Der Garten und Vorgarten der Cullens
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Re: Aufbruch zur Jagd "Alexiel"

So 14. Jun 2009, 20:49

Von: Anwesen der Cullens - Ausserhalb/ Aufbruch zur Jagd "Alexiel"

Die zierliche Vampirin blieb erbrupt, aber doch geschmeidig stehen, als sie angekommen war. "Hey!", rief sie. "Alexiel wir gejagt?", fragte sie. "Ja!", rief Emmett voller Vorfreude. "Okay. Dann... wünsch ich euch mal viel Spaß.", meinte Alice ein wenig irritiert. "Aber tut ihm nicht weh.", fügte sie hinzu. Sie mochte nicht, wenn es Gewalt gab. "Also wenn ihr mich sucht, ich bin zu Hause. Oder so... beim shoppen.", infomierte sie die anderen und drückte sie nochmal. "Tschau!", rief sie und lief nach Hause.

tbc: Anwesen der Cullens - Wohnzimmer

So 14. Jun 2009, 20:49

Re: Aufbruch zur Jagd "Alexiel"

Mo 15. Jun 2009, 11:23

Embry gab zuerst seine Meinung zu Seth's Idee ab. Er war dafür, das Seth mit ihnen kam. Mit seinem Pack. "Also ich finde Seth, du solltest bei uns bleiben. Ohne dich sind wir nicht vollständig" sagte er. Seth lächelte. Eigentlich hatte er Recht. Mit seinem Pack nochmal auf die Jagd von diesem Blutsauger gehen, könnte ihm auch gefallen. Und Jake... es wurde langsam Zeit das er wieder zurück kam. Er hatte lange genug geschmollt. Es fühlte sich keiner der Wölfe gut bei dem Gedanken das ihnen zu viert zwei Vampire entkommen waren.
Und dann streute Edward auch noch Salz in die Wunde. Er war gegen die Idee das Seth mit Bella und ihm mitkam. Wie sich Seth schon gedacht hatte, eine private Angelegenheit, doch den Satz hätte er sich sparen können. "Wenn Euer ganzes Pack es schon nicht schafft, wie sollen wir es dann? Zu Dritt?"
Natürlich hatte er Recht, aber es war nun nicht gerade das was Seth hören wollte.

Seth wollte schon Ansetzungen zu bekunden das er dann eben mit seiner Schwester und den anderen mitkommen würde, da kamen Emmett und Rose nach draußen und der männliche Vampir richtete das Wort an Edward. "Seth." hörte er dann und drehte sich zu seiner Schwester, die ihn angesprochen hatte. Sie sprach eindringlich und er hatte keine Gelegenheit sie zu unterbrechen. Wieso sagte sie sowas? Sie verstand ihn nicht. Er wollte nicht hierbleiben, er konnte nicht. Die Blutsauger brauchen meine Hilfe? Was war das für eine Ausrede? Und Angela?... Angela. Seth ballte seine Hände zu Fäusten. Plötzlich erhob sich seine Schwester und ohne ihm noch einmal einen Blick zuzuwerfen machte sie sich auf den Weg. Hinter ihr Quil und Embry.
Embry warf Seth nochmal einen enttäuschten Blick zu. Er war wohl der einzige der ihn bei sich haben wollte. So kam es ihm vor.

Die restlichen die noch da waren beachtete er nicht mehr. Alice war kurz dagewesen. Emmett u Rosalie machten sich auch Startklar, und was Edward und Bella machten war ihm auch egal.
Er lief mit leerem Blick durch den Garten. Er wusste nichts mit dem Gefühl in sich anzufangen. In ihm herrschte eh schon eine so große Unwissenheit und jetzt auch noch diese Situation. Er fühlte sich im Stich gelassen, von Leah, von Edward, und Jakob. Wo war Jakob nur. Hätte er eine andere Meinung gehabt, hätte er ihn mitkämpfen lassen.
Seth lies sich an einem Baum nieder und starrte ins nasse Gras. Er hatte sich geprägt, da war er sich jetzt sicher, doch in seinem Fall war es anders. Geprägt auf einen Menschen, einen Menschen den es nicht mehr gab. Seth verlor das Gefühl sich geprägt zu haben so schnell wie es gekommen war. Sie würde Leben, aber nicht mehr die selbe sein. Vielleicht, wenn sie von ihrer Art genauso wäre, wie im menschlichen Leben. So wie Bella - dann könnte er sich in sie verlieben. Das ginge sicher, aber dieses Gefühl das all die anderen hatten - Quil für Claire. Jakob für Nessie. Dieses Gefühl würde es für Seth nicht mehr geben.
Als Seth sie vorhin sah, dachte er er würde innerlich zerbrechen. Er fühlte das Feuer, die Schmerzen. Er wollte es nicht. Wehrte sich gegen den Gedanken sich geprägt zu haben. Er wollte weglaufen, weit weit weg. Das war auch der Grund weshalb er umbedingt von Haus der Cullens weg wollte. Doch sie hatten ihn hier gelassen und innendrin wusste Seth auch das es die richtige Entscheidung war. Seth war jetzt nicht bereit für einen Kampf. Zu unkonzentriert, zu verwirrt. Vielleicht hatte er genau das gebraucht. Mal alleine sein, sich selbst ordnen und seinen Gefühlen klar werden. Und dann regestrierte er. "Ihr Schmerz... ist mein Schmerz..." flüsterte er leise. Und dann wusste irgendwas in ihm ganz genau. Sie war tot.
Langsam zog er seine Knie an und legte seinen Kopf dazwischen. Seine Hände wanderten an seinen Kopf und krallten sich in seine verschmutzten Haare. Er konnte diesen unendlichen Schmerz und die Trauer nicht beschreiben, es war fast schlimmer als damals, als sein Vater gestorben war, obwohl er sie nur einmal gesehen hatte. Nie mit ihr gesprochen. Genau zu wissen was sie beide erwartet hätte, doch niemals zu erfahren wie es passiert wäre. All dessen war sich Seth jetzt bewusst und lies seine Gefühle zu.
Die heißen Tränen liefen über sein Gesicht wie ein Wasserfall und für einen kurzen Moment stellte sich ihm unbewusst die Frage, was das Leben denn jetzt noch für einen Sinn hatte. Ohne sie.

Re: Aufbruch zur Jagd "Alexiel"

Mo 15. Jun 2009, 17:10

Mit verschränkten Armen stand Rosalie neben Emmett. Sie spürte den Blick ihres Bruders Edward auf sich und erwiderte ihn. „Rose.“ Sagte er mahnend zu der kühlen blonden. Sie wusste was er damit meinte. Er konnte ihre Gedanken hören die nicht gerade freundlich gegenüber den Werwölfen gewesen war. „Lass mir meine Gedanken Edward, du weißt wie ich über sie denke und daran wird sich auch nichts ändern !“ zischte sie ihm leise zu. Er schien es aber zu ignorieren, zu sehr war er in andere Dinge vertieft. Und er kannte den Charakter seiner Schwester ja genau. Sie würde sich nie ändern, dafür war sie zu stolz.

Rosalie horchte auf als die Stimme von Emmett ertönte. Er fragte ob sie nun endlich los gehen würden. Er bekam auch gleich eine Antwort. Der weibliche Werwolf meinte, das sie am besten zuerst zu der Spur zurück gehen, wo sie zuerst auf die beiden Vampire gestoßen sind. Sie hoffte dort eine Spur zu finden, die sie eventuell zu den Beiden führen könnte. Auch richtete sie Edward noch aus, das er Alice sagen sollte, sie besorge ihm ein neues Kleid. „Wäre ich Alice dann würde ich ihr nie wieder ein Kleid geben, überhaupt…schon alleine die Vorstellung das dieser Hund eins meiner Kleid tragen könnte…niemals !“ dachte Rosalie und verzog angewidert das Gesicht. „Würde ich es zurück bekommen, dann würde der Gestank nie wieder raus gehen…“ ihr war es egal ob Edward noch etwas ihrer Gedanken hörte.

Die Wölfin, die eben noch kurz mit ihm geredet hatte, drehte sich zu Rosalie und Emmett um und grinste sie ziemlich provokant an. "Ich hoffe, ihr koennt mit uns mithalten." Rief sie und rannte dann davon. Rosalie blickte empört zu Emmett. „Was denkt dieser Köter eigentlich wer sie ist ?!“ „Nicht aufregen Rose, du weißt ja wie sie ist.“ Versuchte ihr Seelenverwandter sie zu beruhigen. „Oh ja, und sie weiß auch wie ich bin !“ zischte sie und warf einen Blick auf Emmett. Ihre Augen funkelten dabei und er wusste genau was sie meinte.

„Na dann mal los, lass uns den Hund einholen.“ Rief er lachend und kurz darauf rannten auch sie los. Rosalie hatte Emmett immer in ihrem Blickwinkel als sie rannte. Er lief nah bei ihr. Sie wusste genau wo der Werwolf hingerannt war. „Den Gestank riecht man hier überall…“ dachte sie und rümpfte die Nase während sie rannte. Emmett sprang zuerst über den kleinen Bach, dann folgte Rosalie ihm hinterher. Ihr Weg brachte sie in den Wald. Etwas weiter vorne sahen sie die Wölfin laufen. „Hah ! eingeholt !“ rief Emmett und blieb stehen. Auch Rosalie hielt kurz an. die Wölfin blickte zu den Beiden.

Rosalie wurde in dem Moment bewusst, das es ein kleines Problem gab… „Emmett ? weder du noch ich können Gedanken lesen.“ Er nickte. „Das weiß ich Rose.“ „Wie sollen wir dann mit dem Hund reden ?“ ein leises Knurren ertönte als Rosalie dies sagte. Ihr Blick wanderte zu der Wölfin. „Was ?! ich spreche nur das aus, was den Tatsachen entspricht !“ sie wusste, das es wahrscheinlich das Wort „Hund“ war, das die Wölfin so aufregte. Ihr aber war das völlig egal. Sie warf ihre langen blonden Haare zurück und blickte erneut zu Emmett. „Kein Edward, keine Verständigung, wie soll das gut gehen ?! sie versteht uns aber mit uns reden kann sie nicht !“ „Rose…das klappt schon irgendwie.“ Er berührte sanft ihre Wange.

„Also gut, wenn du meinst…“ Emmett grinste. Egal was er auch tat. Er war der einzigste, der Rosalie immer wieder dazu bringen konnte sich zu beruhigen. Sein Blick wanderte zu der Wölfin. „Dann lass uns weiter.“ Das hatte sie verstanden. Mit einem Satz hatte sie sich umgedreht und lief weiter. Emmett nahm Rosalies Hand und ging einen Schritt nach vorne. „Na komm schon Rose, oder willst du das sie wieder denkt sie ist schneller als wir ?“ damit hatte Emmett sie sofort überredet. Schon alleine die Vorstellung dieses provokativen Lächelns der Wölfin ließ sie wieder die alte werden.

„Niemals…“ zischte sie und lief zusammen mit Emmett der Wölfin hinterher…

Re: Aufbruch zur Jagd "Alexiel"

Mi 17. Jun 2009, 11:53

http://www.youtube.com/watch?v=71OI6BYV3CY 8-)

...tbc: Forks - Waelder :)

Re: Aufbruch zur Jagd "Alexiel"

Do 18. Jun 2009, 15:55

Es verging einige Zeit bis sich Seth beruhigt hatte. Er schnaufte tief durch und sah sich um. Es war keiner mehr da. Er seufzte und stand auf. "Mann bin ich ne Heulsuse. Alles halb so schlimm, es.... wird schon irgendwie werden..." dachte er sich und lief Richtung Haus.

tbc: Cullens Wohnzimmer
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