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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2009, 13:27 
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" Demetri wir werden schon sehen ob Alexiel auf unsere Seite ist oder nicht, wenn er sich gegen uns entscheidet, dann werden wir ihn dazu zwingen müssen uns zu gehorchen. ihr werdet das schon hinbekommen, wenn nicht dann fordert Verstärkung und wie werden euch zur Hilfe kommen.", antwortete Marcus, statt Aro auf seine Fragen. Damit gab sich Demetri zufrieden.
Seine Anspannung hatte sich gelegt. Er blickte aus dem Fenster. Die Sonne schien nun herein und ließ die Gesichter der Anwesenden funkeln. Jedes mal faszinierte ihn dieses Schauspiel.
Wie sich die Sonnenstrahlen in den unterschiedlichsten Farben auf ihrer marmornen Haut brachen.
Wie die Haut glitzerte wie Diamantenstaub.
Doch unsanft wurde er aus seiner Beobachtung herausgerissen. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass Aro mit Marcus gesprochen hatte, deswegen zuckte er leicht zusammen, als er Aros Stimme hörte.
"Doch von einem Gefährten war keine Rede. Wir brauchen solch störende Bündnisse nicht, noch legen wir darauf Wert."
In Aros Worten schwang Zorn mit und Demetri wusste, dass dieser Zorn *seinen* Fragen galt.
Beschämt sah Demetri zu Boden. Warum mussten *ihm* solche Dinge bloß passieren?
Doch er hatte kaum Zeit sich weiter darüber Gedanken zu machen, denn Aro sprach bereits weiter.
"Würden diese Gefährten jedoch unsere Wachen in schier amüsanter Weise komplettieren, so bringe sie doch mit und sie sind eingeladen, sich mit uns zu unterhalten."
Ein falsches Lächeln zierte nun Aros Lippen, doch Demetri achtete nicht darauf.
Er war erleichtert darüber, dass Aro nichts weiter zu ihm gesagt hatte. Er schaute wieder hoch zu Aro und blickte in seine dunkelroten Augen. Er nickte leicht, als Antwort auf seine Worte.
"Ihr habt mein Vertrauen, Demetri. Die Entscheidung in einem solchen Falle lege ich in eure Hände." , sagte Aro zum Schluss und schritt zu seinem Thron, um sich darauf niederzulassen.
Die Sorgen, die Demetri gehabt hatte, waren wieder verflogen. Aro hatte vertrauen zu ihm, also warum sollte er sich Sorgen machen? Sein Talent würde ihm schon den richtigen Weg weisen- im wahrsten Sinne des Wortes. Er glaubte nicht, dass es sonderlich schwer werden würde. Deswegen sagte er jetzt zu Aro:
„ Es tut mir leid, Meister, dass ich Euch mit solch unwichtigen Fragen belästigt habe. Ich hätte wissen müssen, dass ihr mir vertraut.“ Mit diesen Worten verbeugte er sich noch einmal vor den Anführern des Clans und schritt dann, seichten Schrittes zu Tür.
Dort wartete er auf Felix.

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Verfasst: Mi 17. Jun 2009, 13:27 


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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2009, 17:45 
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Marcus lauschte den worten von aro.
Dann merkte er das es für ihn wieder zeit wurde zu jagen.
" Aro ich werd auf die jagd gehen um mich wieder zu stärken." sagte er und schritt zur tür.
"Viel glück beim aufspüren von Alexiel" sagte marcus im vorbei gehen zu Demetri.
Marcus verließ jetzt die halle.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Mi 17. Jun 2009, 17:47 
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Caius wollte mit Marcus gehen. Er sah ihm nach und rief seinen Namen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stürmte er aus dem Saal.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Sa 20. Jun 2009, 15:34 
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Renata folgte Demetri zur Tür.
Sie wusste, dass nun der Zeitpunkt gekommen war.
"Demetri?", fragte sie.
Er zuckte zusammen und fuhr herum. Dann starrte er sie eine Zeit lang nur fassungslos an.
Renata schluckte. Jetzt oder nie, dachte sie sich. Wenn sie diese Chance verpasste, würde es so schnell keine 2. mehr geben. Das wusste sie einfach.
"Ich....ich", Renata kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum. Sie war so aufgeregt!
Würde ihr Herz jetzt noch schlagen, hätte sie sicherlich einen Puls von 180.
"Demetri. ich weiß, es ist ein schlechter Zeitpunkt.
Um genau zu sein, ein sehr schlechter. Aber ich muss dir etwas sagen. Etwas wichtiges." Sie holte tief Luft.
Das Gefühl der Beklemmtheit wollte einfach nicht von ihr weichen.
Warum musste er sie nur so anstarren? Da konnte man ja Angst bekommen.
Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis sie sich traute, weiterzusprechen.
"Ich....ich" Noch einmal schnappte Renata nach Luft. Dann entschloss sie sich, es einfach zu sagen. Was blieb ihr auch anderes übrig?
"Ich liebe dich, Demetri", flüsterte sie.
Renata kniff die Augen zusammen und wartete seine Reaktion ab.

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Man wechselt die Richtung und hat nur noch wenige Erinnerungen an sein Ziel.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Sa 20. Jun 2009, 17:03 
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Wie Demetri so an der Tür stand und auf Felix wartete starrte er ins Nichts. Er dachte an nichts bestimmtes und schwelgte in Erinnerungen. Es war schön gewesen, als Mensch. Ja, er war einer der wenigen, die sich immer noch an sein Menschenleben erinnerte. Er hatte ein kurzes, aber erfülltes Leben gehabt.
Damals herrschte Krieg, aber er war als einziger nicht daran beteiligt gewesen....
Eine wunderschöne, glockenklare Stimme riss ihn aus seinen Erinnerungen.
„Demetri?“, fragte die dunkelhaarige Vampirin. Ihr Anblick brachte ihn immer wieder aus der Fassung.
Demetri zuckte zusammen und fuhr ruckartig zu ihr herum. Was wollte sie von ihm?
Um Fassung ringend blickte er ihrem makelloses Antlitz entgegen. Die braunen Haare wellten sich und umrahmten ihr zierliches Gesicht. Sie schien nach Worten zu suchen und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Dann öffnete sie wieder den Mund. Gebannt blickte Demetri auf ihre vollen Lippen, wie die Worte, begleitet von schwungvollen Bewegungen des Mundes, verließen.
"Demetri. ich weiß, es ist ein schlechter Zeitpunkt.
Um genau zu sein, ein sehr schlechter. Aber ich muss dir etwas sagen. Etwas wichtiges.", sagte sie seinem Blick ausweichend.
Was wollte sie denn so wichtiges loswerden. Ein leises Seufzen verließ Demetris Lippen und er schaute Renata erwartungsvoll an. Nach einer gefühlten Ewigkeit und einem kleinen Gestammel ihrerseits sprach sie aus, was er sich niemals getraut hätte.
"Ich liebe dich, Demetri", flüsterte sie. Nachdem diese Worte ihren Mund verlassen hatte und so viel Zuneigung mitgeschwungen hatte, hielt es Demetri nur schwer auf den Beinen. Er schluckte einmal.
Natürlich empfand er ebenfalls sehr viel für Renata. Sie war eine wundervolle Person.
Sie war aufrichtig, nett, liebevoll,....
„Renata ich finde es sehr mutig, dass du den Mut aufgebracht hast mir das zu sagen. Auch ich empfinde sehr viel für dich. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass ich dich liebe. Aber ich weiß, dass Aro es im Moment nicht duldet, dass irgendwer Gefühle zeigt. Er hat schon sie viel mit Caius und Chelsea zu tun. Außerdem will er, dass wir uns auf die Mission konzentrieren. Ich muss gehen, deswegen muss das warten, bis ich wieder da bin. Es tut mir leid“, flüsterte er so leise, dass es unmöglich jemand außer Renata gehört haben konnte. Endlich kam Felix, endlich konnten sie los. Er hauchte Renata noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verließ dann den Raum.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Sa 20. Jun 2009, 17:14 
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Sie war so gespannt, was er sagen würde. Ihr war richtig schlecht und sie war sehr erstaunt darüber, dass ihr überhaupt übel werden konnte. Das hatte sie nämlich nie gedacht. Nervös drehte Renata eine ihrer Locken auf ihrem rechten Zeigefinger.
Es kam ihr vor, als wären mindestens 10 Jahre vergangen bis Demetri endlich etwas sagte.
„Renata ich finde es sehr mutig, dass du den Mut aufgebracht hast mir das zu sagen. Auch ich empfinde sehr viel für dich. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass ich dich liebe. Aber ich weiß, dass Aro es im Moment nicht duldet, dass irgendwer Gefühle zeigt. Er hat schon sie viel mit Caius und Chelsea zu tun. Außerdem will er, dass wir uns auf die Mission konzentrieren. Ich muss gehen, deswegen muss das warten, bis ich wieder da bin. Es tut mir leid“
Renata schluckte. Sie konnte nichts mehr sagen, nicht mehr klar denkene. Nur nebenher bekam sie mit, wie Demetri ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte und dann verschwand. Ihr Mund öffnete und schloss sich immer wieder, doch es kam kein Ton heraus.
Sie beobachtete Demetri wie er in seiner perfekten Art davoneilte, ohne sich dabei noch einmal umzudrehen. Und dann war er weg.
Renata schluchzte auf. Seine Worte waren so wahr.
Sie konnte es kaum glauben. Wieso musste sie auch immer diese Fehler machen? Sie wusste doch ganz genau, dass Aro im Moment nicht so gut auf gefühle zu sprechen war. Und dann tat sie sowas. Und jetzt war sie enttäuscht. Am liebsten hätte sie sich selbst gefoltert, um für all ihre Fehler zu büßen.
Aber was sollte sie denn machen?
Sie war nunmal ein sehr temperamentvoller Vanmpir und wer damit nicht klarkam hatte nun mal Pech.
Renata sackte neben der Tür zusammen. Sie kauerte sich auf dem Boden zu einer Kugel zusammen, so klein wie es ging.
Renata schluchzte auf, verbarg ihr Gesicht zwischen ihren Händen und versank komplett in ihrem Selbstmitleid.
Sie liebte Demetri nunmal wie niemand anderes.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Sa 20. Jun 2009, 19:29 
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Sie hielt es nicht sehr lange auf dem kalten Steinfußboden der großen Halle aus.
Sie musste ihm einfach folgen.
Denn ohne ihr Herz-auch wenn es nicht mehr schlug- konnte sie nicht leben.
Und er hatte es mitgenommen.
Mit neuem Ehrgeiz rappelte sie sich vom Boden auf und rannte los.
Sie musste ihn finden. Koste es, was es wolle.
Draußen blieb Renata kurz stehen und sog die kühle Nachtluft ein. Und schon nahm sie auch schon Demetris wohligen Duft auf und folgte der Fährte. Es ging nach Westen.
Na dann mal los, ermutigte sie sich selbst.
Und dann rannte sie- rannte ihrem Herzen nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Do 25. Jun 2009, 17:14 
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Marcus betrat wieder die große Halle.
Er schaute sich um und guckte ob er jemanden hier sieht.
" Aro!" schrie er und wartete auf eine Antwort.
In der Zeit ging er auf seinen Thron und nahm dort Platz.
So still wie es hier war, konnten die anderen noch nicht zurück gekehrt sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Fr 26. Jun 2009, 00:34 
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Gemaechlich erhob sich der Volturi-Aelteste von seinem steinernen Thron, durchquerte die große Halle in der sie sich zu versammeln vermochten und pausierte schließlich, als er seine treuen Wachen hinter sich gelassen hatte. Leise knisternd schmiegte sich der Stoff seines schwarzen Umhanges an seinen gebrechlichen Koerper, als der Luftzug seiner beinahe gleitenden Bewegung versiegt war.

Nur einen Augenaufschlag nachdem Demetri das Wort an ihn gerichtet und sich verabschiedet hatte, hatten er und Felix das Anwesen verlassen.
"Eine weitere Trophea in unserer Sammlung, durch die wir unsere Position in dieser gegenwaertig schier bizarren Weltordnung sichern, meine Freunde."
Doch seine weiche, baesserne Stimme hallte wider von Waenden eines Raumes, der leer war bis auf seiner selbst. Marcus und Caius hatten ihren Thron verlassen, um, nicht nachvollziehbar fuer seinen Verstand, jagen zu gehen...doch er wuerde sie nach ihrer Rueckkehr darauf ansprechen.
Nicht nur seine Freunde, sondern auch die Frau deren einzige Aufgabe der Schutz seines Daseins war, hatte ihm den Ruecken gekehrt.

"Victoria." ,durchbrach er erneut die Stille, sein gesenkter Ruf wie der eines Vaters nach seiner Tochter. Nur wenige Sekunden spaeter oeffneten sich dunkel knarzend die schweren Holztueren der Halle und ein kleines Maedchen trat ein, kaum aelter als acht Jahre. Ihre langen blonden Locken schmiegten sich sanft an ihren zierlichen Koerper, als sie in respektvollem Abstand hinter Aro zum Stehen kam.
"Ihr verlangt nach mir, Meister?"
Hell, beinahe engelsgleich erklang die Stimme des Maedchens. Ein Licht, ein Glockenspiel von unsagbarer Schoenheit und Unschuld in diesen so trostlosen duesteren Mauern.
Bei dem Klang ihrer Worte oeffnete der Vampir seine Augen, drehte sich jedoch nicht zu ihr um. Stattdessen betrachtete er ihre Reflektion in den Fenstern vor ihr, ihre hellroten Pupillen die ihn loyal, ehrfuerchtig anblickten. Jedesmal zwang sie ein Laecheln auf seine Lippen, beinahe bizarr, doch ihre so unschuldige, liebliche Aura war selbst fuer ihn ein Mysterium, dem er erliegen musste.
"Du bist ein gutes Kind, Viktoria...der Sonnenaufgang naehert sich ueber den Daechern unserer Heimat. Wenn du dieses Bild fuer mich durch ein leises Orchesterspiel perfektionieren koenntest..."
Er sprach nicht weiter, keine Instruktionen waren notwendig, denn das Maedchen nickte bereits und rannte in die gegenueberliegende Ecke des Raumes, betaetigte mit einem leisen Knacken einen alten Plattenspieler. Knisternd fuhr die duenne Nadel ueber das verstaubte schwarz der Platte, waehrend das Geigenspiel die Stille der Nacht durchbrach....

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"Mmmm..............Das Leben kommt und geht, meine kleine Viktoria......" ,er erhob seinen Kopf, blickte in den graublauen Himmel der aufgehenden Sonne, ".....doch die Kunst, das Wahre und Vollkommene, bleibt *dem* erhalten, der sie zu schaetzen weiss und macht sie seinerseits unsterblich....."
Das blonde Maedchen stand nun neben ihm, sah andaechtig zu ihm hinauf waehrend er gemaechlichen Tones zu ihr sprach.
Eine Weile verging in der er dem Gesang seines Liedes lauschte, dem durchdringenden Chor der ihm den Genuss eines vollkommenen Aufgangs der Sonne perfektionierte.

Die ersten Strahlen bahnten sich ihren Weg ueber die flachen Daecher der Stadt, erhellten den Horizont, brachen sich in den Fenstern ihrer Bewohner.

"Renata, mein Liebes, wie sollst du mir als Wache meines Selbst von Nutzen sein, wenn du dich nicht an meiner Seite befindest?" ,schloß er innerhalb eines Selbstgespraeches seine Augen mit einem psychotischen Laecheln auf seinen Lippen, senkte leicht seinen Kopf und trat einen weiteren Schritt nach vorne ans Fenster. Das Maedchen folgte ihm und er legte sanft seine bleiche Hand auf ihr weiches Haar, waehrend er fortsetzte.

"Du kannst gehen, mein Kind....Marcus befindet sich auf dem Weg zurueck und so will ich mich mit ihm im Privatem unterhalten."

Gluecklich ueber seine so dankbar offene Geste strahlte sie zu ihm hinauf und nickte. Nichteinmal einen Augenaufschlag spaeter war sie verschwunden und die Tuer fiel sanft ins Schloß.
Unbemerkt hatte Viktoria den Raum verlassen, waehrend Marcus von seiner Jagd zurueckgekehrt war...

Seine Overture, fuer einen kurzen Moment tonlos in der der Neuankoemmling Aros Namen gerufen hatte, setzte schließlich wieder fort.

Das Crescendo ertoente und der Aelteste schloß genuesslich seine Augen, erhob seinen Kopf und faltete seine Haende hinter seinem Ruecken.
Das Licht des beginnenden Tages erklomm die Mauern der Festung, erfasste die Fenster, an dem schwarzen Stoff der Robe hinauf bis es sich in der kalten, marmornen Haut des Aeltesten brach. Es zerbarst in tausende kleiner Reflexe, gold-silber schimmernd, tauchten sein transparentes, von Jahrzehnten geplagtes Gesicht in eine Absurditaet vollkommener Schoenheit, die konkurrenzlos seines Gleichen suchte.

Ohne sich zu ihm umzudrehen, ergriff er das Wort, wandt sich gestenkter Stimme an den Neuankoemmling direkt hinter ihm.

"Marcus, mein Lieber. Du bist bereits zurueck? Geselle dich doch zu mir, genieße mit mir diesen Sonnenaufgang ueber den Daechern unserer Stadt......"

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."

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FBb-Alias: TrinC.


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 Betreff des Beitrags: Re: VOLTERRA - der VolturiHauptsitz
BeitragVerfasst: Sa 27. Jun 2009, 16:04 
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Da sah Marcus Aro von weiten.
" Ja Aro ich bin wieder zurück vom jagen." sagte er und ging zu Aro.
" ich habe lange kein Sonnenuntergang mehr gesehen" er freute sich schon darauf.
Marcus findet das so schön.
" Ach ich liebe sonnenaufgänge. das ist so toll." er seufzte.

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Autor: Alec
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