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Collin verfolgte aufmerksam den Streit zwischen Sam und Seth.
Er selber kennte das Gefühl nicht auf jemanden geprägt zu sein und wunderte sich immer
Wie nahe das den andern ging.
Doch Angela war jetzt echt nicht der beste fang. Da hatte es Jake mit Nessie schon besser getroffen. Als Sam und Seth sich wieder vertragen hatten, bemerkte er das Kim wie ein Schluck Wasser da saß und leise, fast lautlos Jareds Namen rief.
Er stupste sie an und sagte „Der wird schon wieder auftauchen, vielleicht ist er erst noch mal nach Hause?“

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bei FBB = mie

Paul hatte in den letzten vergangenen Minuten nur zugehört und einmal nichts gesagt. Trotzdem war er aufmerksam gewesen. Sie mussten also ohne Seth, Quil und Jake nach Volterra. Schade. Aber PAul konnte die drie gut verstehen. Jetzt mussten wohl die anderen mit gehen, denn für ihn stand fest: Ich gehe mit nach Volterra! Er bekam auch mit wie Seth seine Geschichte mit Angela erzählte. Eine Vampirin? Das konnte Paul sich nicht so recht vorstellen und deshalb sah er Seth etwas schräg an. Nach Seth Geschichte passierte etwas was PAul verwunderte. Sam regte sichauf? Oh man. Das hatte er nicht mal in hundert JAhren so heftig erlebt. Sam und Seth machten sich gegenseitig Vorwürfe. Quil ging dazwischen:" Euer streit bringt uns jetzt auch nicht weiter." Langsam hörten die zwei sich auf zu streiten. Die Situation begann sich wieder etwas zu entspannen. Na bitte! geht doch.
In den nächsten Minuten stellte Emily Seth viele Fragen. Paul konnte sich an eine besonders gut erinnern. Emiliy fragte Seth:
"Wie richt sie denn für dich?" So hatte es Paul zumindest verstanden.
Seth antwortete darauf:"Das mit dem Geruch macht mir nichts, das müsstet ihr doch mittlerweile wissen. Ich hab mich dran gewöhnt außerdem... für mich ist ihr Geruch... wunderbar..."
WOW! Das konnte Paul sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Ein Vampier soll gut riechen? Das geht doch niemals!
Innerlich dachte er wieder an den Gesank den die Vampiere mit sich trugen. Puh! Diese erinnerung wollte er lieber wieder schnell vergessen, denn schließlich musste er ihren Geruch in ein paar TAgen wieder riechen. Jetzt konnte es weitergehen. Als sie das Thema endlcih fallen gelassen hatten sah Paul noch einmal durch die Runde. Sein Blick blieb auf Kim stehen. Sie starrte ins Leere. anscheinend machte sie sich wirklich ernsthafte Sorgen. Hoffentlich würde JAred bald auftauchen. Quil kam dann endlich wieder auf ihr altes Thema zu sprechen: Volterra.
Nachdem er sien KAffeetasse in die Spüle gestellt hatte bemerkte Paul das das Eis endlich gebrochen war und alle viel entspannter als vorher wirkten.

"Wie schön. Endlich kommen wir wieder auf mein liebstes Thma zu sprechen.", gab Paul von sich. "Wann geht es denn jetzt endlich los? Ich will jetzt endlich mal nach Volterra und es denen da zeigen!"
Er musste grinsen und fing auf einmal an aus vollem Hals zu lachen. Der Kaffee hatte ihm eindeutig nicht gut getan. Jetzt war er so hell wach, wie er schon lange nicht mehr wach gewesen war. Belustigt schaute er in die Runde und wartete darauf wie es weiterging.

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Thank you, Chels (:

Von: Forks - Wälder


Langsamen Schrittes schleppte sich Leah aus dem schuetzenden Dunkel der Waelder, ihren rechten Arm immernoch vorsichtig ueber die linke Seite ihres Brustkorbs gelegt.
"Verdammtes Bleichgesicht..." ,zischte sie zwischen zusammengebissenen Zaehnen, ihr Blick genervt gen Boden gerichtet, "...kommst du mir nochmal in die Quere, zerleg ich dich in deine Einzelteile...."
Es war totenstill in ihrem kleinen Dorf, lediglich das Knacken der kleinen Aeste und das Knistern des graubraunen feuchten Kieses unter ihren schwarzen Schuhen war zu hoeren. Das, und...die aufgeregten Stimmen ihrer Wolfs-Kollegen nur wenige Meter entfernt.

Noch war sie zu weit weg als das sie genaue Worte haette erkennen koennen, doch mit jedem Schritt wurden die Stimmen klarer. Sam, Quil, Emily...ihr Bruder...
Die junge Frau stockte kurz instinktiv um sich auf das Gehoerte konzentrieren zu koennen, doch die Lautstaerke der Unterhaltung ebbte im naechsten Moment auch schonwieder ab. Eigentlich wollte sie nicht zurueck. Eine Million Orte waeren ihr im Moment eingefallen, an denen sie jetzt lieber waere! Die Klippen, in der Uni, irgendwo in Forks...auf eine bizarre, beinahe perverse Art und Weise sogar das Haus dieser stinkenden Blutsauger....mit einem sarkastischen Grinsen stellte sie sich gerade vor, wie der Elementar-Wandler den Cullens gerade von seiner kleinen Auseinandersetzung erzaehlte. Dieses Vieh hatte seine Kraefte gegen sie eingesetzt, illegaler weise! Nun es war wohl mehr zum Selbstschutz gewesen...aber das war Nebensache.
Wenigstens hatte ihr der kleine Fight Gelegenheit gegeben, sich abzureagieren. Und es war wahrscheinlich auch besser so gewesen...noch bis vor wenigen Stunden war sie wirklich und vollkommen dazu bereit gewesen, das Haus dieser Vegetarier auseinander zu nehmen! Sicher, dieser Gedanke schwirrte eigentlich permanent in ihrem Kopf...aber niemals waere sie soweit gegangen, dieses Vorhaben tatsaechlich in die Tat umzusetzen!
Bis auf....noch nie hatte sie es erlebt, dass sie sich so wenig unter Kontrolle hatte, und der Gedanke an dieses Gefuehl alleine jagte ihr eine heiden Angst ein.
Naja nicht noch nie...ein einziges Mal, und die Erinnerung daran hatte sich in ihr inneres Auge gebrannt...sie standen mit dem Anfuehrer des Vampirclans an den Klippen von LaPush, nahe des Strandes, und er hatte einen Konflikt vom Zaun gebrochen, eine mehr als ungewoehnliche Handlung fuer ihn. Voellig unerwartet bedrohte er schließlich ihren Alpha, er wuerde ihm Nessi wegnehmen und er duerfte sie nichtmehr wiedersehen und mit einem Mal sah sie sich selbst, wie sie dem bleichhaeutigen Mann mit gefletschen Zaehnen entgegensprintete und nach seiner Kehle schnappte! Im letzten Moment hatte sich Embry zwischen sie und den Arzt geworfen...eine aehnliche Situation, doch sie war gestoppt worden, im Gegensatz zu diesem Mal. Pech nur fuer sie, dass sie gerade auf *den* Freund der Cullens gestoßen war, der ihr alle vier Elemente entgegen zu setzen hatte.

Erschoepft atmete sie einmal tief ein, eine unbewusste Handlung die mit einem weiteren mark Stechen durch ihre gesamte Seite hart bestraft wurde und sie drückte ihren Arm fester gegen ihren Brustkorb, presste ihre Zaehne zusammen und schloss kurz die Augen.
"Verdammtes Vieh..." ,fluchte sie erneut, als lautes Gelaechter an ihre empfindlichen Ohren drang und sie aufblicken lies.
"Heitere Stimmung bei uns daheim?...Scheint wohl allen prima zu gehen unter den momentanen Umstaenden."
Und noch mehr zog dieses Gefuehl an ihr, einfach wieder umzudrehen, weg von der Enttaeuschung , Sam und seiner Geliebten Tag fuer Tag gegenueberstehen zu muessen, weg von ihrem eigenen Pack fuer das sie immernoch nur mehr ein Laster war als eine Hilfe, vor allem jetzt, als ihr ihre letzte "Aufgabe" genommen war. Immerhin war "er" jetzt einer von "ihnen", also gab es keinen Grund mehr, ihn beschuetzen zu muessen...
Doch sie konnte nicht weg, wohin sollte sie auch. Jake hatte es versucht, einfach abzuhaun, alles hinter sich zu lassen. Eine Loesung fuer den Moment, aber nichts dauerhaftes, und sie war erwachsen genug um diesen Fakt einzusehen und vor allem, sich damit abzufinden.

Das machte das Ganze deswegen aber auch nicht einfacher....

Mit zusammengepressten Zaehnen stapfte sie schließlich weiter, legte die letzten paar Meter zu ihrem Haus zurueck und trat ein. Einige letzte Schritte und sie hatte den Hausflur durchquert und stand in der Kueche (?) bei den Anderen. Jake, Quil, Seth, Sam, Emily, Colin, Kim...sie sah Paul von der Seite, wie er amuesiert auf seinem Stuhl wibbte, breit grinsend, und ein Wann geht es denn jetzt endlich los? Ich will jetzt endlich mal nach Volterra und es denen da zeigen! in den Raum schmetterte. Ohne Frage ging es um die Volturi, dazu musste sie nichtmal das Gespraech mitverfolgt haben.
Und sie umging es, auf die Reaktionen der anderen zu achten. Ihr Blick lag lediglich kurz auf Paul.

"Paul selbst *du* wirst wohl ein Problem damit haben, den Volturi ordentlich in den Hintern zu treten. Aber das Schauspiel wuerde ich mir natuerlich um nichts in der Welt entgehen lassen." ,entgegnete sie ihm trocken provozierend und lehte sich direkt am Eingang gegen die Kuechentheke, ihre Arme vorsichtig vor der Brust verschrenkt, ihr Blick teilnahmslos gen Boden gerichtet. Und mit jeder Sekunde die verging fuehlte sie sich mehr und mehr fehl am Platz...
......*Wieso* war sie nochmal hier?..........

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."



FBb-Alias: TrinC.

Von Strand

Niedergeschlagen trottete er auf das kleine Haus mit den hell erleuchteten Fenstern zu.
Er ließ die Geschehnisse nochmal Revue passieren, versuchte sich an alles zu erinnern.
Nach dem Rennen waren Paul und Collin schonmal zu Sue gegangen, Paul hatte auch njicht mehr gegen ihn laufen
wollen, der Schisser. Na ja, das konnten sie ein ander mal nachholen.
Dann war er alleingewesen, er wollte noch Kim holen, die jetzt ja allein im Wald sein müsste.
Aber sie war nicht mehr da gewesen. Er hatte alles abgesucht, aber ohne Erfolg.
Wo konnte sie nur sein???
Sie ist bestimmt auch schon zu Sue gegangen, versuchte er sich selber zu beruhigen.
Aber wieso hatte sie nicht auf ihn gewartet?
Ach, jetzt hör auf mit dieser Grübelei, ihr war halt kalt und sie ist vorgegangen.
Er atmete tief durch. Dann verwandelte er sich zurück in einen Mensch und zog sich seine Klamotten über.
Hoffentlich ist Kim da drin, dachte er besorgt.
Er öffnete die Tür und trat zu den anderen an den großen Tisch. Unruhig ließ er seinen Blick schweifen, da sah er sie.
Sie saß in sich zusammengedsunken auf einem Stuhl auf der anderen Seite des Tisches und murmelte traurig vor sich hin. Ein Stein fiel ihm vom Herzen. Nur warum sah sie so Traurig aus??
Machte sie sich Sorgen um ihn?? Bei diesem Gedanken durchfuhr ihn freudige Erregung und er hastete zu ihr.
Als er bei ihr angekommen war nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie sanft. Erwar so unbeschreiblich glücklich dass sie hier war.

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FBb: Joana

Kim machte sich immer mehr sorgen um Jared.
Er suchte sie bestimmt, vieleicht hätte sie doch nicht bis zu Sue's Haus laufen sollen.
Auch Quatsch, sagte eine Stimme in ihrem Kopf, hättest du dich totfrieren sollen?
Nein, stimmte eine andere zu, aber es war Falsch ihm nichts zu sagen.
Genau in dem Moment kam Leah durch die Tür herrein.
Sie sah abgekämpft aus, aber trozdem war es Leah die sich nichts anmerken lies, die die stärkste sein wollte.
Alle starrten sie an, einschließlich Kim, doch sie sah nur Paul an und sagte: "Paul selbst du wirst wohl ein Problem damit haben, den Volturi ordentlich in den Hintern zu treten. Aber das Schauspiel wuerde ich mir natuerlich um nichts in der Welt entgehen lassen."
Kim musste ein wenig lächeln, sie kannte keine Vampire, in ihrer rosaroten Welt hatte es sie nie gegeben, doch sie wusste das es schwer war einen zu töten.
Paul hätte allein keine Chance.
Ihr lächeln verschwand als sie wieder an Jared dachte.
Jared...
Als hätte das Schicksal sie gehört, kam er genau in diesem Moment durch die Tür.
Man sah das er sie suchte, und als er Kim erblickte strahlten seine Augen.
Er kam zu ihr und küsste sie, zum zweiten mal heute und Kim genoss jede Sekunde.
Jetzt war sie wieder im stande zuzuhören, ihre zweite Hälfte war wieder da.

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FBB:Rosalie Cullen
1.KV Volterra (Knüllverein!)

Nachdem Setz seinen letzten Satz beendet hatte, herrschte lange Stille. Zumindest kam es Seth so vor. Zu seinem erleichtern stellte er jedoch fest, das keiner über ihn lachte. Seine Augen ruhten auf Sam der höchst konzentriert aussah. Dann erkannte er das sich etwas in Sam regte. Er drückte seine Emily fester an sich und flüsterte ihr zu. Nichts könnte seine Gefühle für sie ändern. Seth atmete erleichtert aus. Er hatte ihn verstanden. Emily schlang ebenfalls ihre Arme noch mehr um ihren Geliebten und flüsterte ihm ebenfalls zu das sie ihn liebte. Seth's breites Lächeln kehrte zurück. Normalerweise wäre das eine Situation in der er die beiden aufziehen würde, aber eben in diesem Moment nicht. Sein Grinsen hatte nichts Scherzhaftes, es war Aufrichtig. Er freute sich sehr für die beiden, er hatte Sam schon lange verziehen das er Leahs Herz gebrochen hat. Vorallem jetzt, da er wusste wie gewaltig die Macht der Prägung ist. Man konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Sam und Seth tauschten nochmal einen innigen Blick. Nun war sich Seth ganz sicher das Sam auf seiner Seite war, oder es zumindest versuchen würde. Um die unendliche Stille zu unterbrechen reusperte sich Sam und man merkte förmlich wie alle Anwesenden ihre angespannte Haltung lockerten.

Quil kam gleich wieder auf das Thema mit Voltera zu sprechen. Paul ging sehr gerne darauf ein. Er lachte wieder und schien sich in Gedanken auszumalen wie er die Volturis platt machen würde. Seth stimmte kurz in sein Lachen ein, dann fiel sein Blick auf Kim. Sie schien mit den Gedanken völlig wo anders zu sein. Sie wurde von Colin angestupst "Der wird schon wieder auftauchen, vielleicht ist er erst noch mal nach Hause?“ Jerzt verstand auch Seth was für ein Problem sie hatte. Sie machte sich immernoch Sorgen um Jared. Langsam kam auch der junge Clearwater ins Grübeln. Wo steckte der Kerl denn bloß?
Plötzlich hörte er seine Wohnungstür aufgehen und feste Schritte die sich näherten. Sofort blickte Seth auf und starrte überraschender Weise in das Gesicht seines Freundes Jared. "Na, wenn man vom Teufel spricht" murmelte Seth leise. Natürlich ging Jared als erstes auf seine Freundin zu und küsste sie zur Begrüßung.
Schnell sah Seth weg. Ihm war es immer unangenehm andere beim Knutschen anzuschauen. Sicher würde er es auch nicht mögen dabei beobachtet zu werden. Sowas war schließlich eine Intime Sache zwischen zwei Liebenden. Automatisch schwebte ihm das Bild von Angela im Kopf herum. Schnell schüttelte er unmerkbar seinen Kopf, bevor ihm noch andere Gedanken zu dem Thema einfielen. Das war jetzt garantiert nicht der richtige Zeitpunkt für sowas.

Jared hatte wahrscheinlich in seiner Eile vergessen die Türe hinter sich zu schließen, sodass Seth den anderen Besucher nicht kommen hörte. Seine Augen waren auf nichts bestimmtes fixiert als er auf einmal die vertraute Stimme hinter sich vernahm. "Paul selbst *du* wirst wohl ein Problem damit haben, den Volturi ordentlich in den Hintern zu treten. Aber das Schauspiel wuerde ich mir natuerlich um nichts in der Welt entgehen lassen." Seth's Körper durchzog ein leichter Schauer. Sein Blick war nun auf das gegenüberliegende Fenster gerichtet in dem sich ihre Gestalt spiegelte. Sie hatte die Arme verschrenkt und lehnte lässig an der Theke.
Ohne noch weiter zu überlegen sprang der junge Clearwater auf. Leah konnte gar nicht so schnell reagieren. Seth umarmte seine Schwester und drückte sie fest an sich. Die ganze Angst und Unwissenheit die er seit seinem Geständnis in sich getrugen hatte kam in diesem Moment wieder hoch. Im Grunde war sie ja nur ein paar Stunden weg, doch Seth hatte nicht gewusst wo sie war, wann sie wieder kommen würde, ob sie ihn überhaupt noch sehen wollte. Doch nun war es gut, sie ist zurückgekommen, sie war wieder da. Er drückte sie noch fester. "Verdammt, wo warst du..." hauchte er ihr zu. Als Antwort bekam er ein Stöhnen was sehr schmerzlich klang. Sofort bereute er die Frage. Er wollte schnell hinzufügen das sie die Frage vergessen sollte, als er bemerkte dass das Stöhnen nichts mit seiner Frage zu tun hatte. Sondern eher mit den Schmerzen die sie offensichtlich hatte. Er verlockerte seine Haltung. Er sah ihr tief in die braunen Augen dann senkte er seinen Blick zu ihrem Brustkorb den sie unmerklich mit ihrer Hand stützte. Er atmete tief durch als er mit angespannter, leiser Stimme weitersprach. "Was ist passiert?"

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"Seine Gedanken gehören zu den reinsten, aufrichtigsten und freundlichsten, die ich je gehört habe"
FBb: Lion

Nachdem die Sache mit Seth und Angela geklärt war, wurde die Stimmung gleich wieder lockerer.
Nur Kim saß immernoch stillschweigend auf ihrem Stuhl und starrte traurig den Küchentisch an. Nun fiel Sam auch auf, dass sie die ganze Zeit schon ziemlich still war, sie war die Einzige, die eben nicht gelacht hatte. Sie machte sich wohl Sorgen um Jared. Wo steckte der eigentlich? Solangsam machte sich auch Sam sorgen und er sah,wie auch die anderen immer wieder zu Kim herüberschauten und danach selbst Sorgenfalten bekamen.
Paul unterbrach die Stille, in dem er wieder auf das eigentliche Vorhaben zurück kam: Volterra. Er war sehr aufgeregt, man sah ihm förmlich an, wie sehr er darauf wartete und das er sich darauf freute. Kein Wunder, dachte sich Sam. Wenn es um Kämpfe ging, war Paul immer an erster Stelle mit dabei.
In diesem Moemnt hörte man die Eingangstüre, die sich öffnete, danach hörte man ein paar schnelle Schritte und schon betrat auch Jared die gut gefüllte Küche. Er stürmte auf Kim zu, nahm deren Gesicht in seine Hände und gab ihr einen Kuss. Auch alle anderen waren beruhigt, dass er endlich wieder da war.
Hat Jared die Haustüre hinter sich wieder zugemacht? fragte sich Sam, der es nicht gehört hatte, dass die Türe ins Schloss gefallen wäre. Als er zufällug in Richtung Flur schaute, beobachtete er, wie eine weitere Gestalt sich in den Raum schlick und sich gegen die Theke lehnte. Es war Leah. Sam sah genauer hin und merkte, dass ihr Atem schwer ging und ihr Gesichtsausdruck bei jedem Atemzug gequält wirkte. Sie hatte eine Hand über ihrem Brustkorb verschrenkt, als wollte sie sich damit stützen. Nun bildeten sich auch auf Sams Stirn Sorgenfalten. Was war mit ihr passiert? Emily merkte, dass Sams Aufmerksamkeit der frisch angekommenen Person galt, sah auch einmal kurz zu Leah und bekam dann einen Gesichtsausdruck, den Sam nicht deuten konnte.

In diesem Moment entdeckte auch Seth seine Schwester. Stürmisch schoss er auf sie zu und umarmte sie. Alle umstehenden konnten deutlich seine Erleichterung spüren. Gewiss hatte er sich große Sorgen um sie gemacht und war froh, dass sie wieder hier war. Sam konnte sich vorstellen, dass die Nachricht mit Angela auch für sie ein Schock gewesen war. Ob sie danach irgendeine Dummheit begonnen hatte, weswegen sie nun Schmerzen zu haben schien?
"Verdammt,wo warst du," fragte Seth seine Schwester. Er sah sie an und im nächsten Moment hielt er inne. Er atmete ein und es schien, als wolle er etwas sagen, doch bereits in der nächsten Sekunde schloss sich sein Mund wieder. Er sah besorgt aus, er hatte wohl auch gerade festgestellt, dass Leah Schmerzen zu haben schien.
"Was ist passiert?" fragte er.
Leah schwieg. Sie sah in an und hoffte, dass er von dem Thema abkommen würde.
Typisch Leah, schoss es Sam durch den Kopf. Will immer die Starke spielen und mit allem alleine zurecht kommen.
"Leah, ich rede mit dir," gab Seth nicht auf und schaute sie durchdringend an. "Was war?"
Nun mischten sich auch die anderen ein, um Sam herum hörte er leises Flüstern.
Nun öffnete Leah den Mund, um zu antworten. Man sah, wie sie tief einatmete, im nächsten Moment aber schmerzverzerrt das Gesicht verzog. Seth hielt sie etwas fester, als könnte er ihr damit helfen.
"Sag schon," drängte er, nun sichtlich ungeduldig,

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Fbb: Mary Alice

Gebannt beobachtete Emily die momentane Situation. Alle redeten durcheinander, sie konnte nur knappe Gesprächsfetzen aufschnappen, so durcheinander ging es plötzlich in der kleinen Küche zu.
„Endlich nach Volterra…“
„…denen schon zeigen…“
„…werden sich wundern!“
„Wann geht’s endlich los…“
Emilys Blick flog regelrecht durch den Raum, doch langsam verlor sie den Überblick, wer was, wann, zu wem gesagt hatte. Sie verdrehte ihre Augen.
Wenn es so weiterging, saßen sie noch bis morgen früh hier. Und Sam war jetzt schon ungeduldig genug. Paul schien es gar nicht mehr abwarten zu können, er wippte mit seinem Stuhl und beteiligte sich mit solcher Inbrunst am Gespräch.
Als sie einen zarten, kühlen Wind an ihrem Rücken spürte, drehte Emily sich um und erblickte Jared. Er ging mit schnellen Schritten zu Kim, die ihn erleichtert umarmte, und sie sanft auf die Lippen küsste. Vergessen war Kims Kummer und Sorge. Emily freute sich aufrichtig für ihre Freundin. Stürmig wurde Jared in ihrer Mitte begrüßt.
Verschwommene Gedanken drangen in ihrem Bewusstsein, und Emily erinnerte sich an die Anfangszeit mit Sam und ihr. Hatte sie damals genauso auf seine Abwesenheit reagiert, wie Kim eben? War sie jemals lange allein geblieben? Oder hatte sich vielleicht gar nichts geändert?
Bald würde sie es herausfinden, wenn Sam für unbestimmte Zeit nach Volterra ging.
Emily zwang sich nicht weiter daran zu denken, ihr Abschiedsschmerz würde noch früh genug kommen. Sie schüttelte ihren Kopf um wieder klar denken zu können, schaute verstohlen zu Sam rüber, ob er ihre kurze geistige Abwesenheit mitbekommen hatte. Doch seine Aufmerksamkeit galt einer neu dazu gekommenen Person, die an einer Theke gelehnt dastand. "Paul selbst du wirst wohl ein Problem damit haben, den Volturi ordentlich in den Hintern zu treten. Aber das Schauspiel würde ich mir natürlich um nichts in der Welt entgehen lassen“, entgegnete sie leicht provokant und klang dabei ziemlich teilnahmslos.
LEAH….
Sie war also zurück.
Alle blickten überrascht zum Neuankömmling. In ihren lautstarken Diskussionen, hatte keiner etwas von ihrer Heimkehr mitbekommen. Ihr kleiner Bruder lief sofort zu ihr, seine Erleichterung konnte man ihm praktisch vom Gesicht ablesen, so deutlich zeigte er sie.
Seth drückte sie überschwänglich an sich. Leah stöhnte leise und ihr Blick war Schmerzverzehrt. Seth schaute sie erschrocken an, löste schnell die Umarmung.
Am Rande erkannte Emily, das Leah ihren Arm schützend um ihren Brustkorb legte.
Was war geschehen?
Nun sah auch Seth Leah’s Verletzung.
„Was ist passiert?“ fragte er angespannt. Leah öffnete ihren Mund, schloss ihn aber sofort wieder.
"Leah, ich rede mit dir", drängte er sie ungeduldig, da sie ihm nicht antwortete.
Inzwischen wurde in der Küche leise Geflüstert. Alle machten sich ernsthafte Sorgen.
"Was war? Sag schon!“
Emily konnte es nicht mehr mit ansehen, sprang auf und eilte auf Leah zu.
Ihre Cousine war Verletzt, ob sie ihre Hilfe nun annahm oder nicht, war ihr in diesen Moment so was von egal. Sie zog den Stuhl heran, den Kim ihr freundlicherweise übergab und reichte ihr die Hand.
Leah weigerte sich, störrisch schob sie ihr Kinn hervor. Sie sah sie nicht einmal ins Gesicht. Emilys Herz durchfuhr ein scharfer Stich.
Früher waren sie einmal die besten Freundinnen, unzertrennlich, fast wie Schwestern.
Und jetzt war sie eine Fremde, jemand den man toleriert aber nicht akzeptiert.
Und das tat ihr mehr weh, als alles andere.
Mutlos stand sie nun zwischen den beiden Geschwistern, unsicher was sie nun tun sollte.
Seth zog seine Schwester vorsichtig aber bestimmt auf den Stuhl. Inzwischen hatte Quil ein Glas Wasser geholt und überreichte es ihm.
„Trink“, befahl Seth leise, „dann holst du tief Luft und erzählst uns allen was mit dir passiert ist!“

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FBb: ~Steffi Cullen~