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Ich war grad angekommen, an der Rezeption hatte man mir die Zimmerschlüssel ausgehändigt, jetzt musste ich mich erst einmal frisch machen! Ich stellte meinen Koffer ab und wollte mich grad auf den Weg ins Bad machen, da klingelte mein Handy. Das wird doch nicht Phil sein dachte ich mir und schaute auf das Display. Voller Überraschung las ich den Namen: Esme

Mit zitternden Händen ging ich ran und meldete mich: "Hallo? - Esme, ich bin so froh, endlich etwas von euch zu hören! Seit Wochen versuche ich Bella zu erreichen - Wie? Sie hat hier Handy abgegeben? Warum denn das? - Du wirst es nicht glauben, aber ich bin in Forks! Ich habe mich mit Phil gestritten, weil ich mir solche Sorgen um Bella gemacht habe! - Es geht ihr gut? Ich bin so froh... Sag mal, ich würd euch so gern mal wieder besuchen..."

Ich redete fast ohne Unterlass und versuchte trotzdem, meine Aufregung zu verbergen. Hoffentlich hatten sie Zeit, ich würde so gerne alle Cullens wiedertreffen!

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And so the lion fell in love with the lamb...
What a stupid lamb.
What a sick, masochistic lion.

Das Telefonat war längst überfällig, und es hatte mich ganz schön beruhigt! Bella ging es gut, aber warum sollte sie ihr Handy abgeben? Naja, jedenfalls wollte ich die Cullens besuchen fahren.

Jetzt brauchte ich aber erstmal eine Dusche, ich wollte die überstürzte Reise erst einmal abwaschen. Außerdem musste ich erst noch etwas essen, mir knurrte schon der Magen. Naja, die Reise war lang und über die Aufregung hatte ich wohl alles vergessen...

Vielleicht sollte ich mich erst noch ein wenig beruhigen, bevor ich zu den Cullens fahre. Schließlich wollte ich ja ein paar Tage hier bleiben - außerdem musste ich mir erst darüber klar werden, wie es mit Phil weitergehen soll, bevor ich zurückflog...

Nach der Dusche ging ich also fix ins nächste Diner, organisierte mir eine vernünftige Mahlzeit - wenn man einen Burger denn vernünftig nennen kann - und begab ich zurück ins Motel auf mein Zimmer!

Wollte Bella mich überhaupt wiedersehen? Ich hatte nun schon so lange nichts von ihr gehört, aber wenn es ihr gut ging, war das ok! Ich aß mein Mittagessen auf und zog mich an. Mein Mietwagen stand auf dem Parkplatz und es fing an zu regnen, als ich losfuhr. Typisch Forks...

tbc: Haus der Cullens

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kommend von: Haus der Cullens

Renée schloss ihre Zimmertür auf und warf die Tasche auf den Sessel... Sie war immer noch nicht ganz sicher, was für eine unglaubliche Wendung ihr Leben an nur einem Tag genommen hatte. Erst mal duschen dachte sie, und begann, ihre Kleider abzulegen. Als das heiße Wasser ihr Gesicht und ihren Körper berührte, begann sie abzuschalten. Nicht denken, nicht fühlen, nichts tun... So stand sie fast eine Stunde lang, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte!

Sie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und ging durch das Zimmer bis zum Schrank, suchte sich bequeme Sachen raus und zog sich an. Jetzt nur noch raus war der Gedanke, aber wohin? Vielleicht zum Strand, dort war Wind, frische Luft und man konnte für sich sein - genau das brauchte Renée jetzt!

tbc: Strand von La Push

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Phil:

Nachdem Renee fast fluchtartig das Haus in Jacksonville verlassen hatte, musste Phil ersteinmal seine Gedanken ordnen. Er hatte Renee selten so aufgebracht erlebt wie wenige Minuten zuvor. Eigentlich noch nie. Ihr musste es wirklich nahe gehen, dass sie nichts von ihrer Tochter oder ihrer Familie gehört hatte. Er selber hatte keine leiblichen Kinder und auch wenn er sich um Bella sorgte wie wenn sie seine Tochter wäre, er war sich sicher, dass die Gefühle seiner Frau für Bella noch um einiges tiefer gingen. Als er am Küchentisch saß und über die letzten Worte seiner Frau nachdachte, bevor sie das Haus verlassen hatte, kam er zu dem Schluss, dass auch wenn er fand, dass Renee mit ihrem Aufbruch ein wenig überreagiert hatte, er seine Frau unterstützen musste. Schließlich hatte er ihr genau das vor dem Altar geschworen....In guten, wie in schlechten Zeiten und das schien für Renee eine schlechte Zeit zu sein.

Kurzerhand hatte er sich seine Autoschlüssel geschnappt und war ebenfalls zum Flughafen aufgebrochen. Großartig gepackt hatte er nicht, da er sich relativ sicher war, dass sie nicht länger als ein paar Tage in Forks bleiben würden. Obwohl er wusste, dass er nicht rechtzeitig am Flughafen ankommen würde um die selbe Maschine wie Renee zu bekommen, würde er den nächsten Flug nehmen, der in Richtung Seattle ging.

Er war erst vor wenigen Stunden in Port Angeles angekommen und es hatte etwas gedauert bis er nach Forks kam und bis er herausgefunden hatte wo Renee untergekommen war. Klar Forks war keine große Stadt und besaß auch nur wirklich ein Motel. Dennoch gab es hier und dort freie Zimmer zu vermieten. Er war zuerst zum Motel gefahren da dort die Wahrscheinlichkeit am höchsten war Renee anzutreffen. Er hatte sogar den Rezeptionist bestochen, damit er ihm sagte welches Zimmer Renee gemietet hatte. Phil hatte das Gefühl, dass der Rezeptionist dachte, dass sie einen Streit gehabt hätten und Phil gekommen war um entweder weiter zu streiten oder Renee etwas anzutun. Phil sah schließlich nicht gerade ungefährlich aus.
"Es ist alles schon vorgekommen," hatte Larry, der Name des Mannes, der die Zimmer vermietete, zu Phil nach ihrer kurzen Diskussion gesagt. Der tut ja gerade so, als ob es in Forks fast täglich Tote geben würde, hatte sich Phil gedacht, als er die Rezeption in Richtung Renee's Zimmer verließ.

Nun stand er vor der Tür hinter der eine vermutlich aufgebrachte Renee sitzen würde, sofern sie da war. Phil wusste schließlich nicht ob sie nicht vielleicht schon bei den Cullens war oder gewesen ist. Auf seine Anrufe hatte sie auch nicht geantwortet, was er ihr nicht verübeln konnte, da sie vermutlich davon überzeugt war, dass er versuchen würde sie zur Rückkehr zu überreden. Er hatte noch versuchen wollen Bella oder bei den Cullens direkt anzurufen, jedoch war dann sein Akku leer gewesen, so dass selbst Renee nicht mehr die Chance hatte zurück zurufen.
Er hob seine Hand und klopfte ein paar mal stark an die Tür und sprach, in der Hoffnung, dass sie ihn hören würde:"Renee? Ich bins, Phil. Mach bitte auf!"
Er wartete einige Sekunden, bevor er erneut klopfte.

kommend von: Forks – Die Wälder

Renée hatte den Weg schnell zurückgelegt. Der Tag wurde immer verrückter, jetzt brauchte sie endgültig ihre Ruhe. Sie musste sich überlegen, was als nächstes kommen würde. Sollte sie die Cullens noch einmal aufsuchen? Sie war noch ganz in Gedanken, als sie im Motel die Treppen hinauf ging und auf den Flur zu Ihrem Zimmer trat.
Erschrocken blieb sie stehen. Jemand stand vor ihrem Zimmer. Renée schaute genauer hin, sie konnte kaum glauben, wen sie vor sich sah. Es war tatsächlich Phil!
Hatte er sich nun doch entschieden, Renée zu unterstützen? „Was machst Du hier?“ Die Frage war eigentlich überflüssig, aber es war wie ein „Zwang“, Phil danach zu fragen, was ihn dazu gebracht hatte, hierher nach Forks zu kommen. „Vielleicht sollten wir erst mal reingehen? Ich muss mich erstmal hinsetzen, es war ein ziemlich anstrengender Tag!“ sprach Renée weiter.
Ohne auch nur Phils Reaktion abzuwarten, schob sie sich an ihm vorbei zur Zimmertür und schloss auf. Sie stellte auf dem Wohnzimmertisch ihre Tasche ab, warf ihre Jacke auf die Couch und begab sich ins Bad. Das brauchte sie jetzt: Etwas kaltes Wasser ins Gesicht, bevor sie Phil wieder gegenübertreten konnte.
Nachdem Renée ein paar Mal tief Luft geholt hatte, ging sie zur Couch, auf der Phil Platz genommen hatte, setzte sich auf den zugehörigen Sessel und schaute Phil an. Was sollte sie ihm bloß erzählen? Er würde noch weniger mit der Situation klarkommen, als Renée. Also sagte sie erst einmal nichts und wartete auf eine Erklärung von Phil.

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Er hatte schon fast aufgeben und wieder zur Rezeption zurückkehren wollen um sich eventuell ebenfalls ein Zimmer zu mieten und Renee eine Nachricht zu hinterlassen. Als er jedoch auf seine Uhr sah und sich vornahm noch weitere fünf Minuten zu warten hörte er vom Ende des Ganges her ein Geräusch, was ihn aufblicken lies. Er sah in das überraschte Gesicht von Renee. Anscheinend war er der letzte, den sie vor ihrer Tür erwartet hätte. Verständlich, nach der Art wie sie auseinander gegangen waren. Trotzdem war er etwas über ihren knappen Ton überrascht, als sie ihn einfach fragte:" Was machst du hier?"
"Vielleicht ist tatsächlich etwas vorgefallen oder sie hat eine Standpauke von Bella bekommen, dass sie wieder überreagiert hatte." Innerlich musste er etwas über diesen Gedanken schmunzeln, was er jedoch so gut wie es ging verbarg. Das letzte was er jetzt gebrauchen konnte, war, dass Renee dachte er mache sich über sie lustig. Vor allem da sie erwähnte, dass es für sie ein anstrengender Tag gewesen war. "Bella wird ihr tatsächlich eine Abfuhr verpasst haben."
Wortlos nickte er und folgte ihr in ihr Zimmer und setzte sich auf die Couch, während sie kurz im Bad verschand.
Als sie wiederkam sah sie zwar ein wenig entspannter aus, jedoch schien sie immer noch etwas zu bedrücken.
Von ihrem Gesichtsausdruck schien sie darauf zu warten, dass er zu sprechen began. Er began damit ihre Frage von vor wenigen Minuten zu beantworten:"Warum war er hier?" Jetzt wo er sah, dass es ihr gut ging, war er sich nicht mehr sicher ob er nicht vielleicht ein wenig überreagiert hatte. Dennoch began er zu sprechen:
"Ich muss zugeben ich bin etwas geschockt gewesen, dass du so aprupt in Jacksonville abgereist bist. Ich versteh ja deine Sorgen um Bella, dennoch hättest du dir vielleicht noch ein paar Tage Zeit nehmen können."
Er stoppte kurz. Irgendwie kamen ihm seine eigenen Worte wie Anschuldigungen gegen Renee vor. Hastig fuhr er deshalb fort:" Ich will dich jetzt nich für irgendetwas beschuldigen. Ich hab mir Sorgen gemacht. Ich mein du bist so aufgebracht losgeflogen, dass ich nich wusste, was passieren würde, wenn tatsächlich etwas passiert ist."
Nun kam er zu dem Grund warum erst Renee und nun auch er in der verregneten Stadt Forks gelandet waren:"Hast du inzwischen mit Bella sprechen können? Bist du jetzt etwas beruhigter, was das angeht?"
Er blickte sie kurz an, nicht sicher ob er sich gerade sein eigenes Grab geschaufelt hatte. Nur Renee's Reaktion würde ihm das jetzt zeigen.

Phil begann zu erzählen. Er hatte sich wegen der überstürzten Abreise tatsächlich Sorgen gemacht. Allerdings machte auch er sich wohl Vorwürfe, weil er Renée nicht voll und ganz unterstützt hatte. Doch nun erkundigte er sich. „Hast du inzwischen mit Bella sprechen können? Bist du jetzt etwas beruhigter, was das angeht?
Phils Blick wurde unsicher, und auch Renée wusste im ersten Augenblick nicht, wie sie reagieren sollte. Sollte sie Phil wirklich erzählen, was passiert war? Sie schluckte. „Phil, ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll. Vielleicht habe ich tatsächlich ein wenig überreagiert, aber ich denke, ich habe lang genug auf eine Reaktion von Bella gewartet. Ja, ich habe sie getroffen, aber es ist wohl nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wir haben uns ’gestritten’ und ich weiß noch nicht, wie genau es weitergeht“
Renée verharmloste absichtlich, dass Bella ihr eigentlich nach dem Leben getrachtet hatte. Sie wollte weder Phil beunruhigen, noch näher über die ganze Sache nachdenken. „Aber ich denke, wenn wir uns alle wieder etwas beruhigt haben, werden wir noch einmal miteinander reden.“
Ihr fiel Charlie wieder ein… Ihn hatte sie ebenfalls besuchen wollen, denn er musste doch mehr wissen, als er in den wenigen Telefonaten mit ihr zugegeben hatte. Schließlich lebte er hier in Forks - und seine Tochter nur wenige Kilometer entfernt… Renée entschloss sich, auf jeden Fall noch ein paar Tage zu bleiben, um weitere ’Informationen’ zu bekommen.
„Phil, ich weiß nicht, was Du darüber denkst, aber ich möchte auf jeden Fall noch einige Tage hier bleiben. Ich habe noch einiges zu erledigen und viele offene Fragen zu klären. Doch dabei… möchte ich lieber allein sein!“
Die letzten Worte sprach Renée sehr leise aus und senkte dabei ihren Blick. Sie wollte Phil nicht vor den Kopf stoßen, aber sie wollte auch nicht, dass er hier blieb - in einer möglichen Gefahr… Sie liebte ihn doch!
Ihr Redeschwall hatte geendet, jetzt erwartete sie eine Reaktion, die hoffentlich gut ausfallen würde. Das Beste wäre, wenn Phil wieder nach Jacksonville ging. Dort wäre er außer Gefahr und Renée hätte noch ein wenig Zeit, mit der ganzen verrückten Situation klarzukommen.

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Phil hatte sich mit seinen Armen auf seine Beine gestützt, während er Renee zuhörte. Ihm war klar gewesen, dass sich Bella nicht unbedingt über einen Überraschungsbesuch ihrer Mutter freuen würde. Nicht dass sie sich nicht freuen würde ihre Mutter zu sehen, sie war vermutlich mehr über den Grund des Besuchs verärgert gewesen. Er wusste ja selber dass Renee die Angewohnheit hatte überzureagieren. Er hätte Bella's Gesicht fast zu gern gesehen als Renee vor ihrer Haustür gestanden hatte.
Er verstand, dass Renee dableiben wollte um sich mit ihrer Tochter auszusprechen, was ihn dann jedoch etwas aus der Fassung brachte waren die letzten Worte von Renee. Sie wollte allein sein? Er starrte sie die ersten Minuten verdutzt an. Da hatte er sich mal verhalten wollen, wie sich ein Partner in so einem Fall verhalten sollte und war ihr nachgereist um ihr beizustehen und dann? Ihre Auseinandersetzung in Jacksonville hatte doch damit angefangen, das er dagegen war hierher zukommen und letztendlich hatte er nachgegeben um erzählt zu bekommen er könne praktisch wieder fahren?

Da hatte sie sich allerdings geschnitten. Er öffnete seinen Mund einige Male um etwas zu erwiedern schloss ihn jedoch jedes Mal wieder, da er sich sicher war, dass er sie anfahren würde und damit würde er in dem Fall auch nicht weiterhelfen.
Er atmete noch einmal tief ein und erwiederte dann vorsichtig:" Renee, ich werde nicht wieder heimfahren. Ich bin hier um dir beizustehen und ich werde hier bleiben. Wenn du das mit Bella alleine regeln willst, dann werde ich dir nicht im Weg stehen. Ich werde allerdings erst zurück nach Jacksonville fahren, wenn du mit mir zurückkommst."

Er war sich fast schon sicher, dass er gleich von Renee die Ohren vollbekommen würde.

Einen Moment zögerte Phil noch, bis er erwiderte, dass er definitiv nicht abreisen würde. Er wollte zwar nicht im Weg stehen, aber auf Renée warten. Das war klar! Doch was sollte Renée jetzt tun?
Sie zögerte, unsicher, wie viel sie Phil erzählen könnte...
„Weißt Du, es war tatsächlich ein ziemliches Durcheinander. Ich bin fast sofort nach der Ankunft losgefahren, um Esme und alle anderen zu sehen.“
Renées Hände begannen zu zittern. Ihre Gedanken flogen zurück zu dieser abstrusen Situation, als Bella das Haus der Cullens betrat. Alles war so unwirklich, so überraschend gewesen. Und dann kam auch noch Jasper, der ihr zwar das Leben gerettet hat, aber mit seiner Erklärung auch die Grundlage des „normalen“ Lebens. Das würde sie Phil nicht antun!
Renée holte wieder tief Luft, bevor sie weitersprechen konnte. „Bella... sie wollte mich wohl nicht sehen. Jedenfalls haben wir nicht einmal miteinander gesprochen, sie hat mir eindeutig gezeigt, dass ich in ihrem Leben nicht erwünscht bin!“
Bevor Renée es verhindern konnte, rollten tränen über ihre Wangen. Sie blinzelte ein paar Mal, es fiel ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Der Druck wurde schon wieder unmenschlich groß. Was sollte Sie denn nun machen?
Blind vor Tränen, wild schluchzend und ohne darüber nachzudenken, rannte Renée aus dem Zimmer. Doch wo sollte sie hin? Der erste, der ihr dazu einfiel, war... Charlie! Vielleicht konnte sie sich ihm anvertrauen. Er musste doch irgendwas über Bella wissen! Schließlich war er die ganze Zeit hier gewesen!
Noch im Laufen kramte Renée nach einem Taschentuch, um sich die Tränen zu trocknen. Charlie sollte sie nicht gleich mit Fragen löchern, wenn sie bei ihm ankam. Mit zügigen Schritten setzte sie ihren Weg fort, ohne auf irgendeine Reaktion von Phil zu warten...

TBC - Charlie's Haus

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Als Edward und Bella nach gewisser Zeit am Motel ankamen, stiegen sie beide - immer noch wortlos - aus und gingen auf den Eingang zu. In der Eingangshalle war nicht viel los - sie hatten also Glück. Hektisch lief seine schöne Frau an die Rezeption. Man sah dem jungen Mann dahinter an, dass er nicht glauben konnte, wie wunder schön Bella aussah. Edward musste schmunzeln, als er die Gedanken des Motelangestellten hörte und gesellte sich provozierend an die Seite seiner Frau , legte seinen Arm um ihre Hüfte und zeigte dem jungen Mann hinter der Theke, dass er niemals eine Chance haben würde. Wieder musste Edward lächeln bei den Gedanken, die er nun hörte. Bella fragte ihn, ob ihr Mutter Reneé hier noch wohnen würde mit ihren Freund Phil und welches Zimmer es sei. Nervös kramte der enttäuschte Mann das “Check-In-Buch” aus und blätterte darin herum. “Tut mir Leid, aber ich kann den Namen ihrer Mutter nirgendwo finden. Sind sie sich sicher, dass sie hier eingecheckt hatte?”, erklärte er und Edward schlug daraufhin wütend auf den Tresen der Rezeption. “Verdammt!” Vor lauter Wut kniff er die Augen zu. Was machen wir jetzt nur… überlegte sich der Vampir. Erschrocken von Edwards Reaktion wühlte der Angestellte noch einmal in dem Buch herum. “Ah hier ist doch etwas.” Edward und Bella wurden hellhörig und blickten den Mann fragend an, damit er weiter sprach. Bella fragte rasch nach, als sie merkte, ob sie noch hier sei, als sie merkte, dass er auf eine Antwort von einen der beiden wartete. “Nein, aber sie war hier. Hat leider schon ausgecheckt. Ihr Begleiter ist aber noch da.” Wieder breitete sich ein Grinsen in Edwards Gesicht aus, aus Freude, dass wenigstens Phil noch hier war und er sicher wusste wo Reneé hingegangen ist. Allerdings fand er auch die Gedanken des Motelangestellten ziemlich lustig, da dieser gerade darüber nachdachte, das er ihnen die ganzen Sachen eigentlich gar nicht mitteilen durfte. Er konnte ja nicht mal sicher davon ausgehen, dass Bella Reneés Tochter war, aber der junge Mann war so überwältigt von ihrer Schönheit, dass er einfach nicht anders konnte. Sie stellte dem armen Kerl noch ein Haufen Fragen, doch er gab nichts mehr preis.

“Hallo ihr Zwei.” Hinter ihnen erklang eine tiefe männliche Stimme und sie drehten sich fast synchron nach dieser um. Bella begrüßte Phil als erstes. “Hey.” Mit einer lässigen Handbewegung tat Edward ihr gleich. “Phil. Wir suchen Reneé. Weißt du wo sie sein könnte?” “Sie war ziemlich aufgebracht und hat sich auf den Weg zu Charlie begeben.” Charlie? Warum.. Oh nein! Hoffentlich hat sie ihm noch nichts erzählt., schoss es dem Vampir durch den Kopf. Dann übernahm Bella das Wort.

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"What if I'm the bad guy?"
- Edward Cullen