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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Sa 6. Jun 2009, 22:53 
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(( Ja ich wusste nichts "besseres" zu deiner Beschreibung wegen dem heißen Feuer ohne Licht und irgendwie kam ich auf die Quellen *lach* Danke Seth ich mag dich auch *grins* sonst hätte ich dich wohl nicht gerettet.... :?
Also Leah es sind irgendwelche Heilquellen, deswegen solltest du bald wieder gesundsein *daumendrück* ))

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 6. Jun 2009, 22:53 


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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Mo 8. Jun 2009, 20:27 
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((Da hier keiner weiter macht, und mir todlangweilig ist, mache ich einfach mal weiter *kopf kratz*))

Demetri lauschte dem gleichmäßigem Atem der beiden jungen Wölfe. Sie lagen so friedlich dort, dass man kaum glauben konnte, dass ihnen etwas zugestoßen war. Er hatte Zeit nachzudenken. Sofort erinnerte er sich daran, als er noch bei den Volturi gewesen ist. Der Tag seiner Abreise lag schon fern zurück. Er hatte es satt gehabt, unschuldige Menschen zu töten und sich von Aro, Marcus und Caius verabschiedet. 3 Monate reiste er durch die Welt, bis er sich eines Tages an die Cullens erinnert hatte. Seitdem war er auf den WEg zu ihnen.
Demetri atmete tief ein. Die Dämpfe der Quellen beruhigten ihn und vermischten sich mit dem wunderbar holzigen Geruch der Wölfe. Komisch, hier stanken sie nicht, so wie sonst. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie aufwachten? Und was ist ihnen passiert? Vermutlich würde Leah zuerst aufwachen. Sie hatte er als Erstes hierher gebracht. Demetri betrachtete ihren Körper genauer. Sie hatte lange, leicht lockige braun-schwarze Haare. Sei war zierlich und schlank. Ihr ganzer Körper war von Wunden verunstaltet. Man konnte sehen, wie sie sichtlich schnell verheilten. Vorsichtig strich Demetri ihr mit einer Hand über die Haare, den Rücken hinunter. Ihre Wärme war angenehm. Er schloss die Augen uns ließ sich fallen.
Was war das für ein Wesen, dass die Wölfe daran hinderte, sich zu verwandeln? Es musste so sein, denn wie konnte sie sonst so zugerichtet sein. Gewöhnlich dauerte es nur ein bis zwei Sekunden, bis sich die Wölfe verwandelten. Ach wäre Elena doch noch hier. Sie wusste auf jede Frage eine Antwort.
Wieder schwelgte er in Erinnerungen. Elena war seine beste Freundin gewesen. Sie war auch eine Art Vampir gewesen. Sie war halb Vampir und halb Werwolf. Sehr interessant. Sei hatte ihn damals zu den Quellen geführt, als er 1309 vom Krieg schwer verwundet war. Damals war er noch ein Mensch gewesen. Sie hatte ihn hierher gebracht und ihn geheilt. Ein wundervolles Mädchen. Doch das Schicksaal hatte es anders für sie vorgesehen gehabt. Ein echter Werwolf (wie sie einer zur Hälfte war) hatte etwas gegen Mischlinge. Er tötete sie damals mit einem geschickten Biss in die Kehle. Er hatte sie nicht retten können. Leah erinnerte ihn sehr an Elena. Sie hatte auch diese wunderschönen Haare und ihre Gesichtszüge waren ebenso weich und beruhigend.
Plötzlich regte sie sich unter seiner Hand. Würde sie endlich aufwachen und ihm erklären was los sei? Oder würde sie einfach wegrennen? Angreifen konnte sie ihn nicht, dazu war sie zu schwach. Und außerdem lag über den Quellen eine Art Gelübde. Jeder der bei ihnen verweilte, lebt in Zweisamkeit und Friede miteinander.
Demetri wartete gespannt und blickte auf dieses wunderschöne Mädchen.

((IIch hoffe hier schreibt bald wieder mal jemand...es ist soo langweilig;-) ))

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 19:32 
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Die Zeit, die er nun schon in diesem undurchdringlichen Jungel verbrachte, der einst der Wald gewesen war, den er in- und auswendig kannte - gekannt hatte -, kam ihm wie Stunden vor. Wie Tage.
Vielleicht waren es mittlerweile auch schon Tage, die er hier verbrachte... er konnte es nicht sagen! Denn es war die ganze Zeit dunkel. Es war keine normale Dunkelheit. Es war wie ein schwarzes Tuch, das sich über den Wald gelegt hatte und keinen Lichtstrahl durchlies.
Erschöpft lies Jacob sich an der knorrigen Rinde eines Baumes hinabgleiten. Er konnte nicht mehr, er war mit seinen Kräften am Ende.
Er fühlte sich, als würde ihm Irgendetwas alle Kraft aus dem Körper saugen.
War dieses Etwas das Selbe, das ihn daran hindert, sich zu verwandeln? Das Selbe, das Leah hatte? Das Selbe, das vielleicht auch seine Brüder hatte?
„LEAH!“ brüllte er verzweifelt. Seine Stimme war nicht mehr als ein Krächzen. „Seth!! EMBRY!“ Er musste seine Augen einen Moment schließen, denn plötzlich drehte sich alles. Vor seinen Lidern tanzten helle Funken. Es war eigentlich lustig ihnen zuzusehen. Sie waren fesselnd, schon beinahe hypnotisch. Und sie machten verdammt schläfrig...
Der junge Quileute musste sich selbst mehrere Male gegen die Wangen schlagen, um sich von den Lichtern zu lösen. So verlockend es war, er durfte jetzt auf keinen Fall einschlafen.
Mit viel Mühe zog er sich am Baum hoch und riss sich dabei die Handflächen auf. Er spürte die Wärme des Blutes, das seine Handgelenkte hinabrann.
„Seth! Leah!“ Jacob flüsterte nur noch, er wollte seine Kraft nicht an sinnloses Schreien verschwenden „Embry!“.
Er stieß sich von dem dicken Baumstamm ab und kam schwankend zum Stehen.
Seine Kräfte schwanden rasend schnell. Was war das, das seine ganze Energie verschwinden lies?
Und vor allem: Warum tat es das?
Er lief – nein, wankte eher – noch tiefer in den Wald, fest entschlossen, sein Rudel zu finden. Alle paar Meter war er gezwungen, Rast zu machen, so geschwächt war er bereits.
Plötzlich stieg ihm ein Geruch in die Nase. Ein sehr vertrauter, waldiger Geruch.
„Embry?“ Er lies seine Stimme mit viel Mühe etwas lauter werden. Was würde er jetzt dafür geben, sich verwandeln zu können, einfach per Gedanken kommunizieren...
„Embry!!“ Jetzt hatte er den Geruch definitiv erkannt. Und der Geruch kam näher.
Aber das Seltsame war, das die Silhouette, die sich plötzlich neben einem großen alten Baum abzeichnete - und die er eigentlich gar nicht hätte sehen dürfen, da es stockduster war – nicht die eines Menschen war. Es waren die Umrisse eines riesigen Wolfes...
Mit letzter Kraft rannte Jake auf ihn zu. Endlich hatte er jemanden gefunden.
Und vielleicht konnte sein Freund ihm auch dabei helfen, herauszufinden, was mit den Anderen geschehen war.
Doch da stellte sich ihm eine Wurzel quer über den Weg und lies ihn stürzen. Er versuchte sich mit den Händen abzufangen, doch sie gaben unter seinem Gewicht nach, wie Grashalme, und sein Kopf donnerte gegen einen Stein.
Er schmeckte das Blut, das aus seiner aufgeplatzten Lippe strömte und spürte ein dumpfes Pochen irgendwo dort, wo er seine Schläfe vermutete.

Dann wurde ihm schwarz vor Augen. Noch schwärzer, als es ohnehin schon war.

((Da ich ingame momentan nich so viel zu tun hab, beschäftig ich mich eben hier :mrgreen: :mrgreen: ))

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 19:45 
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Seth stockte der Atem noch mehr als er die Stimme seiner Schwester hörte. "...was zum Teufel bist du?"
hatte sie ihn gefragt. Seth verstand nicht. Das war definitiv die Stimme seiner Schwester. In diesem Moment fühlte er sich so sehr erleichtert. Er wusste nicht wie, doch er hatte sie gefunden, endlich, nach so langen Tagen. In dieser Zeit hatte er wieder gemerkt, wie sehr er seine Schwester liebte und sie brauchte. Und nun war sie wieder ganz nah, doch er spührte das sie sich wieder von ihm entfernte. -NEIN- schrie es in seinem Kopf. "Leah! Ich bin's Seth..." es war eher ein flüstern.

Dann fühlte er wieder die Anwesenheit einer dritten Person. Die Schritte waren näher gekommen und dann lies die Person sich plötzlich nur einige Centimeter von Seth nieder. Panisch zuckte sein Körper zusammen, er hielt kurz die Luft an und wartete einen Moment ab... Nicht tat sich, weder Leah noch der Fremde sprach ein Wort.
Langsam versuchte Seth nach dem Körper seiner Schwester zu tasten, er wollte sie berühren um sicher zu gehen, das sie wirklich da war. Sein Kopf hingegen war in die Richtung der anderen Person gerichtet. Langsam spührte Seth die Kälte die von diesem Wesen ausging. "Wer... wer bist du?" fragte Seth unsicher. Er wusste nicht ob er wirklich eine Antwort erwarten konnte oder ob er gleich in Stücke zerissen wurde, und dann registrierte er und riss die Augen weit auf. "Du... bist ein... Vampir..."

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Di 9. Jun 2009, 20:31 
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((Ihr müsst sagen, wenn ich euch zu viel schreibe....*lächel Aber ich komm einfach nicht gegen meine Sucht an^^))

Demetri stand auf und lief ein wenig im Kreis. Auf einmal bemerkte er eine Regung. Doch nicht bei Leah, wie erwartet, sondern bei Seth. Er war stark. An seiner Stelle wäre jeder andere liegen geblieben und hätte geschrien vor Schmerzen. "Leah! Ich bins Seth..., sagte er schwach. Er musste auf ihre Frage, die schon mehrere Stunden her gewesen war, geantwortet haben. Erstaunlich, wie sehr die Dämpfe ihr Zeitgefühl aus dem Rahmen riss.
Jetzt setzte sich Demetri wieder zwischen die beiden. Er musste sich eben doch noch ein wenig gedulden. In Menschengestalt heilten ihre Wunden nicht so shcnell. Ganz ruhig, dachte er sich leise.
Dann ertönte wieder die Stimme von Seth "Wer... wer bist du?" Diesmal war seine Stimme ein wenig fester. Zu spät realisierte Demetri, dass die Frage an ihn gerichtet war.
Schon sprach Seth weiter "Du... bist ein... Vampir..." keuchte er und riss entsetzt die Augen auf.
Demetri blickte Seth in seine wundervollen Augen. In ihnen sah er den Schmerz und auch die Angst.
Beruhigend fing er jetzt an zu sprechen: "Ja Seth, das bin ich. Aber ich habe nicht vor dir etwas zu tun. Du und deine Schwester sind schwer verletzt. Du musst mir vertrauen. Ich kann euch helfen. Du musst bloß hier liegen bleiben. Euch kann nichts passieren. Das verspreche ich dir."
Er wartete auf eine Reaktion von ihm. Auf ein Nicken oder Kopfschütteln, doch es kam nichts. Langsam hob Demetri wieder seine Hand und legte sie an Seths Arm. Die Kälte sollte das Brennen in der Wunde beruhigen.
Seth zuckte zusammen. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen.
Demetri wartete geduldig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2009, 12:57 
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(((Soo suesse posts, Demetri!! Ich hab schon ganz viele Ideen, weiterzuschreiben, nur leider hat mir die Tage die Zeit gefehlt :( aber *spaetestens* Sonntag bin ich wieder dabei!)))

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2009, 13:00 
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(((Nein, nein, deine Sucht is toll u vorallem weil du so schön schreibst :mrgreen: )))

Der fremde fing an zu sprechen, mit einer beruhigenden Stimme und diese Ausstrahlung. Kein Zweifel - es war ein Vampir. Dies bestätigte er auch. Er versuchte zu erklären, doch Seth verstand nicht wirklich. Seine Schwester und er waren schwer verletzt? Aber warum? Was war geschehen? Zu viele Fragen, keine Antworten. War das überhaupt echt oder träumte er das nur. Plötzlich spührte er kaltes Gesteil an seinem Arm, er zuckte zusammen. Doch nach einer Zeit merkte er wie gut es tat, die kalte Haut auf seiner pochenden Wunde zu spühren.

Seth fühlte einen eindringlichen und doch wartenden Blick auf sich ruhen. Langsam öffnete er seinen Mund um etwas zu sagen. "Was ist passiert? Was ist mit ihr?" Er sah in die Richtung aus der Leahs Stimme gekommen war. Endlich hatte seine Hand ihren Arm gefunden, langsam lies er seine Hand über ihre Haut gleiten bis er ihre Hand ertastete und diese ganz fest hielt. Er würde diese Hand nicht wieder los lassen. Ihm fiel auf das ihre Haut kälter war als normal, ungewöhnlich, doch er konnte nicht danach fragen. Er war immernoch zu schwach.

Ihm lagen so viele Fragen auf den Lippen, wer war dieser Fremde? Er hat keinen Namen von sich genannt, und Seth war nicht dumm. Wenn er und seine Schwester stark verletzt waren, und er wirklich ein Vampir. Warum stürzte er sich dann nicht auf beide? Der Geruch des Blutes musste ihn doch wahnsinnig machen.
Es gab nur zwei Möglichkeiten. Entweder er war wirklich gut, genauso wie die Cullens und konnte sich so gut beherrschen wie Carlisle. Oder, er war ein Spieler und genoss es einfach noch mit seinen Opfern zu spielen. Vielleicht wollte er ihr vertrauen gewinnen, bevor er sich dann das nahm was er wollte.
Seth wurde aus den Gedanken gerissen, als der fremde erneut begann zu erklären.

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Do 11. Jun 2009, 13:23 
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((Danke ihr zwei...soo kurz bevor ich jetzt auf ein Geburtstag gehe, schreib ich nochmal was;-) ))

Demetri wartete, bis Seth seine Stimme gefunden hatte. "Was ist passiert? Was ist mit ihr?" , fragte er mit leiser Stimme. Seth tastete nach Leahs Hand und hielt sie fest. Demetri sah, dass er viele Fragen stellen wollte. Anscheinend war er immer noch zu schwach um es zu tun. Demetri atmete einmal tief durch. Er war stolz auf sich sleber. Der Geruch des warmen Blutes machte ihm nichts aus. Er hatte eine wundervolle Selbstbeherrschung erlernt und das in so kurzer Zeit.
Es war nicht einfach gewesen, doch jetzt hatte er es geschafft. Es gelang, ihm sich zu einem Lächeln durchzuringen.
Da kam ihm ein Gedanke: Seth müsste sich doch wundern, warum er ihnen nichts tat. Was dachte er jetzt von ihm? Dass Demetri gut war, so wie die Cullens? Aber Moment...er hatte gar keinen Namen genannt. Er hatte ihm nur gesagt, dass er ein Vampir war. Er beschloss seinen Namen vorerst nicht zu nennen. Würde Seth denken, dass er ihm doch etwas tun wollte. Demetri entschied sich, es ihm zu erklären, obwohl er es selbst nicht genau wusste.
"Also Seth. Ich weiß nicht was mit euch geschehen ist. Ich bin durch den Wald gestreift und habe ihre schwache Stimme gehört. Dann habe ich sie hierher gebracht. Doch Leahs Zustand hat sich immer mehr verschlechtert und sie redete immer nur von dir. Daraufhin habe ich mich auf die Suche nach dir gemacht. Auch dich brachte ich hierhin und warte jetzt, dass es euch besser geht.", Demetri atmete kurz durch. Jetzt kam der schwierigere Teil. Wie sollte er ihm erklären, dass erihnen nichts tun wollte? Naja ein Versuch war es wert...
"Zu deiner Frage, die du dir sicher stellst. Ich werde euch nichts tun. Wenn ich es wollte, hätte ich euch schon längst, nunja... verspeist.. Ich bin einer von den Guten, so wie die Cullens. Euer Blutgeruch macht mir nichts aus. Du brauchst keine Angst zu haben. Bald geht es dir und deiner Schwester wieder gut." Und wieder legte er seine kühle Hand auf eine der Wunden von Seth. Diesmal zuckte er nicht zusammen, sondern entspannte seinen Körper. Mit der anderen Hand strich Demetri über Leahs Gesicht. Komischerweise war es makellos Alle Wunden des Gesichts waren verheilt, man sah keinen Kratzer. Wer konnte diesem wundervollen Mädchen etwas antun? Wer konnte die Wölfe daran hindern sich zu verwandeln? Was war eigentlich los? Demetri verstand nichts mehr. Er wünschte sich, dass Leah bald aufwachte, damit endlich mal wieder Klarheit in seinem Leben herrschte.
Demetri schloss wieder die Augen und wartete, dass Seth etwas sagte. Die Stille gefiehl ihm nicht. Er hing seinen Gedanken nach und plötzlich schoss ihm eine Frage durch den Kopf:
Wenn Seth und Leah verletzt worden waren. Was war mit dem Rest des Rudels passiert? Waren sie auf im Wald? Konnten sie sich ebenfalls nicht mehr verwandeln? Sollte er sie suchen gehen? Nein! Er musste jetzt bei Seth und Leah bleiben und solange warten, bis es ihnen gut ging. Der Rest der Wöfle müsste sich, wenn sie wirklich verletzt waren, irgendwie selber helfen.
Demetri gähnte und öffnete wieder die Augen. Es musste inzwischen Nacht sein, denn man konnte die Sterne durch ein Loch in der Decke funkeln sehen. Wie wunderschön sie doch waren. Sie strahlten eine Energie aus, wie nur sie sie haben konnten. Er verlor sich in ihrem Anblick und träumte vor sich hin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Sa 13. Jun 2009, 12:01 
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Registriert: Fr 27. Feb 2009, 18:20
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Dunkelheit war so entspannend...ruhig, friedlich.
Doch sie hoerte Stimmen, mehr wie ein monotones Summen in ihrem Kopf und in ihr stieg das Verlangen zu wissen, wo sie sich befand und wem diese Stimmen gehoerten. Aber vielleicht sollte sie lieber noch etwas warten? Wenn sie sich noch in der Hand ihres Entfuehrers befinden sollte....waere es ihr wohl lieber, ihm in den Glauben zu lassen, sie waere noch bewusstlos.
Somit wartete sie noch, versuchte ihre Konzentration weg von den Stimmen und auf sich selbst zu richten. Irgendwelche Verletzungen? Immerhin verspuehrte sie keine wirklichen Schmerzen...sie war etwas muede, doch selbst dieses Gefuehl legte sich von Minute zu Minute. Eigentlich fuehlte sie sich merkwuerdig "lebendig"!
Doch bevor sie sich weitere Gedanken ueber ihren koerperlichen Zustand machen konnte, lenkte eine knappe Beruehrung an ihrer Wange ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Elektrisierend, leicht kuehl doch der Unterschied war kaum merklich. Dieser Kontakt, die Zaertlichkeit die darin lag fuehlte sich vertraut an, sie fuehlte sich so sicher, und mehr als nur unbewusst neigte sie ihren Kopf leicht gegen die marmorne Haut dieser Hand.
Eine zweite Beruehrung, nicht so fluechtig. Jemand hielt ihre Hand. Irgendwie ebenso vertraut, jedoch auf eine andere Art und Weise. Nicht so kuehl, nicht so angenehm....die Hand war warm, wurde von Sekunde zu Sekunde waermer! Der Temperaturunterschied war beinahe schmerzhaft, als laege die eigene Handflaeche auf einer langsam aufheizenden Elektroherdplatte, doch irgendwie brachte sie es nicht ueber ihr Herz, den Kontakt zu brechen.
Und erneut wurde das Summen der Stimmen in ihrem Kopf etwas lauter. Zum ersten Mal verstand sie einige Woerter.
"Seth...Leah......Cullens..."
Leah, das war sie....Seth...ein maennlicher Name, ein anstaendiger, ehrlicher Name....und waehrend sie mit ihm Vertrauen verband, Liebe, so loeste der Letztere ein Gefuehl der Wut in ihr aus...Wut und....hunger. Hunger? Weniger Hunger, mehr...durst?
Leicht ruenfte sie die Nase, nahm einen tiefen Atemzug. Metallisch, lebendig. Ueber ihre noch bis eben so beruhigend schuetzende Schwaerze legte sich ein leichter roter Schleier und sie oeffnete schließlich blinzelnd ihre Augen, ihre roten Pupillen blickte in die besorgten Gesichtszuege dieses so vertraut Fremden.
Jemand blutete, und es war noch frisch, doch sie konnte nicht zuordnen, von wie weit weg dieser so dominante Geruch kam. Weiter musterte sie das Gesicht des Fremden, laechelte sanft als sich dieses Gefuehl der Sicherheit und Vertrautheit weiter in ihr ausbreitete. Und erst jetzt bemerkte sie die immernoch warme Hand in der ihren. Sie wollte wissen, wem diese Hand gehoerte, doch wagte sie nicht, ihren Blick von der Schoenheit dieser perfekten Gesichtszuege direkt vor sich abzuwenden.
Sie wollte mit ihm reden, ihn fragen wer er war, sie wollte wissen, zu wem die Hand gehoerte die die ihre so fuersorglich festhielt und, beinahe mehr als alles Andere, wollte sie aufspringen, hinaus laufen, diesem metallischen Geruch hinterher der sie so sehr anzog das es beinahe schon weh tat. Sie fuehlte sich so hin und her gerissen, so unsicher, so unruhig! Und sie kannte dieses Gefuehl, wusste, wie sie sonst darauf reagiert hatte, und sie rechnete damit, in jeder Sekunde in tausend Stuecke zu zerbersten, ihrer inneren Hitze die Kontrolle zu ueberlassen! Doch da war keine Hitze mehr....

Leicht fuhr sie schliesslich mit ihrer Zunge ueber ihren rechten Schneidezahn, biss sich auf ihre Unterlippe und blinzelte nocheinmal, doch der leicht rote Schleier verzog sich nicht.
"Ich danke dir....." ,presste sie schließlich mit kratziger Stimme hervor, ihren Blick keine Sekunde von dem weissen marmornen Gesicht des Fremden abgewandt. Ob ihre Worte Sinn ergaben oder nicht, waren ihr in diesem Moment nochnicht einmal wirklich bewusst gewesen, doch sie spuehrte, dass es die richtigen waren.

Irgendetwas war falsch...anders als sonst...und sie mussten herrausfinden, was es war...

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 Betreff des Beitrags: Re: Moonlight path - offgameRpg
BeitragVerfasst: Sa 13. Jun 2009, 12:23 
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Registriert: Di 10. Mär 2009, 16:27
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(Ich krieg Gänsehaut beim Lesen und ahne Leahs Idee :twisted: Absolut genial geschrieben, ehrlich!)

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