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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Fr 7. Aug 2009, 19:47 
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Die Vampire verschwanden nach dem kurzen Gespräch und auch Leah deutete an, dass sie mit Quil Patrouille laufen will.
Klar, ist kein Problem. Lauft ruhig, meinte Embry und nachdem die beiden auch verschwunden waren, setzte er sich auf seine Hinterläufe. Er spielte mit dem Gedanken, sich zu verwandeln, um seinen wütenden Gedanken freien Lauf lassen zu können, doch er ließ es. Mit wachen Augen beobachtete er das Dorf, doch natürlich konnte er nichts sehen. Die Vampire waren zwischen mehreren Häuserreihen verschwunden um nach dem verschollenen Vampir zu suchen und Leah lief irgendwo im Wald mit Quil.

Echt langweiliger Job, dachte sich der graue Wolf nur für sich. Wirklich spannend war es wirklich nicht. Vor allem, weil er nichts machen konnte. Er sah nicht, was im Dorf vor sich ging und das machte ihn etwas hibbelig. Was wenn dort etwas passiert ist?? Embry traute sich aber nicht, durch die Stadt zu rennen, den der Tag brach langsam an und es wäre zu auffällig, wenn ein riesiger Hund durch die Straßen von Forks streunen würde und Ausschau nach einigen Vampiren halten würde.

So legte er sich gemütlich hin. Leah, wie sieht eigentlich der Plan aus? Wir können ja gar nicht wissen, wenn den Blutsaugern da unten was passiert? Was wenn sie schwer verletzt sind?, fragte er seine Packschwester, die das Komando für diesen 'Einsatz' hatte.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 7. Aug 2009, 19:47 


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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 17:32 
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Allgemeiner Missmut legte sich ueber das kleine Pack, waehrend sich Quil und die junge Clearwater durch das Unterholz schlugen.
Ihre großen schwarzen Augen zu dunklen Schlitzen verengt lies sie einen Baum nach dem anderen hinter sich, peitschende Aeste gegen ihr grau-samternes Fell die ihren Sprint mit keinem Zuge abbremsten.
Es war frueh am Morgen und bis auf das Knacken des Holzes unter ihren kraeftigen Pfoten und dem lauten Haecheln das ihre Kehle verlies, war es totenstill in der kleinen Stadt.

"Sperr deine Lauscher auf, Embry! Du bist immerhin ein Wolf und keine taube Nuss..... ,donnerte sie ihm genervt entgegen, waehrend ein grauer Schatten gallant ueber eine rießige verschlungene Wurzel sprang, die den Weg versperrte. Auch wenn diese Blutsauger nuscheln koennen....wenns zu einem Kampf kommt, werden *wir* das auf alle Faelle nicht als Letzte erfahren!"

Sie schlug einen Haken, lange schon hatte sie das Wohnviertel hinter sich gelassen, und passierte jetzt in großem Bogen das Stadtzentrum.

Ein aufgescheuchter Vogel flatterte aus einem Gebuesch an dem sie vorbeizog. Amuesiert grinsend kleffte sie dem kleinen Waldbewohner hinterher, fuer einen Moment abgelenkt, als ein lautes Donnern sie zum sofortigen Halt trieb. Hart stemmte sie ihre Vorderpfoten in den weichen Boden, rutschte einige Meter innerhalb einer Halbdrehung.

"Embry verdammt, was ist das los? Meldung!"

Ohne ueberhaupt auf eine Antwort zu warten schoss sie bereits wieder los, in ihren Gedanken suchte sie bereits nach verstecken Hinterwegen durch die Stadt, durch die sie den zwei Blutsaugern so unauffaellig wie moeglich folgen koennte. Sie war die Kleinste, relativ gesehn natuerlich, und die Schnellste...vielleicht koennte sie....

"Embry? Komm schon! Ist da irgendjemand auf dem Weg zu dir?" ,hechtete sie, das Adrenalin durch ihre Adern pulsierend wie ein reißender Strom Elektrizitaet. Sie war aufgeregt, und auch die kochende Vorfreude der Anderen, endlich weissen kalten Marmor zwischen ihren gefletschten Hauern zertruemmern zu koennen, dominierte in ihren Gedanken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 18:08 
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Missmutig schlug sich Quil hinter seiner Packschwester durch den imer dichter werdenden Wald. Je weiter sie von der Wohnsiedlung und Embry an deren Rand wegliefen, desto mulmiger wurde ihm.
Es gefiel ihm nicht, einen seiner besten Freunde allein dort sitzen zulassen undzu warten, dass ein Zeichen von den Blutsaugern kam. Quil malte sich bereits Szenen aus, in denen die beiden feindlichen Vampire aus dem Dorf direkt auf Embry zustürmten um ihn in Stücke zu reißen. "Embry wird nichts passieren", beruhigte er sich. "er hat weiß gott genug erfahrung im Kämpfen und als Wolf. Er würde nicht so dumm sein und sich von zwei stinkenden Blutsaugern, die man 10Meilen gegen den Wind roch, überraschen lassen"
Während seine großen Tatzen den moosbedeckten Waldboden unter sich vorbei fliegen ließen, blickten seine braunen Augen wachsam im Unterholz umher. Er konnte nichts entdecken. Dieser Morgen schien so friedlich wie ein Lämmchen zu sein. Er hörte nur das dumpfe Trippeln seiner und Leahs Pfoten, ihr Hecheln und ein aufgeregtes Zwitschern, dass von dem Vogel stammte, der soeben von seiner Gefährtin aufgescheucht wurde. Quils Gedanken beruhigten sich und er genoß es den frischen Morgenwind in seinem seidig braunen Fell zu spüren, seine Beine und seinen Rücken durchstrecken zu können und die vorbeiziehenden, bemoosten Bäume zu beobachten.
Mitten in seine Gedanken und in seine von der Freiheit ausgelöste Freude donnerte ein lautes Geräusch.
Leah vollführte eine Drehung rief Embry in Gedanken etwas zu und spurtete, ohne eine Antwort abzuwarten zurück in Richtung Wohnsiedlung. Quil spürte, wie erregt sie war. Genauso wie er, lechzte sie danach, ihre Krallen in die Mamorhaut der Vampire schlagen zu können.
Gespannt wartete er auf Embrys Antowrt, ob jemand auf ihn zukommen würde...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: So 9. Aug 2009, 19:52 
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Embry schreckte auf, als Leah ihm seine Gedanken entgegendonnerte.
Man Leah, jetzt chill dich halt mal. Ich kann hier weder etwas hören, noch etwas sehen. Glaubst du etwa, die Vampire schreien die halbe Dorfschaft aus den Betten, wenn es zu einem Kampf kommt?, seine Gedanken klangen genervt und das war er auch.

Leah, jetzt fahr mal runter. Natürlich ist keiner auf dem Weg zu mir. Glaubst du denn die Blutsauger laufen freiwillig in einen Werwolf rein? Wahrscheinlich eher nicht. Die kriegst du nicht!, meinte Embry nur. Die ganze Kampflust, die von Leah ausging, prallte bei ihm einfach ab. Er hatte im Moment absolut überhaupt keine Lust, irgendwie gegen das verfluchte Vampirpack zu kämpfen, auch wenn er als einziger den großen Kampf des Killervampirs und von Bella's Freundin verpasst hatte.

Auch Quil, der mit Leah lief, war richtig voller Kampflust. Embry konnte das nicht verstehen. Es war doch noch gar nicht so lange her, dass sie das letzte Mal gekämpft hatten. Warum waren sie alle nur so wild darauf, die Blutsauger zu zerstören. Selbst wenn sie sie zerfleischen würden, ganz tot wären sie doch nie. Embry wusste, dass sie sie nie im Leben richtig umbringen könnten. Keiner hatte immer ein Feuerzeug dabei

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Mi 12. Aug 2009, 17:39 
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Gereizt flaetschte die graue Woelfin ihre Zaehne, beschleunigte erneut, ihre Muskeln bereits bis zum Aeussersten angespannt.
Ein tiefes Knurren entfuhr ihrer Kehle waehrend die Baeume des dichten Waldes wie braungruene Schatten an ihr vorbeizogen.

"Wenn es dir egal geworden ist, dass hier wildgewordene Blutegel rumlaufen die unser Volk bedrohen, *fein*! Aber nicht umsonst sind wir in diese Felluebersaehte Existenz verbannt worden..."

Die Geraeusche aus nordwestlicher Richtung waren abgeklungen, doch der Gestank dieser Viecher wurde mit jedem Meter den die Zwei zuruecklegten penetranter. Nur diese Cullens? Das konnte nicht sein...ob es diese zwei Vegetarier schaffen wuerden, die Vampire aus der Stadt in den Wald zu lotzen?
Keine Sekunde verschwendete die junge Clearwater dabei, ihre Gedanken "laut" zu denken denn sie wusste, dass ihre Packbrueder sie ohnehin hoeren konnten.

Die Silhuette Embrys kam in ihr Sichtfeld, sie bruellte einmal warnend auf und im naechsten Moment hatte sie ihn bereits mit einem kraeftigen Bodytackle zu Boden gestoßen.
"Und wenn du schon nur rumstehn willst, steh wenigstens nicht im Weg." ,fuhr sie trocken fort, immernoch wuetend ueber die Gleichgueltigkeit ihres Packkollegen. Seth hatte alles dafuer gegeben, auf die Jagd mitzukommen, und sie musste ihn zuruecklassen...und jetzt hatten sie Embry im Schlepptau, der bereits aufgab bevor sie angefangen hatten!

Ohne groß an Geschwindigkeit verloren zu haben schlug sie einen Haken, preschte aus dem Dickicht des Waldes hinaus in Richtung der ersten paar Vorgaerten der Stadt.
Sie spuehrte, wie Quil langsamer wurde und abbremste. Niemand wuerde ihr freiwillig in die Stadt folgen...
"Ich bin gleich wieder...." ,setzte sie an, doch die Stille der friedlichen Kleinstadt im Morgengrauen wurde durch lautes Motorengehaeule zerrissen. Nicht aussergewoehnlich laut für gewoehnliche Menschen, doch laut genug fuer die empfindlichen Ohren eines Wolfes, der bereits den Ruf eines seiner Brueder in 16km Entfernung vernehmen konnte.
Galant warf sich die ponygroße Woelfin mit einem großen Satz hinter eine alte Gartenlaube direkt am Waldrand.
Sollte es das gewesen sein? War dieses Vampirpaerchen bereits wieder auf der Flucht nachdem sie die Vegetarier in die Flucht geschlagen hatten? Oder gehoerte das laute Aufheulen dieser Motoren wirklich zu einem fruehaufstehendem Forksbewohner?
Die Geraeusche wurden wieder leiser...egal was es war, es war zu weit weg...und nass....

Nass???

Ihre Schnauze geruempft drehte Leah einen skeptischen Blick ueber ihre Schulter, um einen jungen Golden Retriever zu endtecken, der begrueßend an ihrer Hinterpfote leckte.

Sofort sank ihr Adrenalinpegel gen Keller....

"Wenn einer von euch lacht, fließt Blut....." ,dachte sie trocken, waehrend sie in die treudoofen schwarzen Knopfaugen des Welpen blickte. Ein rotes Halsband verriet, warum er hier hinten im Garten rumlief ganz ohne Holzzaun oder so...ein elektrischer, für das Auge nicht sichtbarer Zaun grenzte sein Territorium ein...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2009, 15:59 
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Rosalie rannte weiter ohne auf ihre Umgebung zu achten. Sie warf Emmett manchmal einen Seitenblick zu damit sie sicher gehen konnte, das mit ihm alles in Ordnung war. Sie wusste, das wenn er jemals wieder auf Felix treffen würde, und wer weiß wann das geschieht, ihn sicher zu einer Revange herausfordern würde. Emmett war nicht gerade der Typ, der so etwas auf sich sitzen ließ. „Wenn wir diese Hunde im Kampf an unserer Seite gehabt hätten, dann wären die beiden Volturi nicht so leicht davon gekommen.“ Dachte sie. Wohl war ihr nicht dabei. Sie kämpfte nicht gerne mit den Werwölfen. Aber sie musste sich eingestehen, das es eben besser gewesen wäre, wenn Emmett und sie nicht nur zu zweit gewesen wären. Dann wären sie im Vorteil gewesen…

Die beiden waren jetzt schon im Wald angekommen. Ein kurzer Blick in den Himmel sagte Rosalie, das dies auch am besten war. Die Sonne stand schon am Himmel und wenn ein paar Sonnenstrahlen durch einzelne Lücken des Waldes hindurch kamen, schimmerte die Haut von ihr und Emmett wie tausend kleine Diamanten. Wenn Menschen sie so gesehen hätten wäre es problematisch geworden…Rosalie blieb ruckartig stehen als ihr der beißende Geruch der Wölfe in die Nase kam. Sie verzog angewidert das Gesicht und rümpfte die Nase. „Sie sind hier ganz in der Nähe…eindeutig.“ Sagte sie an Emmett gewandt. Auch er rümpfte die Nase, grinste Rosalie aber an und nickte. Er kam noch besser mit dem Geruch klar als sie. „Sollen wir sie jetzt noch extra suchen oder sollen wir warten bis die Hunde uns riechen und hierher kommen ?“

Diese Frage war an ihren Seelenverwandten gewandt. Sie wusste nicht ob sich diese Frage auch schon von selbst erledigen würde, aber sie wartete…

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Mi 19. Aug 2009, 16:56 
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Quil und seine Wolfsschwester stürmten auf die kleine Lichtung, auf der Embry es sicht bequem gemacht hatte. Leah war außer sich, Quil spürte, wie ihr das Adrenalin in den Adern pochte. Sie stürtzte auf Embry, murmelte etwas in Gedanken und preschte Richtung Stadt.
Der junge Ateara wurde langsamer und blieb hinter ihr zurück. Er würde es nicht wagen, zu nah an die Menschen und ihre Häuser zu laufen. Vielleicht konnte er sich am Waldrand postieren, wo die Hauptstraße die Wohnsiedlung verließ...aber war es überhaupt möglich, dass die Blutsauger auf einem motorisierten Transportmittel das Weite suchten?!
Gerade als seine Packschwester in einem Anflug von...Verständnis sagte "Ich bin gleich..." hörte Quil ein ohrenbetäubendes Geräusch. Das starten eines Motors, höchst wahrscheinlich ein Motorrad zerriss die morgendliche Stille und klang in den empfindlichen Ohren des schokoladenbraunen Wolfes nach. Er merkte wie Embry, der ein pass Schritte hinter ihm hergetrottet war scharf seinen großen felligen Kopf herumriss und sich in eine kauernde Haltung setzte.
Natürlich hatte Leah das Geräusch auch vernommen, Quil sah durch ihre Augen, was sie sah, hörte was sie hörte. Gerade in diesem Augenblick warf sie sich, ganz damenhaft hinter eine Gartenlaube. Sie hörte das Geräusch verebben und überlegte, ob dieser Krach zu einem der Bewohner von Forks gehörte...
Naja, vielleicht ist da auch nur jemand schwanger und der werdende Vater hat die Ehre heißhungerstillende Mittel zu beschaffen...? Quil grinste in Gedanken, und malte sich aus, wie eine SChwangere ihrem Mann einheizte saure Gürkchen aus dem 24Stunden Shop zu beschaffen. Apropros, ich könnte auch mal was zu essen vertragen Er fühlte sich, als wäre das letzte was er gegessen hätte ein Grashalm gewesen. Sein Magen knurrte laut und röhrend, sodass man denken konnte es wäre noch ein Motorrad gestartet.
Sein bester Freund sah Quil grinsend an, aber Leah reagierte gar nicht.
Och komm schon Leah, sei mal n bischen entspannter okay?! Du machst dir immer viel zu viel Stress^^
Aber Leah erwiederte nichts grimmiges und schmetterte seine Anspielung nicht wie gewohnt ab.
Quil konzentrierte sich auf seine Packschwester und musste losprusten.
Es war ein zu lustiges Bild um anders darauf zu reagieren. Er sah durch Leah, wie ein Golden-Retriever Welpe sieh freundlich anschaute und begeistrt mit dem Schwanz wedelte. Und er spürte wie ungläubig Leah zurückstarrte. Dann sagte sie "Wenn einer von euch lacht, fließt Blut..."
Quil verstummte, unterdrückte mit Mühe ein Glucksen und zwinkerte Embry zu. Sie beide spürten, wie der Jagdtrieb ihre Schwester auf einmal verlassen hatte.
Nach einigen Augenblicken in denen die Brüder sich bedeutend angeschaut hatten kam eine Windböe auf. Sie trug einen beißenden ekelhaft süßen Geruch zu den Wölfen, der in ihren Schnauzen brannte und sich dort festsetzte. Die Cullens?!
Der jüngere Gestaltwandler von beiden schnupperte vorsichtig. Er kannte diesen Geruch. Und zwar nicht nur vom Fährtenlesen. Es waren eindeutig die Cullens. Sie rochen nicht zu sehr nach....Menschenblut.
die Cullens sind zurück!rief Quil, seine Gedanken an die graue Wölfin gerichtet die noch immer hinter der Gartenlaube lag. Ich werde mit Embry zu ihnen laufen, wir treffen uns dann
Ohne eine Antwort abzuwarten preschte er los und lief auf die stinkenden Wesen zu, die er erschnüffelte.
Er wagte nicht sich durch ein Heulen für die Blonde und den bärenhaften Vampir zu erkennen zu geben. Sie waren zu nah an der Stadt und an den geöffneten Schlafzimmerfenstern der Bewohner von Forks...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Do 20. Aug 2009, 18:59 
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"Sollen wir sie jetzt noch extra suchen oder sollen wir warten bis die Hunde uns riechen und hierher kommen?", fragte Rosalie an Emmett gewandt. Sie verzog immer wieder angewiedert die Nase und auch Emmett spürte bereits den wiederlichen Gestank der Wölfe in der Nase brennen. Allerdings wusste er das Rose noch mehr Probleme mit dem penetranten Gestank hatte wie er.
"Ich denke das erledigt sich von selbst", murmelte Emmett zu Rosalie, als er das dumpfe Geräusch von aufschlangender Pfoten vernahm.
Emmett hörte, wie 2 Wölfe, mit rassantem Tempo immer näher kamen.
Und umso näher sie kamen umso beissender wurde der Gestank.
Gleich mussten sie bei den beiden Cullens ankommen ...
Und dann sah Emmett die beiden Wölfe aus einer Ecke des Waldes schiessen. Sofort spannten sich seine Muskeln an, bereit sich und Rosalie zu beschützen wann immer es nötig sein würde.
Auch wenn Er wusste, dass es nicht zum Kampf kommen würde, sein Körper reagierte trotzdem auf die Anwesenheit der Wölfe. Egal ob sie jetzt sowas wie "Partner" waren oder auch nicht.
Emmett erkannte das es Jacobs besten Freunde waren - Quil und Embry.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Do 20. Aug 2009, 19:33 
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Quil roch, dass er und Embry immer näher an die beiden Cullens heranpreschten. Der beißende Geruch wurde stärker und die Muskeln des Wolfes spannten sich automatisch die Stahlseile. Er sprang aus dem Dikicht, Äste schabten über seine Schnauze und versuchten sein Gesicht zu zerkratzen. Doch von alldem spürte der bis in die Zehenspitzen, obwohl man hier wohl eher Pfotenspitzen sagen musste, Gestaltwandler nicht das Geringste. Sein dickes Fell schütze ihn und er konnte sich ungehindert durchs Gestrüpp schlagen.
Als er und sein Packbruder ins Freie stürtzen, bremste Quil abrupt ab. Der große, muskelbepackte Blutsauger
hatte instinktiv eine Abwehrhaltung eingenommen und sich und seine blonde Seelneverwandte notfalls zu beschützen.
Quil versuchte sich zu entspannen und Ruhe auszuströmen. Er wusste genau, wie vermutlich auch der Blutsauger, dass sie eigentlich nichts vor einander zu befürchten hatten. Sie waren "Kollegen".

Der braune Wolf hatte, genauso wenig wie sein Gefährte, keine allzu große Lust sich direkt vor den Augen der übernatürlch Schönen zurück zu verwandeln.
Er wollte erst auf den neuesten Stand gebracht werden, bevor er es wagen konnte sich zu entblößen, aber vor allem, sich angreifbar zu machen. Auffordernd kläffte er Richtung Vampire. Quil hoffte, dass Leah bald auftauchen würde...

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 Betreff des Beitrags: Re: Jagd "Alexiel"
BeitragVerfasst: Fr 21. Aug 2009, 12:59 
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Geschlagen seufzte die graue Woelfin aus, lies ihren großen felligen Kopf schlapp auf den Untergrund fallen waehrend der kleine Welpe ihre Pfote ableckte.

"1:0 fuer die Blutsauger nehme ich an..." ,brummte sie gedankenabwesend, als ein tiefes Magengrummeln die Stille durchbrach und sie aufblicken lies.
"...was zum...?....Quil!"
Und erst jetzt schossen mit einem Mal wieder die Bilder ihrer Packkollegen in ihren Kopf. Beide rasten durch den Wald, getrieben durch ihren Geruchssinn trennten sie nurnoch wenige Meter von den zwei Vegetariern.
"Verdammt ich muss zurueck....sorry Kleiner, aber das mit uns.......haette nicht funktioniert." ,rappelte die Woelfin sich auf, anstelle der eigentlichen Worte verließen leise japsende Geraeusche ihre Kehle.
"Soo......"
Nachdenklich blickte die junge Clearwater um sich, tat einen tappser nach link und nach rechts waehrend der kleine Goldenretriever sie mit großen schwarzen Knopfaugen wartend anstarrte.
Sie konnte entweder den Weg zurueck den sie gekommen war, doch das wuerde sie Zeit kosten denn die Blutsauger und Quil und Embry waren bereits einige hundert Meter weiter oestlich...oder sie verwandelte sich zurueck und nach einen Shortcut durch die Wohnsiedlung. Sie war zwar in menschlicher Gestalt nichtmehr ganz so schnell, aber immernoch schneller als der normale Durchschnittsbuerger!

"Bingo!...Manchmal haben sogar auch Werwoelfe Glueck, hm?" ,drehte sie ihren Kopf japsend zu den kleinen Hund und blickte ihn durch ihre großen braunen Auge an. Ratlosigkeit stand in seiner Mine geschrieben.
"Irgendwie weniger Sinnvoll, gespraeche mit einem Welpen fuehren zu wollen....hey Quil, Embry, ich phase zurueck und nehm einen Shortcut durch die Wohnsiedlung. Wir sehn uns gleich." und im naechsten Moment durchzog sie bereits ein warmer Schauer und die morgendlichen Sonnenstrahlen benetzten ihre bloße Haut.
"Hmmmmm....." ,sog sie die angenehm feuchte Luft in sich ein, "...schon viel besser! Okay mein kleiner Freund, ich muss los." ,taetschelte sie ihm schließlich noch kurz den Kopf bevor sie gebueckter Haltung aufsprang und Richtung Terasse lief. In einer geschmeidigen Bewegung stiebitzte sie sich die duenne braune Decke, die auf einem der Stuehle fein saeuberlich zusammengelegt lag und knotete sie sich, ohne nochmals zurueck zu blicken, um den Oberkoerper wie ein Schulterfreies Kleid. Ohne Muehe griff sie nach der Kante eines etwa 2 Meter hohen Holzzaunes direkt vor sich, der die Anwesen voneinander trennte, schwang sich darueber und landete elegant abfedernt im naechsten Garten. Wie der Wind sprintete sie ebenso leichtfueßig durch die naechsten paar Hintergaerten, lies Maschendraht- und Holzzaeune hinter sich ohne auch nur eine einzige Schweißperle auf ihrer Stirn zu verursachen.
Als sie schließlich an der Hauptstraße ankam, die sie als letztes Hinderniss von der Nebenstraße trennte die wieder zurueck in den Wald fuehrte, stockte sie kurz.
Vorsichtig trat sie aus dem Schatten eines kleinen Schreibwarenladens und auf den Buergersteig, blickte skeptisch nach links und rechts, mit einer Hand die Decke an ihren Oberkoerper fixierend, mit der anderen fuhr sie sich durch ihre langen schwarzen Haare.
Ein Auto bog ab, kam in Schrittgeschwindigkeit auf sie zu und sie ueberlegte kurz, doch einfach loszurennen bevor er sie vielleicht entdecken wuerde, eine in eine Decke gehuellte junge Quileute, halb nackt um sechs Uhr fruehs am Straßenrand...der Atem stockte ihr als ihr bewusst wurde, das es fuer ein solches Manoever bereits zu spaet war!
Doch....
Der Mann rollte in Schrittgeschwindigkeit an ihr vorbei, offensichtlich zu abgelenkt von seiner Angelrute, die er zwischen Lenkgrad und Kupplung jonglierte und verzweifelt versuchte, einen abgeloesten Haken wieder zu befestigen.
Verdutzt blickte sie dem leise roehrenden Wagen hinterher waehrend er hinter der naechsten Straßenbiegung verschwand, lies einen erleichterten Seufzer aus und rannte schließlich ueber den kalten Asphalt zurueck in die Schuetzenden Schatten der Waelder. Es dauerte keine Minute und da hoerte sie bereits ein leises Kleffen ihres Packbruders.
"Hey!" ,rief sie ihnen schließlich entgegen als sie die felligen Umrisse Quil und Embrys in der Ferne ausmachen konnte. Sie verlangsamte ihren Schritt, kam gemaechlich neben den zwei Pferdegroßen Tieren zum stehen.

"Na das....lief ja ganz toll...." ,durchbrach sie sarkastisch die Stille, erst ihren Blick auf Quil und Embry gerichtet bevor sie sich an das Vampirpaerchen wandt. Seltsame Situation, denn sie wahr normalerweise weniger die Diplomatin, und vor allem nicht, wenn es darum ging, mit den Blutsaugern zu reden....von Jakes gesamten Pack war sie die, die noch am Wenigsten mit ihnen zu tun hatte...auch, wenn sie sich, ihrem Bruder zu liebe wirklich Muehe geben wollte!
"Klaert uns auf, was gibts Neues?" ,meinte sie trocken, flankiert von ihren zwei Packbruedern, ihre Mine konzentriert und ernst, doch sie gab sich Muehe, aufgeschlossen und verstaendnissvoll rueberzukommen...und nach knapp mehr als zwei Jahren fiel ihr das wenigstens nichtmehr ganz so schwer wie zu Beginn ihrer Zusammenarbeit mit den Cullens....

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