Hey Leute!
Das ist zwar keine echte FanFiction, sondern einfach nur eine Geschichte, aber naja... Ich wollte euch fragen, was ihr von dem Prolog haltet, allerdings werde ich den Rest der Story nicht veröffentlichen, da ich nicht will, dass man mir meine Ideen klaut...
Wäre lieb von euch, wenn ihr mir ein paar Kommis hier lasst
Nunja hier ist der Prolog:
Verwünschung aus der HöllePROLOG
„Es ist vollbracht“
Die Stimme hallte majestätisch von den Wänden des riesigen Gebäudes wider, verklang, und blieb doch in den Ohren der Anwesenden hängen. Soweit sie Ohren hatten.
Eine bedrückende, noch furchteinflößendere Stille folgte. Niemand traute sich, eine Bewegung auszuführen. Niemand atmete.
Soweit die Anwesenden atmen konnten.
Diese Stille war wie ein schwarzer Schleier, der alles unter sich zu begraben drohte. Er schien nie wieder verschwinden zu wollen.
Das langanhaltende Schweigen wurde nach eine ganzen Weile, die manch einem wie 100 Jahre vorkommen mochten, manch einem wie ein paar mickrige Jährchen seines Lebens, jäh und urplötzlich von einem diabolischen und krankhaftem Lachen unterbrochen. Wie ein gewaltiger Blitz schoss es durch den dunklen Saal und hallte laut von den Wänden wider.
Nach kurzer Zeit mischte sich das Gelächter mit dem nervösen Kreischen der verlorenen Seelen, das sie immer von sich gaben, wenn sie sich bedroht fühlten. Es war wie Musik in des Teufels Ohren.
Sie hatten Angst. Angst vor ihm. Wo sie es doch gewesen waren, die zu ihren Lebzeiten noch Angst und Schrecken unter der Menschheit verbreitet hatten.
Das erfüllte ihn mit einer gewissen Genugtuung.
Sein Lachen erstarb so plötzlich wie es gekommen war.
Die Seelen dagegen schrieen weiter. Sie bettelten um Gnade. Und würden sie niemals bekommen.
Er blickte stolz hinab auf sein Werk.
Er hatte lange gebraucht. Mehrere Jahrhunderte, und endlich, endlich war der Moment gekommen, in dem er es fertig vor sich liegen sah.
Er erinnerte sich zurück an diese Jahrhunderte, die mit Schrecken und Qualen, nicht nur seinerseits, verbunden waren. An das grelle Licht, das seine Seelen verängstigt gemacht und doch zugleich bezaubert hatte. An die schwarzen Dunstschwaden der schwarzen Seelen, die er verformt hatte, um ein Geschöpf zu erschaffen, wie es die Welt noch nie gesehen hatte.
Er hatte auch viele Opfer gebracht. Unwichtige Opfer, seiner Meinung nach.
Ein paar Seelen zerstört, die meisten kurz vor Beendigung der Verwandlung. Das war doch nichts für ihn.
Doch er hatte sich immer auf eigene Faust entschlossen, den Vorgang abzubrechen, denn nie wollte der Eine dabei sein. Der Richtige. Der Auserwählte.
Doch er hatte ihn letztendlich gefunden, besser gesagt seine Seele gefunden, und ihn zu diesem Geschöpf gemacht.
Es war blass. Hatte blutrote Lippen. Ernährte sich von Menschenblut. Es sah einem Menschen ähnlich mit seinem schwarzen Haar und den menschlichen Gesichtszügen. Sehr ähnlich sogar. Doch es war bezaubernd, wirkte einladend auf seine Opfer. Wenn es erst einmal das Blut eines Menschen roch, dann verwandelte es sich in ein unbändiges Monster, eine riesige Bestie, die nicht aufzuhalten war. Eine Bestie mit blutroten Augen, krallenartigen Klauen und scharfen Reißzähnen.
Eine Bestie, die der Untergang der Welt, wie man sie bis hierher kannte, bedeuten sollte!
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bella