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Von: Forks - Anwesen der Cullens - Wohnzimmer


(Mit Emmetts Erlaubnis poste ich eben mal Danke King)

Kaum hatte Seth seine Frage gestellt spührte er mehrere Blicke auf sich. Der von Tias war am eindringlichsten. Sie sprach langsam doch jedes einzelne ihrer Worte traf Seth wie ein Schlag. "Ihr geht es .. sehr schlecht." sagte sie. Er sah zu Boden und ballte seine Hände die langsam zu zittern begannen, zu Fäusten. Er wartete geduldig bis sie aufhörte zu sprechen, dann biss er die Lippen aufeinander und nickte ihr zu.

Gemeinsam schritten sie zur Tür. Seth wusste nicht was ihn erwarten würde. Bei der Verwandlung von Bella war er nicht life dabei gewesen, und das wollte er eigentlich auch gar nicht. Dann öffnete Tia die Tür und als erstes fiel Seth's Blick auf Benjamin der neben ihr am Bett saß. Er sah kurz von Tia zu Seth und sah dann Tia fragend an. Seth ging allerdings nicht weiter darauf ein, er sah langsam zu dem Mädchen. Schließlich fand sein Blick ihr Gesicht. Ihr schmerzverzerrtes Gesicht.

Ihre Augen waren fest zusammen gekniffen, ihre Glieder und ihr Körper verkrampft, sie atmete schnell und schwer, rang um ihre Luft. Seth starrte sie mit aufgerissenen Augen an. Ganz langsam lies er seine Hand zu ihrem Gesich wandern, bis er schließlich mit seinen Fingerspitzen ihre Wange berührte. Ihr Körper war heiß wie Feuer, doch sie war kaltschweißig. Als Seths Haut die von Angela noch mehr berührte stöhnte sie auf. Erschrocken riss er seine Hand zurück und ging schnellen Schrittes aus dem Zimmer. Es war zu viel für ihn, so viel Leid konnte er nicht ertragen. Er musste raus - weg.

Er lief vorbei an Emmett und Rosalie, vorbei an seinen Wolfsgeschwistern. Als er die Haustür erreicht hatte stieß er sie förmlich auf. Er ging noch ein paar Meter in den Garten und schnaufte tief durch. Er schwitzte. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich das Shirt ausgezogen und warf es in die Wiese. Dann ging er rüber zum Bach, lies sich hinfallen und wusch sein Gesicht. Den Gedanken nachhängend betrachtete er sein Spiegelbild.

Sie sah schrecklich aus, und ihre Schmerzen waren seine. Auch er brannte innerlich wie Feuer doch irgendwas war anders. Irgendwas hatte sich verändert. War es ihr Geruch der abgenommen hatte? Ihre ganze Ausstrahlung war anders. Und plötzlich viel Seth ein was Quil gesagt hatte. Stimmte es? Hatte sich Seth wirklich auf das Mädchen geprägt? Und wenn... was war dann jetzt? Sie veränderte sich gerade im Moment. Würde das Gefühl für sie noch so stark sein auch wenn sie ein Vampir war? Seth merkte bereits jetzt das sie nicht mehr die Wirkung auf ihn hatte, wie vor einigen Stunden im Wald. Für ihn gab es keinen Zweifel. Das Mädchen auf das er sich geprägt hatte starb gerade und er wusste nicht was er für die Neugeborene empfinden würde, empfinden konnte.

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Seth saß am Bachrand und betrachtete immernoch sein Spiegelbild plötzlich hörte er eine vertraute Stimme. Reflexartig drehte er sich um und sah direkt in die Augen des Oberhaupts der Cullens. Carlisle. Er war wieder da, nur einen Meter hinter ihm stand auch Esme.
Er konnte es sich nicht erklären, doch es war für ihn so eine große Erleichterung den Doktor zu sehen. Es war, als würde jetzt alles wieder gut werden. "Was ist los mein Junge?" fragte der Arzt mit seiner ruhigen, freundlichen Stimme. Seth wollte irgendwas vernünftiges sagen, doch dabei kam nur Gebrabbel zustande.
"Carlisle, Esme... Ihr... Wo seit ihr nur gewesen?!" fragte er dann schließlich, doch Carlisle ging nicht auf die Frage ein, sondern erkundigte sich weiter was passiert ist. Ihm entgang nichts.
Seth senkte seinen Blick "Angela" war alles was er sagen konnte und schon waren die beiden im Haus verschwunden.

Seth blickte ihnen nach und seufzte, dann raffte er sich auf um ebenfals zurück ins Haus zu gehen. Seine Schwester machte sich sicher schon Sorgen um ihn. So wie er einen Schritt machte huschte plötzlich was kleines, schnelles an ihm vorbei und brachte ihn fast zum stolpern. "Was zum?!" doch er erkannte schnell das es sich um die kleine Renesmee handelte. Diese sah Seth wohl gar nicht, denn während sie auf das Haus ihrer Großeltern zurannte war sie schon am Schreien "Jake?". Etwas verdattelt sah Seth ihr nach. Da bekam das Sprichwort "Liebe macht Blind" eine ganz andere Bedeutung.
Eine Windböe zog auf und Seth stieg ein weiterer vertrauter Geruch in die Nase. Diesen Geruch würde er meilenweit wiedererkennen.

Mit einem breiten Lächeln drehte sich Seth um in Richtung Wald. Für menschliche Augen wäre noch nichts zu sehen gewesen, doch Seth Sinne täuschten ihn nicht.
"Hi Edward - Hi Bella" sagte er freudig.

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"Seine Gedanken gehören zu den reinsten, aufrichtigsten und freundlichsten, die ich je gehört habe"
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cf: Forks - Wälder - Vampirjagd

Der Wind rauschte laut an Edwards Gesicht vorbei, es fühlte sich wie Samt an. Er setzte seine Schritte sicher und gezielt, wusste, wohin er wollte und war trotzdem stets darauf bedacht, Bella nicht zu weit hinter sich zu lassen. Es wäre wohl eher besser gewesen, wenn er neben oder hinter ihr gelaufen wäre, daher verlangsamte er seine Schritte ein kleines bisschen und kurze Zeit später hatte seine Frau ihn auch schon eingeholt. Verschiedene Gerüche kamen ihm entgegen, sowohl von richtigen Tieren, als auch von den Gestaltwandlern, dazu mischten sich noch einige Vampirgerüche, darunter die seiner Familie, aber auch zwei Neue. Edward kannte sie nicht, daher machte ihn das unruhig und am liebsten hätte er seine Schritte doch wieder beschleunigt, doch er blieb bei Bella. Vielleicht war doch wieder ein Mensch im Haus, auch wenn er es bezweifelte. Trotz ihrer eigentlich guten Selbstbeherrschung war sie jetzt verunsichert und würde dann wohl nicht wissen, was sie machen sollte. Das würde nur noch mehr Verwirrung stiften.
Als er schließlich schon sehen konnte, wie sich der Wald lichtete, hörte er auch schon die freudige Begrüßung Seth'. Der Klang seiner Stimme kam unerwartet, er hatte nicht erwartet, dass gleich jemand etwas sagen würde. Außerdem war die Stimmfarbe des jungen Gestaltwandlers ungemein froh - auch nciht wirklich das, was Edward erwartet hatte. Mit einem Blick neben sich auf Bella beschleunigten sie gleichzeitig, sodass sie schon bald am Haus seiner Familie ankamen. Er nickte Seth zu, leicht lächelnd. "Seth." Sein Blick schweifte wieder zum Haus, aus dem ebenfalls viele Gerüche strömten. Zum einen, sehr stark, die seiner Familie, dann waren da noch die des Packs. Tia und Benjamin und ein ganz neuer Geruch. Fast wie von selbst runzelte sich seine Stirn. "Was ist dort drin los?", fragte er schließlich an Seth gewandt, setzte aber schon einige Schritte zum Haus hin. Eine richtige Antwort erwartete er sich nicht, doch es wäre mehr als unhöflich, jetzt einfach im Haus zu verschwinden.

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"Do you ever think that
your life might be easier if you weren't in love with me?"
Edward Cullen

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Von: Das Cullen-Anwesen - Wohnzimmer


Zu ihrer Ueberraschung war Seth nichtmehr alleine! Oder eher...eigentlich weniger eine Ueberraschung, denn immerhin war die Tochter des Vampirpaerchens ja bereits im Haus eingetroffen....

"Edward, Bella." ,sie nickte, ein leichtes Laecheln auf ihren Lippen doch man konnte sehen, das es ihr etwas schwer viel. Der Vampirjunge konnte ohnehin ihre Gedanken lesen.
Sie warf ihrem Bruder einen kurzen besorgen Blick entgegen, griff leicht nach seinem Unterarm als sie sich neben ihn stellte. Doch hier und jetzt war nicht der Augenblick, um nach Einzelheiten zu fragen.
Mit einem Raeuspern ergriff sie schließlich das Wort.
"Euer Vater" ,sie hielt Augenkontakt mit Edward und Bella, "hat unsere Aufgaben bereits aufgeteilt. Ich weiss nicht, inwieweit ihr bereits eingeweiht seit, doch da draussen laeuft ein wildgewordener Vampir rum, der die Leute von Forks in Blutsauger wandelt. Eine hat er wohl bereits zu seiner Gefaehrtin gemacht, die Zweite die er erwischt hat bevor wir dazugestoßen sind liegt bei euch, Carlisle, Alice und Esme kuemmern sich gerade um sie. Wir haben versucht, die zwei feindlichen Vampire zu stoppen, doch sie konnten in die Stadt fluechten, also nehmen wir jetzt erneut die Verfolgung auf.
Bella, Edward, Carlisle meinte, ihr Zwei sollt zurueck zu Renee ins Hotel gehen und versuchen, nocheinmal mit ihr zu reden."
Ahnungslos zuckte sie leicht mit den Schultern. Der Hintergrund dieser Aktion war ihr schleierhaft.
"Seth du sollst zurueck ins Haus und dich zusammen mit den Anderen um diese Angela kuemmern. Es waere wirklich besser, wenn du dir eine Pause goennst....
Emmett, Rose, Quil, Embry und ich werden losgehen und versuchen, die Vampire zu finden."

Kurz warf sie einen Blick ueber ihre Schulter. Embry und Quil kamen gerade hinter ihr zum Stehen.

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."



FBb-Alias: TrinC.

Endlich traten Edward und Bella aus den Wäldern. Die Sonne schien leicht durch die Wolken und sorgte dafür das ihre Haut glitzerte. Tausend Diamanten. Es sah so unmenschlich aus, und dennoch wunderschön. Seth war kurz wie gebannt, doch Edward riss ihn mit seinen begrüßenden Worten aus der Trance.
Auch Bella sagte ihm hallo und lächelte ihn breit an. Edward wirkte leicht angespannt, kein Wunder. Er merkte auch das irgendwas hier komisch war.
Noch im Laufen zum Haus fragte Edward ihn auch danach. Seth lief neben Edward und wollte geradee anfangen zu erzählen. Dann grinste er "Meinst du nicht, es geht schneller, wenn du meine Gedanken liest?" Doch genau in dem Moment trat seine Schwester aus der Tür - direkt auf die drei zu.

Sie nickte Bella und Edward zu und begrüßte diese. Sie lächelte sogar. Leah gab sich wirklich viel Mühe freundlich zu ihnen zu sein, es kostete sie sehr viel Überwindung. Das wusste Seth.
Leah kam auf Seth zu und schaute ihn besorgt an. Dann lies sie sich neben ihm nieder und berührte seinen Arm. Es war nur eine kurze Berührung, doch sie tat ihm gut. Er lächelte sie an und nickte kurz um ihr zu zeigen das alles ok war. Dann setzte er sich neben sie. Anscheinend wollte sie etwas erzählen.
Seth lag richtig, Carlisle hatte so wie es sich für das Oberhaupt der Familie gehört das Wort ergriffen und jedem Aufgaben zugeteilt. Seth hörte ruhig zu und beobachtete dabei Edward und Bella. Die beiden sahen sich entsetzt an, als Leah von dem fremden Vampir erzählte.

Leah, Quil, Embry, Rose und Emmett sollten also die Vampire jagen, Bella und Edward sollten zu Renee gehen, mehr sagte Leah zu diesem Thema nicht, sondern zuckte mit den Schultern. Seth verstand auch nicht, es war wohl etwas privates. Seth wollte gerade fragen was er machen sollte, doch Leah war schon dabei. Er sollte hier im Haus bleiben? Eine Pause gönnen? In dem Moment kamen auch Embry und Quil angelaufen. Sie waren wohl mit der Aufgabenverteilung zufrieden.
Seth sah seine Schwester an. "Ist ja alles schön und gut, aber ich bleibe nicht hier... Ich brauch keine Pause... Mir gehts gut... wirklich." Er versuchte überzeugt zu wirken, doch es klappte nicht ganz. Dennoch, er wollte nicht hier bleiben. Der Moment in dem er das Mädchen gesehen hatte reichte ihm. Er wollte nicht nochmal sehen wie sie leiden musste. Die Verwandlung würde noch einige Stunden dauern, währenddessen konnte Seth nützlicheres tun.

"Also, entweder ich komme mit euch mit Leah, oder..." doch Seth überlegte, was sollte er denn machen, wenn er mit Edward mitging? Anscheinend war es wirklich eine private Angelegenheit, da konnten sie ihn wohl kaum gebrauchen. Doch dann kam Seth ein Gedankenblitz.
"Ich habs! Ich begleite Bella und Edward! Nur bis zum Hotel! Fals die fremden Vampire zufällig uns über den Weg laufen! Und wenn die beiden bei Renee sind, nehm ich Kontakt mit euch auf! Entweder ich komme zu euch als Unterstützung, oder ich suche Jake? Na, was meint ihr?"
Seth fand seine Idee spitze. Hoffentlich würden das die anderen genau so sehen.

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cf. Wälder

Es war leicht den Rückweg zu ihrem neuen Zuhause zu finden. Der Geruch, der Familie hatte eine deutliche Spur hinterlassen, der Bella mühelos folgen konnte. Selbst wenn sie so schnell rannte, wie sie konnte. Trotzdem war Edward bis Bella am Fluß angekommen war, in Führung gegangen. Renesmée auf den Armen sprang sie mit einem sanften Stoß vom Waldboden ab, um auf der anderen Seite des Wasser federleicht wieder aufzukommen. Je näher die Drei - Edward war jetzt wieder bei ihnen - dem Haus der Cullens kamen, desto lauter vernahm Bella das Geräusch klopfender Herzen. Es mussten Wölfe im Haus sein und wenn sie nicht alles täuschte, dann würden sie dort Leah und Seth antreffen. Renesmée musste wohl ebenfalls Wind davon bekommen haben und stürzte sofort aus ihren Armen in Richtung Wölfe. Vorerst ließ Bella ihre Tochter laufen, denn sie hatte plötzlich damit zu kämpfen, selbst nicht in Panik zu geraten. Als sie versuchte, so wenig wie möglich zu atmen und danach Ausschau zu halten, für wen sie gleich eine Gefahr darstellen würde.

Seth und Leah tummelten sich zusammen vor dem Haus, als Bella mit Edward aus dem Wald traten. Um so wenig Luft wie möglich von den beiden aufnehmen zu müssen, brachte sie lediglich ein "Hey Seth. Leah.", heraus und lächelte den beiden ein wenig gequält zu. Glücklicherweise hatte sich der Wind gelegt, so konnte der Geruch der beiden nicht verweht werden.
Als Bella allerdings nach endlosen Sekunden ohne Geruch nervös und ganz leicht durch die Nase einatmete, traf sie ein ganz anderer Geruch. "Edward?", fragte Bella ihren Mann. Doch der schien der selben Verwirrung zum Opfer gefallen sein wie sie. Der seltsame neue Geruch, kam ihr merkwürdig vertraut vor. Aber doch durch andere Gerüche verändert. Langsam drehte Bella sich zu den beiden Wölfen um, darauf bedacht wiederholt so wenig Luft wie möglicht zu holen. Edward schien bereits in Seths GEdanken zu erfahren, was vorgefallen war. Jetzt wollte auch sie über die Neuigkeiten in Kenntnis gesetzt werden. Was auch sofort geschag. Jemand wurde angefallen, von einem Vampir. Ein kribbeln erfüllte plötzlich Bellas Gliedmaßen "Wer ist verletzt?", flüsterte sie leise, während Seth schon bei anderen Dingen war und das weitere Vorgehen insturierte. Doch sie konnte nur mit halbem Ohr zuhören. Sie hatte einen Namen aufgeschnappt. Angela. Aber das konnte unmöglich sein. Wie sollte sie, und ein Vampir? Nein, das war einfach nicht möglich.

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Now you know.
No one’s ever loved anyone as much as I love you Edward.

FBb: Alice.Cullen

Embry hatte sich verwandelt und war mit Leah und Seth im Haus. Dort herrschte das vollkomene Chaos. Embry wollte dieses Chaos nicht verschlimmern und hielt sich immer im Hintergrund, genau wie Quil. Manchmal blickten sich Seth und Leah schon nach den beiden um, doch das wurde auch weniger mit der Zeit. Die Vampire forderten einfach ihre ganze Aufmerksamkeit. Embry schaltete aber nach ein paar Minuten ab. Wenn Leah und Seth das machten, dann würde es schon gut werden. Embry hing seinen Gedanken nach und ließ sie schweifen. Von Jessica und dem fremden Vampir zu Angela, die hier in der Bibliothek lag und wahrscheinlich unsäglichen Schmerzen ausgeliefert war. Ja, Vampir würde er nie werden wollen. Wenn er nur an die Schmerzen dachte, überkam ihm ein Grausen, dass so groß war wie der Mount Everest.

Nach einiger Zeit bemerkte Embry, dass der Doktor nicht da war. Ah, deswegen ist die Stimmung so gedrückt., dachte er sich und hörte wieder einige Zeit zu nahm aber auch nicht wirklich viel auf. Er konnte sowieso nicht mitreden, warum sollte er dann zuhören? Gelangweilt ließ er sich an der Wand hinuntergleiten und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit war er eingeschlafen. Erst als der Lärmpegel anschwoll, schlug er die Augen auf. Seth war verschwunden und Embry stand auf. Kurz darauf kam sein Packbruder mit Carlisle und Esme in's Haus. Alle Vampire atmeten erleichtert auf. Da übernahm der Vampirvater das Word. Er teilte alle ein unterschiedliche Trupps ein. Die Werwölfe ließ er zusammen und so verließ sein Pack das Haus.

Draußen im Garten wartete Seth mit Bella und Edward. Renesmee war vorher schon zu jedem hingelaufen und hatte gefragt, wo Jake ist, doch der hatte sich ziemlich abgesondert. Na ja, er verpasste das beste. Embry grinste. Als Leah jedoch meinte, Seth brauche eine Auszeit schnappte Embry nach Luft.
"Also ich denke nicht, dass das eine so gute Idee wäre.", fing Embry zögernd an, "Aber Seth ist neben Jake einer unserer besten Kämpfer und Jake ist nicht da. Wenn wir jetzt auch noch Seth nicht dabei haben. Na ja, ich weiß nicht."
Unsicher schaute er von Seth zu Leah zu Quil. Er wollte deren Meinung auch noch hören, da kam auch schon Seth mit seiner anderen Idee.
"Also ich finde Seth, du solltest bei uns bleiben. Ohne dich sind wir nicht vollständig.", meinte Embry. Murmelnd fügte er noch hinzu: "Was wir ja sowieso nicht sind. Jake fehlt ja auch."
Als Bella auch noch kam, sah man ihr an, dass es ihr schwer fiel, bei den Werwölfen zu sein.
Embry ging etwas auf sie zu, aber nicht viel. "Bella, das könnte jetzt schwer werden. Deine zwei Freundinnen, Angela und Jessica, sind beide gebissen worden. Jessica von einem wilden Vampir, Angela von Jess. Jess und der wilde Vampir sind noch auf freiem Fuß. Wir müssen sie jagen, sonst zerstören sie ganz Forks.", Embry sprach eindringlich, aber freundlich. Sie musste wissen, was mit ihren Freundinnen war.
"Bella, vielleicht schaust du mal nach Angela. Sie könnte vielleicht eine kleine Gesellschaft brauchen."

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pp Wohnzimmer im Haus der Cullens

Rosalie war verunsichert. Eigentlich war sie keine gute Kämpferin, warum hatte Carlisle nicht jemand anderen mit auf die Jagd geschickt ? sie und Emmett waren vor der Haustür. Emmett wollte weiter gehen, damit auch sie in den Garten kamen wo die Werwölfe waren. Sie mussten sicher schon auf die beiden warten. Rosalie aber blieb wie angewurzelt stehen.

„Was ist mit dir Rose ?“ hörte sie die Stimme ihres Seelenverwandten. Sie blickte ihm in die Augen. „Ich weiß, das du bei mir bist…aber die Ungewissheit was auf uns zu kommt hat bei mir gerade die Kontrolle übernommen.“ Sanft strich er ihr über die Wange. „Keine Sorge, du kämpfst nicht gerne, das weiß ich aber gerade deswegen weißt du ja nicht ob du es auch kannst, wenn der Moment da ist wirst du schon sehen das auch in dir eine Kämpferin steckt.“ Eigentlich war sie, was ihren Charakter betraf eine Kämpferin. Rosalie war stur, eigensinnig und beharrte immer auf ihre Meinung, sie setzte sich immer durch und bekam das, was sie wollte. „Ja…ich bekomme immer das, was ich möchte…außer die Dinge, die ich in meinem früheren Leben wollte..“ dachte sie schmerzhaft über die Zeit als sie noch ein Mensch war.

„Also gut…ich denke einfach immer daran das schon nichts passieren wird…immerhin sind wir mehr als der Vampir, den wir jagen.“ Emmett lächelte. „So gefällst du mir schon besser, wollen wir dann mal los ?“ Rosalie verzog das Gesicht. „Hier ist die Luft noch so schön angenehm, kein Gestank nach nassem Hund der einem in der Nase liegt.“jetzt musste Emmett lachen. „Keiner von uns mag den Geruch Rose, aber damit müssen wir leider klarkommen.“ Sie nickte widerwillig und ging zusammen mit ihrem Seelenverwandten weiter in Richtung Garten.

Seit Renesmees Geburt mussten sie mit den Werwölfen klarkommen. „Und das alles wegen dieser dämlichen Prägung.“ Dachte sie genervt. Wäre das nicht passiert, dann würden die Werwölfe auch nicht tagtäglich bei ihnen sein, weil Jacob ja „zur Familie“ gehörte. „Niemals hätte ich mir je träumen lassen das diese Hunde mal zu unserer Familie gehören…“ Emmett blieb abrupt stehen. Als Rosalie aufsah und ihr der Geruch in die Nase stieg wusste, das sie bei den anderen waren. Sofort rümpfte sie die Nase.

Sie wunderte sich, als sie auch Bella und Edward sah. Eigentlich wollte sie nichts weiter, als endlich los zu gehen und den Vampir zu suchen. Ihr Blick wanderte zu Emmett. Er konnte am besten das Wort ergreifen um mit den Werwölfen zu reden…

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Zitat, Rosalie: "Nur über meine Asche." (Breaking Dawn)
FBb-Nick: Nessie

Langsam wurde alles immer verwirrender. Gerade noch im Wald hätte Edward nie gedacht, dass hier wirklich so viel los war und jetzt lag ein Mädchen im Sterben, dass dazu noch eine gute Freundin von Bella gewesen war. In den Gedanken der Gestaltwandler hatte er den Kampf mit dem unbekannten Vampir und Jessica Stanley gesehen. Und er selbst war währenddessen jagen gewesen, hatte nichts mitbekommen. Er musste einfach mehr auf seine Umgebung achten, doch in Bellas Nähe fiel ihm das auch heute noch sichtlich schwer.
Der Gedanke an Bella brachte ihn wieder auf seinen eigentlichen 'Auftrag'. Zu Renée ins Motel fahren und mit ihr reden. Carlisles Beweggründe waren ihm, ebenso wie Leah, wie er in ihren Gedanken sehen konnte, unbekannt und die Gedanken Carlisles selbst waren auch nicht hilfreicher. Edward wusste ja noch nicht einmal, was Renée jetzt von Bella hielt. Er war etwas zu spät gekommen und hatte seine Frau nur noch davon abhalten können, ihre Mutter anzugreifen - und das Einzige, was er in ihren Gedanken gelesen hatte, waren Schockiertheit und Ungläubigkeit. Nicht wirklich das, was sie jetzt wohl von Bella dachte.
Seine Stirn runzelte sich fast wie von selbst leicht. Eine Kerbe entstand. "Seth, ich glaube nicht, dass Deine Idee wirklich so gut ist. Wie Du schon gedacht hast, es ist eine eher private Angelegenheit-", er warf einen Blick zu Bella, "- und selbst falls wir den anderen Vampir treffen sollten, können wir gegen die Beiden nichts ausrichten. Wenn Euer ganzes Pack es schon nicht schafft, wie sollen wir es dann? Zu Dritt?" Nein, er fand Seth' Vorschlag wirklich nicht so gut. Er mochte ihn zwar, doch es wäre wohl unpassend, wenn er mitkommen würde. Da sollte er wohl mindestens bei dem bleiben, was Carlisle gesagt hatte. Embrys Vorschlag passte ihm fast noch weniger. Angelas Blut pulsierte gerade noch schneller in ihrem Körper und Embry wollte tatsächlich, dass Bella zu ihr ging? Das würde Edward wohl verhindern wollen.

Rosalie und Emmett kamen aus dem Haus, um anzufangen, den Vampir zu jagen. Rosalies Gedanken stachen ihm im Kopf, so unfreundlich wie eh und je. Ihr angewidertes Gesicht war ebenfalls kein Wunder. "Rose", sagte Edward leise, mahnend. Wenigstens in seiner Gegenwart konnte sie sich doch wohl zurückhalten, oder? Vielleicht hatte sie es vergessen, aber so mancher Gedanke färbte auf ihn ab.
"Habe ich das jetzt richtig verstanden, wenn ich jetzt sage, das Bella und ich zu Renée ins Motel sollen?", fragte er schließlich noch einmal nach. Die Anderen durften also einen Vampir jagen und die Beiden mussten etwas, damit verglichen, unbedeutendes machen. Doch es war wohl auch wichtig, dass sich mit Bella und ihrer Mutter wieder alles einrenkte.

(((Tut mir Leid, dass es so... schlecht ist >.<)))

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Edward Cullen

FBb-Alias: Alufolie

Nun sowie es aussah war die Gruppe komplett und endlich konnte es los gehen.. Emmett war schon ganz hibbelig er konnte es kaum erwarten loszurennen. Auch wenn er nur sehr wenig erfahrung hatte, das würde er für nichts und niemanden tauschen. Für ihn war es mal was anderes nicht immer der selber Alltags trot.

Rosealie und Emmett unterhielten sich auf dem Weg nach draußen. Bella und Edward waren jetzt auch wieder da."Ohh Edward kommst du mit zum jagen?" er reibte sich die Hände und ein großes lächeln stand in seinem Gesicht. Doch sein bruder schüttelte den Kopf. "Oh das ist aber schade." sagte er ironisch mit immer noch einem lächeln.

"So ihr lieben machen wir uns jetzt los???" Der große breite Vampir ergriff die Hand seiner liebsten und war startbereit. Er wollte nach Norden um dort nach dieser Blutbestie zu suchen. "Wo war er das letzte mal?? In den Wäldern?? Wir sollten da nochmal vorbei um den Geruch des Typen aufzunehmen.. Es waren einfach zuviele Wesen im und um dem Haus gewesen das Emmett den Geruch nicht richtig deuten konnte. Er hing teils immer noch an den Wölfen aber sie übertünschten ihn mit ihren gestank.

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-------------------------------------------->Bis(s) in die Unendlichkeit<------------------------------------------

Nachdenklich trat die junge Clearwater einen Schritt zurueck, verschraenkte ihre Arme locker vor ihrer Brust.
Seth wollte unbedingt mit, und das konnte sie verstehen...und auch Embry...
Ihren Bruder auf der Jagd dabei zu haben, waere unter Umstaenden ein kleiner taktischer Vorteil gewesen, doch es gab auch genuegend Gruende, die dagegen sprachen. Und sie war froh, dass wohl auch der Gedankenleser auf ihrer Seite zu sein schien.
Schließlich stießen Emmett und Rosalie zu ihrer kleinen Gruppe und sie waren vollstaendig.
Als die Vampire sich in ein kurzes "privates" Gespraech vertieften, nutzte sie den Moment, um sich noch einmal an ihren Bruder zu wenden.
"Seth." ,sprach sie ihn eindringlich an, ihre Stimme gesenkt, "Es waere wirklich besser, wenn du vorerst hier bleibst. Jedenfalls fuer den Moment...wir sind immerhin zu fuenft und dieser Emmett ist der Staerkste der Cullens, wir werden schon klar kommen. Und jemand muss hier sein fuer den Fall, das Jake zurueck kommt....aber davon abgesehn..."
Sie machte eine kurze Pause, ihr Blick fiel gen Boden.
"Ich denke wirklich, dass die Blutsaugerfamilie deine Hilfe und Unterstuetzung hier gebrauchen kann...und, Angela sicher auch."
Die schmerzlichen Erinnerungen ihres Bruders, der Wust an zu intensiven Gefuehlen, den er vor nichteinmal 3 Stunden unfreiwillig mit ihnen geteilt hatte, schlug erneut auf sie ein. Ihr war klar was passiert war, zu oft hatte sie es schon miterlebt, einmal schmerzhaft am eigenen Leib erfahren...Seth sollte bei ihr bleiben, egal wieviele amoklaufende Vampire dort draußen ihr Unwesen trieben.

Und sie war froh darueber, dass Emmett das Gespraech der zwei Geschwister bereits wieder unterbrach und die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Er war startbereit und sichtlich euphorisch und zog die junge Clearwater unweigerlich mit sich. Konzentrierten Blickes wandt sie sich an den sicher 3 Koepfe groeßeren Vampir.
"Am Besten fuehren wir euch zurueck zu der Stelle, an der wir zuerst auf die zwei Vampire gestoßen sind. Von dort aus haben wir sie durch den Wald bis in die Stadt verfolgt, also fuehren wir euch ebenso bis zum Stadtrand und hoffen, dass wir dort ihre Faehrte wieder aufnehmen koennen."
Sie wartete einen Augenblick auf eine Bestaetigung seinerseits und lockerte schließlich ihre Stellung.
"Na dann, verschwenden wir lieber keine Zeit mehr." ,streifte sie ihr Kleid glatt und wandt sich unauffaellig mit einem entschuldigenden Laecheln an Edward. "Richte der Hellseherin bitte aus, dass ich ihr ein Neues besorgen werde."
Der Blutsaugerin ein neues Kleid zu kaufen waere um einiges Einfacher, als sich extra "umzuziehen".
Schließlich drehte sie sich zu Rosalie und Emmett, ein gespielt provozierendes Grinsen auf ihren Lippen. "Ich hoffe, ihr koennt mit uns mithalten." ,rief sie ihnen zu waehrend sie sich umdrehte und losrannte. Nur wenige Sekunden spaeter zerplatzte ihr Kleid und die maechtigen Pranken der grauen Woelfin schlugen auf dem weichen Gras der Cullenwiese auf. Verzoegerungsfrei beschleunigte sie sofort, spuehrte den angenehm kuehlen Wind in ihrem Fell und streckte ihre Schnauze weit nach vorne.
Sie hatte ein schlechtes Gewissen, ihren kleinen Bruder zurueckgelassen zu haben, doch es war einfach besser so....vorerst musste sie sich aber von solchen Ablenkungen abbringen. Sie mussten diese zwei Vampire schnappen, und das, bevor sie ganz Forks abgeschlachtet haetten!

Mit einem Satz hatte sie den kleine Bach am Rand des Anwesens ueberquert und sprintete in den Wald hinein. Galant schlaengelte sie sich zwischen den ersten paar Baumreihen hindurch, als sie ihre Packkameraden hinter sich spuehrte.
"Und, seit ihr bereit, diesen Zwei Bleichgesichtern nochmal in den Hintern zu treten?" ,versuchte sie die Stimmung etwas aufzulockern, als ihr im naechsten Moment bewusst wurde, dass die weitere Kommunikation mit ihren zwei Cullen-Begleitern etwas schwierig werden koennte......

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