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Schon als Carlisle die Tür öffnete, wurden sie von einem lauten Schrei zurückgerissen.
Angela lag auf seinem Tisch in der Bibliothek und schien Schmerzen zu haben. Er sah die Bücher, die die anderen runtergeworfen hatten um Platz für sie zu machen. Seine geliebtne Bücher lagen auf dem Boden, doch das kümmerte ihn nicht. Er sah die Spritze die auf dem Boden lag. Emmett hatte ihr doch Morphium geben müssen.
Mit hastigen Schritten lief er zu dem jungen Mädchen und versuchte sie zu beruhigen.
Sie hatte ihre Finger an die Tischkante gekrallt und es brachen sogar mehrmals ihre Fingernägel ab. Schweißtropfen liefen ihre Stirn hinunter, ihr Gesicht verzog sich zu einer schmerzverzerrten Miene.
Schnell nahm Carlisle die Flasche Morphium vom Boden und füllte damit die Spritze erneut. Er durfte ihr zwar nicht soviel geben, aber zuschauen durfte er auch nicht.
Für den Bruchteil einer Sekunde beruhigte sie sich, er konnte das Morphium durch die Adern gleiten hören, als wieder ein Schrei die Ruhe vernichtete. Esme schrie ihn an, dass er etwas tun solle.
"Ich mach ja schon Esme! Ich hab ihr das Morphium gegeben, mehr kann ich auch nicht tun! Sollen wir auch noch riskieren, dass das Morphium ihr schadet?!"
Es war nichts mehr zu tun, jetzt mussten sie warten. Ihr Körper reagierte nicht auf das Mittel.
Der Vampir muss ihr sehr wenig Gift gegeben haben, dachte er. Aber Carlisle konnte nicht helfen.
Esme lief mit schnellen Schritten hinaus, er setzte sich auf einen Stuhl. Auch wenn er es nicht wollte, er musste hierbleiben.
Stunden vergingen, die wenigen Stimmen im Wohnzimmer wurden immer weniger, bis irgendwann nichts mehr außer Alice im Garten zu hören war.
Vorsichtig stand er auf und nahm die Bücher vom Boden um sie wieder in die Regale zu stellen. Gerade als er für einen Moment dem Mädchen den Rücken zuwandte, hörte er plötzlich eine sehr helle Stimme flüstern:
"Was habt ihr mit mir getan?!"

Plötzlich kam Alice die Treppe hoch. Sie blickte zu Nessie. "Hey Nessie. Willst du auch mit rein?", fragte sie. "Genau", sagte Renesmee grinsend. Alice drückte die Klinke herunter und huschte rein. Nessie machte das Gleiche.
Renesmee hörte schmerzhafte Schreie. Sie lief zu Alice und klammerte sich an ihr Bein. "Alice? Wa-was ist mit dem Mädchen?", dabei zeigte sie auf den sich vor schmerz krümenden Körper auf dem Tisch. Nessie wusste nicht was sie tuen sollte. Wärend sie auf eine Antwort wartete, schaute sie aus dem Fenster. "Alice", fragte sie beiläufig. "Wenn Momma und Daddy wieder da sind, und Seth, Leah, Quil und Embry auch, ist Jake dann auch hier?"



... muss erstmal gehen, muss mal wieder rein kommen

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Nessie klammerte sich an Alice Bein. "Wa- was ist mit dem Mädchen?", sie zeigte auf Angela. "Alice, wenn Momma und Daddy wieder da sind, und Seth, Leah, Quil und Embry auch, ist Jake dann auch hier?", fragte sie weiter. Alice erstarrte. Sollte sie einem kleinen Mädchen die Wahrheit über das Verwandeln von Vampiren sagen? Sie wollte sie nicht anlügen, aber die Wahrheit... das auch nicht. Sie hob Nessie hoch und ging vom Bett weg. Alice musste sich ihre Worte genau überlegen. Oh mein Gott, wenn das Edward heraus findet, bin ich geliefert, dachte sie. "Also...", fing sie zögerlich an. Nessie sah sie erwartungsvoll und ein wenig ängstlich an. Sie räusperte sich und begann dann erneut: "Also... das Mädchen heißt Angela... was genau mit ihr passiert ist, weiß ich auch nicht... aber sie wird gerade zum Vampir. Hat dir das Edward nicht erzählt? Naja... wieso auch. Und... Jake. Ähem... naja, ich denke schon, kann gut sein, ich weiß es nicht. Aber ich glaube schon...", sie wusste nicht wirklich, was sie Nessie sagen sollte. Aber sie wusste wirklich nicht, wann Jake zurückkommen würde. Sie hoffte nur, bald...

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sie kann in die zukunft sehen. Die Zukunft kann sich jederzeit ändern, je nachdem, wie sich jemand entscheidet, etwas zu tun.

fbb: jasper loverin.
Knüllverein
Jaselice ♥

Von der Bibliothek aus kamen Schmerzensschreie.
Tia gesellte sich zu Alice und Nessie.
Sie versuchte der Kleinen schonend beizubringen, dass dort gerade eine Verwandlung ablief.
Jedoch war Nessie wohl immer noch auf Jake fixiert.
Ja.. es konnte schmerzhaft sein von seinem Liebsten getrennt zu sein.
Esme kam aus der Bibliothek.
Anscheinend hat sie die höllenhafte Verwandlung nicht mit ansehen können und Carlisle nahm neben dem Tisch platz.
Schon schloss sie wieder die Tür..
Nach ein paar Stunden erstarben die qualvollen Rufe langsam..Das herz pochte immer schneller..
Gemeinsam mit den anderen Mädchen wartete sie auf eine Reaktion der Truppe welche zur Jagd aufgebrochen waren.

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FBb- Hrima

Als sie die Tür aufmachten kam ihnen ein schmerzvoller Schrei entgegen. Esme zuckte zusammen. Sie konnte das nicht ertragen. Allein der Gedanke wie das Mädchen sich jetzt fühlen musste , bereitete ihr selbst Schmerzen zu. Ohne zu zögern rannte Carlisle zum Tisch wo das Mädchen lag. Für einen Moment hielt er inne bis er vom Boden eine Flasche Morphium aufhob und in eine Spritze füllte. In dem Moment wo er die Spritze an Angelas Arm legte, musste Esme runter schauen. Sie hoffte nur noch das endlich ruhe wären. Erst als den die Schreie aufhörten schaute Esme wieder hin. Der Körper des Mädcehn schien sich zu entspannen. Aber plötzlich fing sie wieder an zuschreien." Tu doch etwas Carlisle! " flehte Esme ihn an.
"Ich mach ja schon Esme! Ich hab ihr das Morphium gegeben, mehr kann ich auch nicht tun! Sollen wir auch noch riskieren, dass das Morphium ihr schadet?!" sagte er ohne sie dabei anzuschauen. Nein, Esme wollte nicht das dem Mädcehn noch mehr schlimmeres wiederfährt aber sie wollte auch nicht länger dieses Grauen ertragen. Ohne noch was zusagen rannte Esme aus dem Zimmer. Zwar liebt sie Carlisle aber das zuertragen könne er nicht von ihr verlangen.

Zwar etwas spät aber..naja sorry O_o

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Fbb: Elli

Von: Die Bibliothek

Alice ließ Nessie runter und ging raus. Sie wollte nicht weiter in diesem Raum sein. Zu viel Schmerz und zu viele Schreie. Sie ging hinuter zum Wohnzimmer und setzte sich schwungvoll auf die Couch. Sie wünschte sich, Jasper wäre bei ihr. Doch er war nicht hier. Und sie konnte auch nicht zaubern... Also war sie allein. Sie zog ihre Beine an und lehnte sich nach hinten. Sie schloss die Augen und dachte einfach an gar nichts, und versuchte die Schreie vom oberen Zimmer zu ignorieren, als ihr eine Vision kam. Jasper... mit roten Augen. Doch es war sehr verschwommen, und das hieß gar nichts. Was war das bitte für eine Vision? Er sah betroffen aus. Doch dann verschwamm das Bild immer mehr, bis es nciht mehr zu erkennen war Dier kleine Vampirin schlug die Augen auf und wudnerte sich. Soe ien Vision hatte sie noch nie gehabt. Seltsam. Sicher war sie nicht wahr. Jasper würde nie einen Menschen töten. Nie.

tbc: Wohnzimmer

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fbb: jasper loverin.
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Jaselice ♥

(tut mir leid das es länger gedauert hat )

Was war das nur was so unerträglich heiß war ? was hatte dies zu bedeuten ? „Aufhören ! lasst es endlich aufhören !“ wollte sie schreien doch durch ihre Kehle kam kein einziger Laut. Alles um das Mädchen herum war noch immer schwarz. Ihr Körper…sie spürte ihre Arme und Beine nicht, wollte sie bewegen aber es ging nicht. Das Brennen das eben noch angenehm war, wurde immer unerträglicher. „Ich will nicht mehr ! bringt mich um ! tötet mich !“ all das wollte Angela herausschreien, aber noch immer kam kein Laut aus ihrer Kehle raus. Es wollte ein Ende haben, wollte sie quälen. Das Brennen ließ einfach nicht nach und Angela hatte weiter zu kämpfen…

„Warum kann ich meinen Mund nicht öffnen ? was ist das ? warum brennt meine Kehle so sehr das ich nicht schreien kann ?, nicht sagen kann das ich es nicht mehr aushalte und man mich endlich töten soll ?!“ sie wünschte sich gerade nichts weiter als den Tod. Denn das, was sie hier durchmachte konnte nicht schlimmer als der Tod sein. öffnete sich ihr Mund gerade ? schrie sie ? Angela konnte es nicht deuten, ihre Augen waren geschlossen, das Feuer in ihrem Körper hörte nicht auf zu brennen, auch wenn sie das Gefühl hatte das es langsam schwächer wurde, es war noch immer da…irgendetwas brannte in ihren Adern, was wusste sie nicht…

Wie lange war sie überhaupt schon in diesem Zustand ? von einem Moment auf den anderen wurde etwas anders…Angela merkte, das sie die Kontrolle über ihren Körper langsam wieder zurück gewann. Langsam ballte sich eine Hand zu einer Faust und ließ wieder locker. Das Feuer brannte noch immer, sie spürte jedes einzelne Brennen in ihrem Körper und den Adern, aber sie spürte auch etwas von außerhalb…etwas, das von anderen Personen kommen musste. Ihr Körper fühlte sich an, als ob er verbrannte, zusammen mit ihr, mit ihrer Seele. Da waren Stimmen zu hören die sie nicht zuordnen konnte, aber sie waren so klar, so hell…es war als ob ihre Sinne plötzlich schärfer waren…

Aber wie war das möglich ? und was war das für ein seltsames Gefühl ? ihr…Herz…es raste, wurde immer schneller als ob es aus ihrer Brust raus springen wollte. Wieder wünschte sie sich, zu schreien, damit es endlich aufhört und ihr nicht mehr wehtat. Sie geriet in Panik. „Was ist das ? mein…Herz…es…“ es raste, wurde schneller und schneller, bis es plötzlich aufhörte zu schlagen und Angela voller Angst ihre Augen öffnete. Sie keuchte und schnappte nach Luft, ihre Kehle brannte jetzt noch schlimmer. Da waren wirklich Personen bei ihr…ein Mann hatte ihr den Rücken zugedreht. Langsam öffnete Angela ihren Mund. Auch wenn ihre Kehle brannte, sie musste sprechen. „Was…was habt ihr mit mir getan ?!“ es war ein Flüstern. Mehr brachte sie gerade nicht heraus..

Sie kannte den Mann der sich jetzt sofort zu ihr umdrehte und sie ansah. Aber im Moment fiel ihr der Name nicht mehr ein. „Was ist das ? warum brennt meine Kehle so ? was…“ erschrocken sprang sie auf als sie ihre Stimme zum ersten mal laut hörte. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und ließ sie dann langsam wieder runter. „Meine Stimme…meine Stimme ist ganz anders !“ durch all die neuen Eindrücke kam Wut in ihr auf. Ein Fauchen entfuhr ihrer Kehle. „Was ist das ?! das bin nicht ich !“ „Beruhige dich Angela, wir erklären dir alles…“ hörte sie die Stimme des Mannes deutlich sagen. Er kam langsam einen Schritt auf sie zu, sie aber wich zurück…

Von draußen hörte sie ebenfalls mehrere Stimmen, sie hörte den Wind von draußen und Schritte. Es war als ob sie neu geboren wurde…alles um sie herum war neu. Am stärksten aber war noch immer das Brennen in ihrer Kehle das nicht nachließ. Es war unerträglich. „Bitte…reg dich nicht auf.“ „Dann sagt mir, was das alles zu bedeuten hat ! was…was war dieses Brennen ? was bin ich ?“ der Klang ihrer Stimme verunsicherte sie noch immer. Das war nicht ihre normale, menschliche Stimme…nein…das hier konnte niemals sie sein…

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"What am I now ?"

Das Mädchen wurde langsam wütend.
Ein Fauchen entfuhr ihrer Kehle. Darauf war Carlisle schon vorbereitet.
Er wusste selbst wie sich das anfühlte nach Tagen voller Qualen endlich aufzuwachen und zu denken, dass es vorbei sei.
Doch es fing erst an.
Zuerst all das Neue um einen herum, diese scharfen Sinne, all diese neuen Farben, Geräusche und Gefühle...
Und dann auch noch dein neues Ich erkennen. Deine Stimme, dein Körper, deine Augen...
Es war schwer das alles zu akzeptieren, das wusste Carlisle. Doch erst musste er Angela beruhigen.
"Beruhige dich Angela. Alles ist gut." Er ging einen Schritt auf sie zu, doch sie wich zurück.
"Dann sagt mir, was das alles zu bedeuten hat! Was... Was war dieses Brennen? Was bin ich?!" schrie sie ihn an.
Jetzt fing das schwierige an.
"Setz' dich erst mal hin. Ich weiß, dass das schwierig für dich war, Angela. Aber du musst mir vertrauen..." Langsam wurde ihr Gesichtsausdruck weicher und weicher...
Bis nur noch ein kleines, hilfloses Mädchen vor ihm stand. Ihre strahlend roten Augen schauten nun auf den Boden, bis Carlisle ein Schluchzen hörte.Das Mädchen hob ihre Hand und legte sie sich an die Wange. Noch einmal schulczte se, dann schaute Angela Carlisle mit einer Unschuldsmiene an.
"Wieso...Wieso kann ich nicht weinen?" flüsterte sie. Noch einen Schritt hging er auf sie zu, doch diesesmal kam auch Angela auf ihn zu und drückte sich an ihn.
"Hilf mir! Bitte hilf mir... Ich weiß nicht was ich bin." Sie tat ihm leid. Wirklich leid.
"Vertrau mir, du bist in Sicherheit." Er strich ihr einmal mit den Fingern über die glänzend glatten Haare, als sie nichts sagte, fuhr er fort.
"Weißt du Angela, als kleines Kind hat dir deine Mutter immer erzählt,dass es außer Menschen und Tieren keine Wesen auf dieser Welt gibt, damit du keine Angst hast. All diese Gruselgeschichten von wegen Geister und so weiter sind alles nur Quatsch, sagte sie. Doch der Mensch zweifelt immer an den anderen und glaut nichts, solage er sich nicht selbst davon überzeugen kann. Manche haben Glück und halten an diesen Gedanken fest. Sie belügen sich selbst. 'Es gibt solche Sachen nicht' sagen sie, doch es ist immer ein Zweifel in ihrer Stimme zu hören.
Die Anderen, haben eben nicht soviel Glück und werden entweder von dieser Welt erfahren und vernichtet, oder sie werden mit hineinbezogen und gehören dazu."
Das Mädchen hob ihren Kopf und schaute Carlisle an.
"Was ich als 'diese Welt' bezeichne Angela, ist eben das, zwischen Tier und Mensch. Hast du dich nie auf der Straße umgedreht um zu schaun, ob dich auch wirklich niemand verfolgt? Oder hast du nie das Fenster deines Zimmers zugemacht, aus Angst etwas könnte hereinkommen? Doch das hast du, das haben wir alle.
Und wir, Angela, gehören eben zu dieser Welt und du wurdest auch mit hineinbezogen." Sie schaute immer noch verwirrt.
"Wir sind Vampire, Angela. Vampire. Ob wir Menschen oder Tiere sind, das wissen wir nicht, wahrscheinlich etwas dazwischen..." Doch ehe er weitersprechen konnte, wich das Mädchen schnell zurück und drückte sich fest an die gegenüberliegende Wand. Er hatte ihr Angst gemacht, das wusste er.
"Hab keine Angst. Ich werde dir nichts tun." Woher sollte sie das aber wissen?
"Du hast Angst, weil ich ein Vampir bin? Du selbst bist es auch! Ein viel stärkerer! Du könntest mich in einer Sekunde vernichten! Doch das wirst du nicht tun... Es gibt von allem das Gute Angela. Und wir sind die Guten, der Bösen.
Wir haben gelernt unseren Durst zu kontrollieren und ernähren uns ausschließlich von Tierblut. Dadurch können wir auch unter Menschen leben. Das Einzige, worin wir uns von den Menschen vielleicht unterscheiden," er lächelte "ist, dass wir einfach umwerfend aussehen. Aber daran könntest du dich gewöhnen."
Sie sah nicht wirklich begeistert aus, aber gelangweilt nun auch wieder nicht.
"Komm zu mir, Angela. Ich werde dir alles von Anfang an erklären."

(Sry, dass das so lange gedauert hat. Hoffe das ist gut so... )

Alles war so seltsam…sie hatte versucht zu weinen, aber es kamen keine Tränen aus ihren Augen. Keine einzige Träne lief ihr die Wange runter. Sie erinnerte sich wieder an den Mann. Es war Carlisle Cullen. Noch immer konnte sie ihm aber nicht vertrauen. Sie war verunsichert. Was war sie ? Carlisle erklärte es ihr…er sagte ihr, das er ein Vampir ist und sie ebenfalls nun zu dieser Welt gehört. Ihr machte all das eher Angst. Vampir ? so etwas gab es doch nicht ! und trotzdem sollte sie nun einer davon sein ? sie wich zurück und drückte sich an die Wand. Sie hörte aber zu, als Carlisle weiter erzählte. Er sagte ihr, das sie vor ihm keine Angst haben musste, das sie sogar stärker war als er und sie nicht wie andere Vampire waren…

Sie ernährten sich von Tierblut, konnten unter Menschen leben und konnten sich kontrollieren…und er sagte das sie umwerfend aussahen. Langsam ging sie einen Schritt auf Carlisle zu als er ihr sagte das sie zu ihm kommen sollte. Trotzdem blieb sie noch auf Abstand. „Ihr…wir…sehen umwerfend aus ? was heißt das ? wie sehe ich jetzt aus ?“ „Nun…ich bin mir nicht sicher, ob wir damit anfangen sollten Angela, du würdest dich wahrscheinlich erstmal erschrecken, vor allem vor deinen…Augen.“ „Meine Augen ? was ist mit ihnen ?!“ wieder wurde sie aufgeregter als sie noch vor einem Moment war. Ihre Stimme schnellte in die Höhe und es hörte sich an wie ein helles Glockenspiel. „Sie sind…sagen wir es so, sie haben eine andere Farbe als sonst an die du dich gewöhnen musst, aber nach gut einem Jahr wird es weg sein.“ Sie schüttelte den Kopf. Wie war all das möglich ? und…wie würde der Moment ablaufen wenn sie sich das erste mal sieht ?

„Warum bin ich ein…Vampir ?“ „Du wurdest gebissen, es konnte leider nicht verhindert werden Angela.“ Wie konnte sie als solches Wesen noch in diese Welt passen ? und vor allem… „Meine Eltern…“ „Das ist ein Punkt der ebenfalls problematisch werden könnte.“ Was meinte er damit ? warum könnte das problematisch werden ? ihr kam die Antwort selbst in den Sinn. Blut…Vampire trinken Blut…aber.. „Ich kann doch auch Tierblut trinken oder nicht ?“ „Natürlich, das wäre sehr von Vorteil, wir wollen ja nicht das du Menschenblut zu dir nimmst, allerdings..“ „Allerdings was ?“ Angela sprach nicht laut, sie schreckte noch immer vor ihrer neuen, hohen Stimme zurück. „Du bist ein Neugeborener Vampir, da ist es anfangs schwierig, nicht auf den Geruch menschlichen Blutes einzugehen.“ Den Geruch menschlichen Blutes ? hier roch sie im Moment nichts außer einen süßlichen Geruch der in der Luft lag.

Was war das für ein Geruch ? „Ich rieche nur…etwas süßliches.“ „Das ist der Geruch von mir, du wirst dich noch an alles neue gewöhnen, deine Sinne sind jetzt ja auch schärfer.“ Das stimmte. Sie hörte all die Geräusche, die von draußen kamen. Den Wind der die Blätter an den Bäumen bewegte, das Singen der Vögel, aber auch…Schritte die zu hören waren…sie kamen näher…es war nicht nur das, da war noch was zu hören. Ein leises Schlagen, das immer lauter wurde. Plötzlich klopfte es an der Tür. Angela nahm dieses Geräusch nur von weit weg war, das leise schlagen war nun ein Pochen das gut zu hören war. Sie war nur noch auf dieses Geräusch konzentriert und von einer Sekunde auf die andere übernahm das brennen in ihrer Kehle wieder die Oberhand. Es wurde zunehmend stärker…ignorieren konnte sie es nicht mehr…

Ihr ganzer Körper spannte sich an und sie fauchte. Dann ging sie in die Hocke. Es sah aus wie eine Angriffsposition einer Raubkatze. Carlisle ging langsam zur Tür ohne dabei Angela aus den Augen zu verlieren, auch sie funkelte ihn voller Angriffslust an. die Türklinke wurde langsam runter gedrückt. Was sollte jetzt passieren ? Angela wusste in dem Moment nicht was auf sie zukam, das einzige, was sie jetzt noch kontrolliert war das Brennen in ihrer Kehle…wenn es nicht gestillt werden würde, würde es die Oberhand behalten…und im Moment wusste sie nicht, zu was sie fähig war...

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"What am I now ?"

Plötzlich lies Alice Nessie runter. Nessie schaute Alice hinterher. Sie ging durch die Tür und war weg. Nessie wusste nicht was sie tuen sollte. Das Mädchen das dort noch la kannte sie nicht. Und sie wollte auch nicht näher zu ihr. Ihr schien es nicht gut zu gehen. Renesmee's Opa saß neben dem Mädchen. Es schien alles etwas kaotisch zu sein. Eigentlich wollte Nessie jetzt bei ihrer Momma sein. Doch sie wusste dass das nicht ging. Doch keiner war da für sie. Sie schaugte sich um. Tia stand neben ihr. Doch so gut kannte Nessie Tia nicht. Also entschied sie sich dafür runter zu gehen. Sie wollte sich aus dem ganzen Geschehen raus holen. Sie wollte warten, bis ihre Momma, ihr Daddy oder Jake käme. Leise, ohne aufmerksamkeit zu bekommen tabbelte sie aus dem Zimmer. Sie drehte sich noch einmal um und sagte ganz leise: "I-ich bin unten...".
Dann ging sie in "ihr Zimmer".

tbc: Nessie's Zimmer

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