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"Wir lassen ihnen lieber ihren Spaß, das brauchen sie nun, typische überschüssige Wolfsenergie", erwiderte Sam mit einen leichten Lächeln.
"Sie werden schon wieder zurück kommen, sie warten nur noch auf Jareds Startschuss."
Manchmal wünschte sie sich auch, die Gedanken der anderen zu hören, nur um sich nicht immer Sorgen machen zu müssen. Aber schnell ließ sie ihren Wunsch fallen, zu peinlich war die Vorstellung, die anderen könnten private Details aus ihrer Beziehung mit Sam erfahren. Natürlich erfuhren die durch Sam trotzdem alles. Emily wurde rot, schnell schaute sie weg.

„Okay, da es anscheinend noch etwas dauert, mache ich inzwischen hier mal Ordnung in dieses Chaos“, sagte sie mit einem strengen Blick auf all den Müll, den Seth und die anderen zurückgelassen hatten.
„Ich muss mal ein ernstes Wort mit den anderen sprechen“, erwiderte sie.
Emily nahm einen Müllbeutel, den sie vorausahnend mit genommen hatte, und begann den Dreckshaufen einzusammeln.
Als es wieder einigermaßen sauber am Lagerfeuer aussah, beendete Emily ihre Arbeit und setzte sich wieder zu Sam. Inzwischen war es schon recht spät, der Mond blitzte durch die Baumspitzen und die Sterne funkelten um die Wette.
Emily liebte diese Zeit, schon immer mochte sie die Nacht lieber als den Tag.
Gedankenverloren spielte sie mit ihrem Verlobungsring, der Ring war schon sehr alt.
Er gehörte ursprünglich seiner Ur-Großmutter.
Bis jetzt hatten sie noch nicht geheiratet, am Anfang war es wegen Leah, um sie nicht noch mehr zu kränken. Das war Emilys Bitte, wenn es nach Sam gegangen wäre, wären sie schon längst Mann und Frau.
Aber dann kam alles auf einmal, der Kampf gegen die Vampirarmee von dieser Victoria, dann verließ zuerst Jacob, dann Leah und Seth das Rudel von Sam. Später kamen die Volturis…
Und jetzt kam Kim mit ihrer Volterra Reise!
„Das Leben ist doch echt ungerecht“, dachte Emily im stillen.

Sie schaute zu Sam, nahm seine Hand in ihre und streichelte sie sanft, bevor sie sprach:
“Du wirst mitgehen, habe ich recht?“ Sie wartete nicht auf seine Antwort.
„Ich verstehe das! Aber ich habe sooft schon auf dich gewartet, ich bin es so leid. Diese ständige Angst, dir könnte etwas passieren. Das macht mich krank.“
Eine kurze Pause entstand.
Bevor Sam etwas sagen konnte, war Emily es wieder, die sprach: „Aber wie ich dich kenne wirst du mich nicht der Gefahr aussetzen, und mich bitten hier zu bleiben.“
Emily musste schlucken.
Bevor sie Sam wieder anblickte, atmete sie tief durch.

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FBb: ~Steffi Cullen~

Emily schaute Sam an, wurde auf einmal rot und schaute schnell in die andere Richtung.
Sam legte leicht seine Sirn in Falten. Woran hatte sie wohl gerade gedacht? Machte sie sich etwa wieder Gedanken, dass die anderen intime Details von ihnen beiden mitbekamen? Bei diesem Gedanken musste auch er schlucken. Ihm war diese Tatsache auch unangenehm, er wünschte sich, dies irgendwie einstellen zu können. Aber leider war es nicht möglich, genauso wie es unmöglich war, nie an Emily und an die Details zu denken. Er äußerte sich aber nicht weiter dazu und fragte auch nicht, ob das wirklich der Grund war, wieso sie rot wurde,er wollte sie nicht noch mehr in Verlegenheit bringen.

Dann stand Emily auf, um den Dreck zu beseitigen, den Seth und die anderen zurück gelassen hatten.
"Ich muss mal ein ernstes Wort mit den anderen Sprechen," meinte sie, nahm einen der Müllbeutel, die sie vorsorgend mitgenommen hatte und begann das Chaos zu beseitigen. Sam beobachtete sie dabei. Er folgte jeder ihrer Bewegungen und ein Lächeln umspielte seine Lippen.
"Typisch Emily und ihr Ordnungszwang", dachte er und schaute ihr weiter zu, bis sie sich erneut zu ihm setzte.
Sam sah, wie sie begann gedankenverloren mit ihrem Ehering zu spielen. Auch er musterte automatisch den Ring an ihrem Finger und dachte daran, wie er um ihre Hand angehalten hatte und an all die Sachen, die ihrer Hichzeit inzwischen im Wege standen. Erst die Sache mit Leah, dann Victoria, dann das Austreten von Jacob und der anderen aus Sams Rudel und danach die Volturi. Ihm wurde schwer ums Herz. Am liebsten würde er ihre Hochzeit sofort nachholen, aber dann dachte er daran, dass nun bald Volterra anstand und es wieder nicht gehen würde. Er wurde traurig.
Natürlich war es klar für ihn, dass er mitkam, er musste die anderen schließlich beschützen, aber dennoch schmerzte es, nicht endlich Emily heiraten zu können. Vorallem da Sam merkte, wie sehr sie sich die Hochzeit wünschte. Er schluckte laut.

Emily schaute wieder zu Sam, nahm seine Hand in ihre Hände und streichelte sie sanft.
"Du wirst mitgehen, habe ich recht?" unterbrach Emily Sams Gedankenfluss.
Doch bevor er antworten konnte, sprach sie schon weiter.
„Ich verstehe das! Aber ich habe sooft schon auf dich gewartet, ich bin es so leid. Diese ständige Angst, dir könnte etwas passieren. Das macht mich krank.“
Eine kurze Pause entstand.
Sam spürte einen Stich im Herzen. Er tat Emily schon wieder weh und dieses Gefühl war schier unerträglich.
Er merkte, wie seine Wut auf sich selbst in ihm aufkochte und musste alle Konzentration aufbringen, sich zu beherrschen. Er hätte sich ohrfeigen können, wenn er sah und hörte, wie weh er Emily mit seinen Verpflichtungen tat. Er wusste, wie sie sich immer um ihn und sein Pack sorgte. Er wünschte sich, er könnte ihr irgendwie diese Angst nehmen.
Doch bevor Sam etwas sagen konnte, war Emily es wieder, die sprach: „Aber wie ich dich kenne wirst du mich nicht der Gefahr aussetzen, und mich bitten hier zu bleiben.“
Emily schluckte und Sam hörte, wie sie tief einatmete, dann schaute sie ihn wieder an.

Sam musste sich selbst erst wieder beruhigen und den Kopfm frei bekommen. Er stützte sich mit seinen Händen hinten im Sand ab und atmete selbst ein paar Mal tief ein und aus, bevor er ihr antwortete.
"Da hast du recht."
Emilys Augen wurden traurig und schienen auf einmal unendlich weit weg zu sein. Er fühlte einen Kloß in seinem Hals. Wieso verstand sie denn nicht, dass es einfach zu gefährlich für sie war? Er könnte es nicht ertragen, wenn sie mitkam und ihr irgendetwas passieren würde. Wenn er sie nocheinmal nicht beschützen könnte, würde er daran zerbrechen.
Er hob Emilys Kinn an, damit sie ihm wieder in die Augen schauen musste.
"Ich verspreche dir, dass mir nichts passiert. Aber wenn dir etwas passieren würde, würde ich mir das nie verzeihen," erklärte er und verschloß ihre Lippen mit den seinen.

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Fbb: Mary Alice

Emily spürte Sams Wut, aber sie hatte keine Angst. Nicht mehr.
"Da hast du recht." Obwohl sie nichts anderes erwartet hatte, schmerzten seine Worte.
Dann hob er sanft ihr Kinn und sie musste ihn notgedrungen in die Augen schauen.
„Ich verspreche dir, dass mir nichts passiert. Aber wenn dir etwas passieren würde, würde ich mir das nie verzeihen.“ Sams warme Lippen berührten ihren entstellten Mund. Emilys Herz raste, sein Duft füllten ihre Lungen und sie seufzte. Er roch so unglaublich gut, nach Erde und Wald. Wenn Embry jetzt wach gewesen wäre, käme jetzt ein „Bah, könnt ihr das nicht lassen.“ Sie musste bei diesen Gedanken lächeln. Doch dieser schlief immer noch seelenruhig neben dem Feuer.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie an seine Lippen. Sie legte ihre Stirn an seine.
„Was wirst du nur ohne mich tun?“ fragte sie ihn.
Sie wusste dass er ihre Führsorge und das Essen mit Sicherheit vermissen wird.
Und ihre Küsse.
Solange nicht geklärt ist, wer alles nach Italien fliegt, war alles noch offen.
Aber allzu große Hoffnungen, dass Sam sie doch mitnimmt, machte Emily sich nicht.
Bestimmt blieb Seth bei ihr, ihr Cousin durfte einfach nicht mitgehen. Das würde seine Schwester auch nicht zu lassen!

Jetzt hieß es warten.
Warten auf die anderen Wölfe, die irgendwo ein Wettrennen veranstalteten.
Wenn sie genau hinhörte, konnte sie sie sogar leise rumalbern hören. Sie hatten anscheinend mächtig Spaß!
Emily gähnte, was kein Wunder war, es war schon weit nach Mitternacht.
Liese murmelnd kuschelte sie sich an Sam. Es dauert nicht lange und Emily fiel in einen tiefen Schlaf.

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FBb: ~Steffi Cullen~

Sam und Emily saßen ein paar Minuten einfach nur da und küssten sich. Dann ging Emily ein kleines Stück mit dem Kopf nach hinten und lächelte. Sie musste wohl an irgendetwas gedacht haben, was sie wieder in bessere Laune versetzte.
"Ich liebe dich," flüsterte sie an Sams Lippen und legte ihre Stirn an seine.
"Ich liebe dich auch," erwiderte Sam und schaute ihr tief in die Augen.
"Was wirst du nur ohne mich tun?" hörte er Emily sagen. Er wusste, dass sie ganz genau wusste, dass er ihre Fürsorge und das Essen vermissen wird. Und die Küsse.
Um dies zu unterstreichen berührten sich ihre Lippen noch einmal kurz, dann blitze in Emilys Augen so etwas wie Hoffnung auf. Woran sie wohl dachte, was ihr Hoffnung bescherte?

Im Hintergrund hörte Sam, wie sein Pack herumalberte und Spaß hatte. Solangsam wurde er etwas ungeduldig, sie könnten wirklich bald zurück kommen.
Emily gähnte und kuschelte sich leise vor sich hin murmelnd an Sam, kurze Zeit später war sie bereits eingenickt. Nun spürte Sam, dass er selbst auch ziemlich fertig war, doch zum Schlafen war er viel zu aufgewühlt. Er lehnte seinen Kopf gegen Emilys', hörte ihrem sanften Atem zu und dachte nach.

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Fbb: Mary Alice

Die Drei Quileute warteten bis Jared am Ziel angekommen war.
Kim stand zwischen den großen Wölfen, doch sie spürte keine Angst. Sie wusste dass sie, troz Paul, in Sicherheit war.
Jared war schnell, daher fragte Kim nach ein paar minuten:"Ist er schon da?"
Die beiden Wölfe nickten mit ihren großen Köpfen und Kim sagte: "Auf die Plätze, fertig, LOS!"

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FBB:Rosalie Cullen
1.KV Volterra (Knüllverein!)

In Emily’s Traum war es dunkel, nur der Mond, groß und rund am Nachthimmel, spendete ein wenig Licht. Unterschwellig war ihr bewusst, dass sie träumte.
Verwirrt schaute sie sich um, sie kannte diesen Ort nicht. Rechts von ihr lag ein Waldstück, links ein schwarzes Nichts.
Mit langsamen Schritten ging Emily auf den Wald zu. Als sie näher kam, sah sie einen kleinen Pfad, der sich zwischen den Bäumen durchschlängelte. Sollte sie ihn folgen? Unheimliche, körperlose Stimmen schienen sie zu rufen, zu locken. Doch sie spürte keine Angst, die Stimmen schienen ihr irgendwie vertraut. Schritt für Schritt folgte sie ihnen.
Der Mond schaffte es nicht, durch das dichte Blätterdach zu dringen. Doch irgendwie sah Emily trotzdem alles. Sie ging weiter. Es wurde spürbar kälter, je tiefer der Pfad sie in den Wald brachte. Emily schlang sich die Arme um die Mitte, und erkannte, das sie nur mit einem dünnen T-Shirt bekleidet war. Ein kurzer Blick auf sich herab, stellte sie zudem noch fest, das sie kurze Shorts trug und obendrein barfuss war. Kein Wunder das ihr kalt war! Sie fing an zu zittern.
Ein starker Wind kam auf, die Baumspitzen wackelten und das Laub fegte über den Waldboden. Die knorrigen Äste schienen nach ihr zu greifen, und die Stimmen reifen sie ungeduldig. Emily bekam Panik, sie hörten sich nicht mehr vertraut an, fremd. Sie fing an zu rennen. Sie musste endlich aus diesen furchtbaren Wald raus finden! Panisch zwickte sie sich mehrmals in den Arm, ohne das etwas passierte. Der Traum gefiel ihr überhaupt nicht mehr!
Plötzlich legte sich der Wind, nichts bewegte sich mehr, die Stimmen waren verstummt.
Als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Emily blieb stehen. Ihr Nacken prickelte, sie wurde beobachtet! Langsam drehte sie sich um und schaute in ein rot, glühendes Augenpaar. Es beobachtete sie aus der Dunkelheit, aus der sie gerade gekommen war.
Panik kroch ihre kalten Beine hoch, ließ ihr Herz rasen und ihre Hände feucht werden.
Unfähig sich zu rühren, starrte Emily gebannt zurück.
Die Augen kamen näher, und bald erkannte Emily auch eine dunkle, riesige Gestalt.
Sie sollte wegrennen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht, vollkommen erstarrt.
Die Gestalt trat aus der Dunkelheit heraus.
Emily erkannte einen gut gekleideter Mann, ganz in schwarz. Nur seine Weste hatte ein tiefes sattes rot. Darüber trug er einen langen, dunklen Mantel.
Er gehörte nicht in dieser Zeit, eher aus der Kolonialzeit. Oder einen Film. Er hatte bleiche, pergamentartige Haut. Kalte Wesen. Vampir.
Emily schaute schnell in sein Gesicht, in seine leuchtend roten Augen, die sie hungrig anstarrten.
Hinter ihr hörte sie plötzlich ein tiefes knurren, dann rief eine bekannte Stimme: „Lauf weg!“
Sie drehte sich um und Sam trat zwischen den Bäumen hervor. Seine dunklen Augen waren auf den Vampir gerichtet und funkelten gefährlich. „Emily, lauf sofort weg!“ Hinter ihm kamen weitere gigantische Wölfe hervor und stellten sich neben Sam auf.
Dann lief Sam plötzlich mit kraftvollen, anmutigen Bewegungen auf das kalte Wesen zu und verwandelte sich in einen riesigen schwarzen Wolf. Wieder kam ein dröhnendes Knurren aus seiner Kehle. Seine spitzen, scharfen Fangzähne waren auf dem Vampir gerichtet.
Er sprang und Emily schrie.

Mit einer ruckartigen Bewegung, wachte Emily auf. Sam schaute sie mit sorgenvollem Blick an. „Ein Albtraum?“ fragte er mit leiser Stimme. Verwirrt und noch etwas benommen schaute sie sich um, und erkannte dass sie immer noch auf dem Grillplatz waren.
Kein dunkler Wald. Kein Vampir.
„Ja“, antwortete sie und begann Sam von ihrem Traum zu erzählen.
„Und dann bin ich aufgewacht“, endete sie. “Ich hatte solche Angst um dich, der Vampir hätte dich töten können!“ Zu ihrer Überraschung fing Sam an zu lachen.
„Das ist überhaupt nicht witzig!“ Emily wurde wütend.
„Tut mir leid, Em“, entschuldigte er sich immer noch lachend. „Aber glaubst du wirklich ein Vampir ist stärker als ich? Als wir alle?“ Emily war beleidigt und drehte sich weg.

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FBb: ~Steffi Cullen~

Okay, ich bin da! dachte Jared als er am Ziel angekommen war.
Zugegeben war auch er ein wenig aufgeregt.
Wie würde es wohl ausgehen??
Als er den Startschuss hörte spitzte er aufgeregt die Ohren.
Er lief unruhig hin und her, während er dem näher kommenden Hecheln lauschte...
Da, da kamen sie!!!
Aber sie waren noch zu weit weg, als dass er hätte erkennen können wer erster war:

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FBb: Joana

Die Zeit verging, inzwischen war mindestens wieder eine habe Stunde vergangen.
Sam ging schon einmal im Kopf alles durch, was die nächsten Tage anstand, die Reise nach Volterra.
Er überlegte sich, wie man sich am besten aufteilen könnte und wurde immer ungeduldiger mit seinen Jungs. Könnten sie ihr albernes Wettrennen nicht veranstalten, wenn nichts wichtigeres anstand?
Emily, die immernoch an ihn gekuschelt schlief, wurde unruhig. Sam zog seine Stirn in Falten und schaute auf sie hinunter. In diesem Augenblick erwachte sie mit einer ruckartigen Bewegung. Besorgt sah Sam sie an.
"Ein Albtraum?" fragte er.
Emily antwortete mit "Ja" und erzählte ihm von ihrem Traum. Sie hatte geträumt, dass sie sich in einem dunklen Wald verirrt hatte und von einem Vampir gejagt wurde, bis er und sein Pack ihr schließlich zu Hilfe kamen.
Nachdem sie ihre Erzählung des Traums beendet hatte, meinte sie, dass sie Angst um ihn hatte, da der Vampir ihn hätte töten können.
Bei diesem Satz musste Sam automatisch lachen, es schoß einfach so aus ihm heraus, ohne dass er nachdachte.
Emily schien erst erschreckt über seine Reaktion zu sein, dann nahmen ihre Augen ein wütendes Funkeln an.
"Tut mir Leid, Em," entschuldigte sich Sam, der immernoch lachte. "Aber glaubst du wirklich ein Vampir ist stärker als ich? Als wir alle?"
Emily schien beleidigt zu sein, sie drehte sich von ihm weg.
Frauen, dachte sich Sam. Manchmal sind sie einfach zu empfindlich.
"Es tut mir wirklich Leid," meinte er schließlich und sein Ton klang nun ernster, das Lachen war verschwunden.
Emily schaute immernoch in die andere Richtung.

Aus der Ferne hörte Sam, wie sein Pack über den Untergrund donnerte, einer war wohl schon am Ziel angekommen, auf das die anderen noch hinpreschten.

Er konzentrierte sich wieder auf seine beleidigte Freundin vor sich.
"Hey, was soll ich tun, damit du mir vergibst?" meinte er grinsend und fing an Emily etwas durchzukitzeln. Nun musste sie doch auch kurz auflachen.
"Na siehst du, so gefällst du mir gleich wieder viel besser," meinte er und ergänzte: "Es war wirklich nicht nett von mir mich über deinen Traum lustig zu machen, tut mir echt Leid! Aber er war schon etwas absurd." Wieder umspielte ein Grinsen seine Lippen, als er daran dachte, dass er von einem Vampir fertig gemacht werden könnte. Um Verzeihung bittend streckte er ihr seine Hand entgegen, welche sie nach etwas zögern auch nahm.

"Ich überlege mir gerade, ob wir nachschauen sollten, wo die anderen aus Jacob's Pack sind," sagte Sam.
"Vielleicht sind sie ja bei Sue. Dann könnten wir schonmal mit ihnen die Lage besprechen, solange Jared und die anderen hier noch beschäftigt sind. Was meinst du Emily?"

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Fbb: Mary Alice

Emily war gekränkt.
„Es tut mir wirklich Leid", versuchte Sam sie zu besänftigen. Sein Lachen war verschwunden.
Emily verzieh ihm. Sie konnte nie lange böse auf ihn sein. Doch ein bisschen sollte er noch zappeln.
"Hey, was soll ich tun, damit du mir vergibst?" fragte er grinsend und fing an sie zu kitzeln.
Emily konnte nicht anders, sie musste lachen.
"Na siehst du, so gefällst du mir gleich wieder viel besser. Es war wirklich nicht nett von mir mich über deinen Traum lustig zu machen, tut mir echt Leid! Aber er war schon etwas absurd. “
Sam schien gut gelaunt und streckte ihr seine Hand zum Zeichen des Friedens entgegen.
Er hatte ja recht, der Traum war wirklich absurd. Sie hatte schon lange keinen Albtraum mehr gehabt.
Sie nahm seine Hand und grinste.
"Ich überlege mir gerade, ob wir nachschauen sollten, wo die anderen aus Jacob's Pack sind“, sagte Sam plötzlich. „Gute Idee“, dachte Emily. Mit einem Blick erkannte sie, dass die Morgendämmerung nicht mehr weit entfernt war.
"Vielleicht sind sie ja bei Sue. Dann könnten wir schon mal mit ihnen die Lage besprechen, solange Jared und die anderen hier noch beschäftigt sind. Was meinst du Emily?"
„Klar, ich schreib den anderen schnell eine Nachricht.“ Als sie Sams belustigte Miene sah, ergänzte sie: „Zur Sicherheit.“
Sie holte Stift und Papier und schrieb:

Sam und ich sind bei Sue.
Könnt gerne später nachkommen.
Liebe Grüße, Emily

Sie legte den Zettel, gut sichtbar, neben den schlafenden Embry.

Dann packten sie ihre Sachen zusammen und gingen Hand in Hand zu Sams Wagen.
Als Sam alles in den Kofferraum verstaute, stieg Emily schon mal ein, machte ihren Lieblingsradiosender an und drehte voll auf.


tbc: Sue's Haus

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FBb: ~Steffi Cullen~

Emily fand es auch eine gute Idee zu Sue's Haus zu gehen. Sie schrieb eine Benachrichtigung wo die beiden hin sind auf einen Zettel und legte diesen neben den immernoch schlafenen Embry.
Sam fand dies lustig. Seiner Meinung nach wäre es viel effektiver gewesen, seinen Jungs in Wolfsform eben den Befehl zu geben so bald wie möglich zu den Clearwaters nachzukommen, aber wenn Emily diese Variante lieber war akzeptierte er das.

Sam und Emily packten ihre Sachen zusammen und gingen Hand in Hand zu Sams Wagen.
Emily setzte sich schon einmal auf den Beifahrersitz, während Sam ihre Sachen in den Kofferraum packte. Er hörte, wie sie das Autoradio anstellte und wenige Sekunden später drang laute Musik aus dem Wagen. Die Musik hob seine Stimmung, sie lies ihn sich irgendwie stark fühlen. Nun merkte Sam richtig, wie erwartungsvoll er dem Anstehenden entgegensah, dass er sich fast drauf freute. So sehr er Emily auch liebte und so gerne er bei ihr war, er liebte auch das Abenteuer und selbst seine Verantwortung.
Sam stieg neben Emily auf die Fahrerseite und mit einem leisen Brummen setzte sich sein Wagen in Bewegung.
Er schaute noch einmal zu Emily hinüber, die gerade aus dem Fenster schaute und ihre Lippen bewegte, als würde sie mitsingen, dann fuhren sie beide los zu den Clearwaters.

tbc: Sue's Haus

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Fbb: Mary Alice