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Park View Villas



kommend von Volterra/Hauptsitz der Volturi

Alexiel verlangsamte seinen Schritt, es waren Menschen in der Umgebung - er konnte sie riechen und hören. Er lauschte ihren Stimmen, jedoch interessierten ihn die üblicherweise meist oberflächlichen Unterhaltungen der Menschen nicht lange. "Wie können sie nur die wenigen Jahre die sie haben mit solchen Oberflächlichkeiten vergeuden?" dachte er kurz, als er die Gesprächsfetzen wahrnahm und verlor im gleichen Moment das Interesse an ihnen. Für ihn waren sie halt nur Nahrung - nichts weiter. Er konnte sich nicht vorstellen, warum die Cullens gewillt waren unter ihnen zu Leben. Alexiel selbst wollte sie nicht dauerhaft in seiner Nähe haben, vor allem in diesem Moment nicht. Aber die meisten Besucher des Parks waren ohnehin weit genug weg. Und selbst wenn... Solange er nur keine hektischen Bewegungen machte, würden sie ihn eh nicht beachten - mehr noch, sie würden ihn gar nicht sehen können. Er schaute kurz zum Himmel und freute sich über die dicke Wolkendecke. Zum Glück hatten sich die Cullens ein Gebiet mit wenig Sonne zum Wohnsitz auserkoren. Der Park grenzte an einen See und am weit entfernten Ufer auf der anderen Seite des Sees konnte er die Menschen sehen, deren Stimmen er eben noch für einen kurzen Moment Beachtung geschenkt hatte. "Wie können sie nur mit ihren getrübten Menschenaugen durch die Welt gehen? dachte er mitleidig. Ja, auch wenn er die Menschen nur als Nahrung betrachtete, so hatte er Mitleid mit ihnen. Mitleid, weil sie nicht so perfekt waren wie Seinesgleichen.

Er überlegte, wie er weiter vorgehen sollte. Sollte er sofort nach Forks gehen? Die Cullens würden ihn nicht sehen können, soviel stand fest, sie kannten weder ihn noch seine Gabe. Aber er wollte nicht direkt nach Forks, er musste erst speisen und das wollte er auf keinen Fall in der Nähe ihres Ortes. Es wäre viel zu riskant für ihn, die Cullens würden es bestimmt bemerken. Außerdem plagte ihn noch etwas anderes - seine Gedanken kreisten immernoch um seinen überstürzten Aufbruch aus Volterra. "Was geschieht nun mit Felix? Ich hoffe, ich habe ihm keine Probleme bereitet. Ahnte er vielleicht etwas und wenn ja, wird Aro es herausbekommen?" Über diesen Gedankengang war er erstaunt. Noch nie war er zimperlich gewesen, wenn es um seine eigenen Belange ging, aber die Sache mit Felix machte ihm schon zu schaffen - dafür hatten sie damals schon viel zu viel miteinander erlebt. Seine Vergangenheit und die von Felix war eng mit einander verstickt, zumindest war es am Anfang so - vor Felix´ Aufnahme in die Wache. Er traute sich nicht, weiter über Felix nachzudenken und schlenderte weiter über den Kiesweg durch den Park, doch seine Gedanken kehrten immer wieder nach Volterra zurück. Wie ist es nur soweit gekommen? Hatte er sich die Chance auf eine Aufnahme in der Wache nun endgültig vermasselt? Hatte er je eine Chance gehabt? Felix würde nie die Stärke besitzen auf Aro oder einen der Anderen einzuwirken und Aro hatte ihm mehr als deutlich gezeigt, dass er nichts Besonderes war. Mit jedem einzelnen Wort hatte er sein Missfallen verlauten lassen. Den kleinen Halbvampir sah Aro als außergewöhnlich an, fiel ihm in diesem Moment ein. "Naja, dann werde ich mir doch bei Gelegenheit selbst mal ein Bild von diesem Kind machen. ein Lächeln umspielte seinen Mund " Ich muss mir nur überlegen, wie ich am Besten an sie rankommen kann."

Die Stunden verstrichen, während er durch den Park schlenderte und einen Plan in seinem Kopf reifen ließ. Auf einmal, einer inneren Eingebung folgend, fiel sein Blick auf einen älteren Mann, der in einiger Entfernung ebenfalls durch den Park lief. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass er in die Nähe von einem Menschen gekommen war und plötzlich nahm er den Gruch wahr, als er das Brennen in seiner Kehle spürte. Sein Verlangen nach Nahrung löschte in diesem Moment jeden anderen Gedanken in seinem Gehirn aus. Alexiel drehte sich um und lauschte "Soviel Zeit musste sein..." Es war niemand in der Nähe und der alte Mann lief gerade an einem Gebüsch vorbei. "Man soll die Gelegenheit nutzen, wenn sie sich einem bietet..."dachte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht, dass seine strahlend-weißen Zähne zeigte, ging in Angriffstellung und sprintete los, den alten Mann im Visier...

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Er kann sich unter Vampiren, Menschen und Gestaltwandlern bewegen, ohne daß diese ihn beachten oder entdecken können, wenn er sich unauffällig verhält.

FBb: sweet79sunshine

Mike und Jessica liefen den breiten Kieselweg entlang, sie erzählten sich Geschichten aus der High School- Zeit, wie es dem jewilig anderen auf dem College gefiehl und über Bella.... Ja die vermisste wohl Jeder." Weißt du noch an ihrem ersten Tag? In Sport? Der Volleyball direkt an deinen Kopf...". Beide mussten laut loslachen. Sie schwiegen einen Moment, um sich wider zu beruhigen. "Ich hab Emmett auf dem College getroffen...",sagte Mike.
"Ah...mmh, Edwards Bruder, ich wusste gar nicht das er aufs gleiche College geht", stellte Jessica fest. Mike nickte." Es war die richtige Entscheidung für ein Paar Tage nach Forks zu kommen, eigentlich die beste seit langem!", Jessica lächelte, und blieb stehn. Sie musste erschrocken feststellen das es inzwischen schon ziemlich dunkel geworden ist. Mike schaute sie verwundert an. "Was ist?", fragte er und schaute sich um.
"Wie lange laufen wir schon durch den Park?", sie schaute auf die Uhr an ihrem Handgelenk.
"Sollen wir uns auf die Bank dort üben setzen?", fragte Mike. Jessica schaute von ihrer Uhr auf, es war zu dunkel um etwas zu erkennen. Er überging einfach ihre Frage. Sie nickte und schlendert zur Bank, dicht gefolgt von Mike.
Sie setzten sich auf die abgenutze Bank.

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FBb: JulesCullen!

"Mhh, ich hatte auch schon bessere..." Alexiel hockte noch im Gebüsch "Dieser hier schmeckte nicht besonders gut, aber der Zweck heiligt wohl den Geschmack. Ich frage mich, wie alt..." Mitten in seinem Gedanken hielt er inne und lauschte. Es waren Menschen in der Nähe. Zwei um genau zu sein - den Stimmen nach zu urteilen waren es ein Mann und eine Frau - noch recht jung. Er konnte sie trotz der nahenden Dunkelheit aus seinem Versteck heraus erkennen. "Ah, sie reden über die High School-Zeit und über´s College..." Er verharrte regungslos in deinem Versteck, damit sie ihn nicht entdeckten. So regungslos, wie aus Stein gemeißelt, wie es nur Vampire können. Schon wollte er sich wieder seinem Plan nach Forks zu kommen zuwenden, während er hier warten musste, bis die beiden vorüber gegangen waren, als...

Plötzlich erstarrte er. "Ich kann mich nicht verhört haben." Er ließ die letzten Sätze in seinen Gedanken Revue passieren. Nein! Sie haben eindeutig von einem Emmett und Edward gesprochen. "Emment und Edward?" sein Gehirn arbeitete auf hochtouren. Emmett und Edward, Emmett und Edward... Ja, das waren zwei der Namen von den Cullens! Kannte dieses Mädchen etwa die Cullens? Wohnte sie vielleicht auch in Forks?" Sein Interesse war geweckt. Er würde ihr folgen, soviel stand fest.
Die Stimmen kamen näher. Der Junge forderte das Mädchen auf, sich mit ihm auf die Bank zu setzen, die keine 10 Meter von seinem Gebüsch entfernt stand. "Das dürfte ausnahmsweise mal interessant werden!" dachte Alexiel und beschloss seine ganze Aufmerksamkeit dem Gespräch der beiden zuzuwenden.

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FBb: sweet79sunshine

Jessica schaute sich um, es ist so still geworden.
"Mmh, ich frag mich die ganze Zeit schon wo Bella lebt?", Jessica warf einen schnellen Blick zu Mike. Sie sah an seinem Gesichtsausdruck, das er genauso ahnunglos war wie sie. Sie seufzte. "Sie hat doch geheiratet, sie lebt bestimmt mit ihm zusammen...". Mit IHM dachte sich Jessica, typisch Mike.....!
"Ja wahrscheinlich hast du recht, ich frag einfach mal meine Mum, ich würde Bella so gerne besuchen...hat sie nicht auch ein Kind", es kam ihr so vor, als ob sie mit sich selbst reden würde...er beachtete keiner meiner Fragen, es kann doch unmöglich sein das er immer noch...nein...ich musste mir ein grinsen unterdrücken.

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FBb: JulesCullen!

Selbst in der nahenden Dunkelheit konnte Alexiel die beiden gut beobachten. "Was würdet ihr dafür geben, wenn ihr die Welt nur mit unseren Augen sehen könntet!" sinnierte er sarkastisch. Der Junge interessierte ihn nicht sonderlich, aber das Mädchen und ihre Stimme übten eine gewisse Anziehungskraft auf ihn aus, die er jedoch nicht verstand. "Mhh, sie reden über eine Bella. Das konnte kein Zufall sein! Bella war die Mutter dieses Halbvampirs." erinnerte er sich. Felix hatte ihm doch die Geschichte in Volterra erzählt - sein Aufbruch kam ihm bereits wie eine Ewigkeit vor "Also kennt dieses Mädchen die Cullens und will sie besuchen. Pah, die Cullens waren schon immer den Menschen sehr nahe gewesen!" dachte er angewidert und kräuselte die Lippen über seinen perfekten Zähnen.

Jetzt schwiegen sie. Einem inneren Impuls folgend schaute er sich das Mädchen genauer an. "Sie ist hübsch." erkannte er, als er sie anstarrte. Alexiel war irritiert und entsetzt. Dass er dies über einen Menschen dachte - über seine Nahrung! "Ich glaube, die Ereignisse der letzten Zeit haben mich mehr mitgenommen, als ich wahrhaben wollte!" erklärte er seine Gadanken und schüttelte dabei leicht den Kopf. Doch er wusste, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Er konnte dieses Gefühl nicht einordnen, es mit keinem anderen Gefühl vergleichen. Dieses Gefühl hatte er noch nie verspürt! Alexiel war verwirrt und beschloss, das Gefühl aus seinen Gedanken zu vertreiben und sich seinen Plänen zu widmen, denn sie waren entscheidend für seine Zukunft bei den Volturi. Er wollte immernoch in die Wache aufgenommen werden. Nun bot sich ihm eine Möglichkeit und die musste er wahrnehmen.

Er würde dem Mädchen folgen - es würde ihn zu den Cullens führen!

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FBb: sweet79sunshine

Inzwischen war es richtig kalt geworden, Jessica wollte gehn." Ähm Mike, ich mach mich dann mal auf den Weg", sagte Jessica und stand noch im selben moment auf. "Okay, ich bring dich zu deinem Wagen".
Jessica und Mike gingen den selben weg zurück den sie gekommen sind. Der Park war leer.

tbc: Forks- Haus der Stanley´s.

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FBb: JulesCullen!

Alexiel musste nicht mehr lange warten, obwohl das Warten eine seiner leichtesten Übungen war. Anscheinend war es dem Mädchen zu kalt geworden, denn er konnte sehen, wie sie leicht zitterte. Dem Jungen schien es nicht aufzufallen. "Warum fällt es mir so stark auf?" überlegte Alexiel einen Augenblick "Ob es an meinen geschärften Sinnen liegt?" Er ärgerte sich über sich selbst, weil seine Gedanken schon wieder zu dem Mädchen schweiften. Das wollte er nicht - er wollte sich einzig und allein auf seinen Plan konzentrieren.

Ähm Mike, ich mach mich dann mal auf den Weg sagte sie zu dem Jungen, der ihr anbot, sie noch zu ihrem Wagen zu bringen. Alexiel lief lautlos hinter ihnen her, in Gedanken schon wieder bei ihr. "Sie gefällt mir wirklich. Zu schade..." Doch er beendete seinen Gedanken nicht, denn nun musste er sich auf ihren Geruch konzentrieren, als sie in ihr Auto einstieg und wegfuhr. Er würde sie nicht aus den Augen verlieren. Mit einem Lächeln auf den Lippen sprintete er los und war nur noch ein weißer Schweif, als er ihrem Auto hinterher lief.

tbc: Forks- Haus der Stanley´s

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FBb: sweet79sunshine