnet Kanada? Alexiel seufzte. Er berichtete von einem Telefonat, sie konnte sich daran erinnern. Die Frau in Wald.
Okay dann gehts also nach Kanada. "Lass uns aufbrechen…" er stand auf und nahm seine Gefährtin an die Hand. "Wir werden uns zu Fuß nach Montreal aufmachen und wenn wir erst mal aus der Stad raus sind, dann werden wir erneut auf die Jagd gehen. Bitte versuche Dich unter Kontrolle zu haben, solange wir noch in der Nähe von Forks sind!"
Jessica sagte nichts, stand aber auf und nickte. Und wieder gingen sie Hand in Hand in die Dunkelheit.

Tbc: Auf dem Weg nach Kanada (Charlotte und Jasper)

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BeitragVerfasst: Sa 20. Jun 2009, 19:18 
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Schon lange waren Felix und Demetri unterwegs gewesen. Sie hatten sich Flugtickets nach Olympics gekauft. Tief in der Nacht waren sie gelandet. Demetri hatte Alexiels Fährte bis nach Forks verfolgt.
Jetzt standen sie vor einem Haus. Die Spur war frisch, das hieß, dass Alexiel erst vor kurzem hier gewesen sein musste.
Bis jetzt hatten sie kein Wort miteinander gewechselt. Demetri wusste, dass Felix die Sache mit Renata mitbekommen hatte.
Jetzt ergriff Felix das Wort.
„Sag mal bist du eigentlich noch ganz dich??“, brüllte er. Ein Glück waren die Nachbarhäuser verlassen.
Er ließ Demetri keine Zeit zum Luft holen, da sprach er auch schon weiter.
„Du weißt genau, dass Aro verrückt wird, wegen Caius und Chelsea und dann fängst du damit auch noch an. Es wird doch nicht so schwer sein seine Gefühle zu unterdrücken. Mann, was ist nur mit dir los? Wir haben Angst, dass unsre Gruppe auseinander bricht und was machst du? Du flirtest mit Renata. Mann konzentrier dich verdammt noch mal auf die Mission, das ist viel wichtiger!!“
Vielleicht hatte Felix recht, aber Demetri wollte jetzt nicht klein bei geben, deswegen holte er zum Gegenschlag aus.
„Du hast gut Reden. Nur weil du noch nie so was gefühlt hast, denkst du es sei so einfach. Warum gönnst du deinem Freund nicht mal das Glück? Wegen Renata werde ich nicht gleich die Mission außer Augen lassen. Außerdem wird Aro nichts mitbekommen und wir werden die Volturi auch nicht verlassen. Kapier das doch mal!!“
Jetzt hatte Felix genug. Er ließ ein Knurren aus seiner Kehle entweichen und kauerte sich nieder.
Demetri ging darauf ein und tat es ihm gleich.
Jetzt standen beide sich gegenüber, bereit den anderen anzufallen.
Noch ein Knurren von Felix und Demetri stürzte sich auf ihn. Sie rollten sich auf der Straße und schnappten nach den Körperteilen des jeweils anderen. Irgendwann brachen beide in Lachen aus.
Sie rappelten sich wieder hoch und reichten sich freundschaftlich die Hände.
„Brüder?“, fragte Felix.
„Brüder“, stimmte Demetri zu.
Nachdem sie wieder freundschaftlich nebeneinander standen und das Haus betreten wollten, witterte Demetri einen anderen Vampir. Diesen Geruch würde er niemals vergessen. So lieblich und rein.
Er wirbelte herum und eine dunkle Silhouette kam langsam auf die beiden zugelaufen.

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Er spürt Menschen auf, das ist seine Gabe. Er ist ein Tracker und noch tausendmal begabter als James. (Edward about Demetri)
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