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 Betreff des Beitrags: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: So 21. Jun 2009, 16:04 
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Jacob saß am Rand einer verlassenen Landstraße und riss kleine Grashalme aus dem Boden.
Vor ihm lag schon ein ganzer Haufen.
Mittlerweile war Wind aufgezogen und die Luft roch nach Regen. Bald würde es anfangen zu gewittern.
Er wusste nicht, wie lange er hier schon saß. Aber es war ihm eigentlich auch egal.
Apathisch starrte er in die Ferne, wo sich ein Hügel an den nächsten reihte, der sich wiederum an einen Hügel lehnte und immer so weiter. Nichts tanzte aus der Reihe.
Hügel um Hügel um Hügel.
Warum war bei ihm nichts so geordnet? Wieder kamen die Bilder in seinen Kopf. Bilder von Seths Verzweiflung, von seiner eigenen Nutzlosigkeit...

Plötzlich hörte er das Geräusch eines Autos, das sich näherte und wurde aus seinen trüben Gedanken gerissen. Der weiße Mercedes düste an ihm vorbei und Jacob fragte sich einen Moment lang, was so ein Auto in dieser Einöde wohl wollte.

„Meine Fresse, Jacob! Du bist schon wieder dabei, dir selbst Leid zu tun.
Was passiert ist, ist passiert und mit deinem Selbstmitleid machst du es auch nicht besser. Weder für dich noch für sonst irgendjemanden. Geh zurück und hilf den Anderen! Mach wenigstens dieses eine Mal etwas richtig!“
Der Quileute erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung aus dem Straßengraben und folgte dem Feldweg zurück.
Bald schon fing es an zu Donnern und die ersten schweren Tropfen fielen vom Himmel und klatschten auf den Schotter.
Jake entfernte sich ein Stück von der Straße und fing an zu rennen.

Der Rückweg kam ihm viel länger vor, als der Hinweg, aber wahrscheinlich lag es nur daran, das ihm die nötige Verzweiflung fehlte.
Der Junge war klatschnass, als er den Waldrand von Forks erreichte, aber er fühlte sich lebendig.
Er freute sich fast schon, sein Rudel wieder zu sehen.

Jacob tauchte in das unendliche Grün des Waldes ein. Hier war er vom Regen geschützt und konnte das Tempo ein wenig drosseln. Die Regentropfen hämmerten gegen das dichte Blätterdach.
Doch wo waren die Anderen eigentlich??
Waren sie zu den Cullens gegangen? Zu Embry und – er schluckte – Angela?
Oder waren sie den beiden Blutsaugern gefolgt?
Sollte er einfach bei den Cullens vorbeischauen um zu sehen, ob sein Pack dort war??
Er dachte einen Moment nach und kam dann zu dem Entschluss, das das wahrscheinlich die beste Möglichkeit war.

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Verfasst: So 21. Jun 2009, 16:04 


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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: So 21. Jun 2009, 16:14 
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Zafrina war zwar noch nicht lange "Vegetarierin“, konnte jedoch schon sehr leicht die Fährten von Tieren finden, es war ja nicht weniger schwer, als die Fährten von Menschen zu finden. Eben hatte sie den Geruch eines Hirsches aufgenommen und jagte diesen nun. Sie holte das Tier spielend ein und versenkte ihre Zähne in seinem Hals. Gierig trank sie, bis sie völlig gesättigt war und stand wieder auf, sie sufzte wohlig auf.

Die Geräusche des Waldes umgaben sie. Es hatte angefangen zu regnen, Tropfen fielen vereinzelt durch das Blätterdach.
Sie genoss für einen Moment das ruhige Treiben des Waldes, bevor sie sich wieder auf den Weg machte. In Richtung dem Haus der Cullens.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: So 21. Jun 2009, 18:07 
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Als Jake so durch den Wald lief, witterte er plötzlich einen Geruch.
Süßes, warmes Blut und der säuerliche Gestank nach Vampir.
Keine gute Mischung.

Alamiert folgte er dem Geruch, doch er verwandelte sich nicht, da er als Mensch sehr viel unauffälliger durch den Wald laufen konnte, als als ein tonnenschweres Ungeheuer.
Er hörte ein leises Pochen. Die letzten Herzschläge eines verendenden Wesens. Aber es war kein Mensch. Die Schläge waren schneller, flattriger...im nächsten Moment sah er auch, was dem Vampir zum Opfer gefallen war und beruhigte sich wieder. Auf dem Boden lag der ausgesaugte Leib eines großen, stattlichen Hirsches.
„Das war wohl einer der Cullens“, dachte sich Jake und schnupperte noch einmal.
Aber der Gestank, der den Duft nach frischem Blut überdeckte, kam ihm beim besten Willen nicht bekannt vor.
Er beschloss ihm zu folgen, da die Vorstellung, wieder bei seinem Pack zu sein und damit bei dem verwandelten Mädchen, ihm nun, da er der Realität immer näher kam, nicht mehr ganz so prickelnd war.

Also hielt er seine Nase noch einmal in den Wind und folgte der Fährte in Richtung Norden.
Sein Weg führte ihn – so schien es ihm – willkürlich durch den ganzen Wald. Wahrscheinlich war der Vampir auf der Jagd?!
Der Geruch wurde immer intensiver und schon bald fing Jake an, durch den Mund zu atmen um sich nicht übergeben zu müssen.
Als er sich durch einen dichten Brombeerstrauch quetschte, sah er eine schmale Silhouette etwa fünf Meter vor ihm zwischen ein paar großen Tannen verschwinden.
Er kramte in seinem Kopf nach Informationen über diese Person.
Vergebens.
Jacob kannte sie nicht.
Was, wenn sie auch zu den fremden Vampiren gehörte?

„Aber was ist mit dem Hirsch?“ meldete sich ein winziger Gedanke in Jakes Hinterkopf „Warum jagt sie keine Menschen?“
Doch er verdrängte diesen Gedanken, lockerte seine Muskeln, entschlossen, diesen Blutsauger auszuschalten, bevor er auch so etwas schreckliches tun könnte wie der männliche Vampir und seine junge Gefährtin.
Er wollte den Vampir zu den Cullens bringen, damit die entscheiden konnten, ob er eine Gefahr war. Er wollte ihn nicht töten.
Zumindest redete sich Jacob das ein. Sein Körper sprach eine andere Sprache und hörte nicht auf seinen Verstand.
Er schlüpfte aus seiner Hose und band sie sich an den Knöchel – so weit dachte er noch.
Dann ballte er die Hände zu Fäusten, ein leises Knurren – so leise, dass nicht einmal der Blutsauger es hören konnte – drang aus seiner Kehle und dann rannte er los um sich auf das kalte Wesen zu stürzen.
Der Quileute spürte, wie die Welt um ihn zu verschwimmen begann, dann hatte er sich auch schon verwandelt.
Er stoppte abrupt um noch mehr Kraft in seinen Sprung zu setzen, verlagerte sein Gewicht, spannte seine Muskeln an. Und sprang.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: Mo 22. Jun 2009, 16:56 
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Jared schlenderte durch das Unterholz nähe Forks. Immerzu als er mit seinen rostfarbenen Füße auf das gefallene Laub auf den Boden trat, knirschte es. Die großen Hände waren in seiner Hosentasche vergraben. Jared´s Oberkörper war frei, doch ihm war trotz des kühlen Windes und des Regens warm. Stöhnent gähnte der Große Junge. Jareds Haare waren an den Seiten kurtz, sowie Hinten. Und Oben waren sie schon länger gewachsen. "Wo ist Paul?" Jammerte er. Grummeld lief er durch den abgekühlten Wald und schmollte vor sich hin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: Mo 22. Jun 2009, 20:53 
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Zafrina schlenderte ziellos durch den Wald. Irgendwie verspürte sie momentan keine große Lust zu den Cullens zu gehen. Sie fühlte sich ausgeschlossen, zu niemanden gehörig, wie eine einsame Wanderin auf dem Weg ins Niemandsland. Sie seufzte.

Vor knapp zwei Jahren war es anders gewesen. Damals, als sie den Cullens zur Hilfe geeilt war, hatte man sie gebraucht, sie war noch nicht so einsam gewesen, hatte sich noch mit Kachiri und Senna gut verstanden. Doch das war jetzt vorbei. Sie hatte sich endgültig für ein Leben in der Einsamkeit entschieden. Und das nur weil sie sich nur noch von Tierblut ernährte. Zafrina hoffte, dass sie sich bald nicht mehr so verlassen fühlen würde.

Sie überquerte eine Lichtung und tauchte wieder ein in das Meer aus Laub- und Nadelbäumen. Der Wind frischte auf und ein unangenehmer Geruch wehte zu ihr herüber.
Zafrina drehte sich um.

Ein großer, rostbrauner Wolf war dabei sich auf sie zu stürzen. Zafrina dachte nicht viel nach, sondern duckte sich einfach, damit der Wolf über sie sprang, dann drehte sie sich blitzschnell um und ging in Kampfposition.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: Di 23. Jun 2009, 14:17 
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Schmollend stiefelte Jaren noch durch das Unterholz des Waldes, der Geruch des Regens und des Waldes war ihm vertraut, er liebte es hier zu sein. Man hörte nur noch das knacken wen er mit seinen nackten Füßen auf das Laub trat, den Regen der auf das Blätterdach hämmerte und die Wellen des Meeres die nihct weit entfehrt von ihm gegen die Felsen brallen. Die Vögel die zuvor zwitscherten hatten sich ihn diesem strömenden regen zurückgezogen. Gedankenverloren udn gelangweillt schlenderte der Junge durch den vertrauten Wald.

Nach einiger Zeit hörte er ein leises Grollen, Jared kannte es zu gut. "Jake!" Stöhnte er, rasch war er aus seiner dreckigen Jeans geschlüft und hatte sie zugleich ans einen Knöchel gebunden, da da satnd er schon auf seinen großen Pfoten. Sein ganzer Köfper war mit dunkelbraunen Fell bedeckt das ihm Wind flakerte. Jake? Was ist los? Dachte der Junge und machte sich auf den Weg zu Jacob. Mit langen Schritten bewegte er seinen großen Körper zu dem Geschehen. Er streckte seinen Beine vons ich weg, damit er noch schneller dort war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 14:51 
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Jake flog durch die Luft, direkt auf den Vampir zu. Doch dieser hatte ihn bemerkt und duckte sich im letzten Moment. Jake streifte dessen Schulter mit den Krallen und landete knapp hinter ihm.
Schon hatte sich der Vampir zu ihm umgedreht und war in Kampfposition gegangen. Er fauchte leise.
Jake bleckte seine Zähne zu einem überlegenen Grinsen und stellte sich dem Blutsauger gegenüber.

Wieder setzte er zum Sprung an. Jede Faser seines großen Körpers war angespannt, Adrenalin schoss durch seine Adern.
Er liebte diesen Moment, kurz vor dem Angriff, wenn man nichts mehr von seiner Umwelt wahrnimmt und trotzdem völlig konzentriert ist.
Ruckartig stürzte sich der rostbraune Wolf auf den Blutsauger, der vor ihm stand.
Er konzentrierte sich auf den Hals des Vampirs, schnappte danach, doch der Vampir war schneller und warf ihn mit einer geschickten Bewegung aus der Bahn. Jacob landete auf dem moosigen Waldboden.
Er schnappte nach Luft, ein starker Schmerz durchzuckte seine Vorderpfote.
Doch er lies sich nicht aufhalten, rappelte sich auf und warf sich erneut auf den Blutsauger. Diesmal mit Erfolg.

Ein lautes Krachen durchbrach die Stille des Waldes, als die Beiden auf der Erde landeten. Jake fixierte den Vampir auf dem Boden.
„Hab ich dich!“ Er grinste ein weiteres Mal und betrachtete den verstört dreinblickenden Vampir genauer.

Die Frau hatte trotz ihrer unglaublichen Schönheit, die jeder Vampir besitzt, etwas wildes an sich. Ihre Haare waren ein feuerroter, zerzauster Wust auf ihrem Kopf, ihre Haut sah trotz der Blässe exotisch aus und ihre dunkelorangenen Augen blitzten ihn angriffslustig an.

Irgendwo in Jakes Hinterkopf regte sich etwas.
Diese Augen. Diese ganze Erscheinung.
Er kannte diesen Vampir doch.
„Zafrina! Verdammt!“ meldete sich die Information in seinem Kopf zu Wort.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 18:47 
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Paul streifte ziellos durch den Wald.
Jared wartet sicher schon auf mich. dachte er und zog schnell seine Hose aus damit er sich verwandeln konnte.
Plötzlich hörte er ein Fauchen und knurren.
Jake! Jared was ist los? Wo seid ihr? Er lief weiter den Geräuschen nach, die immer näher kamen.
Nach einiger Zeit fand Paul Jake, der einen Vampir am Boden festhielt.
"Hab ich dich!" sagte Jake zu dem Blutsauger. Paul konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Vielleicht hatten sie ja jetzt endlich wieder etwas zu tun.
Paul sah wie sich Jake's Gesichtsausdruck von einem Moment auf den anderen veränderte. Jake starrte den Vampir an und lockerte seinen Griff.
Was tut der da? dachte Paul wütend und stieß ein leises Knurren aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 14:22 
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Der Wolf setzte abermals zum Sprung an. Zafrina war darauf vorbereitet gewesen und wich schnell zur Seite aus. Der Wolf landete unglücklich auf seinen Pfoten und Zafrina dachte, er würde nun endlich aufgeben. Doch weit gefehlt. Schon wieder sprang er auf sie zu, dieses Mal konnte sie nicht so schnell reagieren.

Der Wolf hatte sie erwischt und drückte sie auf den Boden. Er grinste, wie man meinen könnte überlegen. Der Wolf musterte sie. Dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck.

Verwirrt schaute Zafrina zu dem Wolf herauf, irgendwoher kannte sie ihn doch. Doch woher? Sie kam einfach nicht darauf. Sie ging ihre Erinnerungen der letzten Jahre durch. Wann war sie denn einem rostbraunem Wolf begegnet? Sie grübelte. Vor etwas mehr als zwei Jahren war sei das letzte Mal hier gewesen....Hatte sie da nicht auch ein paar Gestaltenwandler getroffen? War damals ein rostbrauner dabei gewesen?

Tatsächlich war ihr zu dieser Zeit ein solcher Wolf begegnet. Er hatte manchmal Zeit mit Nessie, Bella und den anderen Cullens verbracht. An seinen Namen konnte sie sich leider nicht mehr erinnern.

Der Griff um ihren Hals lockerte sich ein bisschen. Zafrina bemerkte, dass sich ein weiterer Wolf sich zu ihnen gesellt hatte. Er knurrte, als der andere seinen Griff lockerte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen Zafrina/Wölfe
BeitragVerfasst: So 28. Jun 2009, 15:48 
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Während Jake noch versuchte zu überlegen, was er jetzt tun sollte, hörte er ein Knurren.
Aus seiner seltsamen Trance gelöst, drehte er ruckartig den Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch kam und entdeckte einen großen Wolf, der aus dem Dickicht trat.
Paul.

Die Zähne des grauen Wolfes waren gefletscht und sein Fell gesträubt. Es sah aus, als würde er jeden Moment angreifen. Natürlich musste Paul die Situation missverstanden haben.
Schnell erhob sich Jake von Zafrina, die noch immer unter ihm am Boden lag und ging auf Paul zu.
In diesem Moment verfluchte er, dass die beiden Rudel nicht per „Wolfline“ miteinander kommunizieren konnten.
Er versuchte etwas beschwichtigendes in seinen Gesichtsausdruck zu legen, versuchte ihm mithilfe seiner Mimik zu erklären, dass Zafrina kein Feind war. Egal, was er versuchte, in Wolfsgestalt wurde letztendlich doch nur ein Zähnefletschen daraus. Der rostbraune Wolf seufzte.

Irgendwie musste er seinen Kumpel von der Vampirin wegbringen, sich zurückverwandeln und ihm dann erklären, was Sache war.
Jake machte noch einen Schritt auf Paul zu, stupste ihn mit der Schnauze in die Seite und versuchte ihn so zurück in den Wald zu lenken.
Aber Paul reagierte nicht.
„Meine Güte, ist der stur.“ seufzte Jake „Dann auf zu Plan B... Sorry, Paul!“
Er wartete noch einen Moment, ob der Graue nicht doch von alleine gehen würde.
Nichts geschah.

Also richtete sich Jake zu seiner vollen Größe auf und entblößte zwei Reihen spitzer Wolfszähne.
Ein lautes, bedrohliches Knurren erfüllte kurz darauf den sonst so stillen Wald.
Dann schnappte er nach seinem Kumpel - scheinbar versehentlich biss er daneben - und prompt machte dieser einen Schritt zurück.

So machte er weiter, bis sie eine winzige Lichtung erreicht hatten. Paul hatte während der ganzen Zeit, bis auf das ein oder andere Knurren, nicht sonderlich reagiert.
Vielleicht war er zu verblüfft gewesen, oder er hatte Jake auch einfach durchschaut.

Als die Beiden auf der kleinen grünen Lichtung zum Stehen kamen, trat Jacob einige Schritte zurück, um sich zu verwandeln. Anschließend schlüpfte er in seine Hose und ging wieder auf seinen Freund zu um ihm das Ganze zu erklären.

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