Moonlight path - offgameRpg

[Seth Clearwater]

(((Nein, ich hab keine Hintergedanken, wenn man den Begriff bei Wiki oder als Bild eingibt, kommen weibliche Wesen *g* Und außerdem hat Alice recht - ich heirate sie )))

[Alice Cullen]

(((Nein, ich hab keine Hintergedanken, wenn man den Begriff bei Wiki oder als Bild eingibt, kommen weibliche Wesen *g* Und außerdem hat Alice recht - ich heirate sie )))

((YAY )))

[Demetri]

Alle Muskeln angespannt blieb Demetri vor Leah stehen. Er wusste nicht, was dieses Ding war, noch, was es ihnen antuen konnte.
Na toll. Das war's mit den friedlichen Quellen. Nicht mehr lange, und sie sind in ein einziges Schlachtfeld verwandelt, dachte sich der Tracker und heftete seinen Blick auf die immer näher kommende Gestalt.
Auch Seth zog jetzt Alice hinter sich und stellte mit Entsetzen fest, dass man die Gestalt nicht riechen konnte. Demetri hatte es schon vorher mitbekommen. "Es scheint, als hätte es keine Gedanken. Meine Gabe ist machtlos", flüsterte er fast unhörbar und heftete seinen Blick auf die weibliche Gestalt, die immer näher kam. Sie war groß und schlank. Ihre schwarzen, langen Haare fielen ihr offen und in wogenden Wellen über die Schultern. Hatte sie hübsch wirken sollen? Demetri war sich nicht sicher.
Die Frau ließ keinerlei Gefühle in Demetri erwachen. Weder Zu- noch Abneigung. Es war, als existiere sie überhaupt nicht.
Der Tracker hörte, wie ein Fauchen die Kehle der kleinen Vampirin verließ. Doch das schien das Wesen in keinster Weise zu beeindrucken.
"Hallo. Schön dass ihr hier seit", sagte sie und grinste höhnisch. Ihre Stimme war rau und kratzig. Als hätte sie den ganzen Tag lang geschrien. Was war sie und warum hatte sie es auf das Vampir- und Werwolfvolk abgesehen?
Einem unbewussten Impuls folgend stellte sich Demetri aufrecht hin und blickte der Gestalt in die leeren, grauen Augen. Keinerlei Glanz lag in ihnen. Man konnte sie mit einem Tümpel vergleichen. Trübe und undurchschaubar. Dennoch lag ein ungewohnter Schimmer in dem Blick, den sie Demetri jetzt schenkte.
Ohne sich beirren zu lassen, ging Demetri einen halben Schritt an sie heran.
"Wer bist du und was willst du von uns? Wir haben dir nichts unrechtes getan", sagte er nun, seine Stimme fest und emotionslos. Er wusste, dass das Wesen wohl kaum antworten würde, doch die beste Devise war, zu reden. So könnten die anderen womöglich rechtzeitig flüchten.
Demetri warf Seth, Alice und Leah einen kurzen, bedeutungsvollen Blick zu, ehe er sich wieder zu der Frau wandte.
Diese lachte nun laut auf. Der Laut, welchen sie ausstieß, ließ Demetri zusammenzucken. Es hörte sich an, wie die Schreie der Sirenen.
"Und ob ihr etwas getan habt. Ihr alle. Ihr habt mein Volk jämmerlich verrotten lassen. Dies hier ist bloß meine Rache. Die Rache, die schon lange Zeit fällig war", sagte sie und in ihren Augen blitzten Mordgelüste auf.
"Was haben wir getan? Wir kennen dein Volk nicht. Nie haben wir ihnen etwas böses getan", sagte Demetri und sah, wie sich die anderen drei vorsichtig zur Tür schoben. Er konnte nur hoffen, dass sie rechtzeitig fliehen konnten.
Und er? Ja, vielleicht würde er sterben. Doch er lebte nun so lange schon auf diesem Planeten, da hatte man den tod nicht zu fürchten. Egal was danach kommen würde, so müsste Demetri es erleiden. Es blibe ihm keine andere Wahl. Doch er hatte noch Hoffnung, heil aus der Sache herauszukommen. Was auch immer dieses ... Wesen war, so redete sie mit ihm. Und das war Grund genug, um hoffen zu dürfen.