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BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:22 
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Einleitung:

Es ist wieder mal soweit…
Neuer Monat, neues Glück, neue Ausgabe der Bild der Mythen ©… :D
Ein Special das wir nur für euch zusammengestellt haben, und uns doppelt angestrengt haben.^^
Erstmal, um nicht wieder zu spät fertig zu werden, und zweitens, weil wir gleich zwei Ausgaben herausbringen werden. xD
Ich hoffe, ihr habt Spaß dabei, das Ergebnis zu lesen.
Im Namen des Teams darf ich dann doch verkünden: Happy Halloween :twisted: *muhahaha*

Euere Alice



Inhaltsverzeichnis

1) Alecs Trick-or-Treat-Hilfestellung bei Vampiren und Werwölfen

2) Janes Kochrezepte mit Starkoch Carlisle

3) Demetris Schauergeschichten, so wie Cullens, Volturi und Wölfe feierten

4) Alice’ Grusel-Schock-und-Mythen-Videos

Schaurig schöne Halloween,

Euer Demetri

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"It will be easier to deal with your pain than face mine..."

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:22 


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BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:22 
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Was macht man, wenn ein Vampir/Werwolf
vor der Haustür steht und "Trick or Treat" ruft?

Ratgeber



Zu Halloween habe ich mich ebenfalls daran gemacht, einen Beitrag zur Zeitung zu schreiben, weil ich sonst eher im Hintergrund stehe als Korrekturleser und da meine Redaktionskollegen immer viel Spaß daran hatten, einen Artikel zu schreiben, also hatte ich auch Lust dazu.

Ich möchte euch hier einige Ratschläge geben, was ihr tun könnt, wenn zu Halloween vor eurer Haustür ein Vampir oder Werwolf steht und "Trick or Treat" ruft. Dies soll eine Warnung sein: Gebt diese Tipps auf keinem Fall einem befreundeten Werwolf oder Vampir weiter – es könnte sich zu eurem Nachteil entwickeln, denn Wölfe und Vampire haben auch Freunde und Freundesfreunde, die nicht mehr eure Freunde sind. Verstanden??

Dieser Ratgeber ist für all jene gedacht, die zu Halloween zuhause bleiben, weil sie schlicht und einfach viel zu viel Angst haben, um vor die Tür, geschweige denn von Haus zu Haus zu gehen, aber auch für jene, die zuhause bleiben müssen, weil sie nicht rausgehen dürfen und für jene, die früher nachhause kommen als geplant.

Diejenigen, die den Mut besitzen, von Haus zu Haus zu gehen und "Trick or Treat" rufen, mögen bitte meinen Artikel überspringen und beim nächsten weiterlesen – entweder bist du ein Werwolf oder ein Vampir und du wärst dann vorbereitet auf das, was dich erwartet, was schrecklich für all die armen Menschlein wäre.


Werwolf

- Hol dir einen Wasserschlauch und richte ihn direkt auf den Werwolf – so schnell verwandelt er sich in ein kleines, nasses Hündchen, zieht den Schwanz ein und haut ab!

- Packe einen Stock, wedle damit vor seiner Nase herum und schieße ihn dann zum Nachbarn (den Stock, nicht den Werwolf *lol*). Dann verschließe alle Türen, versteck dich im Keller und hoffe, dass er nicht gut erzogen ist, und den Stock wieder zurückbringt.

- Hoffe darauf, dass er sich auf dich prägt … wenn ja, darfst du dir gratulieren! ^^

- Hol ein Leckerli aus deiner Hosentasche (ist sehr wichtig, würde ich immer dabeihaben!!) und sag: Sitz! und schon ist das große böse Monster dein braves Haustierchen *hehe*

- Schenke ihm eine Tüte voll frischgebackener Blaubeermuffins und er frisst dir wortwörtlich aus der Hand. Es geht weiter mit Pizza, über Schokolade bis hin zu Popcorn. Wenn er fett und träge am Boden liegt, dann kannst du ihn in deinen Wandschrank schleppen und einsperren, die Zimmertür auch vorsichtshalber verschließen und hoffen, dass er nicht die Türen durchbricht. Aber vorerst ist er ja nahezu bewegungsunfähig.

- Rufe schnell deinen Nachbarn an und frage ihn wie ein Wolf heult und er soll es dir demonstrieren. Sobald er zu heulen beginnt, ist der Werwolf vor deiner Tür weg *g*

- Rufe deinen Nachbarn an und bitte ihn, dir ein Stück rohes Fleisch zu bringen, weil du "vergessen hast, es einzukaufen“.

- Hole ein rohes Steak hervor und werfe es in Nachbars Garten. Das Wölfchen ist schneller weg, als du denkst! Und um deinen nervigen Nachbar musst du dir auch keine Sorgen mehr machen!

- Tritt ihm mit voller Kraft in die Eier – er ist auch nur ein Mann, zumindest ist er hoffentlich einer!

- Ruf beim Tierschutzverein an und sag ihnen, du hast ein entlaufenes Hündchen gefunden und sie mögen bitte schnell mit einem Betäubungsgewehr kommen.

- Oder nein, noch besser, ruf die Hundefänger an, wetten, die freuen sich über solch ein tolles Testobjekt für ihre illegalen Versuche mit giftigen Substanzen.

- Und wenn sich dir wirklich absolut gar keine andere Möglichkeit mehr bietet, dann kannst du immer noch wild schreiend davonlaufen und hoffen, dass er ein besseres Fressen findet als dich.


Vampir

- Hol deine Blutkonserven aus der Gefriertruhe, aufwärmen und ihm eine heiße Tasse Blut spendieren – hilft sicher und stillt jeden noch so großen Durst! Bei Bedarf weitere Tassen anbieten

- Zieh dein T-Shirt aus und darunter kommt ein zweites zum Vorschein mit der Aufschrift: „Forget Princess! I want to be a Vampire!“. Warte einen Moment und hoffe, dass der Vampir Englisch kann. Dann biete ihm einladend deinen Hals oder deinen Unterarm an.

- Wage den Versuch, schreiend davonzulaufen, was natürlich zweifellos in einem Fiasko mit deinem sicheren Tod als Erlösung enden wird.

- Versuche, ihn zu verführen und lass ihn schwach werden. Dann köpfe ihn in einer wilden Aktion mit der Axt und lass die Leiche in einem Verbrennungsofen verschwinden. Die Asche streust du am Besten in alle Winde.

- Rufe zwei Volturi z.B. mich und mein liebes Schwesterchen Jane herbei und wir quälen ihn fröhlich lächelnd bis zu seinem nahen Tode in einer erquickenden Abwechslung aus Gefühllosigkeit und unvorstellbaren Schmerzen, bis er um Erlösung bettelt.

- Ruf einen Zahnarzt an und sage, du hast da einen besonders schweren Fall, der dringend eine Wurzelbehandlung benötigt.

- Tanze mit ihm den Tanz der Vampire: http://www.youtube.com/watch?v=zby_TFjqglg

- Rufe deine Vampirfreunde in Forks an, sie mögen schnell kommen und dich in einer schnellen Rettungsaktion wegbringen aus der unmittelbaren Gefahrenzone.

- Hol den Werwolf aus deinem Wandschrank und wirf ihn vor den Vampir – dieser wird ihm den Rest geben. Was du danach mit dem Vampir anstellst, das sag ich dir hier doch die ganze Zeit!!

- Drücke ihm die Adresse des nächsten Krankenhauses in die Hand, dort findet er sicher leichtere und bessere Opfer (wenn du es ihm lange genug einredest, glaubt er es vielleicht^^)

- Bete, dass es keine Vampire gibt und das alles nur Einbildung ist – wenn nicht, dann bleibt dir immer noch die allerletzte Option.

- Und wenn sich dir wirklich absolut gar keine andere Möglichkeit mehr bietet, dann kannst du ihm immer noch den Hals hinstrecken und wild schreien: Beiß mich, beiß mich!!


Und last, but not least, wünsche ich euch allen ein schaurig schönes und vor allem monsterfreies Halloween. Erschreckt meinetwegen eure Freunde, aber tut ihnen nichts der oben genannten Tipps zuleide – sie würden es euch im Leben nicht verzeihen!

Vampirische Grüßchen aus Volterra,
euer Alec

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BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:24 
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Halloween Special Kochen – Carlisle

Vorab möchte ich klarstellen, dass diese Rezepte bitte nicht nachgemacht werden sollten, ansonsten können Lebensmittelvergiftungen, gelegentlich auch Allergien und ähnliches vorliegen.
Aber nun zum Artikel selbst.
Carlisle hat sich entschieden, ein Video zu machen. Er möchte unbedingt seine Kochkünste unter Beweis stellen, und Halloween ist der perfekte Zeitpunkt dafür.
Seine reizende Assistentin und Ehefrau Esme wird ihm helfen, und auch Renesmee werden wir beim Einkaufen beobachten. Aber nun viel Spaß, und lasst euch das Wasser im Mund zusammenlaufen!

Carlisle stand ganz aufgeregt da, mit der Kamera in der Hand. Sein erstes Video! Später würde er es auf Youtube stellen, dann würde die ganze Welt wissen, dass Edward heimlich Kochstunden bei ihm genommen hatte!
Doch vorerst musste Emmett kommen, um die Technik zu bedienen.
„Esme, Liebes, weißt du zufällig, wo Emmett bleibt? Er sollte schon seit fünf Minuten hier sein!“ Gerade als Carlisle fertig gesprochen hatte, tauchte Emmett auf, im Schlepptau die restlichen Cullens.
„Daddy, entschuldige, die wollten unbedingt mitkommen!“ Emmett wirkte sehr aufgebracht. Und Carlisle? Der lachte nur.
„Na gut, wenn sie unbedingt zusehen möchten, dann lassen wir sie einfach zusehen. So schlimm ist das doch nicht!“ Ganz gelassen überreichte der Familienvater Emmett die Kamera.
Edward, der nebenbei als Regisseur tätig war, erhob sich aus dem Stuhl, der extra für angeliefert wurde, weil Eddie seinen Kopf durchsetzen musste. Er hatte unbedingt einen Stuhl mit der Aufschrift 'Regisseur' haben wollen. Nur war der Stuhl aus China, deshalb hatte er einen kleinen Fehler: Die Schrift stand auf dem Kopf. Doch zum Glück hatte Edward das noch nicht bemerkt.
„Also los. Carlisle kocht, Szene 1, Klappe die Erste!“ Bellas Ehemann ging voll in seiner Rolle auf, und ließ sich zufrieden in seinen Stuhl sinken. Bella beobachtete ihn voller Stolz.

Doch bevor Carlisle auch nur den Mund aufmachen konnte, plapperten Alice und Edward schon dazwischen.
„Carlisle, so geht das doch nicht! Das kann doch nicht dein Ernst sein! So kannst du doch nicht anfangen!“ Beleidigt drehte sich Carlisle zu den Beiden um.
„Ich mache meine Sachen so, wie ich es will! Also bitte, ich rede das, was ich sagen möchte, schließlich haben wir seit Obama die Meinungsfreiheit wieder! Und wenn ihr das nochmal macht, kommt ihr ins Heim zurück!“ Damit lächelte er wieder in die Kamera.
Alice und Edward schmollten, doch er achtete nicht auf sie.

„Herzlich willkommen zur ersten Folge von 'Kochen mit Carlisle'! Heute werde ich ein Drei-Gänge-Menü kochen, natürlich passend zu Halloween! Dabei werden mir meine liebreizende Assistentin Esme, und natürlich meine kleine Enkelin Renesmee helfen!“
Esme winkte glücklich in die Kamera, die Emmett ganz profihaft auf dem Ständer befestigt hatte.
„So, dann fangen wir doch mal direkt an! Der erste Gang wird eine Kürbissuppe für die Werwölfe!“ Jubel bei den Wölfen, die gerade zur Tür reinkamen.
Doch ein paar waren damit nicht zufrieden. Bella, Jasper, Alice und Rosalie buhten ganz fürchterlich, angefeuert von Emmett.
„Cut! So geht das doch nicht! Hört auf euch zu benehmen wie Kühe!“ Edward war außer sich. Ich habe ihnen doch gesagt, dass sie erst buhen sollen, wenn ich es sage!
„Los Carlisle, das muss nochmal gemacht werden! Und ihr seid jetzt still.“, zischte er zu den Anderen hinüber, zu denen sich nun auch Jacob, Seth, Embry, Quil und Leah gesellt hatten.
„Carlisle kocht, Szene 1, Klappe die Zweite!“ Damit ließ er sich in seinen chinesischen Regisseurstuhl zurücksinken.
Carlisle wiederholte seinen Text, keiner buhte, keiner jubelte.
Doch dann kam schon wieder das nächste Problem.
„Carlisle, können wir das wiederholen? Ich hab vergessen, die Kamera anzumachen.“ Emmett litt wahrscheinlich wieder an Gedächtnisschwund.
Völlig entnervt fuhr Edward ihn an. „Emmett! Kannst du nicht dran denken, deine Medikamente zu nehmen? Du sollst doch etwas gegen dein Kurzzeitgedächtnis tun!“
Schmollend verzog sich zurück in sein Zimmer, kramte seine Medikamente raus, schluckte sie, und ging zurück in die Küche.
Carlisle stand da, wartend, und immer noch ganz aufgeregt. Gleich würde er anfangen zu kochen, da durfte nichts mehr schiefgehen, denn er hatte ja nur eine Ladung Zutaten!
Na ja, im Notfall musste eben Renesmee zurück in den Supermarkt gehen.

„Carlisle kocht, Szene 1, Klappe die Dritte!“ Edward holte sein Mikrofon heraus. Vielleicht hörten sie ja besser auf ihn, wenn er ein Mikrofon vorzeigen konnte.
„Herzlich willkommen zur ersten Folge von 'Kochen mit Carlisle'! Heute werde ich ein Drei-Gänge-Menü kochen, natürlich passend zu Halloween! Dabei werden mir meine liebreizende Assistentin Esme, und natürlich meine kleine Enkelin Renesmee helfen! So, dann fangen wir doch mal direkt an! Der erste Gang wird eine Kürbissuppe für die Werwölfe!
Dazu benötigen sie für jeden einen Kürbis,“ sagte er und stemmte fünf riesige Kürbisse hoch, „drei Zwiebeln, zehn Möhren, drei Liter Buttermilch, ein bisschen Stärke, und natürlich Salz und Pfeffer!“
Glücklich strahlend stellte er den Salz- und den Pfefferstreuer auf die ohnehin schon vollkommen überladene Renesmee, die unter dem Gewicht der ganzen Zutaten schwankte.
Doch sie hatten Glück, denn Esme erkannte die Gefahr, spurtete los, und nahm dem kleinem Halbvampir die fünf Kürbisse ab.
Nun strahlte auch Renesmee in die Kamera, wobei man ihre neue Zahnlücke sah, die sie seit dem vorigem Tag hatte.

Carlisle machte weiter, er freute sich unglaublich, dass es inzwischen so gut klappte.
„Als erstes schneiden wir die Zwiebeln in kleine Würfel“. Er holte das größte Küchenmesser heraus, und fing an zu schnibbeln. Nach den drei Zwiebeln redete er weiter.
„Nun werden die Möhren geschält,“, sagte er, und drückte Esme das Messer und die Möhren in die Hand.
„Aber bitte vergessen sie nicht, dass sie auch das Grünzeug entfernen müssen!“
Emmett ließ die Kamera ganz nah bei Esmes Gesicht, die mit höchster Konzentration die Möhren schälte.
Carlisle räusperte sich laut und deutlich. Emmett machte nichts. Carlisle räusperte sich nochmal. Diesmal schaute Emmett auf, winkte Carlisle zu – und ließ die Kamera auf Esmes Gesicht.
Embry stürzte vor, entriss Emmett die Kamera und richtete sie auf Carlisle, der jetzt wieder freundlich lächelte.
„Gut, dann machen wir weiter. Wir schneiden jetzt das Fruchtfleisch der Kürbisse auf, und Esme wird gleich die Zwiebeln und Möhren ein bisschen anbraten. Dann geben wir den Kürbis hinzu,“ er fuchtelte wild mit den Armen in der Luft herum. Esme merkte, dass ihrem Mann dieser Job sehr viel Spaß machte.
„So, und nun verrühren wir die Buttermilch mit der Stärke,“ Carlisle rührte so eifrig, dass die Hälfte der Mischung wieder rausspritzte und seine pinke Schürze mit den gelben Blümchen befleckte.
„Schließlich vermischen wir das Ganze, geben Salz und Pfeffer hinzu, und schon haben wir die Kürbissuppe!“ Freudestrahlend und mit einigen Spritzern Kürbis im Gesicht hielt er den Topf mit der Kürbissuppe in die Kamera.
Emmett, der sich inzwischen wieder seine Kamera erkämpft hatte, zoomte ganz nah dran, und danach schöpfte Carlisle die Suppe in fünf Teller, die er den Wölfen gab.

„Cut! Carlisle, das war toll! Wenn die anderen Szenen auch so gut laufen, dann können wir noch weitere Folgen rausbringen!“ Edward lief zu Carlisle, umarmte ihn und ließ sich zurück auf den Stuhl sinken.
„Carlisle kocht, Szene 2, Klappe die Erste!“
„So, und nachdem wir den ersten Gang serviert haben, wird es Zeit für eine kleine Pause!
Die Zutaten für den nächsten Gang wird uns nämlich unsere kleine Renesmee in Form eines Videos beim Einkaufen vorführen! Wir wünschen ihnen viel Spaß!“
Embry sprang zu Emmett, um die Kamera auszuschalten, verfing sich dabei aber leider in Leahs Tasche, und machte eine Bruchlandung, während Emmett genau auf sein Gesicht zoomte.
Schnell drückte Embry auf den Aus-Knopf, und schon lief Renesmees Video ab.

„Hallo an alle, ich stehe hier grade vor Rewe, um einzukaufen! Leider hatte Aldi zu, und Lidl wurde aufgrund von Hygienemangel geschlossen, also ist das hier meine letzte Chance!
Aber nun, gehen wir rein!“
Renesmee lief hinein.
„So, wir stehen jetzt vor der Gemüse-Abteilung, und gleich werde ich wissen, was ich einkaufen muss, denn ich habe hier den Einkaufszettel, ja, ich hab ihn gleich, ich hab ihn, ich hab ihn, verdammt, ich finde ihn nicht!“ Nessie heulte so laut los, dass drei Kassierer anliefen, und ihr einen riesigen Lolli schenkten. Mit dem Lolli in der Hand lief sie weiter, wobei ihr Einkaufswagen größer war als sie selbst.
„So, nachdem ich keine Einkaufsliste habe, kaufe ich einfach mal nach Gefühl ein!
Also, wir brauchen Hackfleisch,“ sie nahm ein paar tiefgefrorene Päckchen Hackfleisch aus der großen Tiefkühltruhe, „dann noch Salami, und Schinken, und andere Salami und anderen Schinken. Und Salat! Genau, Salat brauchen wir auch noch! Ach so, und Auberginen und Karotten, und Bananen und Orangen...“ Am Ende war Renesmees Einkaufswagen voll, sie bezahlte mit ihrer goldenen Kreditkarte, und dann half ihr Kindergartenfreund Gilbi dabei, die Einkäufe nach Hause zu schleppen.
Der arme Gilbi wurde danach mit einer gebrochenen Wirbelsäule ins Krankenhaus gebracht.

„Das war der Film mit unserer wundervollen Renesmee!
Und jetzt geht es weiter mit dem Kochen, schließlich muss jetzt die Hauptspeise zubereitet werden.
Das wird etwas für die Vegetarier unter uns. Wir werden eine Pizza machen! Diese wird zusätzlich ein Bild tragen, nämlich mich, den Chefkoch!“ Stolz blickte Carlisle in die Kamera, die inzwischen in Embrys Besitz war. Er hatte sie Emmett abgenommen, weil sich rausgestellt hatte, dass dieser seinen Unfall extra veranstaltet hatte. Nun war Embry für die Technik zuständig.
„Als erstes brauchen sie den Pizzateig. Den haben wir schon fertig gekauft, das spart Zeit und Energie.
Nun nehmen wir Rehblut, schmieren sie auf die Pizza, und lassen es etwas trocknen.
Nach zehn Minuten können wir nun anfangen, das ganze mit unseren liebevoll eingekauften Zutaten zu belegen. Sie können die Orangen für das Gesicht verwenden, aus dem Hackfleisch wird die Haut, die Auberginen stellen die Schürze dar, und eigentlich können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen! Wir haben hier eine schon fertig belegte Pizza, schauen sie, SCHAUEN SIE!!“ Wütend hielt er es direkt in die Kamera, während Embry verzweifelt versuchte, davon wegzuzoomen.

Carlisle schob die Pizza in den Backofen, dann lächelte er zufrieden in die Kamera.
„Sie können nun die Pizza für vierzig Minuten im Backofen lassen, und danach noch etwas Blut drübergießen.
Aber kommen wir nun zum Dessert, das für die Vampire gemacht ist, die sich weigern, auf Tierblut umzusteigen. Also, als Beispiel nehmen wir mal die Volturi.
Für die Volturi kommen natürlich nur ganz exquisite Menschen in Frage, nach diesem peinlichem Vorfall vor 50 Jahren...“ Carlisle hüstelte kurz, dann fing er an zu erzählen.
„Also wissen sie, das war so. Aro, Caius und Marcus hatten das Blut von ein paar Alkoholikern getrunken, deshalb mussten sie dann in die Entzugsklinik von Alecs und Janes Eltern, da lernten sie dann auch die Zwillinge kennen. Ja, das ist die wahre Geschichte, wie die beiden verwandelt wurden! Jetzt wissen alle die Wahrheit!“ Carlisle ließ ein böses Lachen ertönen.
Nachdem keiner darüber gelacht hatte, machte er einfach weiter.
„So. Ähm ja, das Dessert. Wir haben uns für eine Menschenblut-Glasur-Torte entschieden.
Für die brauchen wir zwei Kilo Zucker, Backpulver, Schokoladenpudding, Gelatine und Menschenblut.
Als erstes brauchen wir den Teig, den haben wir schon gestern vorbereitet.
Und nun mischen wir die Gelatine mit dem Zucker und dem Menschenblut, das wird dann auf Stufe 6 gekocht.“ Obwohl keiner der Zuschauer wusste, was Stufe 6 war, wagten sie es nicht, nachzufragen. Schließlich wollten sie ihn nicht verärgern.
„Gut. Nun mischen wir in den Teig den Schokoladenpudding,“ Carlisles Hände waren voller Pudding, aber das schien ihn nicht zu stören, als er sie an seiner neuen weißen Hose abwischte.
„Und nun formen wir das Ganze zu einem hübschem, runden Kuchen.“ Die Form des Kuchens erinnerte zwar eher an ein Dreieck, aber Carlisle ließ sich davon nicht abhalten.
„Und nun nehmen wir die Gelatine-Menschenblut-Mischung, und schmieren sie auf den Kuchen drauf. Und damit wäre das auch schon geschafft! Jetzt muss der Kuchen noch für eine halbe Stunde in den Ofen.“
Stolz lächelte Carlisle in die Kamera. Er hatte es geschafft!
„Cut! Carlisle, das war super! Echt, ganz große klasse! Jetzt können wir das Video ins Internet stellen!“
Zwei Stunden später versammelten sich alle vor dem Bildschirm des Computers im Wohnzimmer.
Doch als Carlisle das Video laufen ließ, flippte Renesmee völlig aus.
„Hilfe! Hilfe, ich bin blind! Ich bin BLIND!!!!“ Schreiend lief sie im Kreis herum, bis sie gegen den Schrank knallte und bewusstlos liegen blieb.
Bella drehte sich erschrocken zu ihr um, doch Alice beruhigte sie.
„Keine Angst, es ist nur eine leichte Gehirnerschütterung.“ Beruhigt schaute Bella wieder auf dem Bildschirm.
Schließlich wurde es Leah zu viel, und sie fragte Carlisle:„Wann fängt das Video denn jetzt an?!“ Carlisle schaute verblüfft auf den Bildschirm. Was hatten sie bloß falsch gemacht? Das Bild war schwarz. Man hörte zwar die Stimmen, aber...
„Emmett! Du hast die Verschlusskappe drauf gelassen!“


by Jane

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BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:26 
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Halloween einmal ganz anders – Die Feier im übernatürlichen Style


Bei den Volturi

Es war wieder einmal soweit. Halloween stand vor der Tür. Ganz Volterra war mit Girlanden, Kürbissen und ähnlichem Plunder geschmückt worden. Normalerweise regten wir uns darüber auf, doch dieser Tag war besonders. Er hatte etwas magisches.
Wie alle 100 Jahre war auch unser Schloss geschmückt. Alle Fenster waren verhangen und kein Licht fiel herein. Die drei Meister hatten sich in ihre Räume zurückgezogen und die gesamte Wache saß in der großen Halle auf dem Boden in einem großen Kreis. Wir waren alle in rote Gewänder gekleidet, die gleiche Farbe wie unsere Augen sie hatten. Gleich kämen die Meister rein und eröffneten das Gruselkabinett. Diese Prozedur wurde immer durchgezogen. Alle 100 Jahre. Warum fragt ihr euch?!
Nun, ich will es euch zeigen:
Es war 10 Uhr Abends. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden. Menschenkinder schlenderten durch die Straßen, in Kostümen. Bald würden die ersten bei ihnen am Schloss klingeln.
Aro, Marcus und Caius standen in ihren blutroten Umhängen in der Mitte des Kreises, den die Wache um sich gebildet hatte.
„Meine lieben Freunde“, begann Aro zu sprechen. Seine Stimme war voller Ernst, nicht so fröhlich wie sonst. „Die meisten von euch wissen, was meine Brüder und ich euch jetzt erzählen wollen. Doch für die zwei neuen unter euch wird es interessant sein, zuzuhören.“
Das war es für alle. Selbst für diejenigen, die schon ewig bei den Volturi lebten. Felix und Demetri zum Beispiel.
„Nun gut. Vor vielen Jahren, es war um 3000 vor Christi Geburt, lebten meine zwei Brüder und ich noch als Menschen auf dieser Erde. Es war eine Zeit, die heute nur noch als Legende umsagt wird. Es war eben jene Halloween Nacht, wie sie es heute ist. Dunkel, schwarz und unheimlich...“ Alle schauten wie gebannt zu ihren Meistern. Für viele war es noch neu. Alles was sie erzählten, versteckten sie sonst immer gekonnt hinter ihren Masken. Doch heute, in dieser heiligen Nacht, wie sie genannt wurde, offenbarten sie, was damals mit ihnen geschah.
Als nächstes würde Marcus weitersprechen.
„Jeder von uns lebte hier, in der Nähe von Volterra. Ein Sturm zog auf und legte sich über die Stadt. Keiner von uns wusste, was es damit auf sich haben würde. Aro, Caius und ich kannten uns schon von früher. Wir waren wie Brüder und sind es heute noch. Kein Mensch traute sich auf die Straßen. Jeder hatte Angst.
Was dann geschah, hatte unser Leben auf ewig verändert...“
Zuletzt zog Caius die Blicke aller auf sich. Seine Miene war immer noch hart, doch es lag ein ungewöhnlicher Glanz in seinen Augen.
„Drei Gestalten erschienen auf dem Marktplatz, wie aus dem Nichts. Keiner wusste wer oder was sie waren. Jeder fürchtete sich vor ihnen. Sie gingen durch die Gassen und klopften an Türen. Wurde nicht geöffnet, so brachen sie kurzerhand die Tür durch und raubten sich die Kinder der Familien. Sie wurden nie wieder gesehen. Wir drei schworen uns, dem ein Ende zu setzten. Wir forderten die berüchtigten Gestalten öffentlich heraus. Drei Tage, nach dieser Nacht, in der sie so urplötzlich erschienen waren. Wir wollten ihnen einen erbitternden Kampf liefern. Doch als sie vor uns auf dem Marktplatz standen, ergriff uns die Angst. Sie sagten einander, dass wir die passenden Gefährten für sie waren. Erst da merkten wir, dass es drei Frauen waren. Sie kamen langsam auf uns zu. Die Welt verschwand vor unseren Augen. Ich wurde zuerst gebissen. Was danach geschah, muss ich euch nicht sagen. Jeder von euch wird sich an die Verwandlung erinnern.“
Mit diesen Worten beendeten die Meister ihre erste Erzählung.
Doch sie waren noch nicht fertig.
Nach ungefähr zwei Stunden in denen sie sich mit den einzelnen Wachen unterhalten hatten, stellten sie sich wieder in die Mitte des Kreises.
Aro begann wieder zu sprechen.
„Als wir aufgewacht waren, bekamen wir alles von den drei Frauen erklärt. Wir wollten es nicht wahrhaben. Wir erkannten uns selbst nicht mehr. Doch wir lebten unser Dasein einfach so, wie wir es vorgelebt bekamen. Doch als die Frauen wieder zurück zu unserer Heimat gingen und uns befohlen, die Stadt in Schutt und Asche zu legen, überkam uns die kalte Wut...“
Er lächelte leicht, ehe Marcus weitersprach.
„Wir brachten die drei Vampirinnen kurzerhand um. Doch danach wussten wir nicht, was wir tun sollten. Wir hatten keine Ahnung, was wir mit unserem neugewonnenen Dasein anfangen sollten. Wir verabscheuten uns selbst. Nicht wegen der Tatsache, dass wir Menschen töteten, sondern weil uns keine Wahl geblieben war...“
Caius nickte wissend und fuhr fort.
„Wir versuchten uns umzubringen. Wir hatten es mit alten Foltermethoden versucht. Mit Silber und Eisen. Haben versucht uns von Tieren töten zu lassen. Wir haben sogar versucht, fleischfressende Maden in unsere Körper zu setzen. Doch es schlug fehl. Es war wie ein Teufelskreis.
Wir beschlossen, zu unserer Heimat zurückzukehren und die Stadt von Vampiren zu befreien. Der Rest, ist Geschichte. Eine Geschichte, in der ihr euch befindet.“
Mit diesen Worten schloss Caius die alte Geschichte. Sie mochte nicht sehr spannend sein, doch für die Wache war es ein Privileg, sie zu erfahren. Denn jeder von ihnen hatte sich immer schon gefragt, wie die Meister gewesen waren. Doch auch heute fragten sie sich noch etwas.
Woher waren die Frauen gekommen, welche die Meister verwandelt hatten?
Keiner ahnte, dass sie noch unter den Volturi verweilten, dass ihre Geister in dieser Sekunde hinter den Meistern standen, auf eine Gelegenheit wartend, sie auszulöschen.
Denn es war ihre Gabe gewesen. Auch noch nach der Vernichtung ihrer Körper auf der Erde zu leben.
Und immer noch dürsteten sie nach Rache.
Die sie schon bald bekommen würden......

Bei den Cullens

Es war eigentlich eine ganz normale Nacht. Niemand der Cullens machte sich etwas aus Halloween.
Alle außer Jasper. Denn ihm war diese Nacht heilig.
Alice verstand nicht, warum ihm so viel an dieser Nacht lag. Keiner verstand das.
Jedes Jahr, verschwand Jasper aufs Neue. Er sagte immer, er wolle Peter und Charlotte besuchen. Weil er in dieser Nacht von Maria geflohen war und mit ihnen gegangen war.
Doch keiner der Cullens kannte die Wahrheit.
Es regnete, wie immer. Doch Jasper ignorierte das. Er rannte immer weiter, in Richtung Alaska.
Was er dort wollte und warum es so wichtig für ihn war?
Nun, das erfahrt ihr jetzt:
Zwei Gestalten standen im Schnee und warteten auf den jungen Vampir, der in wenigen Sekunden da sein müsste. Sie waren aufgeregt, unruhig. Wie jedes Jahr um diese Zeit. Es war schwer, sich nicht zu erkennen zu geben. Das war nicht ihre Art, das war es noch nie gewesen. Man konnte sie nicht erkennen. Schwarze Schatten umhüllten sie. Sie waren nicht gleichgroß. Der eine war klein, nicht größer als ein Meter. Der andere dagegen war riesig. Zumindest für Erdenbewohner wirkte er riesig. Doch vier Meter waren für seine Welt nicht groß.
Sie waren von Grund auf verschieden. Der Kleine beherrschte alle Sprachen der erdischen Welt und seine eigene Sprache. Er war den Menschen ähnlich. Er hatte die Gestalt eines Gerippes.
Der Große dagegen konnte alle Sprachen, die nicht auf dieser Erde gesprochen wurde. Er hatte keine Gestalt, er war aber auch kein Schatten. Menschen würden ihn als Nichts bezeichnen.
Die Fähigkeiten der Zweien waren enorm. Man kannte keine Namen dafür. In jener Welt, woher sie kamen, waren Namen hinderlich. Sie irritierten nur. Nichts hatte einen Namen, nichts eine Form. Deswegen war es für sie so schwer, hier auf der Erde zu verweilen.
Sie lebten nicht, sie waren aber auch nicht tot. Es gab keine Erklärungen für sie. Das machte es so schwer für die Menschen. Sie waren nicht da, sie waren aber auch nicht weg. Sie hatten keine Seele, aber auch nicht seelenlos.
Schlichtweg waren sie zu viel und doch zu wenig, um vom Verstand der erdischen Bewohner erfasst werden zu können.
Sie konnten nicht vergehen. Sie waren ewig, endlos, immerdar. Von den wenigen Menschen, von denen sie schon gesehen worden waren, wurden sie ‚Ewige’ genannt. Einfach damit sie einen Namen hatten. Ihnen gefiel dieser Name nicht. Sie wollten keine Namen.
Der Große stieß ein Kreischen aus. Es war laut und doch so leise. Er war der Ungeduldige von den beiden. Er wollte, dass der Vampir endlich kam. Das Kreischen schien von allen Seiten zu kommen, war überall und nirgendwo.
Da endlich konnten sie ihn sehen. Er schoss über die weite, weiße Ebene. Ungefähr hundert Meter vor ihnen verlangsamte er sein Tempo.
Er machte eine unterwürfige Verbeugung. Das schätzten sie so an ihm. Er redete nie viel. Er führte nur Befehle aus. Er stellte keine großen Fragen. Er hatte auch nicht gefragt, wie sie ihn damals gefunden hatten.
Der Kleine fing jetzt an in fließendem Englisch zu sprechen. Er hatte die gleiche Stimme, wie sein Gefährte. Wenn man es Stimme nennen konnte. Wie alles andere an ihnen, hatte es auch keinen Namen.
>>Hast du getan, was von dir verlangt wurde<<
Er sprach ohne Betonung. Ein monotones Summen. Ohne Emotionen, ohne Klang. Und doch so bestimmend.
Der Vampir nickte. Gut. Sie kamen ihrem Ziel immer näher.
>>Gut, also ist es sicher, dass sie zu uns wechseln werden<<
Wieder nickte er. Der Große war erfreut. Wieder neun neue Erdenbewohner, die auf ihre Seite wechseln würden. In die andere Welt. Sie arbeiteten schon seit vielen Jahre darauf hinaus. Und nun würde es soweit sein.
>>Führe uns zu ihnen<<, hallte es von überall her.
Jasper nickte. Er rannte voraus und die beiden hinterher. Sie lösten sich ins Nichts auf und waren doch noch da.
Schon bald waren sie an einem Haus angekommen. Sie konnten nicht sagen, ob es hübsch war, ob es groß war. Sie hatten dafür keine Worte. Sie nahmen es hin. Sie hatten wieder ihre Erscheinungsform angenommen. Der Kleine das so genannte Gerippe und der Große war wieder von Schatten umhüllt.
Jasper trat ein. >>Leute. Ich möchte euch jemanden vorstellen...<<, sagte er. Seine Stimme wirkte auf die Zwei angenehm.
Sie traten ein. Angst stand in den Gesichtern der 8 Vampire geschrieben. So würden es jedenfalls die Erdenbewohner nennen.
Der Kleine sprach wieder, oder er ließ seine Stimme erklingen.
>>Keine Angst, es wird nicht schmerzen, bald wird alles einfacher werden, glaubt mir<<
Mit diesen Worten bewegten er und der Große sich auf sie zu. Zuerst würden die Männer dran sein. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie sie gewandelt. Mit reiner Willenskraft hatten sie ihnen ihre Seele so umgewandelt, dass sie zu welchen von ihnen wurden. Der Prozess war nicht zu beschreiben. Man konnte es nur mit Staunen beobachten, man fand keine passenden Worte.
Danach waren die Frauen dran. Sie hatten nicht versucht zu flüchten. Ihr Unterbewusstsein hatte sich schon längst damit abgefunden.
Zum Schluss blieb der Vampir übrig. Er verbeugte sich noch einmal und stellte sich dann vor den Kleinen. Dieser wandelte auch ihn.
Danach ließen der Große und der Kleine die Neun verschwinden und entschwanden ebenfalls in die andere Welt, nur um nächstes Jahr an Halloween wieder nach neuen Erdbewohnern zu suchen, die sie auf ihre Seite ziehen konnten.

Bei den Wölfen

Beide Packs saßen am Lagerfeuer. Man erkannte sie nicht wieder. Alle waren verkleidet. Aber nicht in den üblichen Verkleidungen. Nein. Sie waren alle als Wölfe „verkleidet“. Jeder von ihnen hatte sich verwandelt.
Und? Wo wollen wir anfangen?, fragte Jake an Sam gewandt.
Ich würde sagen, zuerst in LaPush, dann weiter in Forks, antwortete dieser.
Mit einem Nicken teilten sie sich auf. Sie rannten durch LaPush und wurden für ihre angeblichen Kostüme gelobt und heimsten Süßigkeiten ein.
Doch ein Problem trat dennoch auf. Was das war? Nun, seht selbst:
Reneé war wieder einmal mit Phil nach Forks gekommen, um Charlie zu besuchen. Sie hatten wieder Kontakt zueinander.
Sie saßen am Küchentisch und tranken Tee.
„Schön, dass ihr mich einmal wieder besuchen kommt“, sagte Charlie und schenkte sich Tee nach.
„Ja. Wir wollten auch wieder einmal Bella sehen. Es ist schon so lange her, dass wir miteinander gesprochen haben. Ist ihr etwas passiert?“, fragte Reneé.
Charlie schmunzelte. Das war typisch für sie. Machte sich immer gleich Sorgen.
„Nein. Keine Angst. Ihr und Edward geht es gut. Sie hatten nur viel zu tun in letzter Zeit.“
Was keiner von beiden wusste war, dass die Cullens schon längst nicht mehr auf dieser Erde verweilten, doch das ist eine andere Geschichte.
Reneé nickte wissend. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie viel die beiden Eltern im Moment zu tun hatten. Sie hatten ein kleines Kind und wollten auch noch studieren. Sie schüttelte den Kopf. War das nicht alles viel zu viel?
Aber eigentlich ging es sie ja nichts an.
In dem Moment klingelte es an der Tür.
Charlie ging hin und öffnete. Es waren Paul und Sam, die mit gefletschten Zähnen davor standen und ein Süßes-oder-Saures-Schild in der Tatze hielten. Mit einem Lachen ging Charlie in die Küche zurück, um etwas Süßes zu holen.
Er fand nur eine Schachtel mit Pralinen, die ihm vor zwei Wochen von einer heimlichem Verehrerin geschenkt worden war. Da er meinte, etwas viel zu wiegen, hätte er sie sowieso nicht gegessen, auch wenn er sich wirklich darüber gefreut hatte.
Er schnappte sich die Pralinen und warf sie den Wölfen in die Tüte, die sie umhängen hatten.
„Viel Spaß noch ihr zwei“, rief er ihnen nach.
Nach ungefähr zwei Stunden trafen sich die Wölfe bei Sam zu Hause und warfen ihre Beute zusammen.
„Da haben wir aber richtig gut abgeräumt dieses Jahr“; grinste Quil.
„Du sagst es Bruder“, lachte Embry.
Sie durchstöberten noch die restlichen Süßigkeiten und stießen dabei auf die Pralinen von Charlie.
„Na wenn das mal nichts ist“, sagte Jake und öffnete die Schachtel.
Jeder von ihnen nahm sich eine Praline und aß sie auf.
Kurz danach geschah etwas, was keiner hatte kommen sehen.
Ihre Körper begannen zu zucken, ihre Augen an zu glühen. Unnatürlich gelb. Es sprengte sie aus ihren Körpern und sie rissen die Mauern von Sams Haus nieder. Ihre Zähne wurden zu Hauern, tödlich.
Sie rannten durch LaPush und vernichteten alles und jeden, was ihnen in die Quere kamen. Bald war es nur noch ein einzelnes Schlachtfeld.
Schließlich kam es so weit, dass sie sich gegenseitig umbrachten. Nichts lebte mehr, alles war tot.
Zufrieden betrachtete eine Gestalt ihr Werk. Endlich waren die Gestaltwandler Geschichte. Nach so langer Zeit war es ihm endlich gelungen, sie zu vernichten.
Mit einem leisen Zischen entschwand er in der Dunkelheit und ward nie mehr gesehen.

THE END

Also. Das war mein ultimativer Halloween-Oneshot über die Volturi, Cullens und Wölfe. Ich hoffe, ihr hattet wenigstens ein bisschen Angst. Denn wer weiß, ob nicht auch hinter eurem Rücken die Geister der Urvampirinnen, die „Ewigen“ oder die mysteriöse Gestalt stehen und auf einen falschen Schritt von euch warten, um dasselbe mit euch anzustellen, wie mit unseren geliebten Mythen?!
Also seid auf der Hut. Erwartet das unerwartete.
Ich wünsche euch wunderbar gruuuuselige Halloween. Und vergesst niemals:
Euch kann das gleich Schicksal ereilen, wie ihnen...


Euer Demetri

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BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:29 
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Horrorschocker

Hier ein klitzekleiner Vorgeschmack für Halloweeniepuh *kicher*
Viel Spaß beim Schauen.
Die Zeitung haftet für nichts.

http://www.youtube.com/watch?v=KpGfnvHW0Tg


http://www.youtube.com/watch?v=BKj3bq7dltw&NR=1


http://www.youtube.com/watch?v=EaM9E2sG38M&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=yeIeiDVvl7o



by Alice

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BeitragVerfasst: Mi 28. Okt 2009, 16:30 
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Registriert: Fr 27. Feb 2009, 18:20
Beiträge: 1766
Dank:

Danke an das beste Team, dass es überhaupt auf der Welt gibt!!!
Danke für die schöne Zeit mit euch, und auf einen weiteren tollen Monat!!!!
Danke dafür, dass ich jetzt so was wie die Fürbitten fabriziere!!!!
Danke an Leah und Seth, ihr zwei seit suuuuuuuuuuuuuper(flauschig)^^
Danke an jassi und den tollen Rest der Crew auf FBb!!!!!!
Thanks for all :D :D :D

Greets,
Alice

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