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Dies ist der Kampfsaal, in dem man seine Gaben und kampftechniken trainieren und verbessern kann. Es ist alles vorhanden was man für ein Kampftraining braucht.

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Caius stieß mit entspannter Mimik das eiserne Tor zum Saal auf und blickte in den hohen und langen Saal. Der Saal war über und über mit Waffen, von Schwertern über Pfeil und Bogen. Zwar brauchte ein Vampir sowas heuzutage nicht mehr, aber es war dennoch sehr praktisch für den Anschauungsunterricht. Die gesamte Breite des Saals war mit riesengroßen, bodenlangen Fenstern versehen. Der Saal war lichtdurchflutet. Hier mussten sie sich nicht verstecken, hier konnten sie die sein die sie waren. Im Raum standen einige lebensgroße Puppen, die das Opfer darstellen sollten.

Der Boden des Saal war reiner Marmor und die Wände und Decke war mit Hand bemalt wurden, die Malerei an den Wänden erzählte einige legendäre Vampirgeschichten der vergangenen Zeit, unter anderem der der Volturi. Eine einzige riesengroße Wand waren allein Marcus, Aro und nicht zu letzt natürlich auch Caius gewidmet. Diese Wand bedeckte ausschließlich Portraits der drei Herrscher des VOlturi Clan. An den anderen Wänden waren die Wachen der Volturi zu finden, außerdem die Denalis, die Cullens und einige andere Clans. Am Ende des Saals, war eine Wand allen verstorbenen Vampiren gewidmet. Auf dieser waren unter anderem Victoria, James und natürlich Marus' verstorbener Frau, Didyme, gewidmet.

Caius liebte diesen Saal, ganz ohne Frage, und als er sich so umsah, fühlte er sich sehr schlecht, weil er so selten hier war und diesen Raum fast vergessen hatte. Er seuftzte leise, drehte sich dann aber zu Chelsea um und lächelte freundlich.
"Chelsea, wie findest du diesen Saal? Gefällt er dir?"
Er begleitete sie, an den Bildern der Wachen der Volturi, vorbei an ihrem eigenen und stand dann vor der Wand mit seinem eigenem Portrait und blickte es stolz an. Er wandte sich wieder zur Wand an der das Portrait von Chelsea verewigt war und lachte.
"Der Maler hat dich sehr gut getroffen, wie aus dem Gesicht schnitten."

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Sie folgte Caius in den wunderbaren Raum und die Kinnlade fiel ihr runter.
Der Raum war überwältigtend mit allem was man nur zum kämpfen gebrauchen konnte.
Ihre Blicke wanderten über die prachtvolle Wandbemalung bis zu ihrem eigenen Bild.

"Der Maler hat dich sehr gut getroffen, wie aus dem Gesicht schnitten."

"Ja, das Bild sieht ganz gut aus." sagte Chelsea lachend.
"Aber das von dir ist natürlich auch wunderschön geworden. Die Bilder sind alle so perfekt. Wer hat sie gemalt?" fragte sie interessiert.
Sie schaute Caius lange ins Gesicht und musste lächeln, dass Bild von ihm war perfekt, genau wie er.

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Redaktion.
FBb.: Fay (:

Er lachte auf und wandte sich dann an Chelsea.
"Du bist nicht die erste die so bei dem Anblick des Saals reagiert. Er ist sehr imposant und irgendwie doch sehr heimelich. Dieses Kunstwerk hat Leonardo Da Vinci geschaffen, Aro und ich waren sehr gut mit ihm befreundet und er kannte unser Geheimnis. Wir haben ihn gebeten dieses Kunstwerk zu malen. Es ist umwerfend und eine absolute Rarität."

Er lachte auf. Das muss unglaublich geklungen haben. Aber es war wahr und er war sehr betrübt gewesen als Da Vinci eines Tages starb, aber das ist nuneinmal der Lauf der Dinge wenn man ein Mensch ist. Er seuftzte, kam dann aber wie zu sich und sah Chelsea fragend an.
"Wie ist es, willst du schoneinmal ein wenig an mir üben? Du kannst gern etwas mit meinen Gefühlen spielen, ich wollte immer schon einmal wissen wie sich soetwas anfühlt."
Bei seinen Worten lächelte er leicht.

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"Wow. Da Vinci. Das ist unglaublich..." sagte sie staunend.
Chelsea schaute sich noch einmal in dem großen Raum um und atmete tief ein.
"An dir üben?" fragte sie ungläubig. Das konnte sie sich schwer vorstellen. Aber es war doch ein viel zu verlockendes Angebot.
"Okay, ich übe. Warte einen Moment." Sie schaute Caius tief in die Augen und machte sich bereit. "Okay. Bei drei geht's los", sagte sie lachend.
"Eins. Zwei. Drei."
Sie konzentrierte sich voll und ganz auf das Band zwischen Caius und ihr und fing etwas zögernd an es zu lockern.
Sie löste es immer weiter und beobachtete dabei forschend seinen Gesichtsausdruck.
Sie löste es immer weiter und schlug es einmal sogar komplett durch.
Dann machte sie sich wieder an die Arbeit und began es wieder zusammen zu knüpfen.
Chelsea zog es fester und fester.
Wärend der ganzen Prozedur beobachtete sie Caius ganz genau.
Bis sie nach einiger Zeit das Band wieder leicht lockerte und es auf den vorherigen Zustand zurückbrachte.
Sie atmete lächelnd aus.
" Ich hab's geschaftt." sagte sie fröhlich.

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Redaktion.
FBb.: Fay (:

Caius war gespannt und wartete was passieren würde. Aus seiner Zuneigung wurde ein normales Gefühl wie zu allen anderen seiner Volturi Wachen. Doch auf einmal spürte er diesen unglaublichen Zorn, gradezu Hass, Chelsea gegenüber und aus seiner Brust quoll ein lautes Knurren hervor. Er war kurz davor sie anzuspringen und setzte zum Sprung an, als dieses Gefühl sich plötzlich wandelte und sich ins Entgegengesetzte kehrte. Er wollte immernoch auf sie losgehen, diesmal aber aus einem völlig anderen Grund. Er wollte sie anfallen und sie zu Boden küssen und noch ganz andere Sachen mit ihr anstellen.

Aber auch dieses Gefühl legte sich nach kurzer Zeit wieder ein wenig und er fühlte sich wieder normal. Er sah sie sehr verwirrt an. "Ich wollte dich umbringen...", gab er erschrocken zu und senkte den Kopf.

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"Das ist völlig normal," sagte sie lachend. "Dafür musst du dich nicht schämen oder so. Das geht jedem so wenn ich an ihm üben. Soein Hass-Gefühl könnte ich zum Beispiel auch unter den Cullen's oder sonstwen auslösen." Wärend sie das aussprach und vorstellte stahl sich ein kleines Grinsen auf ihr Gesicht.

Sie schaute Caius an und las ihm etwas Zeit seine Gefühle wieder normal werden zu lassen.

Als sie glaubte das er sich soweit eingekriegt hatte sprach sie weiter.
" Und was waren es sonst für Gefühle? Ausser das du mich töten wolltest natürlich." sagte sie lachend. "Ich fände es selbst einmal interessant sowas zu spüren aber ich manipuliere mich ja nicht selbst."

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Redaktion.
FBb.: Fay (:

"Ich kam mir sehr ausgeliefert vor, aber es waren drei Hauptgefühle die ich vernahm. Zuerst war es der Standart, das was ich für alle von meinen Wachen fühle, Verbundenheit. Dann war es dieser unsagbarer Hass, der Zorn, das Verlangen dich umzubringen. Und das letzte war.."
Er sieht beschämt zu Boden und hustet.
"ein Verlangen, nein das Bedürfnis, dich berühren zu wollen, zu küssen, dich zu spüren.. und noch andere Sachen zu machen...."

Er sieht Chelsea in die Augen, und wenn er nicht schon tot gewesen wäre, wäre er nun vor Scham gestorben.
"Musst du denn wirklich alles wissen?"
Er wollte nicht alles verraten, aber inzwischen kannte er Chelsea gut genug um zu wissen, dass sie alles wissen wollen würde und seufzte leise.

"Na gut, ich hatte dieses Verlangen, mehr als ich es sowieso schon habe, ich hatte mich nicht unter Kontrolle, wenn du meine Gefühle nicht verändert hättest, hätte ich dich überwältigt, genauso wie mit dem Hassgefühl."

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Chelsea hörte eine Weile zu und musste dann lachen.
" Das mujss dir doch nicht peinlich sein. Deine Gefühle waren unausweichlich. Weil ich doch wollte das du so fühlst. Natürlich habe ich deine Gefühle sofort wieder verändert bevor du mich umbringen oder... ehm... sonstwas machen konntest."

Ihr brandte noch eine andere Frage auf der Zunge, doch sie wusste nicht so richtig wie sie es formulieren sollte.
Chelsea seufzte auf und began zaghaft.

"Also. Ehm. Du hats da eben etwas gesagt." begann sie und schaute verschämt zu Boden. "Irgendetwas mit mehr als dieses Verlangen als ich es sowieso schon habe. Und naja.... Ehem ich habe mich gefragt wie stark eben... also... das Verlangen ist."

Wenn Chelsea ein Mensch wäre, hätte sie vor Scham schon einen hochroten Kopf bekommen.
Beklommen schaute sie Caius an in der hoffnung das er ihr nicht böse sein würde.

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Redaktion.
FBb.: Fay (:

Jetzt war er derjenige der lachen musste, er fand es zu süß was sie gefragt hat.
"Das ist schwer auszudrücken weißt du das? Ich mein, wie würdest du es denn ausdrücken wenn ich dich fragen würde?! Es ist wirklich schwer, das Bedürfnis ist da, aber ich muss es unterdrücken wenn wir in Gesellschaft anderer sind, das musst du verstehen. Ich bin einer der Herrscher diesen Clans und ich darf nicht es nicht so ausleben wie ich es gerne tun würde.
Aber wie sehr, das ist sehr sehr schwer. Wenn ich in meinem Zimmer bin denke ich nur an dich."

Er sah zu Boden und hoffte das sie es verstand. Er hatte ihre Frage nicht direkt beantwortet, er hoffte das Chelsea die Antwort auf ihre Frage vielleicht besser ausdrücken könnte, als er es kann.

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