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Er sah sie an. Sollte er diesen Schritt der Offenbarung wirklich wagen?
"Ich habe einfach noch nie so gefühlt und ich fühle mich.. nunja.. einsam. So fühlte ich einfach noch nie. Und ich bin es nicht gewohnt, deswegen versuch ich sie zu verdrängen .. diese Gefühle. Und ich fühle mich so schwach und hilflos."
Eine Sekunde später dachte er nach, ob es die richtige Entscheidun war ihr die zu sagen. Er seuftzte tief ein und sah zum Fenster hinaus. Der Regen laß langsam nach, aber Caius wünschte sich es würde nie auffhören zu regnen. Es drückte so wunderbar seine momentane Gefühlslage aus. Er ließ den Kopf wieder sinken und hoffte innig sie würde etwas sagen.

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Als Caius seine Worte gesagt hatte, wollte Chelsea sofort etwas erwiedern doch ihr blieb vor überraschung der Mund offen stehen. Sie hätte nicht gedacht das Caius so offen ihr gegenüber wäre.
Als sie sich wieder gefangen hatte setzte sie erneut an. "Ich, weiß nicht was ich sagen soll, ich verstehe dich warum du dich einsam fühlst, weil das tue ich auch schon ziemlich, ziemlich lange. Aber warum hilflos uns schwach? Du kannst doch alles sagen was du willst und tun was du willst. Mächtig bist du auch noch warum fühlt man sich dann noch schwach?" fügte sie etwas leiser hinzu.
Sie wusste nicht on sie eine Antwort bekommen würde, hoffte aber doch sehr darauf.

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FBb.: Fay (:

"Du hast schon recht - ich kann befehle geben. Ich kann tun was ich will. Ich bin der Herr dieses Clans, mit Aro und Marcus. Aber der Herr meiner Gefühle, das bin ich nicht. Ihnen kann ich nichts vorschreiben und ihnen Befehle geben. Genau deswegen bin ich so schwach."
Er hoffte sie würde verstehen, er hasste es über seine Gefühle reden zu müssen, aber er konnte sich ihnen nicht länger verweigern. Sie wurden immer mächtiger und er war nicht mehr fähig vernunftig zu Denken. Die Mission hatte er beinahe schon wieder vergessen.

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"Xaius, was redest du da?" fragte sie nachdenklich. "Niemand befiehlt seinen Gefühlen was sie tun und lassen sollen, ich auch nicht. Was wäre das denn für ein Leb... na ja was auch immer, wenn man immer beherrscht wäre ohne etwas fühlen zu können. Ich lasse meine gefühlen auch freien Lauf, obwohl ich sie ändern könnte, aber dann fände ich das Leben einach nur langweilig es gäbe keine Überraschungen mehr und auch ähmm... na ja mann würde auch niemanden mehr so mögen."
Ich hoffe er versteht was ich meine dachte sie nachdenklich, sie konnte nicht glauben das er sich wünschte über seine Gefühle herrschen zu können.

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Caius verstand kein Wort.
"Chelsea, ich bestimme seither mein ganzes Leben lang über alles und jeden. Da liegt es nah das ich auch meine Gefühle bestimmen will, und bisher schaffte ich das immer sehr gut."
Er wusste nicht mehr was er dazu noch sagen sollte, diese ganze Situation überforderte ihn mehr als er dachte.
Er sah Chelsea eindringlich an.

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Chelsea sah Caius ungläubig an.
"Man kann über seine Gefühle nicht bestimmen Caius man muss ihnen einfach freien lauf lassen, was ist denn so schwer daran?" sagte sie und schaute Caius ebenso eindringlich an wie er sie zuvor.
Sie schaute ihn weiter an hatte aber keine Ahnung was sie noch sageb sollte, alles war so viel schwerer geworden in den letzten tagen.

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"und wie meinst du sollte ich meinen gefühlen ausdruck verleihen?"
Er senkte den Kopf und dachte nach, er konnte nicht genau sagen worüber er nachdachte. Und trotzdem versank er in seinen Gedanken. Der Regen kam erneut und plätscherte gegen das Fenster und auf das Fensterbrett. Der Regen unterbrach seine Gedanken, er stand auf und öffnete das Fenster, hohlte tief Luft und drehte sich zu Chelsea um. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen, trotzdem er äußerst verzweifelt war und immernoch auf eine Antwort von ihr hoffte.

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"Caius, man kann nicht erklären wie man seinen Gefühlen Ausdruck gibt. Man tut oder sagt einfach was man denkt ohne darüber nachzudenken."
Sie folgte mit ihrem Blick seinen Schritten als er zu Fenster ging. Plötzlich drehte sich um und er lächelte wieder. Chelsea war froh ihn lächeln zu sehen und lächelte zurück.

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"Aber ich habe solche Furcht davor alles zu offenbaren, du tust es doch auch nicht oder?"
Er war sich noch nie so unsicher gewesen und wusste nicht was zu tun war. Er konnte doch nicht einfach sagen was er dachte. Er sah Chelsea wieder verunsichert an. Nach kurzer Zeit des Überlegens ging er auf Chelsea zu und setzte sich vor sie auf den Boden und sah sie an. Einmal im Leben wollte er nicht die Person sein die andere hinterschaut.

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"Nein, ich sage nicht immer was ich denke aber oft. Zum Beispiel, in der Halle als ich wegen felix den kleinen Wutausbruch hatte. Ich habe keine Sekunde darüber nachgedacht ob es jetzt richtig oder falsch wäre Felix anzubrüllen ich hab es einfach gemacht. Man sollte natürlich nicht immer das tun was man denkt, denn es könnte sein das man es bereut, aber das Risiko ist es mir meistens wert."
Chelsea verstand Caius Unsicherheit nun etwas besser. Als er sich vor sie auf den Boden setzte schaute sie ihn fragend an und hoffte auf eine Antwort.

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