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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: So 13. Dez 2009, 13:36 
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Als Maggie die schnellen, trappelnden Schritte von Vampiren hörte, war sie erst wie versteinert. Hier, nahe der Stadt Volterra, konnten es eigentlich nur die berüchtigten vampirischen Bewohner dieser Metropole sein. Jagten sie sie bereits, oder waren sie nur misstrauisch? Sofort kam ihr der Gedanke, dass es vielleicht keine so gute Idee gewesen war, nach Volterra zu kommen. Was konnte sie hier schon finden? Hatte sie sich wirklich eingebildet, dass sie neue Freunde finden könnte? War das nur Trug? Amun hatte ihr schließlich, damals, während der Renesmee-Geschichte erzählt, dass die Volturi nicht nur die kalten, furchtlosen Krieger, sondern auch lebendige, freundliche Weggefährten sein konnten. Wie sehr hatte sie darauf gebaut... das war dumm. Sie hätte wissen müssen, dass ihre Anwesenheit nur Misstrauen und Skepsis wecken würde. Maggie hätte sich selbst schlagen können für ihr unlogisches Denken.
Der Gedanke, der ihr als nächstes kam war: Wie haben sie mich gefunden? Ihr verwirrter Geist schien im Moment wirklich keine klaren Schlüsse ziehen zu können, und das ärgerte sie umso mehr, als ihr kam, dass der Wind in ihren Rücken bließ. Vermutlich war ihr Geruch über Meilen zu riechen.
Als die Volturi Wachen in Sichtweite traten, und kurz vor ihr stehen blieben, fesselte sie Demtris Gesichtsausdruck. Ja, sie erkannte die Vampire, denn bei der Versammlung der Zeugen gegen die Volturi hatte sie all die Namen oft gehört, und konnte nun ohne größere Probleme den drei Volturi Namen zu ordnen. Chelsea, die Marionettenspielerin. So nannte Maggie sie bei sich, denn Chelsea war jene, die Emotionen, die ein Band zwischen Personen darstellten, beeinflussen konnte. Einen kurzen Moment wunderte sich Maggie, dass Chelsea als Anführer auftrat, denn Demetri, so war es ihr erschienen, hatte doch einen höheren Rang. Doch diesen Gedanken verwarf Maggie schnell, schließlich kannte sie sich im Reich der Volturi nicht aus, und sie war sicher, dass an vielen Stellen das Eis sehr dünn war. Neben Chelsea und Demetri stand eine Kriegerin. Sie sah nicht nur so aus, sie war es wirklich. Corin, so war ihr Name. Eine starke Kriegerin, die sich ihrer Stärke bewusst zu sein schien. Über Corin wusste Maggie fast nichts, nur dass diese eine treue Wache war, und das waren im Prinzip alle Wachen. Treu.
Ihr Blick blieb wieder an Demetris Gesichtsausdruck hängen. Er war so kalt und abweisend, dass sie am liebsten zurück gewichen und geflohen wär. Maggie war nun mal keine richtige Kämpferin, und selbst wenn, gegen drei ausgebildete Volturi Wachen wäre sie nicht einmal entkommen, wenn sie gewaltiges Glück hätte.
Halt., sagte sie sich dann. Sie durfte nicht mal daran denken, zu fliehen. Maggie bemühte sich um einen furchtlosen, entschlossenen Ausdruck, der vermutlich ziemlich unsicher rüber kam.
Was willst du hier?, fragte Chelsea gebieterisch, einschüchternd. Sie war schön und stark, und im Moment sah sie fürchterlich böse aus. Demetri fragte gleich weiter, Wenn die Cullens in der Nähe sind und das hier ein Hinterhalt ist, dann werde ich das gleich wissen. Also sage die Wahrheit. Du kannst dich auch nicht selbst belügen.
Demetri, der respekteinflößende Tracker. Er wusste, wer sie war, dass sie den Cullens beigestanden hatte. Das war in ihrer ansonsten tadellosen Akte sicherlich ein großen Minuspunkt. Außerdem wusste er um ihre Gabe, die ihr sagte, dass Demetri tatsächlich glaubte, dass sie wegen eines Überfalls gekommen war.
Maggie leckte nervös ihre Lippen, und antwortete dann mit ruhiger, melodischer Stimme: "Ich sehe, ihr wisst wer ich bin. Es tut mir Leid, dass ihr mich nur mit den Cullens-" ohne es gewollt zu haben, zischte sie den Namen gereizt, denn sie hatte schließlich irgendwo neu anfangen wollen. Doch selbst die Volturi hatten wohl schon ein Bild von ihr. "-assoziiert, denn ich habe kaum etwas mit ihnen zu tun. Nein, sie sind nicht in der Nähe, nicht einmal auf diesem Kontinent." Maggie machte eine kurze Pause, und ließ ihre Stimme dann freundlicher, ein winziges bisschen bittend klingen: "Ich bin alleine hier, ich wollte ohne Hintergedanken die Volturi besuchen-" Maggie merkte eine kleine Lüge in ihren Worten. Sie hatte schließlich Hintergedanken..."-und schauen, ob ich... meinen Besuch nicht für eine Zeit ausdehnen könnte." So, das war jetzt vorsichtig formuliert. Gespannt auf die Reaktion der drei biss sie sich auf die Lippe und wartete.

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Sie weiß immer, ob jemand lügt, selbst wenn er fälschlicherweise denkt, die Wahrheit zu sagen.

x3 -lichen Dank an Chelsea für das wunderschöne Set (:
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 13. Dez 2009, 13:36 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: So 13. Dez 2009, 15:22 
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Die Irin, sah immer noch sehr eingeschüchtert aus. Aber auch irgendwie sehr verwirrt. Als hätte sie erwartet, dass sie Demetri den Vortritt ließe. aber das war Chelsea egal, im Moment wollte sie nur wissen, warum die kleine Lügendetektorin hier war. Maggie, so war ihr Name, sah ziemlich eingeschüchtert aus als sie den Volturi antwortete. Natürlich, wie mussten die drei Volturi auf sie wirken? Die Klamotten, der drei waren immer noch ziemlich nass, Chelsea stand ohne Schuhe und Demetri ganz ohne Oberbekleidung da. Die Augen der drei mussten auch noch ziemlich wild flackern, von ihrem Mahl was sie eben zu sich genommen hatten.
Dann fing die junge Irin an zu sprechen.
"Ich sehe, ihr wisst wer ich bin. Es tut mir Leid, dass ihr mich nur mit den Cullens..." Maggie sprach das 'Cullens' sehr gereizt, fast wütend aus. War sie wütend auf die Cullens? Was war vorgefallen? Auch die anderen beide Volturi schienen es gemerkt zu haben und warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu. Wenn es Ärger zwischen den Cullens und Freunden von ihnen gab, wäre das ein großer Gewinn für drei Volturi. Doch jetzt richtete Chelsea ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Worte Maggies.
"...assoziiert, denn ich habe kaum etwas mit ihnen zu tun. Nein, sie sind nicht in der Nähe, nicht einmal auf diesem Kontinent." Die Cullens waren also nicht da. Chelsea glaubte der kleinen Rothaarigen, denn in ihrem Gesichtsausdruck lag so etwas warmes, glaubwürdiges. Die Kleine schien nett zu sein, doch Chelsea wollte sich nicht allzu schnell um den Finger wickeln lassen. Aber sie ließ sich doch dazu verleiten ihr ein nettes Lächeln zu schenken. Es tat Maggie bestimmt gut ein Lächeln neben Demetris kaltem Gesicht zu sehen. Chelsea hasste Demetris kalte, abweisende Maske. Er hatte sie sich zwar noch nie aufgesetzt um sie zu täuschen, aber allein ihn so zu sehen gab Chelsea einen Stich in ihr totes Herz.
Sie wandte sich wieder der Irin zu die jetzt einen bittenden, fast flehenden Ton in der Stimme angenommen hatte.

"Ich bin alleine hier, ich wollte ohne Hintergedanken die Volturi besuchen..." begann diese Zaghaft. Bei dem Wort 'Hintergedanken' wurde sie etwas unruhig. Chelsea schaute sie fragend an. Was um alles in der Welt wollte sie hier? Die Volturi besuchen? Besuchen? Die Volturi hatten selten freiwillige Besucher. Nur Alexiel war hin und wieder vorbeigekommen, wegen seiner Freundschaft zu Felix und seinem Wunsch in die Wache aufgenommen zu werden.
"...und schauen, ob ich... meinen Besuch nicht für eine Zeit ausdehnen könnte." Das war also ihr Grund für ihr aufkreuzen. Ein 'ausgedehnter Besuch'. Vielleicht sogar eine Aufnahme in die Wache. Aber so war das bei den Volturi nicht, nicht jeder dahergelaufener Vampir wurde ohne weiteres aufgenommen. Alexiel, war da wieder das beste Beispiel. Nach der ehrlichen Antwort Maggies, gab Chelsea ihre angespannte Haltung auf, es war sowieso unnütz. Wenn die Irin sie angreifen würde, war sie in weniger als einer Sekunde tot, ob mit oder ohne Kampfstellung. Als niemand der anderen beiden anfing zu sprechen, räusperte Chelsea sich und begann zu sprechen. "Gut, Maggie. Jetzt wissen wir immerhin, warum Du nach Volterra gereist bist. Doch so einfach ist es bei Weitem nicht. Es kann nicht jeder Vampir hier antanzen und wird sofort aufgenommen. Aber wir können, dass ja in..." Chelsea brach stockend ab. Es wäre vielleicht keine gute Idee jetzt in den Kampfsaal zu gehen. Alexiel war da und die Neugeborene Jessica. Wenn Maggie nicht aufgenommen werden würde und wieder zu den Cullens gehen würde, könnte sie ihnen alles erzählen. Jessica, hatte Chelsea während ihres Gesprächs erzählt, dass sie die Cullens kannte. Es wäre sicherlich nicht gut wenn die Cullens erfahren würden, dass Jessica wahrscheinlich bald eine Volturi sein würde. Chelsea schüttelte verwirrt ihren Kopf um ihre Gedanken zu sortieren, dann sprach sie weiter. "Wir können nicht entscheiden ob du bei uns bleibst oder nicht. Das müssen Caius, Aro und Marcus machen." Sie wandte sich zu Corin und Demetri um, in der Hoffung, dass sie wüssten, warum Chelsea nicht in den Kampfsaal zurück wollte.
Während die Volturi darauf wartete, dass einer der anderen etwas sagte machte sie sich Gedanken darüber, ob Maggie wohl aufgenommen werden würde. Sie hatte natürlich einen großen Fleck auf ihrer weißen Weste. Sie hatte mit den Cullens zusammen gearbeitet. Definitiv ein Minuspunkt.
Aber wenn man davon ausginge wäre Chelsea sicherlich nicht hier. Wenn Maggie einen schwarzen Fleck hätte, wäre Chelseas Weste komplett schwarz. Ein unsterbliches Kind, so was war eigentlich nicht zu verzeihen. Doch es sprach von der Güte der Volturi, dass sie ihr verziehen hatten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 16:47 
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Alec öffnete das schwere Tor und trat hinaus in den Wald, der gleich hinter den Mauern von Volterra seinen Anfang hatte. Die Bäume standen dicht und er konnte bereits den bevorstehenden Winter spüren. Alec nahm noch seinen eigenen Geruch und den seiner Schwester wahr, als sie vor nicht allzu langer Zeit hier vorbeikamen.
Jedoch roch er nun auch etwas anderes, ein Hauch eines Duftes, der ihm vorher gar nicht aufgefallen war. Wahrscheinlich war er noch so mit seiner vorangegangenen Mahlzeit beschäftigt gewesen und hatte sich nicht richtig konzentriert.
Das waren Volturi ... der erst vor ein paar Stunden zurückgekehrte Demetri, die bald verheiratete Chelsea und die schon wieder etwas länger anwesende Corin. Alec nickte Jane zu und zog sie in die Richtung aus der der Geruch der Wachen strömte. Stumm folgten sie der Spur eine Zeit lang und schreckten unterdessen unachtsames Wild auf, das nicht auf die Geräusche der Umgebung geachtet hatte und sich somit in Lebensgefahr begeben hatte. Aber Alec und Jane waren keine tödliche Gefahr für derlei Tiere, sie würden sich niemals so weit herunterlassen und das Blut von Rehen oder Füchsen trinken, das war eklig und noch dazu grausam. Menschen waren ihre Nahrung, Tiere waren nur schön anzusehen. Die Menschen hatten der Erde all diese schlimmen und schrecklichen Dinge angetan, die Tiere waren daran völlig unschuldig.
Plötzlich standen sie nur noch ein paar Schritte von den drei Volturi entfernt und realisierten, dass sie nicht alleine waren. Eine andere Vampirin war bei ihnen, aber es war keine Wache. Es war überhaupt niemand der Volturi, nein, es war jemand der Cullens oder anderer Covens. Gespannt, wer das wohl sein würde und warum die Wachen diese fremde, rotäugige Vampirin noch nicht umgebracht hatten, trat Alec aus dem Schatten und gesellte sich zu seinesgleichen. Er drehte sich noch um und warf Jane einen auffordernden Blick zu, aber dann sprach er: "Hallo Demetri, Corin und Chelsea! Wir dachten uns, wir leisten euch etwas Gesellschaft. Wer ist diese fremde Vampirin?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: Di 15. Dez 2009, 21:33 
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Die rothaarige Vampirin wirkte nervös, als sie auf Demetri's Anschuldigung antwortete. Nein, die Cullens seien ganz bestimmt nicht in der Nähe, sagte sie. Und dass sie alleine hier sei und nur die Volturi besuchen wollte. Für eine längere Zeit.

Die Volturi besuchen? Waren sie soetwas wie ein Kaffeehaus? Ach, uns ist langweilig, komm, lass uns die Volturi besuchen! Brr. Wo kämen sie denn da hin, wenn jeder so einfach hier aufkreuzen würde? Und ... für eine längere Zeit?? Wollte sie hier Urlaub machen, oder was?

Demetri blickte sie eiskalt an, Chelsea lächelte. Corin hatte eine relativ ausdruckslose Miene aufgesetzt.

Während des kurzen Gesprächs waren zwei andere Gerüche näher gekommen. Alec und Jane. Dann traten die beiden auch schon aus dem Schatten der Bäume. "Hallo Demetri, Corin und Chelsea! Wir dachten uns, wir leisten euch etwas Gesellschaft. Wer ist diese fremde Vampirin?", fragte Alec sogleich. Corin überlegte nicht lange und gab ihm sofort eine Antwort. "Das hier ist Maggie vom Irischen Zirkel. Sie war auch bei den Cullens dabei, bei der Renesmee-Geschichte. Erinnerst du dich?" Die Stimme der Volturi war schneidend.

Warum war die Frau wirklich hier? Hier wäre ein Gedankenleser vonnöten. Nein, schalt sie sich gleich selbst. Die Volturi hatten bisher noch immer alles rausgefunden, was sie wissen wollten. Wenn auch nicht immer mit lauteren Mitteln.

Dann wandte sie sich an die Irin: "Warum möchtest du die Volturi besuchen? Gibt es einen besonderen Anlass? Oder einfach nur so?" Sie starrte Maggie an. Dann fuhr sie fort: "Versteh uns nicht falsch, aber niemand kommt einfach so bei uns vorbei. Und schon gar nicht für eine längere Zeit." Der Tonfall der letzten Worte war gewollt sarkastisch.

Wollte sie sich Ihnen anschließen? Ihre Gabe bestand darin, Lügen zu erkennen. Eigentlich keine schlechte Gabe ...

Corin überlegte. Eine passive Gabe. Würde die Rothaarige auch kämpfen können, wenn es drauf an kam? Zierlich, wie sie war, sah sie eigentlich nicht danach aus. Aber die Volturi hatte schon in der Kindheit gelernt, niemanden nach seinem Äußeren zu beurteilen. Sie selbst war das beste Beispiel dafür. Wer hätte ihr schon zugetraut, dass sie ihre älteren Brüder im Kampf schlug? Und das, ohne dass sie ihre Kraft einsetzte. Auch Nial hatte sie anfangs schwer unterschätzt. Zu Beginn ihrer Lehrzeit bei ihm hatte er sie eher wie ein kleines Kind behandelt als wie eine erwachsene, kampferprobte Vampirin. Doch nach kleinen Anfangsreibereien waren sie problemlos miteinander klar gekommen. Bis zu seinem Kampf gegen Demetri, den Tracker. Corin war damals dazugekommen und hatte ein unschuldiges, naives Gesicht aufgesetzt. Doch seit diesem Vorfall war sie auf der Hut gewesen. Und dann war die Geschichte mit den Rumänen ans Licht gekommen. Dem Tracker hatte Nials Verhalten nämlich auch keine Ruhe mehr gelassen, und er hatte ihn genauer beobachtet. Sollte diese Maggie irgendetwas im Schilde führen, würde es ihr schlecht ergehen.

Die dunkelhaarige Corin ging noch ein paar Schritte näher an die Irin heran. Jetzt stand sie kaum eine Armlänge entfernt von ihr. Alle fünf auf der Lichtung anwesenden Volturi sahen die "Lügendedektorin" abwartend an.

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Very special thanks to Chelsea & Emmett for Ava & Sig!!
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Menschen sind wie Spielzeug. Kaum fasst man sie mal härter an, gehen sie gleich kaputt.
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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: Fr 18. Dez 2009, 19:07 
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Der Tracker beobachtete schweigend, wie sich Chelsea und Maggie unterhielten. Das Lügenmädchen versicherte ihnen, die Cullens seien nicht hier. Demetri sah keinen Grund, ihr nicht zu glauben.
Während sie antwortete, hatte er sie alle aufgespürt. Sie saßen in dem schönen Forks.
Bloß Bella hatte er nicht erspüren können. Vermutlich waren sie und ihr Schild einfach zu weit weg, um auf diesen Widerstand aufzutreffen. Skeptisch überlegte Demetri, ob er sie bei einem Überfall rechtzeitig erkennen würde.
An der Reaktion der kleinen Vampirin, sah er, dass sie Angst vor ihm hatte. Das sollte sie auch.
Die Aktion mit den Cullens würde ihr schwer zu Schulden kommen. Auch wenn sowohl Demetri, als auch Chelsea und Corin eine viel schwärzere Weste besaßen, so war es nich lange kein Grund, so seine Taten rechfertigen zu wollen. Er bemerkte den Seitenblick Chelseas. Er wirkte leicht bedrückt.
Er wusste nur zu gut, dass ihr seine Eiseskälte, mit der er sich umgab, nicht gefiel, doch es war von Nöten. Er hatte ihr nie erzählt aus welchem Grund er das tat und sich gewundert, warum sie ihn noch nie darauf angesprochen hatte.
Der Tracker wurde wieder aus seinen Gedanken geholt, als er hörte, wie Maggie ihr Anliegen schilderte.
Sie wollte die Volturi besuchen und womöglich den Besuch ausdehnen. Demetri bemerkte, wie zischend sie das Wort „Cullens“ aussprach. Er warf Corin einen bedeutungsvollen Blick zu. Ärger mit den Cullens war immer gut.
Wieder überließ er Chelsea und Corin das Reden. Er würde gleich darauf zu sprechen kommen.
Chelsea schenkte der kleinen Vampirin ein freundliches Lächeln und entspannte sich leicht.
Manchmal ließ sie sich einfach zu schnell erweichen. Auch wenn die Irin innerhalb eines Sekundenbruchteils ihren Kopf verloren hätte, so war es doch etwas leichtsinnig.
"Gut, Maggie. Jetzt wissen wir immerhin, warum Du nach Volterra gereist bist. Doch so einfach ist es bei Weitem nicht. Es kann nicht jeder Vampir hier antanzen und wird sofort aufgenommen. Aber wir können, dass ja in...", hörte er Chelsea sagen und blickte sie scharf an. War sie von Sinnen? Maggie durfte unter keinen Umständen in den Kampfsaal. Die Gefahr war zu groß, dass, wenn sie nicht in die Wache aufgenommen würde – und die Chance dass es geschah stand 1:1000 – immer noch den Cullens alles berichtete, was sie aufgeschnappt hätte.
Dass Alexiel und Jessica vermutlich bald zu der Wache der Volturi gehörten, wusste Jasper schon, zumindest konnte er darauf schließen.
Doch zum Glück hatte Chelsea noch rechtzeitig abgebrochen. Aro und auch Caius wären stocksauer, würden sie einfach so eine fremde Vampirin in die Hallen der Volturi bringen würden, noch dazu mitten in der Besprechung mit Alexiel.
Demetri wollte sich nicht vorstellen, was als Strafe dafür auf dem Plan stünde.

"Wir können nicht entscheiden ob du bei uns bleibst oder nicht. Das müssen Caius, Aro und Marcus machen.", sprach Chelsea nach einigen Sekunden weiter und sah Demetri und Corin an.
Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als er hörte, wie Alec und Jane auf die Lichtung traten.
Alec fragte, wer denn die fremde Vampirin war und Corin antwortete ihm.
Demetri hing wieder seinen eigenen Gedanken nach und überlegte, ob er später noch einmal mit Chelsea reden könnte. Er hatte genug von der vielen Aufregung. Am liebsten wäre der Tracker jetzt gegangen um einfach mal in Gedanken zu versinken und nicht ständig unsanft gestört zu werden.
Er registrierte nur am Rande, dass sich auch Corin nun an die Irin gewandt hatte.
Nachdem sie geendet hatte, ging auch nun Demetri zwei Schritte vor. Kalt blickte er Maggie an.
„Die beiden haben Recht. Mit einer Lüge kommst du hier nicht weit. Früher oder später werden wir wissen, was du hier willst. Du weißt es selbst am besten. Also, warum bist du hier?“
Während Maggie stumm nachdachte wandte sich Demetri leise an Chelsea und Corin, sowie Alex und Jane. „Was meint ihr? Ihre Gabe ist nicht schlecht, aber die Sache mit den Cullens werden die Meister nicht vergessen“, fragte er und wartete stumm.
Ob sie so einfach eine Neue aufnahmen? Sicherlich nicht. Doch was täten sie dann?
Würden sie Maggie trotz der Aktion mit den Cullens aufnehmen?
Demetri schüttelte den Kopf. Ihm war es jetzt herzlich egal, was mit der Vampirin geschah. Alte Gefühle keimten wieder in ihm auf. Er hatte die Vergangenheit verdrängen wollen, doch das klappte nicht.
Das klappte nie.

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Er spürt Menschen auf, das ist seine Gabe. Er ist ein Tracker und noch tausendmal begabter als James. (Edward about Demetri)
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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: So 20. Dez 2009, 16:49 
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Als Jane mit ihrem Bruder hinaustrat, war die Sonne gerade hinter ein paar grauen Wolken verschwunden. Auch in dem sonst so sonnigem Italien würde der Winter schon bald kommen.
Ob es wohl Schnee geben wird?, überlegte sie sich. Es war schon ein paar Jahre her, dass sie Schnee gesehen hatte, und sie würde zu gerne wieder den weißen Flocken zusehen, wie sie herunterfielen und die Stadt der Volturi in ein kleines Märchenland verwandelten. Und bestimmt wäre dann auch eine Schneeballschlacht dran.
Plötzlich bemerkte sie, dass Alec schon vorausgegangen war, und Jane beeilte sich, ihn einzuholen. Gerade als sie ihn erreichte, merkte sie auch, wohin er ging. Da war eindeutig ein Geruch von Vampiren in der Luft. Drei davon kannte sie, aber an den vierten konnte sie sich nicht so recht erinnern. Wer konnte das sein?

Als sie mit Alec bei den anderen angekommen waren, sah sie auch gleich die Fremde Vampirin. Aus irgendeinem Grundkam sie ihr bekannt vor, und dann fragte auch schon ihr Bruder, wer das sei.
"Das hier ist Maggie vom Irischen Zirkel. Sie war auch bei den Cullens dabei, bei der Renesmee-Geschichte. Erinnerst du dich?", antworte Corin ihm.
Auch Jane erinnerte sich jetzt wieder an die Irin, die tatsächlich den Cullens zur Seite gestanden hatte. Aber was wollte sie denn hier? Fragend schaute die kleine Vampirin zu Chelsea, die sich gerade mit der Irin unterhielt. Warum war diese hier?
„Was meint ihr? Ihre Gabe ist nicht schlecht, aber die Sache mit den Cullens werden die Meister nicht vergessen“, fragte nun auch Demetri. Jane schüttelte den Kopf. Die Meister würden sie bestimmt nicht aufnehmen, jedenfalls war sie sich darin ziemlich sicher. Die Cullens waren die größte Bedrohung für die Volturi, und diese Vampirin hatte ihnen geholfen. Das war ein eindeutiger Minuspunkt. Allerdings hatte Demetri recht, ihre Gabe war ziemlich wertvoll, das musste sogar Jane zugeben.
"Also ich weiß nicht. Das mit den Cullens ist auf jeden Fall nicht gerade hilfreich für sie. Wenn sie tatsächlich zu uns will, dann muss sie auf jeden Fall beweisen, dass sie auch treu sein kann. Ich meine, warum ist sie hier? Hatte sie einen Streit mit Cullens, und sieht jetzt darin eine Möglichkeit sich zu rächen? Auf jeden Fall muss man ihre Aufnahme erstmal genau bedenken."
Damit warf sie der Irin einen misstrauischen Blick zu, und verschränkte die Arme vor der Brust. Wenn diese wirklich zu den Volturi wollte, dann würde sie es nicht einfach haben. Aber warum war sie überhaupt da? Wollte sie etwa für die Cullens spionieren?
Jane verwarf den Gedanken wieder. Die Cullens waren viel zu naiv, um irgendetwas zu vermuten, und zu gutherzig, um einfach eine Spionin zu senden. Und selbst wenn es so wäre, dann würde Aro es ganz einfach herausfinden. Eine Berührung, und der Plan wäre aufgeflogen. So etwas dämliches traute sie den Cullens nicht zu.
Und trotzdem blieb die Frage: Warum war die Irin hier?

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Ich habe ihn dir lebendig gebracht, wie du es wünschtest. - Jane; New Moon
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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: So 20. Dez 2009, 19:35 
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Es wirkte auf Maggie eindeutig beruhigend, wenn auch nur ein bisschen, dass Chelsea ihre Kampfhaltung aufgab. Wahrscheinlich dachte sich diese nur, dass Maggie, sollte sie etwas unkluges versuchen, sowieso in weniger als einer Sekunde tot sein würde. Und zwar richtig tot.

Jetzt antwortete sie, ihre Stimme freundlich und kontrolliert.
Gut, Maggie. Jetzt wissen wir immerhin, warum Du nach Volterra gereist bist. Doch so einfach ist es bei Weitem nicht. Es kann nicht jeder Vampir hier antanzen und wird sofort aufgenommen. Aber wir können, dass ja in... Sie brach ab. Als wäre ihr beim Sprechen ein Gedanke gekommen, der sie ihre Einladung zurück nehmen ließ. Was konnte das sein? Maggie überlegte. Wieso sollte Chelsea sich etwas anders überlegen? Ihr kam ein Gedanke. //Wahrscheinlich denken sie, ich sei eine Spionin der Cullens. Ich hasse sie. Wieso verbinden mich alle nur mit den Cullens. Ich bin Maggie und nicht eine Dienerin der Cullens...// regte sie sich in Gedanken wieder auf, wobei sie den Namen der Cullens in Gedanken zischte. Sie beruhigte sich schnell wieder und folgte ihrem Gedankengang weiter. Die Volturi wollten etwas vor den Cullens verbergen... oder zumindest nicht riskieren, dass sie nähere Details über die Volturi wussten. Verständlich.
Chelsea hatte sich schnell wieder gefangen und redete nun beherrscht weiter: Wir können nicht entscheiden ob du bei uns bleibst oder nicht. Das müssen Caius, Aro und Marcus machen. Maggie nickte, das hatte sie sich gedacht. Nun sprach auch noch Corin weiter und Maggie blickte die Kämpferin an.
Warum möchtest du die Volturi besuchen? Gibt es einen besonderen Anlass? Oder einfach nur so? Versteh uns nicht falsch, aber niemand kommt einfach so bei uns vorbei. Und schon gar nicht für eine längere Zeit.
// Aha. //Dachte sich dazu Maggie. Carlisle hatte erzählt, dass er auch bei den Volturi gelebt hatte... zumindest eine Zeit. Und es gab andere Vagabunden die dasselbe berrichtet hatten. Aber dieses Argument anzuführen wäre dämlich, weil es mit den Cullens zusammen hing, von deren Ruf Maggie nun mal unbedingt weg wollte.

Noch bevor Maggie antworten konnte, hörte sie wieder getrappel. Leise und sanft. Sie staunte nicht schlecht, als Alec und Jane die Lichtung betraten.
Sie fragten, wer Maggie sei, und Corin erklärte es ihnen, nicht ohne die Irin aus den Augen zu lassen. Begrüßend nickte Maggie den beiden zu, damit wollte sie zeigen, dass sie freundlich gesinnt war.
Demetri sagte noch etwas zu Maggie; Die beiden haben Recht. Mit einer Lüge kommst du hier nicht weit. Früher oder später werden wir wissen, was du hier willst. Du weißt es selbst am besten. Also, warum bist du hier? und dann wandten sich die Volturi zu einander und beredeten die Lage.
Maggie schluckte. Sie würde sich beweisen müssen. Aber dazu war sie hier, oder? Um zu zeigen, wie sie war, was sie wollte. Um zu zeigen, dass sie sie selbst war und für sich selbst arbeitete.
Sie hatte Respekt vor den Volturi und wollte eine von ihnen sein. Das wusste sie in dem Moment, und sie überkam ein seltsames Gefühl.... war das Bestimmung?
Sie unterbrach das leise Gespräch. "Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, und ich weiß auch, dass eure Meister darüber entscheiden müssen. Ich weiß aber vorallem, dass ich nicht in dieser rahmenlosen Märchenwelt der Cullens leben will. Sie stellen sich unbewusst ins Zentrum von unserer Gemeinschaft, von jeglicher Gemeinschaft und lassen einen dann aber nicht wirklich teilhaben. Du hast recht Corin, ich bin nicht einfach so vorbeigekommen. Bis vor wenigen Sekunden wusste ich selbst nicht wirklich was ich wollte, auch wenn ich nicht mich selbst anlügen kann, wie ihr wisst, kenne ich doch unentschlossenheit. Ich fühlte mich hierher gezogen, und jetzt habe ich verstanden wieso. Ich bin entschlossen, zumindest zu versuchen, in die Wache zu kommen. Ich werde mich an die Gesetzte halten, sowie ich es schon seit meiner Geburt getan habe und zudem werde ich die Gesetze verteidigen, wenn man mich lässt." Sie stockte. Das klang etwas zu entschlossen, oder? Sollte sie... nein sie würde keinen Rückzieher machen... "Bitte gebt mir eine Chance." fügte sie nur noch leise hinzu. Und hoffte. Auf einmal stand es in ihrem Zentrum. Sie wollte wirklich zu den Volturi, es war ihre Bestimmung. Das spürte sie jetzt. Zweifelnd wartete sie auf die Antworten der alten Krieger.

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Sie weiß immer, ob jemand lügt, selbst wenn er fälschlicherweise denkt, die Wahrheit zu sagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Wälder (Jagdgebiet)
BeitragVerfasst: Mi 23. Dez 2009, 16:11 
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Registriert: Sa 30. Mai 2009, 15:59
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Langsam entspannte sich die Situation etwas und Chelsea lauschte gespannt in die Stille. In der Ferne waren Schritte zu hören, die schnell näher kamen. Sie erkannte an den Schritten sofort um wen es sich hier handelte. Jane und Alec. Chelsea lächelte die beiden freundlich an. Jane mochte sie sowieso schon immer. Wie eine kleine Schwester. Die Schwester die sie nicht mehr hatte. Und Alec, na ja mit Alec hatte sie sich früher nie richtig gut verstanden. Aber seid raus war, dass Alec sie und Caius trauen würde, war sie dem kleinen Vampir nicht mehr so abgeneigt wie früher.
Sie grinste in sich hinein, denn jetzt wo Jane hier war, würde die Irin ihnen jede Frage bereitwillig beantworten. Denn sie wusste sicherlich was Jane ihr antun könnte.
Maggie dachte allem Anschein noch nach, was sie antworten sollte und diesen Moment der Stille nutzte Demetri aus um den anderen Volturi eine Frage zu stellen.
„Was meint ihr? Ihre Gabe ist nicht schlecht, aber die Sache mit den Cullens werden die Meister nicht vergessen“, fragte der Tracker die anderen. Chelsea zuckte nur leicht mit den Schultern. "Keine Ahnung", hauchte sie nur. Eigentlich war es ihr auch egal ob die Volturi Maggie wegschicken, umbringen oder aufnehmen würden. Die Rothaarige sah nicht so aus, als würde sie in irgendeiner Weise gefährlich sein oder Probleme verursachen. Trotzdem versuchte Chelsea sie die Reaktion der drei Meister auszumalen.

Aro wäre entzückt. Es gab kein besseres Wort dafür um Aros Reaktion zu beschreiben. Natürlich, sie hatte den Cullens geholfen. Aber schon damals, auf der Lichtung, hatte Aro ihr Angeboten die Seiten zu wechseln. Maggies Gabe war zwar nicht sehr herausragend, die Volturi waren sowieso schwer zu belügen. Aber dennoch wäre sie ein weiteres, wenn auch kleines, Juwel in Aros Sammlung.
Caius. Caius wäre dafür ihr sofort den Kopf abzureißen. Er hasste alles was mit irgendeiner Verbindung zu den Cullens stand. Oder wohl eher in Verbindung mit der beschämenden Niederlage die die Volturi je einstecken mussten. Er wäre definitiv gegen ihre Aufnahme in die Wache. Selbst wenn er überstimmt werden würde, ein richtiges Mitglied würde sie für ihn nie sein.
Marcus wäre gelangweilt. Es wäre ihm sicherlich egal ob Maggie aufgenommen werden würde, solange sie nicht seinen Tag beeinträchtigen oder nerven würde. Seine Entscheidung wäre wohl die über Leben und Tod.

Chelsea hing noch weiter ihren Gedanken nach und malte sich schon fast ein Streitgespräch zwischen Aro und Caius aus. Sooft hatten alle Volturi diese Situation schon miterlebt. Die beiden Meister die sich um eine neue Wache stimmen. Immer stand jeder auf der gleichen Seite. Aro war dafür den jenigen Vampir leben zu lassen, Caius war für deren Tod. So war es auch bei ihr gewesen. Zum Glück hatte Aro sich durchgesetzt. Doch bis heute gingen der Volturi die Bilder von Caius nicht aus dem Kopf der Dinge über sie sagte wie:
Was sollen wir mit ihr? Sie ist unnütz und schwach. Sie muss sterben, ich sehe keine Verwendung für sie. Chelsea wusste, dass Caius heute anders dachte, trotzdem schauderte sie etwas bei dem Gedanken daran. Sie schüttelte leicht den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Dann sprach auch die junge Irin weiter.
"Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, und ich weiß auch, dass eure Meister darüber entscheiden müssen. Ich weiß aber vor allem, dass ich nicht in dieser rahmenlosen Märchenwelt der Cullens leben will. Sie stellen sich unbewusst ins Zentrum von unserer Gemeinschaft, von jeglicher Gemeinschaft und lassen einen dann aber nicht wirklich teilhaben. Du hast recht Corin, ich bin nicht einfach so vorbeigekommen. Bis vor wenigen Sekunden wusste ich selbst nicht wirklich was ich wollte, auch wenn ich nicht mich selbst anlügen kann, wie ihr wisst, kenne ich doch Unentschlossenheit. Ich fühlte mich hierher gezogen, und jetzt habe ich verstanden wieso. Ich bin entschlossen, zumindest zu versuchen, in die Wache zu kommen. Ich werde mich an die Gesetzte halten, sowie ich es schon seit meiner Geburt getan habe und zudem werde ich die Gesetze verteidigen, wenn man mich lässt. Bitte gebt mir eine Chance."
Chelsea zog überrascht eine Braue hoch, so viel hatte Maggie noch nie aus sich raus holen lassen. Sie erzählte von der 'Märchenwelt' der Cullens, dass sie dachten sie wären perfekt und das alles. In dieser Hinsicht hatte Maggie recht. Die Cullens waren alles andere als perfekt und kurz gesagt, einfach nur nervig in ihrer Art. Dann wandte sie sich kurz an Corin. Sie duzte Corin, die beiden kannten sich doch nicht. Aber das war ja eigentlich auch egal. Chelsea atmete kurz ein und setzte dann zu einer Antwort an.
"Du bist also entschlossen für deinen Wunsch zu kämpfen. Man wird dir sicherlich die Chance geben dich zu beweisen. Vielleicht wirst du das kämpfen sogar wortwörtlich nehmen müssen. Aber so was ist nicht unsere Entscheidung. Wir können das Urteil über dein Leben nicht fällen, Andere müssen das tun. Aber momentan sind alle hier sehr beschäftigt, deshalb wird es wohl noch etwas warten müssen, bis wir gehen können." sagte sie entschlossen zu der kleinen Vampiren und wandte sich dann wieder ihren Freunden zu. Maggie würde jetzt bestimmt nicht mehr versuchen zu verschwinden, da es ja ihr Wunsch war in die Wache aufgenommen zu werden. Chelsea schaute nach der Reihe in die Gesichter ihrer Freunde und blieb an Demetris kalter Maske hängen. Sie konnte ihn nicht ausstehen wenn er so war. Chelsea fuhr sich kurz durch die haare und ging dann zu dem Tracker hinüber. Sie deute mit einer Handbewegung an, dass sie mit ihm sprechen wollte und ging mit ihm zur Seite. Die Anderen würden schon auf die Irin aufpassen.
Sie schaute in Demetris kalte Augen und schüttelte nur den Kopf.
"Ich hasse es", begann sie leise. "Ich hasse es wenn du mich so anschaust. Ich hasse es wenn du so kalt bist. Jeder von uns trägt eine Maske wenn er mit anderen Vampiren redet, doch deine ist so schrecklich kalt und verletzend. Warum?"

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