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Leah musste grinsen, als Jake seine zerissenen Hosen erwaehnte.

Running-Gags wuerden dem Pack jedenfalls niemals ausgehn!

Und schliesslich kam Seth mit einem dutzend knisternd knackender Tueten zurueck. Chips, Flipps, Salzstangen...mit einem schwesterlich herzlichen Laecheln kam sie auf den Jungen zumarschiert und wuschelte ihm durch die Haare.
"Perfekt! Wenn wir *dich* nicht haetten, kleiner Bruder." ,neckte sie und drehte sich zurueck zu Jake.
"Ich zieh mich nur eben um und....."
In einer gallant geschmeidigen Bewegung schlaengelte sie sich um Seth herum und trippelte Richtung Treppe, waehrend sie am Sideboard vorbeihuschte, einen Schluesselbund griff und ihn ruecklings zu ihrem Alpha warf.
"....treff euch in einer Minute im Auto!" beendete sie, ihre Stimme bereits leiser werdend waehrend sie die Stufen zu ihrem Zimmer hocheilte.
Mit einigen fixen Handgriffen hatte sie sich ihren schwarzen Badeanzug uebergestreift und war zurueck in ihren Jeans und T-Shirt. Sie warf einen letzten obligatorischen Blick in den Spiegel, streifte sich ihre Haare hinter die Ohren und lief schliesslich wieder zurueck nach unten.
Nicht, dass sie irgendwie wert darauf legte, besonders gut auszusehen, bevor sie sich 50Meter in die Tiefe ins eiskalte Meer stuerzte...ein Blick in ihren Kommodenspiegel war einfach vielmehr zur unbewussten Routine geworden.

Beim groben Check der Raeume, die sie auf dem Weg zur Haustuer passierte, ging sie sicher, das auch wirklich weder Seth noch Jakob noch im Haus waren, bevor sie selbst nach Draussen eilte und die Tuer hinter sich ins Schloß zog.
Ohne weiter abzubremsen legte sie die letzten paar Meter zu ihrem dunkelgruenen Dodge zurueck und schwang sich auf den Beifahrersitz.

"Auf gehts!" ,stieß sie ungewohnt euphorisch hervor, grinste erneut in die Runde und drehte den Zuendschluessel um. Mit einem lauten Roehren meldete sich der Motor zu neuem Leben und die Drei bretterten die Einfahrt entlang Richtung Hauptstraße.....


tbc: LaPush - Der Strand - Die Klippen

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."



FBb-Alias: TrinC.

Seth packte alles mögliche zusammen was ihm in die Finger kam. Dabei hörte er natürlich auf das Gerede in der Küche. Jake machte schon wieder Bemerkungen über seine Jeans. Seth musste kichern, was sich etwas schwierig gestaltete, da er momentan die Ecke einer Chipstüte zwischen den Zähnen hielt, während er mit den Händen im oberen Schrankbereich rumwühlte.
"Also... Was ist jetzt?" hörte er dann noch von Jakob. Es klang so, als ob er grinsen würde, hörte sich aber etwas ungeduldig an. Jeder war wohl scharf aufs Springen!

Endlich hatte er alles beisammen u kam wieder in die Küche gelaufen. Dort erwartete ihn schon Leah die ihm durchs Haar wuschelte. Auf ihren Komentar hin grinste er nur breit.
"Ich weis!" Dann schlängelte sie sich an ihm vorbei u lief nach oben in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Den Autoschlüssel hatte sie Jakob bereits zugeworfen. Die drei sollten wohl schonmal vor gehen.
"Also los gehts!" entgegnete er Quil u Jake während er richtung Haustür ging.
Die beiden folgten ihm zu Leahs Auto.
Seth wusste nicht, ob Leah selbst fahren wollte, oder ob Jake vielleicht darauf bestand. Darum huschte er gleich hinter auf den Rücksitz. Er mochte das Auto seiner Schwester. Hier roch es so gut. Im allgemeinen gefiel es Seth besser mit seiner Schwester zu fahren, als mit seiner Mutter. Sue fuhr immer viieeel zu langsam. Zumindest für Seth's Verhältnisse.
Seine Schwester hingegen liebte es auch etwas "schneller" durch die Gegend zu düsen.

Es dauerte nicht lange, da kam Leah auch schon angeflitzt. Wie euphorisch sie war. Sie sprang ins Auto u startete den Motor.
"Mal sehen wer als erster im Wasser is!" forderte Seth jetzt schon heraus! Am liebsten würde er aus dem Auto steigen, rennen und gleich springen! Doch das würde dem Knabber-zeug nicht gut tun. So weit dachte er dann doch.

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"Seine Gedanken gehören zu den reinsten, aufrichtigsten und freundlichsten, die ich je gehört habe"
FBb: Lion

"ich zieh mich nur eben um..." meinte Leah über die Schulter und warf Jake die Autoschlüssel zu. Jake fing sie geschickt mit einer Hand und schnappte sich mit der anderen Hand die Chipstüte, die zwischen Seths Zähnen klemmte.
Er war wirklich euphorisch. Es gab eigentlich wenig schöneres, als den Mittag mit seinen besten Freunden zu verbringen. Und beim Klippenspringen konnte nichtmal Leah ihn sonderlich stören.

Zufrieden riss er auf dem Weg zum Auto die Chipstüte auf, die sofort diesen wunderbar fettigen, würzigen Knabberzeug schon auf die Rückbank gequetscht hatte. Jacob setzte sich daneben, warf den Schlüsselbund nach vorne auf den Fahrersitz und versuchte seine Chipstüte zurückzubekommen. Doch Seth war stur.

Bald darauf kam auch Leah zurück, mit einem Gesichtsausdruck, der selten für sie war.
Sie grinste bis über beide Ohren.
Nein, sie würde heute wahrscheinlich wirklich nicht nerven.

Jake kurbelte das Fenster weit auf um den Fahrtwind und die Meerluft hereinzulassen und Leah fuhr los.

Kurz nach der Ortsgrenze eroberte Jake seine Chips zurück.


tbc: Die Klippen

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Embry streckte den Kopf durch die Türe. Es war keiner da. Embry war gerade von seiner Tante gekommen. Das Wochenende war recht schön gewesen aber er hatte großes Heimweh gehabt. Riesen großes Heimweh. Jetzt war er froh, dass er endlich wieder zu Hause war. Bei seinem Pack, doch er war enttäuscht, dass keiner da war, als er bei Sue ankam. So ging er wieder hinaus und setzte sich auf die Gartenbank vor der Haustür. Irgendwann würden seine Packkollegen ja wieder kommen. Embry wusste, dass wenn der Hunger sie trieb, sie sogar in 5 Minuten schon da sein konnte. Embry spielte mit dem Gedanken sich zu verwandeln und zu hoffen, dass die anderen auch in Wolfsgestalt waren, doch er wechselte nicht seine Gestalt. Er würde so warten. Vielleicht kam ja Sue vor seinem Pack, aber das würde ihm nichts ausmachen. Sue kannte die Werwölfe und kannte auch deren Geheimnis, doch Embry wollte sich jetzt nicht mit Eltern und Geheimnissen die Zeit vertreiben, das würde er nicht aushalten. Er war einfach noch viel zu sauer, auch wenn das Wochenende das ziemlich abgeschwächt hatte. Er musste wirklich mal mit Jake darüber reden. Er hoffte, sein Kumpel würde ihn verstehen.

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FBb-Alias: Bells

"Zu einem Teil mutig, zu drei Teilen ein Narr"
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von: die Klippen

Jake war in Gedanken versunken und redete nicht viel auf der Fahrt.
Doch er wusste, dass Quil ihn verstehen würde und war in diesem Moment froh, dass er nicht mit Leah im Auto saß,
auch wenn er sie mittlerweile wirklich mochte.

Als er in die Einfahrt vom Haus der Clearwaters einbog und Sues Auto parken wollte, entdeckte er, dass eine Person auf der Holzbank vor dem Haus saß.

Embry!
Embry war schon zurück??
Er blickte zu Quil und sah, dass auch er Embry bemerkt hatte.

Hastig stellte Jacob den Wagen ab, stieg aus und knallte die Türe heftig zu.
"Embry! Wie wars bei deiner Tante?" Ein zaghaftes Grinsen hatte sich wieder in sein Gesicht geschlichen.
"Mann, du hast EINIGES verpasst!"
sagte er, nicht ohne eine gewisse Bitterheit in seiner Stimme.

Dann stürmte er auf seinen Freund zu um ihn zu begrüßen.

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Embry sah das Auto, dass in die kieselige Einfahrt der Clearwaters kam, doch es waren nicht Leah und Seth die darin saßen, sondern Jake und Quil. Embry ging auf seine Freunde zu. "Man, ich hab euch total vermisst, das glaubt ihr gar nicht.", grinste er, "Und meine Tante hat sich aufgeregt, dass ich so viel gegessen habe. 'Früher warst du doch auch nicht so Embryleinchen. Mit dem ganzen Essen wirst du doch viiiiieeeel zu dick.' und so weiter und so weiter. Ich sag's euch, dass war euch hart." Embry grinste noch mehr.
"Was hab ich denn verpasst. Was wichtiges oder hat sich Seth beim Cliff diving nur den Arm gebrochen?", fragte Embry neugierig. Das mit Seth meinte er natürlich ironisch. Das jüngste Packmitglied würde sich wahrscheinlich NIE den Arm beim Cliff diving brechen.

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FBb-Alias: Bells

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von: den Klippen

Die Fahrt zu dem Haus der Clearwaters war ruhig. Nur einmal musste Quil Jacob beruhigen. Quil verstand warum Jake so nachdenklich war. Renesmee. Als Jake und Quil ins Auto stigen lief die kleine mit einem tränen überfülltem Gesicht in den Wald. Renesmee wusste wohl nicht so ganz was los war. Jacob wollte aussteigen und zu ihr Rennen doch quil hielt ihn ab. Wäre es seine Claire gewesen hätte er das selbe gewollt doch Claire würde nie in so eine Situation kommen.

Als Jake und Quil die Auffahr hoch fuhren und den Motor abstellten sah Quil jemanden der auf der Holzbank vor dem Haus saß. Er schaute genauer hin und erkannte ihn. Embry! Quil lächelte. Quil hatte Embry ewig nicht gesehen. Ein lächeln bildete sich in Quil Gesicht. Er drehte sich zu Jacob der schon beide Hände am Türgriff hatte und ausstieg. Quil stieg auch aus und sah die Freudige Begrüßung.
Quil ging zu den beiden und begrüßte Embry. "Oh Embryleinchen"lächte Quil. Neugierig fragte Embry was er den so tolles verpasst hatte. "Nein Seth hat sich nicht den Arm gebrochen. ...." Quil überlegte wie er es am besten sagen solte ohne lange Erklärungen. "Wie soll ich es dir den am besten erklären? Also in der kurzfassung: Cullens haben die Grenze übertreten, wir waren in der nähe, der Arzt wollte die Grenze auflösen dann ist er abgedreht. Jedenfalls so ähnlich." Quil unterbrach und wartete auf Embrys Gesichtsausdruck. "Und jetzt sind wir hier. Willst du die Details wissen, wir haben Zeit" Quil lächelte wieder und hoffte er könnte weiter reden. Manchmal liebte er es zu Reden.

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"Ich nehme einfach niemanden auf diese Weise wahr. Die Mädchen fallen mir gar nicht mehr auf weißt du? Ich sehe ihre Gesichter nicht." - Quil Ateara

Embry sah Quil und Jake verblüfft an. Dr. Cullen? "Nein, das ist jetzt nicht euer Ernst?? Unser Dr. Cullen, der brave, sich so gut beherrschende Vampir, Dr. Carlisle Cullen ist abgedreht?", fragte Embry total erstaunt. Er konnte das nicht glauben. "Drehen die Blutsauer jetzt ganz durch?", Embry konnte nur den Kopf schütteln.
"Wo sind denn Seth und Leah?", er blickte sich um. Die zwei schienen nicht im Auto gewesen zu sein, also waren sie wahrscheinlich auf der Jagd.

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FBb-Alias: Bells

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Embry war total erstaunt als er erfuhr dass es der Arzt war, der so austickte. "Ja wir haben es anfangs auch nicht geglaubt." sagte Quil zu Embry. "Wo sind denn Seth und Leah?" fragte Embry. "Die beiden sind schon im Wald, jagen. Wir kamen nur nach Hause um Sue's Wagen zurück zu bringen." erklärte Quil. "Und jetzt wurde wir von dir überrascht. Kommst du mit? DU musst das 'normale' Essen doch jetzt satt haben und brauchst erstmal was richtiges zu Essen." Quil lächelte und schaute abwechselnt zu Embry und Jake. Quil wollte schnell jagen gehen damit er wieder zu seiner Claire gehen konnte.

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"Ich nehme einfach niemanden auf diese Weise wahr. Die Mädchen fallen mir gar nicht mehr auf weißt du? Ich sehe ihre Gesichter nicht." - Quil Ateara

Jake hatte Quil erzählen lassen, nachdem er Embry freudig begrüßt hatte.
Ihm war nicht nach reden.
Also hatte er die Kleiderfetzen aus dem Auto geholt und in die Mülltonne, die neben dem Parkplatz stand geworfen.
Er hatte den Autoschlüssel zurück ins Haus gebracht.
Nun war er wieder bei seinen beiden Freunden angekommen. Quil redete immernoch (oder schon wieder?!).
"Du musst das 'normale' Essen doch jetzt satt haben und brauchst erstmal was richtiges zu Essen."
war das einzige, das Jacob noch mitbekam.
"Also wenns dich deine Tante nicht zu sehr erschöpft hat...Dann würde ich sagen, sollten wir uns besser beeilen in den Wald zu kommen. Sonst fressen uns Leah und Seth noch alles weg." Er grinste die Beiden halbherzig an.
Eigentlich hatte er keine Lust sich zu verwandeln. Er wollte die Anderen nicht mit seinen besorgten Gedanken an Renesmee nerven. Er wollte ihre Kommentare nicht hören. Denn er wusste auch, wie genervt er immer von Leahs Gedanken an Sam gewesen war.
Doch er biss die Zähne zusammen und schlüpfte aus seinen Shorts. "Also auf gehts!" Sagte er und band sich die Hose um den Knöchel. "Wie wäre es mit einem Wettrennen?" fragte er. Und wenn er sich schon verwandeln musste, vielleicht würde ihn das ja ablenken...
Dann verwandelte er sich.
Jake rannte los. Er überlies sich für diesen kurzen Weg völlig seinen Instinkten. Er spürte den Asphalt der kaum befahrenen Landstraße unter seinen Pfoten, dann den weichen, moosigen Waldboden. Er spürte den kalten Wind, der nach Meer roch um seine Schnauze.
Er wusste nicht, wo Embry und Quil waren. Waren sie schon Wölfe? Oder noch Menschen?
Er achtete auch nicht darauf, ob er ihre Gedanken hören konnte.
Der Leitwolf konzentrierte sich nur aufs Rennen. Wie sich seine Muskeln an- und wieder entspannten, bis sie irgendwann den perfekten Rhythmus gefunden hatten.

tbc: die Wälder - Angelas Wanderung

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